Was hat es mit der 144 Hz Bildwiederholrate bei TVs auf sich?

144 Hz Bildwiederholfrequenz beim TV Header

Vor vielen Jahren gab es bei Fernsehern einen deutlichen Trend zu immer höheren ausgewiesenen Bildwiederholfrequenzen. Hersteller warben mit Zahlen wie 200 Hz, 400 Hz oder sogar 1000 Hz – doch diese Werte waren oft Marketingangaben, die durch Zwischenbildberechnung, Backlight-Scanning oder Paneltricks entstanden. Die tatsächliche native Bildwiederholrate lag meist bei 50 oder 100 Hz (bzw. 60 oder 120 Hz in den USA).

Die Hersteller haben irgendwann erkannt, dass der Käufer sich nicht täuschen lässt und geben nun die tatsächliche Bildwiederholrate an. Diese Zahl beschreibt nun tatsächlich die maximale native Bildfrequenz, die das Panel darstellen kann – ohne Tricks. Der Unterschied ist besonders für Gamer interessant, da moderne Grafikkarten 144 Bilder pro Sekunde ausgeben können, und ein 144-Hz-TV diese auch nativ anzeigen kann.

Was genau hinter 144 Hz steckt, worin der Unterschied zu 120 Hz liegt, und für wen sich ein Fernseher mit dieser Technik wirklich lohnt, klären wir in diesem Artikel.

Unterschied zwischen 60 Hz, 120 Hz und 144 Hz

Die Bildwiederholfrequenz eines Fernsehers gibt an, wie oft pro Sekunde ein neues Bild angezeigt wird. Ein Panel mit 60 Hz stellt 60 Einzelbilder pro Sekunde dar, bei 120 Hz sind es doppelt so viele. Das sorgt für flüssigere Bewegungen, vor allem bei schnellen Szenen wie Actionfilmen, Sport oder Games.

144 Hz geht noch einen Schritt weiter und erlaubt theoretisch eine noch feinere Abstufung der Bewegung. Der Unterschied zwischen 120 und 144 Hz ist in der Praxis aber nur bei sehr schnellen Inhalten und hohen Frameraten spürbar – zum Beispiel beim Gaming auf einem leistungsstarken PC. Für normale Filme oder Serien, die mit 24 oder 60 Bildern pro Sekunde produziert werden, bringt 144 Hz keinen sichtbaren Vorteil.

Entscheidend ist also, ob der Fernseher nicht nur eine hohe Bildfrequenz anzeigt, sondern auch passende Inhalte bekommt. Während 60 und 120 Hz heute Standard sind, ist 144 Hz ein Feature, das sich klar an eine Zielgruppe richtet: PC-Gamer mit hohen Ansprüchen an Reaktionszeit und Bewegungsschärfe.

Einen Vergleich zwischen den verschiedenen Bildwiederholraten mit dem gleichen Motiv findest Du anschaulich in diesem Video:

Welche Inhalte profitieren von 144 Hz?

Von einer Bildwiederholrate von 144 Hz profitierst Du vor allem dann, wenn Inhalte tatsächlich mit entsprechend hoher Bildfrequenz zugespielt werden. In der Praxis ist das bei Fernsehern allerdings auf wenige Anwendungsbereiche beschränkt – insbesondere auf PC-Gaming mit hoher Framerate.

Wenn Du Deinen Fernseher über HDMI 2.1 mit einem leistungsstarken Gaming-PC verbindest, kannst Du Inhalte mit 120 oder 144 Bildern pro Sekunde ausgeben – vorausgesetzt, die Grafikkarte und das Spiel schaffen diese Leistung. In diesem Fall bringt Dir ein 144-Hz-TV den Vorteil, dass Bewegungen noch flüssiger und reaktionsschneller dargestellt werden. Besonders in schnellen Spielen wie Shootern oder Rennspielen sorgt das für ein direkteres Spielgefühl und kann Dir im Wettbewerb sogar einen kleinen Vorteil verschaffen.

Bei Spielekonsolen wie der PlayStation 5 oder Xbox Series X sieht es anders aus: Diese unterstützen aktuell maximal 120 Hz – 144 Hz bleiben hier also ungenutzt. Der Fernseher fällt dann automatisch auf 120 Hz zurück, was dennoch eine sehr gute Darstellung bietet, aber keinen Vorteil gegenüber einem 120-Hz-Panel bringt.

Für Filme, Serien oder TV-Sendungen bringt 144 Hz keinen praktischen Nutzen. Diese Inhalte liegen in der Regel mit festen Bildraten wie 24, 25, 30 oder 60 fps vor. Selbst bei Filmen in 24p wird das Bild nur auf Vielfache hochgerechnet – 120 Hz oder 144 Hz haben hier keinen Unterschied in der Bildqualität zur Folge.

Auch bei Sportübertragungen oder YouTube-Videos mit 60 fps bleiben die Vorteile von 144 Hz gering. Zwar kann ein höherfrequentes Panel Bewegungen etwas glatter interpolieren oder bei Zwischenbildberechnung sauberer arbeiten, aber der Unterschied zu 120 Hz ist minimal und visuell kaum wahrnehmbar.

Nur native Inhalte mit über 120 Bildern pro Sekunde profitieren wirklich von einem 144-Hz-TV – und diese kommen derzeit fast ausschließlich vom PC. In allen anderen Fällen reicht ein gutes 120-Hz-Panel völlig aus. 144 Hz ist also ein echtes Gaming-Feature – und nur dann sinnvoll, wenn Du es auch ausnutzt.

Wann 144 Hz wirklich sinnvoll ist

Ein Fernseher mit 144 Hz ist dann wirklich sinnvoll, wenn Du ihn in erster Linie als Gaming-Monitor für den PC nutzen möchtest – und dabei auf hohe Frameraten Wert legst. Moderne Grafikkarten können Spiele mit 120, 144 oder sogar mehr Bildern pro Sekunde rendern. Ein 144-Hz-TV kann diese Bilder dann nativ darstellen, ohne sie zu glätten oder zu interpolieren. Das Ergebnis: flüssigere Bewegungen, geringerer Input Lag und ein insgesamt direkteres Spielgefühl – besonders spürbar bei Shootern, Rennspielen oder kompetitivem eSports.

Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Deine Hardware leistungsstark genug ist, um überhaupt 144 fps zu liefern – bei modernen Spielen in 4K ist das eine Herausforderung. Auch der Fernseher selbst muss über HDMI 2.1 mit voller Bandbreite verfügen und ein echtes 144-Hz-Panel besitzen – nicht nur softwareseitige Zwischenbildberechnung.

Für klassische Konsolen-Gamer, Filmfans oder normales Fernsehen bietet 144 Hz dagegen keinen wirklichen Mehrwert. Inhalte wie 24p-Filme oder 60-fps-Sportübertragungen profitieren nicht sichtbar von den zusätzlichen Bildern, da sie ohnehin mit festen Bildraten laufen.

144 Hz ist also ein Feature für eine spezifische Zielgruppe: Wenn Du ein High-End-Gaming-Setup besitzt, einen großen Bildschirm willst und Dein Fernseher auch als PC-Gaming-Display dienen soll, lohnt sich ein 144-Hz-Modell. Für alle anderen reicht in der Regel ein gutes 120-Hz-Panel völlig aus.

Welche Fernseher 144 Hz unterstützen

Einige moderne Fernseher unterstützen eine native Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, was besonders für PC-Gamer interessant ist, die Wert auf flüssige Bewegungen und schnelle Reaktionszeiten legen. Hier sind einige Modelle, die diese Funktion bieten

1
LG OLED65C58LA

Abbildung LG OLED65C58LA 4K UHD OLED evo TV 2025
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 39,985 EUR

2
LG OLED77C58LA

Abbildung LG OLED77C58LA 4K UHD OLED evo TV 2025
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 77 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 57,130 EUR

3
LG OLED55C58LA

Abbildung LG OLED55C58LA 4K UHD OLED evo TV 2025
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 55 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 41,800 EUR

4
LG OLED42C58LA

Abbildung LG OLED42C58LA 4K UHD OLED evo TV 2025
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 42 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 40,452 EUR

5
LG OLED48C5ELB

Abbildung LG OLED48C5ELB TV 48 Zoll (121 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 48 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 37,479 EUR

6
LG OLED77C5ELB

Abbildung LG OLED77C5ELB TV 77 Zoll (195 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 77 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 59,727 EUR

7
LG OLED65C5ELB

Abbildung LG OLED65C5ELB TV 65 Zoll (165 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 49,215 EUR

8
LG OLED83C5ELA

Abbildung LG OLED83C5ELA TV 83 Zoll (210 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 83 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 400 x 400
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 86,735 EUR

9
LG OLED42C5ELB

Abbildung LG OLED42C5ELB TV 42 Zoll (106 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 42 Zoll
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 40,452 EUR

10
LG OLED55C5ELB

Abbildung LG OLED55C5ELB TV 55 Zoll (139 cm) 4K OLED evo AI TV (α9 Gen8 4K AI Prozessor, webOS 25, 120Hz (VRR bis zu 144Hz)) [Modelljahr 2025]
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 55 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 43,618 EUR

11
Samsung GQ85QN70F

Abbildung Samsung GQ85QN70FAUXZG
  • Digitaler Fernsehempfang (DVB): DVB-T2/C/S2
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 5)
  • USB-Anschlüsse: 2
  • Recorderfunktion (PVR): ja
  • Kosten pro Zoll: 34,106 EUR

12
Samsung GQ65QN70F

Abbildung Samsung GQ65QN70FAUXZG
  • Digitaler Fernsehempfang (DVB): DVB-T2/C/S2
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 5)
  • USB-Anschlüsse: 2
  • Recorderfunktion (PVR): ja
  • Kosten pro Zoll: 23,062 EUR

13
LG OLED77C59LB
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 77 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

14
LG OLED65C59LB
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

15
LG OLED65C57LA
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

16
LG OLED55C59LB
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 55 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

17
LG OLED55C57LA
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 55 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

18
LG OLED48G59LS

Abbildung OLED48G59LS 121 cm (48") OLED evo AI TV / F
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 48 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
  • Kosten pro Zoll: 43,729 EUR

19
LG OLED42C57LA
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 42 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 300 x 200
  • USB-Anschlüsse: 3 (USB 2.0)
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)

20
Samsung GQ85QN80F
  • Digitaler Fernsehempfang (DVB): DVB-T2/C/S2
  • Bildschirmauflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
  • Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
  • VESA Wandhalterungsnorm: 600 x 400
  • WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 5)
  • USB-Anschlüsse: 2

Fazit und was ist der nächste Schritt?

Fernseher mit 144 Hz markieren eine wichtige Zwischenstufe in der Weiterentwicklung moderner Display-Technologien – vor allem im Hinblick auf die zunehmende Gaming-Integration bei TVs. Während 120 Hz heute bereits Standard in der gehobenen Mittelklasse ist, bringen 144-Hz-Panels echten Mehrwert für PC-Spieler, die hohe Frameraten von ihrer Grafikkarte abrufen und über HDMI 2.1 oder DisplayPort an den Fernseher übertragen. Die Reduktion von Motion Blur, Input Lag und Frame Tearing bei nativen 144 Hz ist technisch messbar und für viele sichtbar.

Doch bereits jetzt gehen einige Hersteller noch einen Schritt weiter: Erste TVs mit nativen 165 Hz befinden sich auf dem Markt – zum Beispiel Modelle von TCL oder Hisense, die sich klar an Gaming-Enthusiasten richten. Diese Panels sind in der Lage, PC-Signale mit bis zu 165 fps verlustfrei darzustellen, sofern die Grafikhardware diese Framerate bei entsprechender Auflösung liefern kann. Die Bandbreite über HDMI 2.1 reicht dafür aus – in 4K mit bis zu 12 Bit Farbtiefe bei reduziertem Chroma Subsampling oder mit DSC (Display Stream Compression).

Der Unterschied zwischen 144 Hz und 165 Hz ist zwar gering, aber relevant für kompetitives PC-Gaming – ähnlich wie bei 240-Hz-Monitoren. Die höhere Frequenz ermöglicht geringfügig schnellere Reaktionszeiten pro Frame (ca. 6,1 ms bei 165 Hz vs. 6,9 ms bei 144 Hz), was bei schnellen Shootern oder eSports-Titeln von Bedeutung sein kann.

Damit zeigt sich: Die Entwicklung bei TV-Panels folgt zunehmend den technischen Standards aus dem Monitorbereich. Für klassische Inhalte wie Filme oder Streaming ist 165 Hz irrelevant, aber wer seinen Fernseher auch als großformatigen Gaming-Screen nutzt, erhält mit 165 Hz ein Gerät, das nahe an professionelle Monitore heranreicht – nur eben in deutlich größerem Format. Die Grenze zwischen TV und Gaming-Display verschwimmt immer weiter.

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