Alle UHD-Modelle der Fernseher-Serie UF und UG des Herstellers LG werden in diesem Artikel miteinander verglichen und die Unterschiede detailliert aufgeführt. LG hat es im Jahre 2015 wieder geschafft, eine riesige Modell-Vielfalt mit unterschiedlichen Modellbezeichnungen auf den Markt zu bringen und potentielle Käufer eine große Auswahl an Features an die Hand zu geben aber auch gleichzeitig mit dem „Bezeichnungs-Dschungel“ zu verwirren. In diesem Artikel werden die Modelle UF671V, UF675V, UF6909, UF690V, UF6959, UF695V, UF7709, UF770V, UF7769, UF776V, UF8509, UF850V, UF8519, UF8529, UF852V, UF8559, UF8579, UF8609, UF9509, UF950V, UG8709 und UG870V vorgestellt und miteinander verglichen. Wer kein Modell mit UHD-Auflösung sucht, kann sich die LF-Serie von LG mit Full-HD-Auflösung anschauen. Die Infos zu den Vorjahres-Modelle der LB-Serie sind ebenfalls für den interessierten Leser verfügbar. Die Nachfolger-Serie zu UF und UG stellt die Serie UH dar: LG 2016 Fernseher Serien – Unterschiede und Vergleich im TV Lineup 2016.
Modellbezeichnungen der UF- und UG-Reihe
Eine häufige Frage ist: „Was bedeutet der Modellbezeichnung?“ oder „Wieso dieser Bezeichnungs-Dschungel?“. Die Modellbezeichnungen von LG sind wie folgt aufgebaut:
DD RR XXYY
zum Beispiel
60 UF 7709
DD = „Displaydiagonale in Zoll“ RR = „Modellausprägung (LF, UF, UG)“ und XXYY = „Modellnummer (XX = Reihe und YY = Design)“. Für die Modellausprägung steht UF für ein flaches und UG für ein gebogenes UHD-Display. So liest sich beispielsweise der 40UF7709 wie folgt: 40 Zoll Displaydiagonale mit einem flachen UHD Display (UF-Serie) und als Modellnummer die 7709. Die Modellnummer sagt etwas über die Funktionsvielfalt aus. Hier gilt: je höher die Nummer, umso besser ist das Modell ausgestattet. Für die Funktionen sind die ersten beiden Ziffern wichtig, das Fernsehdesign wird nur durch die letzten beiden Ziffern unterschieden (z.B. Gehäusefarbe oder Standfuß). So haben beispielsweise die TV-Modelle UF6909 und UF6959 die selber Technik, jedoch ein anderes Design. Mit diesen Infos können wir uns jetzt den Details zu den einzelnen Modellen widmen.
Gemeinsamkeiten aller Modelle der UF- und UG-Serie
Alle Modelle der 2015er LG-Serie UF und UG haben ein IPS-Panel mit Ultra-High-Definition-Auflösung (3840 x 2160 Pixel, auch 4K). Bei LG heißt gegenüber der Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel, auch 2K) hat sie die Gesamtanzahl der darstellbaren Pixel vervierfacht, so dass das Bild auf dem Panel viel feiner dargestellt werden kann (Details zum UHD-Standard). Der Fernseher stellt natürlich auch HD- und SD-Inhalte dar und rechnet diese mit einem 4K Resolution Upscaler hoch. Jedes der Modelle hat ein Display mit eingebautem lokalem Dimming. LG nennt die Funktion „TruBlack Control“. Dunkle Bildinhalte werden durch die verschiedenen Dimming-Zonen mit tieferem Schwarz dargestellt, da die verschiedenen Zonen unterschiedliche Helligkeiten aufweisen. Die Displays aller Modelle haben eine Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung.
Die Bildwiederholrate wird von LG nicht mehr explizit ausgewiesen. Mit dem Lineup 2015 hat LG einen anderen Wert eingeführt: den Picture Mastering Index (PMI). Der einheitslose Wert von LG stellt einfach nur einen Index dar, der die Vergleichbarkeit der Bildqualität zwischen den verschiedenen Modellen darstellt. Samsung setzt mit seinen Modellen auf einen ähnlichen Index, dem Picture Quality Index (PQI). Ob die verschiedenen Indizes zwischen LG und Samsung vergleichbar sind, ist fraglich.
Jedes der Modelle ist mit einem Triple-Tuner mit DVB-T/C/S2 ausgestattet und ermöglicht so den digitalen Empfang via Antenne, Kabel oder Satellit ohne Set-Top-Box. Man sucht jedoch vergeblich nach einem Gerät mit zwei separaten Tunern (z.B. für die Aufzeichnung eines Programms und die Wiedergabe eines anderen). LG hat diese Funktion mit dem 2015er Lineup nicht mehr im Programm. Hier sollte man bei den Top-Geräten von Samsung (ab JU7090) schauen, falls man zwei Tuner benötigt. Alle Modelle bringen außerdem folgende Anschlüsse mit: mindestens 2 x HDMI und 1 x USB, ein CI+Slot für den Empfang von verschlüsselten Sendungen, ein Scart-Anschluss, ein digitaler optischer Ausgang, ein Kopfhörerausgang sowie ein AV-Eingang. Über den digitalen Audio-Ausgang kann man beispielsweise einen AV-Receiver oder eine Soundbar mit der Funktion „Optical Sound Sync“ anschließen. Jedes Gerät hat zwei integrierte Lautsprecher mit jeweils 10 Watt Ausgangsleistung. Der flachen Bauart geschuldet, kann die Klangqualität nicht mit einer 5.1-Anlage verglichen werden. Wer den TV-Sound verbessern will, kann sich eine Soundbar anschaffen. Alle Modelle haben eine Dolby Digital und einen DTS Dekoder verbaut, so dass man HD-Audio problemlos abspielen kann.
Außerdem sind alle Geräte mit einem Personal Video Recorder (PVR, auch Digital Videorecorder oder DVR genannt) ausgestattet. Mit einer externen USB-Festplatte oder USB-Stick können so TV-Sendungen aufgenommen werden. Die LG-Fernseher sind ein wenig restriktiv oder empfindlich, was die Komptabilität der angeschlossenen Festplatten angeht: eine Liste der kompatiblen Festplatten findet sich im verlinkten Artikel. Hat man ein passendes Medium angeschlossen, kann man timergesteuerte Aufnahmen oder Timeshift verwenden. Hat man eine Festplatte mit Filmen, Musik oder Bildern, kann man diese ebenfalls anschließen und den Fernseher als Mediathek verwenden. LG dekodiert hier auch den beliebten Standard H.264 und bringt einen eingebauten Decoder mit.
Reihe LG UF67
UF671V
Der UF671V ist das LG Einsteigergerät für die UHD-Serie. Neben den oben erwähnten Gemeinsamkeiten bei den Features weist LG einen Picture Mastering Index von 900 aus. Es sind zwei HDMI-Anschlüsse und ein USB-Anschluss vorhanden. Das Design wird als „Dual Metal“ bezeichnet, die Standfüße und die Gehäusefarbe schwarz-metallic, die Standfüße seitlich angeordnet. Die Tiefe des Fernsehers ohne Standfüße beträgt gerade einmal 57mm. Das Gerät kann damit komplett flach an die Wand gehängt werden. Die Displaydiagonalen sind 40‘‘, 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und riesige 65‘‘.
UF675V
Der UF675V ist technisch zum UF671V identisch. Lediglich der Standfuß ist in U-Form.
Reihe LG UF69
UF6909 oder UF690V
Der UF6909 ist gegenüber dem Modell UF671V etwas besser ausgestattet. Das Modell ist auch unter dem Namen UF690V zu finden. Mit dem hier vorhandenen Motion Eco Sensor wirbt LG damit, dass die Bildschirmhelligkeit bei schnellen Bildinhalten gesenkt werden kann, ohne dass das Auge das bemerkt. So ergibt sich ein Stromspareffekt, daher auch „eco“. Der PMI liegt auch hier bei 900. Es sind wie beim UF67xx 2 x HDMI und 2 x USB. Außerdem ist der Fernseher internetfähig, entweder per Ethernet-Kabel oder direkt mit dem integrierten WLAN im heimischen Netzwerk.
Mit der Internet-fähigkeit kann man neben Inhalten aus dem Netzwerk (per DLNA) auch die Smart-TV-Funktion verwenden. Erste Informationen besagen, dass als Smart-TV-Plattform das im Jahr 2014 herausgebracht Netcast 4.5 verwendet wird. Auf Hinweis eines Käufers (Danke an der Stelle) ist webOS 2.0 als Plattform integriert. Durch den integrierten Bluetooth-Empfänger funktionieren die Standards Miracast (drahtlose Übertragung von Inhalten vom Mobiltelefon) und Intels WirelessDisplay (WiDi, drahtlose Übertragung vom Computerbildschirm). Außerdem kann man komfortabel eine kompatible Soundbar per Wireless Sound Sync mit dem Fernseher koppeln, drahtlos versteht sich. Über das WLAN lässt sich mittels Smartphone und passender App der Fernseher fernbedienen. Auf dem Smartphone hat man praktisch eine vollwertige Fernbedienung. Die Magic Remote ist bei diesem Modell nicht enthalten, es wird nur eine normale Fernbedienung mitgeliefert. Das Gerät unterstützt neben dem beliebten H.264 Codec auch das Abspielen des neuen H.265 (HEVC) Codecs.
Das Gehäuse des Modells UF6909 ist schwarz, die Füße seitlich angeordnet und silber.
UF6959 oder UF695V
Laut Modellbezeichnung UF6959 bzw. UF695V sollte es zwischen diesem Modell und dem UF6909 keinen technischen Unterschied geben. Das Design sollte jedoch anders sein. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung liegen leider nur widersprüchliche Informationen vor. Wenn LG mehr bekannt gibt, wird es an dieser Stelle ergänzt.
Reihe LG UF77
UF7709 oder UF770V
Der nächste große Ausstattungssprung wird mit dem Modell UF7709 (auch UF770V genannt) getan. An den Anschlüssen bzw. der Anzahl kann man nicht meckern: 3 x HDMI und 3 x USB ist im Gerät verbaut. LG wirbt zusätzlich damit, dass der Kopfhörerausgang getrennt regelbar ist. Das bedeutet, dass man neben einem angeschlossenen Kopfhörer auch die TV-Lautsprecher weiter betreiben kann. Zudem kommt das Gerät mit dem aptX Encoder, welcher eine qualitativ hochwertige, drahtlose Übertragung (per Bluetooth) an passende Empfänger, z.B. Kopfhörer, ermöglicht (Details zu aptX). Mit diesem Modell wird die 3D-Funktion verfügbar; LG gibt diese nicht auf der Produktseite an, jedoch hat ein Tester (siehe Link unten) die 3D-Funktion bereits ausprobieren können. Mit Cinema 3D setzt der Filmegucker eine passive 3D Brille auf: das sind leichte Brillen mit Polarisationsfolie auf den Gläsern, welche den 3D Effekt ohne „Active Shutter“ erzeugen. Dieselbe Technik wird auch in einem 3D Kino eingesetzt. Der Picture Mastering Index steigt auf 1500. Als Smart-TV Plattform kommt hier definitiv webOS 2.0 zum Einsatz. Damit ist man auf der Höhe der Zeit und profitiert von Apps, die man „minimiert“ / im Hintergrund verschwinden und einen deutlichen schnelleren Ladezeit. Mit der mitgelieferten Magic Remote kann man im Smart TV Modus bequem das Menü mittels eines Zeigers sowie dem einfachen bewegen der Fernbedienung (ähnlich wie ein Laserpointer oder wie bei der Nintendo Wii) bedienen. Ein kritischer Kunde merkt in einem kurzen Testbericht zum LG UF7709 an, dass das Bild „bombastisch“ sei, er jedoch leichte Lichthöfe an den Seiten entdecken kann. Das ist ein grundsätzliches Problem bei Edge-LED-Displays, da die Hintergrundbeleuchtung hier in den Seiten eingelassen ist.
Das Gehäuse ist schwarz, der Standfuß in U-Form gehalten. Die Displaydiagonalen sind wie folgt verfügbar: 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und extrem große 65‘‘.
UF7769 oder UF776V
Technisch identisch im Vergleich zum UF7709 ist der UF7769 (oder auch UF776V). Der Standfuß ist hier jedoch in silber und nicht in schwarz gehalten. Die verfügbaren Displaydiagonalen sind ebenso 43‘‘, 49‘‘, 55‘‘, 60‘‘ und 65‘‘.
Reihe LG UF85
UF8509 oder UF850V
Im Vergleich zur Serie UF77xx ist das Modell UF8509 (oder UF850V, UF85) in einem nahezu rahmenlosen Gehäuse verbaut. LG nennt den dezenten Rahmen Cinema-Screen. Möchte man ein TV haben, bei dem man fast nur das Bild – ohne Rahmen – sieht, ist es der Aufpreis für die UF85 Reihe in jedem Fall wert. Der PMI wird mit 2000 angegeben. Einfluss darauf hat auch das Merkmal Ultra Luminance, welche bei hellen Bildabschnitten die Helligkeit erhöht und damit auch den Kontrast. So kann beispielsweise das Modell kontrastreich eine dunkle Straßenszene mit einer hellen Straßenlampe darstellen: schwarz bleibt schwarz, weiß bleibt weiß.
Soundtechnisch hat LG bei dem Modell mit Harman Kardon zusammen gearbeitet und einen Acoustic Reflector im Einsatz (Sound Design by Harman Kardon). Wie genau die Technik funktioniert, verrät LG nicht im Detail. Es soll jedoch durch eine kleine schräge Lippe unter dem Fernseher der Ton der internen Lautsprecher direkt nach vorne geleitet werden. Ob dies tatsächlich den Sound merklich verbessert, bleibt abzuwarten. Als Ausgangsleistung werden hier weiterhin die 2 x 10 Watt angegeben. Als Zubehör ist ein Brillenpack mit vier Brillen vorhanden(AG-F315).
Das Gehäuse bzw. der kaum sichtbare Rahmen (außer unten) ist in schwarz gehalten, der Standfuß in M-Form (ein weit gestrecktes M) in silber.
UF8519
Technisch identisch zum UF8509 ist der UF8519. Der untere Teil des Rahmens sowie der Standfuß sind in einer Art champagner gehalten.
UF8529 oder UF852V
Auch beim UF8529 ist nur die Gehäusefarbe anders: hier bekommt man die Farbe weiss und kann es damit perfekt in seine passenden Wohnmöbel integrieren.
UF8559
Der UF8559 hat laut LG technisch keine Unterschiede zu den anderen Modellen der UF85 Serie. Der untere Gehäuserand sowie der U-Standfuß kommen in der Farbe silber.
UF8579
In derselben Standfuß-Form (U-Form) ist das Modell UF8579 der zweieiige Zwilling des UF8559. Lediglich als Farbe wird hier weiß eingesetzt.
Reihe LG UF86
UF8609
Das Modell UF8609 hat zwar gegenüber den Modellen UF85 nur einen kleinen Sprung in der Modellreihe, jedoch findet hier laut LG Datenblatt ein kleines Detail Erwähnung im Katalog: Color Prime mit Zusatzbezeichnung Wide Color Gamut (WCG). Man fragt sich jetzt: „Was ist denn Color Prime?“. Unter Color Prime fasst LG zwei unterschiedliche Technologien zusammen: Quantum Dots bzw. Nanocrystal Technology und im Gegensatz dazu Wide Color Gamut mit verschiedenen Phosphor-Typen in der LED-Hintergrundbeleuchtung. Bei der UF-Serie ist WCG eingesetzt. Mit der verbesserten Hintergrundbeleuchtung kann der Fernseher einen größeren Farbraum (Color Gamut) darstellen, so dass Farben noch natürlicher angezeigt werden. Für die Interessierten finden sich Hintergrundinfos zu den Technologien Quantum Dots und WCG bei trustedreviews.com. Ein interessanter Thread zu Color Prime ist auch im hifi-forum zu finden. Der Picture Mastering Index springt mit Color Prime damit auf 2200.
Die Geräte sind mit den Diagonalen 55‘‘ und 65‘‘ verfügbar. Die Tiefe des Modells beträgt nur 51mm.
Reihe LG UF95
UF9509 oder UF950V
Das Top-Modell der UF-Reihe ist der UF9509 bzw. UF950V. Der Unterschied zum UF8609 ist die TruUltra HD Engine Pro (mit dem Zusatz Pro). Die verbesserte Engine basiert laut areadvd.de auf einem Bildprozessor, der Nicht-4K-Material besser hochrechnet und außerdem eine „Motion Estimation Motion Compensation“ Technik zur Verbesserung des Bilds einsetzt. Der PMI steigt damit auf 2300.
Um den Sound zu verbessern hat sich LG beim Flagschiff der UF-Serie ebenfalls etwas einfallen lassen. Der Standfuß ist gleichzeitig Subwoofer, denn er hat zwei Basslautsprecher integriert. Insgesamt sind neben den zwei Tieftönern vier weitere Lautsprecher verbaut. Damit hat man im Fernseher ein 4.2 System mit 60 Watt Ausgangsleistung. Der Standfuß wertet sich dadurch auf ein Auditorium Stand auf. Insgesamt sind bei dem Modell UF9509 vier HDMI-Anschlüsse vorhanden. Außerdem wird laut Datenblättern erst hier der Mobile High-Definition Link (MHL 2.0) verbaut, um Smartphones oder Tablets per Kabel anzuschließen und HD-Inhalte anzuzeigen. Ein wesentlicher Vorteil bei Aufnahmen ist der integrierte Doppel-Tuner (zu erkennen an zwei DVB-S-Anschlüssen). Damit lässt sich ein Fernsehprogramm schauen und ein weiteres unabhängig davon aufnehmen.
Außergewöhnlich ist die Rückseite des Geräts, die komplett in weißer Farbe strahlt. Ebenso der sehr dünne Rahmen. Der „Soundfuß“ ist in silber gehalten. Die Display-Diagonalen betragen beim UF9509 55‘‘ und 65‘‘.
Reihe LG UG87
UG8709 oder UG870V
Das Modell UG8709 (oder auch UG870V genannt) ist das einzige Gerät mit gebogenem (curved) Display. Durch den Biegeradius sind die äußeren Kanten des Bilds näher beim Betrachter, so dass man ein Gefühl des „Eintauchens“ entwickelt, man fühlt sich näher in der Szenerie. Über den Sinn oder Unsinn des „curved Screens“ gibt es im hifi-forum seit 2014 eine Diskussion.
Von den technischen Daten ist der UG8709 bis auf das gebogene Display technisch identisch zur Reihe UF85. Was eben zur Reihe UF86 fehlt ist die Verbesserung durch Color Prime.
Das Modell UG8709 ist mit einem Display von 55‘‘ und 65‘‘ verfügbar. Bei der 65‘‘ Variante beträgt die Gerätetiefe ohne Standfuß 99mm.
Fazit
Mit dem Lineup 2015 hat LG eine hohe Anzahl von Reihen mit UHD-Displays auf den Markt gebracht. Die Auswahl ist groß, der Funktionsumfang variiert erheblich. Gegenüber den Vorjahren scheint die 3D Funktion nicht mehr im Fokus zu sein, sie wird erst ab den höherwertigen UHD-Modellen UF77 angeboten. Im Gegensatz zu Samsung setzt LG nicht so sehr auf den Zug mit den „curved Displays“. Hier hat LG lediglich ein einziges Modell mit der UG87-Serie im Angebot. Entscheidet man sich für eines der hier vorgestellten Modelle, erhält man in jedem Fall durch die UHD-Panels ein Top-Bild. Wie toll das Bild letztendlich sein soll, kann jeder für sich selber mit der Auswahl des richtigen Modells entscheiden.
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