Samsung Crystal UHD TV Serie CU 2023: Unterschiede der Samsung Crystal UHD Fernseher

header Samsung TV CU-Serie Crystal UHD 2023

Unterhalb seiner QLEDs und Neo-QLEDs sowie den neuen QD-OLEDs offeriert Samsung auch 2023 wieder eine Reihe von klassischen LCD-TVs der Serie Crystal UHD TV CU. Wir stellen die neuen Modelle Samsung CU7179, CU8079, CU8579 und CU8589 mit ihren Stärken und Schwächen, beleuchten zudem die Unterschieden zwischen den einzelnen Geräten. Welches ist der passende LCD-TV 2023 von Samsung für Dich? Wir finden es heraus!

Abbildung Samsung Crystal UHD CU7179 85 Zoll Fernseher (GU85CU7179UXZG, Deutsches Modell), PurColor, Crystal Prozessor 4K, Motion Xcelerator, Smart TV [2023]
Abbildung Samsung GU85CU8079U
Abbildung Samsung GU50CU8589

Die Fernseher der CU-Serie von Samsung sind die Nachfolger zu der BU-Serie aus 2022, die ebenfalls TVs der Einsteigerklasse zusammengefasst hat.

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Übersicht über die Samsung QLED CU Serie 2023

In der folgenden Tabelle findest Du die wichtigsten technische Eigenschaften und die Unterschiede der TVs der CU-Serie von Samsung aus 2023:

Eigenschaft / TV-Modell CU7179 CU8079 CU8579 CU8589
Panel-Typ LCD Edge LED LCD Edge LED LCD Edge LED LCD Edge LED
Auflösung 4K 4K 4K 4K
Bildwiederholrate 50 Hz 50 Hz (100 Hz bei 85 Zoll) 50 Hz 50 Hz
Bildprozessor Crystal Prozessor 4K Crystal Prozessor 4K Crystal Prozessor 4K Crystal Prozessor 4K
Viewing Angle Nein Nein (Wide Viewing Angle bei 85 Zoll) Nein Nein
Farb Algorithmus PurColor Dynamic Crystal Color Dynamic Crystal Color Dynamic Crystal Color
Dimming Algorithmus UHD Dimming UHD Dimming UHD Dimming UHD Dimming
Object Tracking Sound OTS Lite OTS Lite OTS Lite OTS Lite
Audiosystem 2.0-Kanal-Audio 2.0-Kanal-Audio 2.0-Kanal-Audio 2.0-Kanal-Audio
Audioleistung 20 W 20 W 20 W 20 W
HDR10, HLG, HDR10+  ja ja ja ja
Dolby Vision nein nein nein nein
HDMI 2.1 mit 4K@120 Hz nein nein nein nein
USB 1 2 2 2
Tuner 1 1 1 1
VRR nein nein (ja bei 85 Zoll) nein nein
Fernbedienung Fernbedienung mit nummerischen Tasten Fernbedienung mit nummerischen Tasten Fernbedienung mit nummerischen Tasten Fernbedienung mit nummerischen Tasten
One Connect Box nein nein nein nein
Diagonalen in Zoll 43, 50, 55, 65, 75, 85 43, 50, 55, 65, 75, 85 43, 50, 55, 65, 75 43, 50
Design Slim Look, Schwarz AirSlim, Schwarz (Titangrau bei 85 Zoll) AirSlim, Titangrau AirSlim, Weiß
Standfuß Slim Feet, Schwarz Flat Lift, Schwarz (Titangrau bei 85 Zoll) Simple Plus- Narrow, Titangrau Simple Plus-Narrow, Weiß
Sonstiges Mobile Camera Support

Multiview (2 x)

Mobile Camera Support

Multiview (2 x)

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Gemeinsamkeiten der Crystal UHD Samsung TVs 2023

Alle Crystal TVs von Samsung des Jahres 2023 sind UHD-Modelle, lösen somit mit 4K auf. Abgesehen von einer Ausnahme verbaut der Hersteller allerdings nur LCD-Panels mit 50 Hz Bildwiederholungsrate, was sich nachteilig auf die Bewegungsdarstellung auswirkt. 100 Hz wären natürlich besser, aber wir sprechen bei der CU-Serie natürlich von den Einstiegs-TVs von Samsung aus 2023. Die Hintergrundbeleuchtung sitzt lediglich am Rand der Bildschirme und ist nicht über die volle Fläche verteilt, sodass es sich um Edge LED handelt. Als Dimming-Algorithmus ist Samsungs UHD Dimming bei jedem Modell im Einsatz. Bei dem sogenannten UHD Dimming ist wichtig zu wissen, dass es sich um einen Algorithmus zur Auswertung und Optimierung des Bildes handelt. Bei UHD Dimming gibt es ein physisches Dimming der Hintergrundbeleuchtung. Die TVs der CU-Serie verfügen damit nur über ein Frame Dimming der Hintergrundbeleuchtung und kein Local Dimming.

Aufbau Backlight LED Edge unten

Unter der Haube werkelt in jedem Fall der Crystal Prozessor 4K, ein Prozessor der Einstiegsklasse – passend zu den LCD-TVs.  Er poliert nicht nur das Bild, sondern auch den Sound auf. Dieser wird in jedem der vier Samsung Crystal UHD Serie CU 2023 TVs über ein 2.0 Kanal Audio System wiedergeben, das OTS Lite (Object Tacking Sound Lite) für virtuellen 3D-Surround-Sound einsetzt. Dazu unterstützen sie Q-Symphony für das Zusammenspiel mit einer kompatiblen Soundbar. Die Gesamtausgangsleistung der Lautsprecher liegt bei allen  Fernsehern von CU7170 bis CU8589 bei 20 Watt.

Hinsichtlich der HDR-Formate unterstützen alle Geräte HDR10 und HLG sowie Samsung-typisch HDR10+, nicht allerdings Dolby Vision. HDMI 2.1 ist in keinem Fall an Bord. Auch einen Twin-Tuner gibt es nicht, sodass die Fernseher nur ein Programm zurzeit empfangen können. Als Betriebssystem setzt Samsung auf das eigene Tyzen, dass allerhand smarte Features wie einen prall gefüllten App-Store, die Smart-Home-Plattform SmartThings und mehr mit sich bringt. Bedient werden die TVs in jedem Fall mit einer klassischen Fernbedienung mit nummerischen Tasten, die im Lieferumfang beiliegt, und keine reduzierte Variante ohne einzelne Knöpfe für 0 bis 9 für die Programmwahl.

Samsung Crystal UHD TV CU7179

Der CU7179 ist das günstigste Modell der 2023er Crystal UHD TVs von Samsung. Wie bereits oben erwähnt, ist das Gerät mit einem mit 4K auflösenden LCD-Panel mit Edge LED Hintergrundbeleuchtung und 50 Hz Aktualisierungsrate ausgestattet. Für die Farbdarstellung kommt der PurColor Algorithmus zum Einsatz. Für eine Kontrastoptimierung sorgt Mega Contrast, für trotz 50 Hz möglichst flüssig dargestellte Bewegungen die Motion Xcelerator Technologie.

Abbildung Samsung Crystal UHD CU7179 85 Zoll Fernseher (GU85CU7179UXZG, Deutsches Modell), PurColor, Crystal Prozessor 4K, Motion Xcelerator, Smart TV [2023]

Die Soundausgabe übernehmen zwei Lautsprecher mit gemeinsam 20 Watt und Dolby Decoder für zwei Kanäle.

Insgesamt drei HDMI-Ports stehen zur Verfügung, unterstützen aber nicht das neue HDMI 2.1. HDMI eARC (enhanced Audio Return Channel) ist aber auf Port 2 gegeben. ALLM (Auto Low Latency Mode) ist ebenfalls an Bord, VRR (Variable Refresh Rate) hingegen bei keinem der LCD-TVs von Samsung. Zudem können sich Gamer über den Gaming Hub freuen. Dazu gibt es einen USB-Anschluss  sowie einen optischen Digital-Audioausgang. Auch ein LAN-Port sowie WLAN (Wi-Fi 5) sind an Bord.

Optisch präsentiert sich das schwarz gehaltene Gerät im sogenannten Slim Look mit 3-seitig rahmenlosem Design, sprich recht dünnen Rändern rund um das Display. Es steht auf dem Slim Feet in Schwarz. Hierbei handelt es sich um zwei links und rechts recht weit am Rand positionierte Standfüße in der Form eines umgedrehten „V“.

Erhältlich ist der Samsung Crystal UHD TV CU7179 in vielen verschiedenen Größen. Los geht es bei 43 Zoll. Daran schließen sich 50, 55, 65, 75 und 85 Zoll (GU43CU7179, GU50CU7179, GU55CU7179, GU65CU7179, GU75CU7179, GU85CU7179) an. Preislich startet das Gerät laut unverbindlicher Preisempfehlung bei 549 Euro. Die größte Variante lässt sich mit 2.099 Euro (UVP) bezahlen.

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Review zum Samsung CU7179

Die Kollegen von Rtings.com hatten den nagelneuen QD-OLED-Fernseher Samsung S95C bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Samsung S95C Test zusammen.

Mit seiner sehr dünnen Bauweise und der hervorragenden Verarbeitungsqualität gelingt dem S95C ein nahezu perfekter Einstieg in den Test. OLED-typisch gibt es auch beim Kontrast und Blooming die perfekte Punktzahl. Auch die Wiedergabe von Nuancen in dunklen Bildbereichen macht das Gerät gut.

Ebenfalls eine beachtliche Note gibt es für die HDR-Helligkeit bis über 1.300 cd/m². Etwas weniger Punkte bringen die gut 600 cd/m² bei der SDR-Wiedergabe ein. Auch bei der Farbwiedergabe gibt es laut der Messungen kaum Grund zur Kritik, unter anderem dank perfekter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einem hohen Farbvolumen. Von Zudem lässt sich das von Hause aus gute Ergebnis noch durch eine Kalibrierung optimieren und zu einem nahezu perfekten Ergebnis bringen.

Volle Punkte gibt es für die Schwarzuniformität, 8,6 immerhin für die Grauuniformität. Kritik muss sich der Samsung S95C unter anderem beim Aufpolieren von gering aufgelöstem Content gefallen lassen, während die hohe Blickwinkelstabilität wieder für die Bestwertung sorgt. Neben kaum vorhandenen Reflektionen gibt es auch keinen Grund für Kritik bei der Reaktionszeit sowie der hohen Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz.

Neben einer sehr guten Ausstattung für Gamer samt minimaler Input Lags punktet der S95C auch mit der One Connect Box mit zahlreichen Anschlüssen. Nur befriedigend schneidet hingegen die Audiowiedergabe ab, die mit einem soliden Frequenzbereich bis rund 105 Hz sowie einer leichten Verzerrung aufwartet.

Gute Punkte sammelt der QD-OLED-Fernseher hingegen wieder für sein Betriebssystem Tizen 2023, das allerdings nicht werbefrei ist, den Umfang an Features und Apps sowie die neue Fernbedienung, die via Solar lädt.

Insgesamt schneidet der Samsung QD-OLED S95B im Test von Rtings.com hervorragend ab. Das Gerät ist besonders gut für Filme, Gaming und als PC-Monitor geeignet, schlägt sich aber auch beim klassischen Fernsehen und allen anderen Bereichen sehr gut. Kritisiert wird vor allem das teils aggressive ABL (Auto Brightness Limiter).

Die Experten von rtings.com hatten den Samsung QN95B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich ihre wichtigsten Erkenntnisse zu den Stärken und Schwächen von Samsungs 4K Neo QLED-Flaggschiff zusammen.

Mit einem kompakten Fuß, dünnen Rändern um das Display sowie einer hochwertigen Verarbeitungsqualität steigt der QN95B gut in den Test ein. Auch das Kontrastverhältnis (3470:1 nativ und 19810:1 mit Local Dimming) fällt für einen LCD-TV gut aus. Gleiches gilt für die SDR- und HDR-Helligkeit (1.930 bzw. 1.790 cd/m²) sowie das Local Dimming. Die Grauuniformität ist gerade noch im grünen Bereich, die Schwarzuniformität hingegen vollends.

Leichte Kritik muss sich der Samsung QN95B im Test für die Blickwinkel gefallen lassen, da es Abweichungen bereits ab 38 Grad (Color Washout) gibt. Reflektionen von Lichtquellen kann Samsung hingegen weitestgehend verhindern.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk bereits in Ordnung, lässt sich aber durch eine Kalibrierung auf ein Color dE von 1.12 und ein White Balance dE von 0.54 Optimieren. Die Farbraumabdeckung mit 90% DCI P3 und 65% Rec.2020 ist mehr als in Ordnung, das Farbvolumen gibt mit 80% bzw. 64% hingegen etwas Grund für Kritik. Farbverläufe stellt das Panel nahezu tadellos dar und temporäre oder dauerhafte Einbrennrisiken gibt es aufgrund des LCDs auch nicht.

Die Hintergrundbeleuchtung arbeitet mit 960 Hz PWM nahezu flimmerfrei, die Reaktionszeiten des Panels sind gut. Zwar mussten die Tester ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate feststellen, aber dank Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werden Bewegungen flüssiger dargestellt. Für Gamer zudem wichtig, dass die Input Lags sehr gering ausfallen und auch zahlreiche Gaming-Features wie VRR, ALLM und Co an Bord sind.

Nicht so gut abgeschnitten hat der Samsung QN95B bei der Audiowiedergabe. Der Frequenzgang lässt es mit minimal 107 Hz doch etwas Bass fehlen und zudem gibt es leichte, aber kaum störende Verzerrungen bei hoher Lautstärke.

Die neue Benutzeroberfläche von Tizen 2022 gefällt, auch wenn das Betriebssystem nicht werbefrei ist. Dafür gibt es viele Apps, die recht flüssig laufen. Auch die Fernbedienung mit Solarladung fällt positiv auf.

Insgesamt legt der Samsung QN95B im Test eine durchweg gute Performance an den Tag. Er ist für alle typischen Nutzungsarten gut geeignet, vor allem für Videospiele.

Die Kollegen von rtings.com aus Kanada haben Sonys 2022er Neuheit Sony X95K mit Mini LEDs ausführlich getestet. Welche Stärken und Schwächen im Test ermittelt wurden, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Nach einem guten Einstieg in den Test mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität muss sich der Sony X95K gleich beim zweiten Kriterium Kritik gefallen lassen. Das Kontrastverhältnis ist mit gut 1700:1 nativ sowie knapp 5200:1 mit Local Dimming nur befriedigend. Sehr gut schneiden hingegen die SDR- und HDR-Helligkeit ab, wo das Gerät Werte von bis zu 1.450 cd/m² erreicht. Ebenfalls gute Noten gibt es für das Local Dimming der bis zu 768 Dimming-Zonen.

Während die Grauuniformität noch eine Note im grünen Bereich erzielt, fällt die Schwarzuniformität schlechter aus. Noch weniger Punkte bekommt der Sony X95K im Test für den Blickwinkel des Bildes. Positiv ist hingegen wieder, dass kaum Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display zu verzeichnen sind.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk nicht sonderlich gut, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Für die Farbraumabdeckung sowie das Farbvolumen gibt es gute Noten, genauso für die Wiedergabe von Farbverläufen.

Gleiches gilt auch für die Reaktionszeiten des Panels sowie die Flimmerfreiheit der Mini LED Hintergrundbeleuchtung. Black Frame Insertion (BFI) arbeitet nur mit 120 Hz und auch ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate mussten die Tester feststellen. Vor allem für Gamer gut ist, dass der Fernseher VRR und ALLM sowie G-Nvivia SYNC unterstützt. Einzig AMD FreeSync wird vermisst. Die Input Lags sind mit maximal 18 ms relativ gering.

Das Soundsystem des Sony X95K deckt laut dem Test von rtings.com einen Frequenzbereich bis 85 Hz ab, was ebenso wie die geringe Verzerrung gut gefällt. Das Betriebssystem Google TV bekommt ebenfalls Lob, genauso wie die beiliegende Premium-Fernbedienung.

Am Ende gibt es für den Sony X95K ein rundum grünes, sprich gutes Ergebnis. Wirklich herausgestochen ist keine der bewerteten Nutzungsarten, wobei am besten das Gaming abgeschlossen hat. Aber auch für Filme und das klassische TV-Programm ist der Sony X95K mit Mini LEDs eine mehr als solide, aber auch teure Wahl.

Rtings.com hatte den Mittelklasse-OLED LG B2 der Modellgeneration 2022 bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse des Tests zusammen.

Nachdem es mit relativ vielen Punkten für eine hochwertige Verarbeitungsqualität, allerdings einiges an Plastik losgeht, folgt die obligatorische Höchstwertung von 10 Punkten für das perfekte Kontrastverhältnis von unendlich:1. Gleiches gilt auch für die Abschnitte zum Local Dimming, was für einen OLED TV ein Selbstläufer ist.

Das ganze Gegenteil ist die Bewertung der Bildhelligkeit, wobei der LG OLED B2 auch hier bei SDR mit bis zu 480 cd/m² ordentlich performt. Anders schaut es hingegen mit 6,9 von 10 Punkten und „nur“ gut 710 cd/m² bei HDR aus. Hier merkt man, dass nicht das LG OLED evo Panel verbaut ist.

Während es für die Schwarzuniformität die erwarteten 10 Punkte gibt, schneidet auch die Grauuniformität recht gut ab. Noch mehr Punkte heimst der B2 für die sehr hohe Blickwinkelstabilität sowie die kaum vorhandenen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display ein.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits gut, lässt sich aber noch ein ganzes Stück und nahe perfekt verbessern. Die Farbraumabdeckung ist mit 97% nach DCI P3 ebenfalls beachtlich, das Farbvolumen hingegen nicht ganz. Ein paar Probleme stellen die Tester zudem bei der Wiedergabe von Farbverläufen fest. Dazu kommt das übliche Einbrennrisiko von OLED-Panels.

Nahezu volle Punktzahl gibt es für die Reaktionszeit des Panels und die geringen Input Lags sowie das Vorhandensein von VRR (Variable Refresh Rate), FreeSync und G-SYNC. Positiv ist ebenfalls die Nutzung von BFI (Black Frame Insertion), wenn auch nur mit 60 Hz. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei der Wiedergabe von Content mit geringer Framerate.

Noten im befriedigenden Bereich vergeben die Tester für die Soundwiedergabe, der es etwas an Tiefgang fehlt (maximal 90 Hz) und die wahrnehmbare Verzerrungen aufweist. Mehr Punkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem WebOS 22, das leider nicht werbefrei ist, aber viele Funktionen und Features bietet. Auch die Fernbedienung des LG B2 hat im Test überzeugt.

Als Schlussfazit lässt sich sagen, dass der LG OLED B2 ein rundum guter Fernseher ist. Er eignet sich besonders gut für Filme und Videospiele, leistet sich aber letztendlich in keinem Bereich wirkliche Schwächen.

Die Experten von rtings.com aus Kanada hatten den neuen Sony X90K mit FALD bereits auf den Prüfstand. Wie die Tester urteilen und was die Stärken und Schwächen des Nachfolgers des Sony X90J sind, fassen wir für Dich zusammen.

Neben dem dreifach verstellbaren Fuß überzeugt der Sony X90K im Test auch mit seiner guten Verarbeitungsqualität. Ebenfalls Punkte im grünen Bereich gibt es für das Kontrastverhältnis von bis zu 6400:1 sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 980 cd/m²). Das Local Dimming schneidet gut ab, es ist allerdings leichtes Blooming um helle Objekte herum zu erkennen.

Kritik muss sich der X90K für die eher maue Grau- und Schwarzuniformität gefallen lassen. Noch schlechter bewerten die Tester die Blickwinkelstabilität des Bildes, da sich Schwarzwerte bereits ab 12 Grad verändern. Auch für die relativ starken Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen gibt es eine überschaubare Menge an Punkten.

Die Farbwiedergabe ab Werk ist eher mau, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Die Farbraumabdeckung und das Farbvolumen schneiden im grünen Bereich ab. Gleiches gilt für Farbverläufe. Die Gefahr temporärer Bildspeicherung oder dauerhafter Einbrenneffekte besteht nicht.

Die Reaktionszeit des Panels ist gut, die Hintergrundbeleuchtung arbeitet flimmerfrei. Black Frame Insertion (BFI) ist zwar vorhanden und arbeitet mit bis zu 120 Hz. Zudem kritisieren die Tester Bildstottern bei der Wiedergabe von Inhalten mit geringer Framerate. Positiv ist hingegen, dass für Gamer VRR, ALLM und G-SYNC an Bord sind und die Input Lags einigermaßen gering ausfallen.

Der abgedeckte Frequenzbereich des verbauten Soundsystems ist solide, geht aber nur bis ca. 85 Hz herunter.  Zudem gibt es wahrnehmbare Verzerrungen, gerade bei höherer Lautstärke. Das Betriebssystem Google TV schneidet gewohnt gut ab, ist allerdings nicht werbefrei. Die Fernbedienung kommt ohne Zahlentasten, aber mit Sprachsteuerung daher.

Im Gesamturteil erlaubt sich der Sony X90K keine wirklichen Schwächen. Er ist gut für die gemischte Nutzung geeignet, mit Stärken bei der Wiedergabe von Filmen und Games in HDR. Nachteilig ist hingegen ein leichtes Blooming um helle Objekte.

rtings.com hatte den 2022er Samsung The Frame LS03B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Testergebnisse des QLED-TVs im Bilderrahmen-Design zusammen.

Neben dem ungewöhnlichen Design loben die Tester die hochwertige Verarbeitungsqualität. Der Kontrast fällt für ein LCD-Panel mit 6200:1 gut aus- Während die SDR-Helligkeit noch eine Note im grünen Bereich abstauben kann, gibt es für die maximal 490 cd/m² betragende HDR-Helligkeit recht starke Kritik und verhältnismäßig wenig Punkte.

Auch die Grauuniformität trägt nicht mit vielen Punkten zum Gesamtergebnis bei, die Schwarzuniformität hingegen schon eher. Die Blickwinkelstabilität des Bildes ist bescheiden, Reflektionen auf dem Screen halten sich hingegen im Rahmen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus gut und lässt sich durch eine Kalibrierung nahe perfekt trimmen (Color dE bei 1,27; alles unter 3 ist sehr gut). Die Farbraumabdeckung mit knapp 94% nach DCI P3 ist in Ordnung, das Farbvolumen dürfte aber gerne höher ausfallen. Farbverläufe werden gut dargestellt. Kritik gibt es hingegen für temporäre Bildspeicherungen, wohingegen kein dauerhaftes Burn-in-Risiko besteht.

Die Reaktionszeit des Panels sowie die für Gamer wichtigen Input Lags sind gut, zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz sowie diverser Gaming-Features wie VRR, FreeSync und G-SYNC loben die Tester. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Bildstottern bei Content mit geringer Framerate.

Das Soundsystem deckt mit bis zu 100 Hz nicht nur einen eher geringen Frequenzbereich ab, sondern leidet auch unter einer wahrnehmbaren Verzerrung. Das Betriebssystem Tizen 2022 bekommt für seine vielen Apps und Features viele Punkte, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt auch für die Fernbedienung mit Solarladung.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der Samsung The Frame gut für klassisches TV-Programm geeignet ist. Bei HDR-Content offenbart er teils Schwächen, kann aber auch für Gaming genutzt werden.

Im Test von rtings.com schneidet der neue Samsung QLED Q80B insgesamt gut ab. Besonders gut ist das Gerät für TV-Shows, Sport und Videospiele, nicht ganz so gut für Filme mit und ohne HDR geeignet. Wie die Experten des Testportals zu ihren Ergebnissen kommen und welche Messwerte sie ermittelt haben, fassen wir kompakt zusammen.

Der Einstieg in den Test gelingt dem Samsung Q80B mehr schlecht als recht, da es nur 7 von 10 Punkten bei der Verarbeitungsqualität gibt. Dies liegt an einige ermittelten Verarbeitungsschwächen, wobei unklar ist, ob dies ein Serienproblem ist.

Auch beim Kontrast müssen die Tester mit Punkten geizen, was an überschaubaren Werten von 1500:1 mit und 1150:1 ohne Local Dimming liegt. Der schlechte Kontrast ist im ADS-Panel zu suchen, welches nativ einem IPS-Panel entspricht. Auch für das Local Dimming per se gibt es Kritik, was an den nur 48 Dimming-Zonen des Testgerätes mit 65 Zoll liegt. Für die SDR-Helligkeit mit bis zu 900 cd/m² gibt es hingegen Lob, für die HDR-Werte bis rund 870 cd/m² springt ebenfalls eine Note im grünen Bereich heraus.

Die Grauuniformität schneidet noch ausreichend ab, die Schwarzuniformität hingegen nicht. Punkte kann der Samsung Q80B im Test dann wieder für das blickwinkelstabile Bild sammeln. Etwas weniger gibt es für die doch recht stark sichtbaren Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk gut und lässt sich über eine Kalibrierung noch weiter optimieren (dE Farben: 1.17; dE Weiß: 0.25) Auch die Farbraumabdeckung bekommt mit knapp 93% nach DCI P3 und gut 70% nach Rec.2020 eine gute Note, die Farbhelligkeit hingegen nur ein Befriedigend. Farbverläufe stellt der QLED-TV gut dar, leidet zudem unter keinerlei Einbrennrisiko.

Für ungestörten TV-Genuss ist wichtig, dass die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei erfolgt und Black Frame Insertion (BFI) mit 120 Hz im Einsatz ist. Allerdings gibt es ein Stottern bei Inhalten mit geringer Framerate. Für Gamer gut zu wissen ist, dass das Gerät geringe Input Lags aufweist und dazu unter anderem ALLM und VRR bietet.

Der wiedergegebene Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist solide, die Wiedergabe ist nur bei hoher Lautstärke leicht verzerrt. Das Betriebssystem wird für seine Bedienung sowie die Features und Apps gelobt, ist allerdings nicht werbefrei. Auch die solarladende Fernbedienung (Solar Cell Smart Remote) bekommt Lob.

Der neue Samsung QN85B stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus dem dortigen Test des 2022er Einstiegsmodell in die Neo QLED TVs von Samsung zusammen.

Auch wenn der QN85B der günstigste Neo QLED ist, setzt der Hersteller bei der Fertigung auf Qualität und hochwertige Materialien – kurzum: Ein guter Einstieg in den Test des Samsung QN85B.

Das native Kontrastverhältnis ist mit 1150:1 hingegen eher mau, verbessert sich dank Local Dimming aber auf über 8000:1. Gut schneiden wieder die HDR- und SDR-Helligkeit mit Werten über 1.000 cd/m² ab. Eine noch gerade so gute Bewertung verteilen die Tester für die Grauuniformität. Die Schwarzuniformität fällt hingegen noch schlechter aus. Pluspunkte sammelt der Samsung QN85B wieder bei den Blickwinkeln, muss aber mit Punktabzug durch relativ starke Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm leben.

Die Farbwiedergabe ist bereits ab Werk gut, lässt sich mit einer Kalibrierung nahe an perfekt optimieren. Die Farbraumabdeckung mit knapp 87% nach DCI P3 und 63% nach Rec.2020 gibt mit 7,9 von 10 ebenfalls zahlreiche Punkte, während das Farbvolumen etwas schlechter und nur solide abschneidet.

Farbverläufe stellt das Gerät in Ordnung dar, die Gefahr eines temporären oder dauerhaften Einbrennens von Bildern besteht LCD-typisch nicht. Lob gibt es auch für die Reaktionszeit sowie Black Frame Insertion (BFI) mit bis zu 120 Hz. Leider haben die Tester aber ein Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate festgestellt.

Kritik kommt auch bei der Soundwiedergabe auf. Mit 90 Hz fehlt es etwas an Tiefgang und zudem ermittelten die Experten eine wahrnehmbare Verzerrung. Für Gamer wichtig sind das Vorhandensein von VRR, ALLM, FreeSync und G-SYNC sowie geringe Input Lags von 6 bis 11 ms. Dazu gibt es viermal HDMI 2.1. Das Betriebssystem Tizen 2022 gefällt, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt für die Fernbedienung mit Solar.

Am Ende reicht es für eine in allen Kategorien durchweg gute Bewertung für den QN85B. Besonders passend ist er für TV-Shows und Videospiele, macht aber auch bei allen anderen Kriterien eine mehr als solide Figur. Größter Kritikpunkt ist meist der recht geringe native Kontrast.

Die Testexperten von rtings.com hatten den nagelneuen LG OLED C2 aus der 2022er OLED-Generation bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die nahezu durchweg guten Ergebnisse zusammen. Insgesamt ist der Fernseher sehr gut für alle gängigen Nutzungsarten geeignet. Besonders gut macht er sich bei Filmen und Videospielen.

Bereits der Einstieg gelingt gut, da es an der Fertigungsqualität und Materialwahl des C2 nichts zu beanstanden gibt, auch wenn das Gerät während der Tests relativ warm wurde.

Wie für OLEDs üblich gibt es beim Kontrast die Höchstpunktzahl. Viel beachtlicher ist, dass der C2 aber dank des neuen OLED Evo Panels auch bei der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 435 bzw. 860 cd/m²) auf gute Bewertungen kommt. Die Grauuniformität ist gut, die Gleichheit bei der Schwarzdarstellung perfekt. Nahezu ebenso viele Punkte gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die kaum vorhandenen Reflektionen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus mehr als solide und kann durch eine Kalibrierung sogar noch deutlich verbessert werden (DeltaE < 1). Die Farbraumabdeckung ist mit 99% DCI P3 und 73% Rec.2020 ebenfalls sehr gut, das Farbvolumen hingegen nur mittelmäßig (79% bzw. 62%). Farbverläufe stellt er recht problemlos dar. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Die Reaktionszeit ist top, das Panel flimmerfrei und zudem mit Black Frame Insertion (BFI) bei 60 Hz bestückt. Allerdings gibt es ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei Content mit geringer Framerate. Für Gamer gibt es wenig zu meckern, da unter anderem VRR, FreeSync und G-SYNC unterstützt werden und die Input Lags allesamt gering ausfallen.

Der wiedergebbare Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist nur solide, endet bereits bei 80 Hz und lässt damit etwas Tiefgang missen. Die maximale Lautstärke beträgt knapp 89 dB, wobei selbst bei höchster Stufe kaum wahrnehmbare Verzerrungen auftreten.

Das Betriebssystem webOS 22 schneidet gut ab, da es unter anderem einfach zu bedienen ist und viele Features und Apps bietet. Allerdings ist es nicht werbefrei. An der Fernbedienung haben die Tester von rtings.com ebenfalls kaum etwas zu beanstanden.

Die Tester von rtings.com hatten bereits die Möglichkeit für einen ausführlichen Test des Samsung S95B QD-OLED-TVs. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Los geht es mit Lob für den platzsparenden Standfuß und die hohe Fertigungsqualität samt Premium-Materialien. Samsung hat hier mit dem edlen Gehäuse und der hervorragend verarbeiteten Rückseite alles richtig gemacht. Das Panel ist extrem dünn und wird nur an der Stelle auf der Rückseite dicker, die die Elektronik beinhaltet. Eine One Connect Box ist leider nicht dabei, das hätte das Bild noch abgerundet.

Wie man es von einem OLED-Panel kennt, schneidet das unendlich:1 hohe Kontrastverhältnis perfekt ab. Auch bei der SDR- und besonders der HDR-Helligkeit mit rund 1.000 cd/m² und teils darüber kommt der S95B für ein OLED-TV auf beachtliche Werte. Die Grauuniformität fällt gut, die Schwarzuniformität perfekt aus. Gleiches gilt für die Betrachtungswinkel von durchweg 70 Grad sowie die nahezu nicht existierenden Reflektionen von Lichtquellen.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits sehr gut und lässt sich noch weiter verbessern. Ebenfalls hervorragend sind die von rtings.com ermittelnden Messwerte für die Farbraumabdeckung nach DCI P3 mit 100% und Rec.2020 mit 86% sowie das Farbvolumen von fast 90 Prozent nach DCI P3 und Rec.2020. Farbverläufe stellt der Samsung S95B exzellent dar. Eine temporäre Bildspeicherung gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Bestnoten gibt es für die Reaktionszeit und die Flimmerfreiheit, dazu kommen viele Punkte für die Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz. Leider haben die Tester ein Stottern des Bildes bei geringer Framerate des Eingangssignals festgestellt. Positiv ist hingegen wieder die Unterstützung der HDMI-Funktion Variable Refresh Rate (VRR) sowie AMD FreeSync und Nvidia G-SYNC mit bis zu 120 Hz gegen Tearing. Dazu kommen sehr geringe Input Lags von 5 bis 10 ms sowie viermal HDMI 2.1 inklusive eARC.

Unterstützung von Dolby Atmos ist gegeben, aber nicht DTS. Der abgedeckte Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher bis 85 Hz ist nicht sonderlich groß. Leichte Verzerrungen geben bei der Soundwiedergabe aber kaum Grund zur Klage. Das gilt auch für das gut bewertete Interface von Tizen, das aber leider nicht werbefrei ist, dafür aber viele Apps und Features bietet. Auch die Fernbedienung mit Solar-Aufladung wird gut benotet.

Insgesamt heimst der Samsung QD-OLED S95B eine sehr gute Gesamtwertung ein. Besonders gut schneidet er in den Bereichen Filme und Gaming ab. Aber auch in den anderen Kriterien gibt es viel Lob und nur wenig Kritik.

Auch wenn der LG OLED G2 gerade erst auf den Markt gekommen ist, konnten die Experten von rtings.com den OLED-Fernseher bereits ausführlich testen. Die Ergebnisse sind durchweg beeindruckend, wie eine Gesamtwertung von 9 (von maximal 10) zeigt. Besonders gut geeignet ist der Fernseher für Filme sowie Gaming. Nachfolgend schlüsseln wir die wichtigsten Testergebnisse im Detail auf.

Hinsichtlich des Designs punktet der LG OLED G2 mit seinen besonders dünnen Displayrändern sowie einer fantastischen Verarbeitungsqualität mit Premium-Materialien. Zudem ist das Gerät mit 2,5 cm sehr dünn.

Volle Punktzahl bekommt das Panel für seinen Kontrast – bei OLED aber immer ein Selbstläufer. Anders schaut es hingegen bei der Bildhelligkeit aus, wo der G2 aber auch hier gerade bei HDR-Content auf gute Werte (bis zu 1,165 cd/m²) kommt. Aber auch die SDR-Messergebnisse sind hinsichtlich der Note nur minimal schlechter (bis zu 474 cd/m²). Höchstpunktzahl gibt es bei der Schwarzuniformität, leichte Abzüge hingegen bei der Grauuniformität.

Ebenfalls gute Noten heimst der LG OLED G2 für sein blickwinkelstabiles Bild und kaum Reflektionen von Lichtquellen ein. Während die Farbwiedergabe ab Werk bereits mit einem Testergebnis von 8 (Color dE: 1,99) gut ist, kann sie durch eine Kalibrierung noch deutlich gesteigert werden (Color dE: 0,82). Gut fällt die Farbraumabdeckung ab, während das Farbvolumen leichten Grund zur Kritik gibt (77,8% DCI P3). Punktabzug gibt es hingegen für das OLED-typische Burn-In-Risiko, wobei der G2 und der C2 von OLED hier besser abschneiden sollen.

Gute Noten gibt es für die Reaktionszeit, die Flimmerfreiheit sowie die Black Frame Insertion (BFI), Kritik hingegen für ein wahrnehmbares Stottern bei Low-Frame-Content. Für Gamer wichtig sind der geringe Input Lag  und das Vorhandensein von VRR, FreeSync und G-Sync. Zudem gibt es viermal HDMI 2.1.

Wie bei vielen Fernsehern, gerade so dünnen, leidet die Soundausgabe unter der Gerätetiefe. Der LG OLED G2 weist einen soliden Frequenzgang bis 75 Hz und eine leichte Verzerrung auf. Das Betriebssystem, die Apps und die Fernbedienung bekommen wieder viel Lob, auch wenn der Fernseher nicht werbefrei ist. Zudem liegen leider keine Standfüße bei, da der LG OLED G2 für die Wandmontage konzipiert ist.

Wer sich hinsichtlich der Soundausgabe im Wohnzimmer das beste Produkt 2021 aus dem Hause Samsung gönnen möchte, für den kommt nur das Produkt HW-Q950A in Frage. Hierbei handelt es sich um die bekannte HW-Q900A-Soundbar samt Drahtlos-Subwoofer gepaart mit zwei kabellos angebundenen Rear-Speakern. Wie gut das 11.1.4.-Setup sich in der Praxis schlägt, verrät der Test von rtings.com, den wir hier für Dich zusammenfassen.

Da es sich bei der Soundbar um die HW-Q900A handelt, schneidet diese hier natürlich identisch ab. Das bedeutet, dass sie mit Kunststoff, Stoff und Holz eine gute Verarbeitung aufweist.

Gute Noten gibt es durchweg für die Stereo-Wiedergabe. Somit liegen weder beim Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung (bis 30 Hz tief), der Stereo-Soundstage, der Stereo-Dynamik (bis knapp 99 dB) sowie der kaum vorhandenen Verzerrungen bei höchsten Leistungsstufen Gründe zu meckern vor.

Dank dem dedizierten Center-Kanal der Soundbar gibt sie Dialoge wunderbar klar und verständlich wieder. Und mit den Surround-Lautsprecher gibt es auch im Kapitel „Surround 5.1“ gute Punkte, während die Atmos-Höhen trotz vier nach oben strahlender Lautsprecher im Test nur befriedigend bewertet werden.

Bestnoten sammelt die Soundbar-Kombi hingegen wieder für die integrierten Features der Klangverbesserung sowie die unterstützten Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitaleingang. Nicht ganz so gut, aber immer noch im grünen Bereich, schneiden die Latenz (max. 80 ms) sowie die Kabellos-Technologien (Bluetooth, Wi-Fi und AirPlay 2) ab.

Vielseitig ist auch die Bedienung der Soundbar. Neben der obligatorischen Fernbedienung bietet sie neben Knöpfen und einem sehr kleinen Display am Gerät selbst auch die Möglichkeit der App-Steuerung (wie Samsung SmartThings) sowie der Sprachsteuerung (über die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby).

Dass die HW-Q950A-Soundbar samt Subwoofer und Rear-Lautsprecher das Top-Produkt von Samsung für die TV-Soundwiedergabe ist, belegt der Test von rtings.com eindrucksvoll. In allen Bereichen schneidet das Set mit richtig guten Noten ab. Sie ist also nahezu gleichermaßen für alle gängigen Verwendungszwecke geeignet und punktet, im Gegensatz zu einigen günstigeren HW-QA-Soundbars von Samsung, auch bei Filmen in hohem Maße.

Die Samsung HW-Q900A ist das Soundbar-Flaggschiff des Jahres 2021 von Samsung und der Nachfolger der HW-Q900T aus dem vergangenen Jahr. Wie gut die 7.1.2-Soundbar mit kabellosem Subwoofer wirklich ist, verrät der Test der Samsung HW-Q900A von rtings.com.

Obwohl es die Top-Soundbar 2021 von Samsung ist, schneidet sie bei der Verarbeitungsqualität schlechter ab als die günstigeren Modelle. Dies liegt aber vor allem an dem Stoff über den Lautsprechern, für den ein höherwertiges und stabileres Metallgitter gewichen ist. Ansonsten kommen auch hier Kunststoff und Holz zum Einsatz.

Absolut im grünen Bereich liegt die HW-Q900A in den Abschnitten Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung sowie Stereo-Bühne und -Dynamik. Im Zusammenspiel mit dem Subwoofer tönt sie bis 30 Hz tief und erreicht eine Spitzenlautstärke von gut 98 dB. Selbst bei maximaler Auslastung weist sie nur eine leichte und kaum hörbare Verzerrung auf.

Dank ihrem dedizierten Center-Kanal gibt die 7.1.2-Soundbar Dialoge klar und gut verständlich wieder. Surround-Sound und Atmos-Höhen sind laut dem Test von rtings.com aufgrund der fehlenden Rear-Speaker eher schlecht als recht, gepunktet wird dafür aber mit einer ganzen Reihe von Features zum Aufpolieren der Soundausgabe.

Maximale Punktzahl gibt es für die Unterstützung aller relevanten Surround-Sound-Standards via eARC, HDMI In sowie den optischen digitalen Eingang. Dazu gesellen sich ebenfalls gute Noten für die geringe Latenz sowie das Vorhandensein der Kabellos-Technologien Bluetooth, Wi-Fi und Apple AirPlay 2. Dazu gibt es ein sehr kleines Display sowie physische Knöpfe an der Soundbar für die Wiedergabesteuerung. Gleiches ist auch über die beiliegende Fernbedienung sowie die Samsung SmartThings App möglich. Wer dies hingegen lieber per Sprache erledigen möchte, kann auf die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby zurückgreifen.

Wie man es bei einem Top-Modell auch erwarten darf, schneidet die HW-Q900A im aktuellen Soundbar-Portfolio am besten ab - abgesehen von der identischen HW-Q950A, die noch mit Rear-Speakern im Bundle daherkommt. In jedem der Kriterien gemischte Nutzung, Dialog/TV-Shows, Musik und Filme punktet sie durchweg im grünen, sprich guten Bereich. Somit ist die HW-Q900A eine wirklich gute Soundbar, die allerdings eben auch einen recht stolzen Preis hat.

Mit der HW-Q800A hatte rtings.com die zweitbeste Soundbar 2021 von Samsung bereits für einen Testbericht da. Wie sich das Fast-Flaggschiff-Modell im Test geschlagen hat, verraten wir Dir in den nachfolgenden Zeilen.

Wie auch schon die günstigeren Varianten der HW-QA-Reihe, bekommt auch die HW-Q800A für ihr Design und die Verarbeitung von Kunststoff und Metall bei der Soundbar sowie Holz beim Subwoofer eine gute Kritik.

Gute Noten heimst die Samsung Soundbar im Test ebenfalls für die Abschnitte Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung ein. Sie tönt im Zusammenspiel mit dem beiliegenden Subwoofer bis gut 29 Hz tief. Ebenfalls gut schneiden die breiter als das Gerät selbst ausfallende Stereobühne sowie die Stereo-Dynamik mit bis zu 95,1 dB ab. Zwar gibt es eine  leichte Verzerrung bei maximaler Lautstärke, die aber kaum auffallen dürfte.

Viele Punkte gibt es auch für den Center-Kanal der 3.1.2-Soundbar, der für eine klar verständliche Wiedergabe von Dialogen sorgt. Die Surround- und Atmos-Effekte bekommen hingegen mit 4,7 bzw. 5,9 von 10 Punkten viel Kritik ab, obwohl separate nach oben gerichtete Lautsprecher verbaut sind. Eine befriedigende Note kann die Soundbar hingegen für ihre Sound-Verbesserungs-Features verzeichnen.

Die maximale Punktzahl gibt es für die unterstützten Soundformate via eARC, HDMI in und den optischen Digitalanschluss. Fast genauso viele Punkte sammelt die HW-Q800A für die geringe Latenz sowie die Unterstützung von Bluetooth, WLAN und AirPlay 2.

Positiv erwähnen die Tester von rtings.com noch, dass die Soundbar mit einem Display, wenn auch sehr klein, sowie einer Touch-Bedienfläche ausgestattet ist. Über letztgenannte lassen sich einige Basisfunktionen steuern. Zudem hat die Soundbar Alexa integriert und lässt sich neben der mitgelieferten Fernbedienung auch über die SmartThings App von Samsung fernsteuern.

Insgesamt liefert die Samsung HW-Q800A im Test eine rundum zufriedenstellende Leistung. Sie ist sowohl für gemischte Nutzung, TV-Shows, Musik als auch Filme gut geeignet. Damit ist es die günstigste Soundbar der HW-QA-Modellreihe, die auch beim Kriterium Film eine Note im grünen Bereich erlangt. Sie schneidet deutlich besser ab als z. B. die günstigeren Alternativen Samsung HW-Q600A und HW-Q700A.

rtings.com konnte fast alle HW-QA-Soundbars von Samsung testen. Dementsprechend gibt es auch einen Testbericht zur zweitgünstigsten HW-Q700A, dessen wichtigste Erkenntnisse wir Dir gerne zusammenfassen möchten.

Die HW-Q700A gleicht optisch der Vorgängergeneration HW-Q70T. Die Soundbar besteht aus hochwertigem Kunststoff gepaart mit einem Lautsprechergitter aus Metall, der Subwoofer ist aus Holz. Dies bringt dem Set eine gute Note bei der Verarbeitungsqualität ein.

Nicht ganz so gut schneidet die HW-Q700A Soundbar hingegen beim Stereo-Frequenzgang ab Werk ab, dem es gerade unten herum mit maximal 49 dB an Tiefgang fehlt. Mit einer Kalibrierung lassen sich am Ende aber gute Ergebnisse erreichen. Gleiches gilt für die Stereo-Bühne, die allerdings nicht künstlich vergrößert wird.

Mit knapp 93 dB gibt es hingegen nur eine eher durchschnittliche Bewertung bei der Stereo-Dynamik. Gleiches gilt für auftretende Verzerrungen bei höheren Lautstärken. Gut gibt die Soundbar hingegen Dialoge wieder, was dem Center-Kanal des 3.1.2 Kanal Settings zu verdanken ist. Schlechte Noten bekommt die Surround-Performance. Etwas besser schneidet die Atmos-Wiedergabe ab. Solidität wird der Samsung HW-Q700A bei ihrer überschaubaren Anzahl an Sound-Aufpolierern anerkannt.

Volle Punktzahl gibt es für die übertragenen Surround-Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitalanschluss. Eine ebenfalls gute Note verleiht rtings.com für die gering ausfallende Latenz (maximal 74 ms) sowie die Tatsache, dass neben Bluetooth auch WLAN und AirPlay 2 an Bord sind. Positiv fallen zudem die Touch-Steuerung und das Display der Soundbar auf. Neben der beiliegenden Fernsteuerung ist auch eine Bedienung über die App Samsung SmartThings möglich.

Am Ende reicht es bei gemischter Nutzung für eine gute Note. Dies hat sie aber vor allem dem guten Abschneiden bei der Wiedergabe von Dialogen zu verdanken. Nicht ganz so gut schneidet die Samsung HW-Q700A Soundbar bei den Kriterien Musik und Filme ab. Am Ende ist die Gesamtwertung sogar knapp unterhalb der günstigeren HW-Q600A, was aufgrund des Preisunterschiedes durchaus überraschend ist.

Mit der HW-Q600A hatte das kanadische Testportal rtings.com die günstigste Soundbar von Samsungs HW-QA-Modellreihe bereits auf dem Prüfstand. Wie die HW-Q600A den Test überstanden hat und was ihre Stärken und Schwächen sind, fassen wir für Dich zusammen.

Die schlicht gestaltete Soundbar weist eine gute Fertigungsqualität auf. Sie ist aus wertigem Kunststoff und einem Metallgitter über den Lautsprechern gefertigt. Der Subwoofer besteht aus Holz. An der Front weist er einen weniger wertigen Stoff auf.

Mit 7,9 von 10 Punkten ebenfalls gute Noten bekommt die HW-Q600A für ihren Stereo-Frequenzgang bis hinab zu gut 41 dB, der sich durch eine Kalibrierung nicht groß verbessern lässt. Die Stereo-Soundbühne ist so breit wie die Soundbar und schneidet befriedigend ab, die Stereo-Dynamik mit bis zu 94 dB Lautstärke ist hingegen wieder gut.

Kleinere Kritik muss sich die Soundbar für Verzerrungen bei maximaler Lautstärke gefallen lassen. Dank des separaten, aber etwas zu basslastigen  Center-Kanals werden Dialoge klar verständlich wiedergegeben. Die Surround- und Atmos-Performance ist leider enttäuschend. Da die Auswahl an Aufpolier-Features relativ überschaubar ist, gibt es in diesem Abschnitt nur 7,1 von maximal 10 Punkten.

Positiv fällt im Test auf, dass unter anderem Dolby Atmos und DTS:X via eARC und HDMI In übertragen werden. Allerdings verzeichnet die Soundbar mit bis zu 212 ms über den optischen Digitalanschluss eine relativ große Latenz und unterstützt zudem nur Bluetooth als kabellose Übertragungsmethode.

Lobend erwähnt werden im Test der Samsung HW-Q600A unter anderem das in die Soundbar integrierte Display sowie die Touch-sensitiven Kontrollflächen auf der Oberseite. Leider gibt es keine Unterstützung für Sprachassistenten und auch keine App, dafür aber zumindest HDMI CEC.

Insgesamt schneidet die Samsung Soundbar HW-Q600A besser ab als das höchste Modell der HW-A-Reihe. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen, z. B. von TV-Shows ausgelegt. Auch für Musik ist sie gut geeignet. Im Kernkompetenzthema Filme schneidet sie mit 7,3 von 10 Punkten hingegen nur solide ab.

Die Samsung HW-A650 ist das Top-Modell der HW-A-Serie des Herstellers. Wie gut dieses im Test abschneidet, verrät der Testbericht von rtings.com, die die Samsung HW-A650 bereits auf dem Prüfstand hatten.

Hinsichtlich der Fertigungsqualität schneidet die HW-A650 besser ab als die beiden günstigeren Modelle HW-A450 und HW-A550. Statt Stoff kommt hier ein Metallgitter über den Lautsprechern zum Einsatz. Das restliche Material der Soundbar ist aber ebenfalls Plastik, während der Subwoofer aus Holz gefertigt wird.

Der Stereo-Frequenzgang ist von Hause aus gut und kann auch nicht mehr durch eine Kalibrierung verbessert werden. Dazu erreicht die Soundbar mit 93 dB eine hohe Stereo-Dynamik, während die Stereo-Bühne hingegen nicht sonderlich breit erscheint. Zudem gibt es einen soliden Stereoklang, der bei hohem Volumen allerdings verzerrt. Etwas verwunderlich ist, dass der eigentlich größere und potentere Subwoofer nur bis 42 Hz tief tönt, während die kleineren Soundbars HW-A450 und HW-A550 bis 40 Hz tief kommen.

Da es sich um eine 3.1-Soundbar handelt, schneidet die HW-A650 gut bei der Bewertung der Center-Wiedergabe ab. Das ist gerade bei der Wiedergabe von Dialogen vorteilhaft, die klar und akkurat hörbar ist. 5.1-Surround-Sound kann sie hingegen kaum simulieren, was vielleicht zum Teil auch an der relativ überschaubaren Ausstattung an Klangverbesserungsfunktionen liegt.

HDMI, ein optischer Digitalausgang und einmal USB machen die verfügbaren Anschlüsse aus, was recht überschaubar ist. ARC, Dolby Digital und DTS zählen zu den gegebenen Standards. Die Latenz ist mit bis zu 102 ms via HDMI eher überschaubar, genauso wie die Auswahl an Drahtlos-Technologien. Hier steht lediglich Bluetooth zur Verfügung.

Am Ende erreicht die Samsung HW-A650 das beste Testergebnis unter den getesteten HW-A-Soundbars von Samsung. Alles andere wäre für das teuerste und am besten ausgestattete Modell aber auch erschreckend bzw. überraschend. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen und TV-Shows geeignet. Für Musik ist sie auch gut, für Filme hingegen nur passabel – schneidet aber auch in diesem Kapitel am besten ab. Die Gesamtnote liegt aber nur knapp über den ebenfalls getesteten Modellen HW-A450 und HW-A550.

Neben der Soundbar HW-A450 hat rtings.com auch schon die „Nummer besser“, sprich die HW-A550 testen können. Welche Stärken und Schwächen das Testportal herausgefunden hat, fassen wir für Dich zusammen.

Mit 6,5 von 10 Punkten geht es eher mittelprächtig los. Erreicht wird diese Punktzahl bei der Fertigungsqualität, bei der die Materialien der Soundbar (Kunststoff) sowie die recht flattrige Lautsprecherabdeckung mehr Punkte verhindert haben. Der Subwoofer wird aus Holz hergestellt.

Gute Noten gibt es für die Samsung Soundbar HW-A550 im Test hingegen für ihren Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung. Dieser ist von Hause aus bereits beachtlich und kann durch Kalibrieren nur leicht verbessert werden. Die Stereo-Soundbühne, die nicht künstlich ausgedehnt wird, ist hingegen eher überschaubar, während die Stereo-Dynamik mit bis zu 93,1 Dezibel wieder gut ist. Der Subwoofer tönt bis 40 Hz tief.

Insgesamt liefert die Soundbar einen harmonischen Stereo-Sound, der allerdings den fehlenden Center-Speaker nicht ausgleichen kann. Auch virtuellen Surround-Sound (5.1) vermag sie kaum zu simulieren, wie schwache 3,1 Punkte belegen. Bei den Klangverbesserungsfunktionen gibt es aufgrund einer relativ überschaubaren Menge an Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game, Adaptive Sound, DTS Virtual X) nur befriedigende Punkte.

Die Unterstützung von lediglich Dolby Digital und DTS via HDMI und ARC sorgt ebenfalls nicht gerade für einen Punkteregen. Gleiches gilt für eine solide Latenz (ARC: 104 ms, optisch und HDMI: 77 ms) sowie das Vorhandensein von lediglich Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Neben HDMI und dem optischen Digitaleingang steht nur noch ein USB-Port zur Verfügung. Sonstige Anschlüsse wie einen Klinkeneingang gibt es nicht.

Am Ende schneidet die Samsung HW-A550 bei der Bewertung nur minimal höher ab als das günstigere Modell HW-A450. Insgesamt ist sie etwas besser für Filme geeignet, erzielt aber bei TV-Shows und Musik weiterhin die noch besseren Ergebnisse.

rtings.com aus Kanada hatte bereits die Gelegenheit, die neue Samsung HW-A450 aus der 2021er Soundbar-Kollektion des Herstellers zu testen. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus Ihrem Samsung HW-A450 Soundbar Test zusammen.

Der Einstieg gelingt für den recht günstigen Soundriegel samt Subwoofer eher mittelprächtig. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es lediglich 6,5 von 10 möglichen Punkten. Dies liegt vor allem am dünnen Plastik der Soundbar, während der Subwoofer aus Holz gefertigt ist. Ebenfalls negativ fiel der dünne Stoff als Lautsprecherabdeckung auf.

Beim Stereo-Frequenzgang schneidet die Samsung HW-A450 im Test gut ab. Ab Werk liefert sie bereits einen ausgewogenen Klang mit einer Extraportion Bass, der mit minimal 40 Hz allerdings gerne noch etwas tiefer tönen könnte. Nach einer Kalibrierung verbessert sich der Stereo-Frequenzgang noch etwas, sodass es insgesamt gute Punkte gibt.

Nicht ganz so gut fällt das Urteil für die Stereo-Soundbühne aus, die nicht durch künstliche Tricks verbreitert wird. Klänge lassen sich nicht genau lokalisieren. Dafür überzeugt sie aber mit ihrer Stereo-Dynamik und tönt mit bis zu 93 Dezibel auch für geräuschvollere Umgebungen ausreichend laut. Verzerrungen beim Stereoklang halten sich in Grenzen.

Aufgrund des 2.1-Setups gibt es keinen Center-Kanal. Diesen versucht die Soundbar durch die beiden Stereo-Kanäle zu ersetzen, was aber nicht wirklich gut gelingt und diffus wirkt. Stimmen klingen aber dennoch einigermaßen klar und akkurat. Die Simulation von 5.1-Sound gelingt mit dem 2.1-Setting kaum verwunderlich nicht. Surround-Effekte kommen also klar hörbar von vorne, statt von den Seiten oder hinten. Höhen via Atmos gibt es gar nicht.

Solide schneidet die Soundbar HW-A450 von Samsung bei den Features zum Aufpolieren des Sounds ab. Es gibt einen grafischen Equalizer sowie fünf voreingestellte Sound-Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game und Adaptive Sound Lite). Dazu kommt ein Auto-Volume-Mode.

Die Anschluss-Armada ist ohne HDMI überschaubar. Einen optischen Digitaleingang und einmal USB gibt es, was eher enttäuschend ist. Dazu kommt nur Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Positiv ist hingegen, dass die Latenz über den Digitalanschluss minimal ausfällt und damit gute Punkte im Test abwirft. Der Subwoofer wird drahtlos verbunden.

Kurzum: Die Samsung HW-A450 ist eine solide Soundbar für gemischte Nutzung, die aber vor allem bei Filmen an ihre Grenzen kommt.

Der Sony X95J musste sich bei rtings.com aus Kanada bereits auf dem Teststand beweisen. Wie gut das Gerät im Test abgeschnitten hat, verrät Dir unsere Zusammenfassung des Testberichts zum Sony X95J von rtings.com.

Mit vielen Punkten für die Beurteilung der Fertigungsqualität steigt der X95J bereits gut in den Test ein. Das geht bei den Bewertungen des Kontrastverhältnisses sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (660 cd/m² bzw. 1260 cd/m² für Realcontent) auch so weiter. Lobend hervorgehoben wird das besonders gut funktionierende Local Dimming, das die Experten von rtings.com in dieser Form in dieser Güte bisher noch bei keiner LED-Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Fernsehers erlebt haben.

Die ersten nur befriedigenden Noten muss der X95J bei der Grau- sowie Schwarzuniformität hinnehmen, die relativ ungleichmäßig ausfällt. Auch bei den Blickwinkeln gibt es nur 6,7 von 10 Punkten, was vor allem an einem Gamma Shift von 17 Grad liegt. Eine bessere Note verleiht rtings.com hingegen für relativ geringe Spiegelungen von Lichtquellen auf dem Bildschirm.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus bereits gut (Delta E von 1,72; alles unter einem Wert von 3 ist akzeptabel), kann per Kalibrierung noch etwas optimiert werden  (Delta E von 1,06). Die Farbraumabdeckung fällt ebenfalls positiv auf, das Farbvolumen hingegen nicht ganz so. Das Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K funktioniert gut und Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben. Zudem besteht aufgrund des LCD-Panels keinerlei Einbrenn-Risiko.

Die Hintergrundbeleuchtung mit FALD ist flimmerfrei, das Panel reagiert zügig und weist geringe Input Lags auf. Allerdings funktioniert BFI (Black Frame Insertion) nur bei 120 Hz, was bei 60-Hz-Content zu Problemen führen kann. Dazu stellen die Tester ein geringes Stottern bei der Wiedergabe von 24p-Videos fest.

Befriedigende Noten gibt es für den Sound des X95J, der einen soliden Frequenzgang abdeckt (bis 95 Hz) und nur leicht verzerrt ist. Gut gefällt den Testern das leider nicht werbefreien Betriebssystem Google TV sowie die Fernbedienung mit Beleuchtung der Tasten.

Insgesamt schneidet der Sony X95J in allen Bereichen im grünen Bereich ab. Er ist also Gut für das TV-Programm, aber auch Filme und Gaming geeignet. Unter anderem beim Gaming gibt es allerdings ein paar Kritikpunkte, da derzeit noch kein ALLM und VRR unterstützt werden.

Die kanadischen Tester von Rtings.com haben den LG NANO91 ausführlich getestet. Dieser wird für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung NANO90 geführt und hat lediglich einen anderen Standfuß als die deutsche Version NANO91. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse ihres Testberichts zusammen.

Mit einer guten Note startet das Gerät bei der Fertigungsqualität in den Test. Das geht bei der Bildqualität aber leider nicht so weiter. Während die SDR-Helligkeit noch im grünen Bereich ist, gibt es für die HDR-Helligkeit und erst recht das relativ geringe Kontrastverhältnis nur befriedigende Noten. Dieses liegt trotz local dimming bei etwa 1200:1, was im eingesetzten IPS-Panel begründet liegt.

Viel Kritik muss sich der NANO91 für sein Local Dimming gefallen lassen. Die FALD-Hintergrundbeleuchtung ist in nur 32 Zonen unterteilt, die zudem auch keinen besonders guten Job machen. So beklagt rtings.com unter anderem zu dunkel und zu hell dargestellte Szenen, was zum Verlust von Details führt. Auch bei der Darstellung von Bewegungen sowie Untertiteln gibt es Probleme beim Übergang zwischen Dimming-Zonen bzw. mit Blooming.

Ebenfalls schlechte Noten bekommt der LG NANO91 bei der Grau- und Schwarzuniformität. Das bedeutet, dass einheitlich graue oder schwarze Bilder nicht sehr gleichmäßig dargeboten werden. Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung, noch besser sind die wenigen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel.

Als katastrophal muss hingegen die Farbwiedergabe ab Werk bezeichnet werden, die auf Delta-E-Werte von 6,29 kommt. Akzeptabel sind Werte unter 3. Zum Glück lässt sich dies mit einer Kalibrierung beheben, was für Käufer ohne Fachkenntnisse aber schwierig ist. Für die Farbraumabdeckung (82% DCI P3) und das Farbvolumen (73% DCI P3) gibt es ebenfalls nur befriedigende Noten.

Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content machte der LG NANO91 im Test nicht. Farbverläufe stellt der Bildschirm gut dar und auch das Risiko von eingebrannten Bildern gibt es bei diesem LCD-TV bauartbedingt nicht.

Die Reaktionszeiten des Panels sind gut, die Hintergrundbeleuchtung ist flimmerfrei. Zudem gibt es Bestnoten für Black Frame Insertion bis 120 Hz. Leider ist ein Stottern bei Content mit geringer Framerate auszumachen. Die Unterstützung von VRR sowie minimale Input Lags (von maximal 12 ms) sorgen hingegen wieder für viele Punkte.

Der abgedeckte Audio-Frequenzbereich ist solide, die Wiedergabe aber deutlich verzerrt. Das leider nicht werbefreie Betriebssystem, Apps und Features sowie die Fernbedienung wissen zu überzeugen.

Kurzum: Der LG NANO91 ist ein solider Fernseher, dem es aber vor allem bei der Bildqualität mangelt. So ist er für normales Fernsehen in Ordnung. Für Filme mit oder ohne HDR gibt es aber definitiv bessere.

Das kanadische Testportal rtings.com hatte den Sony OLED A80J bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die Ergebnisse und Messwerte ihres Testberichtes zusammen.

Positiv fällt zunächst der dreifach verstellbare Standfuß auf. Auch für die Verarbeitungsqualität gibt es viel Lob.

Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, schneidet der Sony A80J beim Kontrastverhältnis mit Bestnote ab. Weit entfernt ist er hiervon hingegen bei der SDR- wie auch der HDR-Helligkeit – ebenfalls OLED-typisch. Bei Realcontent in SDR kommt er nur auf rund 300 cd/m², bei HDR sind es immerhin 600 cd/m². Volle Punktzahl heimst der A80J hingegen wieder beim Local Dimming ein – kein Wunder bei selbstleuchtenden Pixeln.

Ebenfalls ein Selbstläufer ist die Schwarzuniformität des Bildes. Auch gut, aber nicht perfekt ist die Grauuniformität. Ebenfalls im grünen Bereich werden die Blickwinkelstabilität sowie die nur geringfügig auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel bewertet.

Ein bereits vorher gutes Ergebnis bei der Farbwiedergabe konnten die Kollegen von rtings.com per Kalibrierung noch verbessern. Gut ist auch das Color Gamut, also die Abdeckung der Farbräume nach DCI P3 (98%) und Rec.2020 (71%). Nur befriedigend fällt das Urteil hingegen beim Farbvolumen aus. Farbverläufe stellt das Gerät sehr gut dar. Allerdings gibt es das OLED-bedingte Burn-In-Risiko, das zu Punktabzug um Test des Sony A80J führt.

Viele der maximal 10 Punkte gibt es dann wieder für die Reaktionszeit und das Fehlen von Flimmern. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werten die Tester positiv. Allerdings stellen sie in ihrem Test ein gewisses Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate fest. Gut sind hingegen der Input Lag und die unterstützten Auflösungen.

Während der A80J beim abgedeckten Frequenzbereich bei der Tonwiedergabe noch 7,5 von 10 Punkten ergattert, gibt es aufgrund von Verzerrungen Punktabzug. Das Interface von Google TV ist gelungen, aber leider nicht werbefrei. Funktionsumfang und Fernbedienung schneiden ebenfalls gut ab.

Zusammengefasst: Der Sony A80J ist ein guter OLED-Fernseher, der laut rtings.com vor allem für Filme geeignet ist. Auch bei Videospielen und Sport schneidet er gut ab. Als PC-Monitor ist er hingegen weniger zu empfehlen. Zudem ist er möglicherweise nicht hell genug für helle Räume.

Wie sich der neue LG OLED G1 im Test schlägt, konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com bereits untersuchen. Wir fassen die Ergebnisse ihres Tests samt Stärken und Schwächen des LG G1 OLED-TVs zusammen.

Das erste dicke Lob bekommt der G1 bei der Fertigungsqualität. Das Gerät ist überwiegend aus Metall gefertigt und hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck, wie man es bei dieser Preisklasse aber auch erwarten darf.

Perfekt schneidet OLED-typisch das Kontrastverhältnis ab, was aber auch kein Wunder ist. Deutlich weniger Punkte gibt es für die SDR-Helligkeit, die bei Realcontent nur bei aufgerundet 300 cd/m² liegt – trotz hellerem OLED Evo Panel. Etwas besser schneidet die HDR-Helligkeit ab, die 730 cd/m² erreicht.

Während die Schwarzuniformität perfekt ausfällt, ist die Grauuniformität gut. Ebenfalls gute Noten gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes (Farbveränderungen ab 26 Grad) sowie kaum vorhandene Spiegelungen von Lichtquellen. Die Farbwiedergabe ab Werk ist im grünen Bereich und kann mit einer Kalibrierung noch weiter verbessert werden.

Ebenfalls gut schneidet die Farbraumabdeckung ab. Das Farbvolumen schneidet aber, obwohl es eine der Verbesserungen des OLED Evo Panels ist, nur befriedigend ab. Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben und auch das Upscaling von geringer aufgelöstem Content klappt problemlos.

Wie alle OLEDs gibt es im Test des LG G1 Minuspunkte für das permanente Burn-In-Risiko. Pluspunkte verzeichnet der G1 hingegen wieder bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag (zwischen 5 und 10 ms). Das Vorhandensein von BFI bis 120 Hz belohnen die Tester ebenfalls mit voller Punktzahl.

Mit einem abgedeckten Audio-Frequenzbereich bis 64 Hz schneidet der LG G1 gut ab. Allerdings gibt es nur ein befriedigendes Ergebnis hinsichtlich mit steigender Lautstärke zunehmend wahrnehmbarer Verzerrungen.

Gut gefällt den Testern von rtings.com das Interface von WebOS 6.0, das schnell reagiert und einfach zu bedienen, aber nicht werbefrei ist. Ebenfalls viele Punkte gibt es für die Apps und Features sowie die Magic Remote im neuen Design.

Insgesamt schneidet der LG G1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Am schlechtesten ist er laut der Experten für das Schauen von klassischem TV-Programm geeignet, da ihm seine überschaubare Bildhelligkeit bei SDR hier einen Strich durch die Rechnung macht. Für HDR-Filme und -Gaming sieht die Sache hingegen anders aus.

Rtings.com hat den neuen Sony X90J bereits auf dem Prüfstand gehabt. Wir fassen für Dich die Testergebnisse des kanadischen Testportals zusammen, um Dir eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage für oder gegen den neuen LCD-Fernseher von Sony an die Hand zu geben.

Die Verarbeitungsqualität bewerten die Tester mit gut. Es kommt allerdings nur Kunststoff zum Einsatz. Mehr Punkte bekommt das Display für sein Kontrastverhältnis, das nativ bei 5.600:1 und mit Local Dimming bei knapp über 6.200:1 liegt. Auch für die Helligkeit bei HDR- und SDR-Content gibt es gute Noten.

Luft nach oben gibt es beim Local Dimming, da Sony den X90J mit nur 24 Dimming Zonen ausstattet. Dies führt nicht nur zu sichtbaren Übergangen bei Testcontent, sondern auch zu einer nicht ganz sauberen Darstellung. Bei Realcontent sollen diese Unzulänglichkeiten aber weniger ins Gewicht fallen.

Die Schwarzuniformität schneidet besser ab als die Grauuniformität. Letztendlich sind aber beide Ergebnisse nicht sonderlich gut. Sehr schlecht schneidet der X90J im Test bei den Blickwinkeln ab. Denn das Bild verändert die Farbe schon ab 25 Grad Abweichung, die Helligkeit ab 38 Grad und Schwarzwerte ab 14 Grad. Somit ist der Fernseher nicht gerade für weit verstreute Sitzpositionen geeignet.

Sehr viele Punkte heimst der Sony X90J bei der Farbwiedergabe ein. Sie ist bereits ab Werk sehr gut und kann durch eine Kalibrierung sogar noch verbessert werden. Nicht ganz so gut ist hingegen die Farbraumabdeckung, die bei 88 Prozent für DCI P3 und bei 63 Prozent für Rec.2020 liegt. Noch weniger Punkte vergibt rtings.com beim Farbvolumen, das nur Werte von 78% für DCI P3 und 68% für Rec.2020 aufweist.

Farbverläufe stellt das Gerät gut dar. Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K gibt es im Test keine. Gleiches gilt für das nicht vorhandene Burn-In-Risiko, welches bei einem VA-LCD nicht auftritt. Das Panel ist mit seiner Hintergrundbeleuchtung zudem flimmerfrei und weist ordentliche Reaktionszeiten auf. Kritik gibt es für die auf 120 Hz limitierte Black Frame Insertion (BFI) sowie ein wahrnehmbares Bildstottern bei 24p-Content.

Auch wenn es (noch) keine VRR-Unterstützung gibt, verteilt rtings.com für den Input Lag von maximal 19 ms bei 1080p@60Hz sowie minimal 11 ms bei 4K@120Hz gute Noten. Anders schaut es bei der Soundwiedergabe aus, wo vor allem eine deutlich wahrnehmbare Verzerrung zu Punktabzügen führt. Der abgedeckte Frequenzbereich bis 90 Hz ist solide. Pluspunkte beim Interface sowie der Fernbedienung runden den Test des Sony X90J von rtings.com ab.

Insgesamt urteilen die Tester, dass es sich beim X90J von Sony um einen recht guten 4K-TV handelt. Er hat seine Stärken bei HDR-Content, ist aber weniger gut für das Schauen von Sport geeignet.

Das Test-Team rtings.com aus Kanada hat den AU8000, der hierzulande als Samsung AU8079 angeboten wird, bereits getestet. Wir fassen für dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Für die Verarbeitungsqualität gibt rtings.com überschaubare 7 von 10 Punkten. Kritisiert wird vor allem, dass die Rückseite aus Plastik deutlich nachgibt.

Für das Kontrastverhältnis von 3.800:1 verleiht das Testportal mit 8,3 recht gute Punkte, obwohl das Gerät nicht mit Local Dimming ausgestattet ist. Deutlich weniger Lob heimst der AU8000 aber für die Helligkeit des Bildes bei SDR von rund 300 cd/m² ein. Noch schlechter fällt die Bewertung der HDR-Helligkeit aus, die ebenfalls bei nur ca. 300 cd/m² liegt. Auch die Grauuniformität gibt Grund zur Kritik, während die Schwarzuniformität wiederum deutlich besser ausfällt.

Ebenfalls nur 5,9 von 10 Punkten bekommt der AU8000 / AU8079 in puncto Blickwinkel. Schwarzwerte verändern sich bereits ab 24 Grad Abweichung, einen Gamma-Shift gibt es sogar schon bei 14 Grad. Verbessert haben sich hingegen die Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel. Auch für die Farbwiedergabe ab Werk gibt es eine ordentliche Note. Noch besser fällt diese nach einer Kalibrierung aus, mit der das Delta-E bei Farbe von 2,75 auf 1,32 und bei Weiß von 3,59 auf 0,32 gesenkt werden konnte.

Schlechter schneidet hingegen die eher überschaubare Farbraumabdeckung ab, wo das Gerät bei DCI P3 auf 80% und bei Rec.2020 auf überschaubare 57% kommt. Noch weniger Punkte gibt es für das Farbvolumen von knapp 69% nach DCI P3 und 51% nach Rec.2020. Farbverläufe werden hingegen zufriedenstellend dargestellt. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht. Auch das Risiko eines Einbrenneffektes ist nicht vorhanden.

Die Hintergrundbeleuchtung flimmert unter gewissen Einstellungen. Pluspunkte gibt es hingegen für das Vorhandensein von BFI sowie eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps. Stottern bei Content mit geringer Framerate tritt kaum auf. Die Reaktionszeit wird als solide beurteilt, der Input Lag von gut 10 ms noch deutlich besser. Leider stellt das Gerät aber nur Inhalte bis 60 Hz und nicht mit 120 Hz dar.

Recht wenige Punkte verdient der AU8000 im Test bei der Tonwiedergabe für seinen schwachen Tiefgang bis 120 Hz sowie die zunehmende Verzerrung bei steigender Lautstärke. Gut schneiden das leider nicht werbefreie Interface TIzen 2021 und die Fernbedienung ab.

Als Fazit beurteilt rtings.com den AU8000 als soliden Einstiegs-TV, dem es an Features wie HDMI 2.1 mangelt. Dafür ist er relativ günstig. Der Smart-TV eignet sich vor allem für klassische TV-Shows, aber weniger für HDR-Content.

rtings.com hat den LG OLED A1 genau unter die Lupe genommen. Wir fassen zusammen, was die kanadischen Kollegen im Test über den LG A1 herausgefunden haben.

Als erstes Kriterium wurde die Verarbeitungsqualität bewertet, die gut ist. Positiv fällt auf, dass LG zum Teil auf Metall setzt. Teils kommt aber auch Kunststoff zum Einsatz. Insgesamt wirkt das Gerät nicht ganz so „Premium“ wie der teurere LG OLED C1.

Gewohnt die volle Punktzahl bekommt der OLED-TV dank selbstleuchtender Pixel beim Kontrastverhältnis sowie dem „Local Dimming“, denn dass findet auf Pixel-Ebene statt. Mit 6.1 von 10 möglichen Punkten gibt es aber deutlich weniger Lorbeeren bei der SDR-Helligkeit, wo das Gerät bei Realcontent nur auf rund 260 cd/m² kommt. Noch etwa weniger Punkte gibt es für die HDR-Helligkeit, auch wenn der Wert mit rund 450 cd/m² höher ausfällt.

Während die Grauuniformität gut ist, gibt es für die Schwarzuniformität des Bildes die Maximalpunktzahl. Fast genauso gut schneidet der Blickwinkel ab, der nahezu überall bei 70 Grad liegt. Auch für die kaum auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel gibt es viele Punkte.

Gleiches gilt für die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung. Ohne Optimierung gibt es deutliche 2,0 Punkte weniger, was unter anderem an einem deltaE (dE) von 2,31 bei Farbe und 3,32 bei der Weißdarstellung liegt. Eine gute Note bekommt der LG OLED A1 im Test für die Farbraumabdeckung (97% DCI P3 und 72% Rec.2020). Nicht ganz so viel Lob haben die Tester für das aber immer noch gute Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen übrig. Kritik gibt es für das OLED-typische Burn-In-Risiko.

Viel Pluspunkte heimst der A1 für die Bewegtbilddarstellung ein, was unter anderem an der geringen Reaktionszeit und der flimmerfreien Wiedergabe liegt. BFI gibt es aber leider nicht, eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps hingegen schon. VRR fehlt ebenfalls, zudem gibt es leichte Einschränkungen hinsichtlich 24p-Content. Der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gering aus, es gibt aber kein VRR aufgrund des Mangels von HDMI 2.1.

Mittelmäßig schneidet die Soundwiedergabe ab, was vor allem an deutlich hörbaren Verzerrungen bei höherer Lautstärke liegt. Auch der Frequenzgang bis 80 Hz Tiefe ist  nur solide. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Interface WebOS 6.0 samt Features sowie die Fernbedienung.

Insgesamt liefert der LG A1 im Test eine gute Leistung ab und ist vor allem für Filme und gemischte Nutzung gut geeignet. Kritik gibt es für die nur 60 Hz Bildwiederholrate und das Fehlen von HDMI 2.1.

Der neue LG OLED C1 aus 2021 war bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des LG OLED C1 Tests zusammen, damit Du fundiert entscheiden kannst, ob der Nachfolger des OLED CX der richtige Fernseher für Dich ist.

Wie man es von einer Marke wie LG sowie einer Preisklasse wie dieser erwarten darf, weist der C1 eine hervorragende Verarbeitungsqualität auf, so wie es auch schon beim Vorgänger der Fall war. Gerade die Rückseite und der Ständer aus Metall machen einen hochwertigen Eindruck.

Volle Punktzahl bekommt der LG C1 für sein Kontrastverhältnis sowie das Local Dimming, welches bei OLEDs eben Pixel-genau erfolgt. Deutlich schlechter schneidet das Gerät bei der Bildhelligkeit ab. Hier erreicht er nur rund 300 cd/m² bei SDR und 630 cd/m² bei HDR, was überschaubare Werte sind. Deutlich mehr Punkte gibt es dann für die Grau- sowie die Schwarzuniformität. Ebenfalls gute Noten kann der C1 von LG bei der Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die geringen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm einheimsen.

Große Kritik muss sich LG für die Farbwiedergabe gefallen lassen, die ab Werk miserabel ist (Delta E von 5,13). Mit einer Kalibrierung lässt sie sich zwar auf ein gutes Niveau anpassen, was aber sicherlich die wenigsten Ottonormalnutzer machen. Gute Noten gibt es hingegen für die Farbraumabdeckung, wo der LG OLED C1 97% bei DCI P3 sowie 72% bei Rec.2020 erreicht. Das Farbvolumen fällt mit 81% DCI P3 und 61% Rec.2020 solide aus.

Die gewohnten Punkte gibt es für das Upscaling, bei dem es keine Auffälligkeiten im Test gibt. Ebenfalls viele Punkte heimst der C1 für die Darstellung von Farbverläufen (Gradient) ein. OLED-typisch sehr schlecht fällt die Note wegen des Burn-In-Risikos aus.

Sehr gut schneidet der LG C1 bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag ab. Die Maximalpunktzahl gibt es zudem für die Black Frame Insertion (BFI) bei 60 und 120 Hz. Content mit geringer Framerate weist allerdings sichtbares Stottern auf. Positiv fallen zudem im Test von rtings.com das Vorhandensein von VRR bis 120 Hz und die Bewegungsinterpolation auf.

Mittelmäßige Noten gibt es für die Tonwiedergabe, der es zum einen an Bass fehlt und zum anderen Verzerrungen aufweist. Diese fallen vor allem bei hoher Lautstärke stark auf. Die leider nicht werbefreie Benutzeroberfläche WebOS 6.0, die Smart-TV-Features sowie die Fernbedienung sind hingegen wieder alle im grünen Bereich.

Insgesamt schneidet der LG OLED C1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Besonders gut geeignet ist er für Filme und Videospiele. Kritik gibt es für die eher überschaubare Bildhelligkeit sowie die schlechte Kalibrierung ab Werk, was aber auch an dem Testgerät gelegen haben kann.

Rtings.com hatte den neuen Samsung QN800A 8K-TV bereits auf dem Prüfstand. Was die Erkenntnisse der kanadischen Experten und ihrem Test ist, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Während der QN800A bei der Verarbeitungsqualität noch gute Punkte sammeln kann, schneidet er beim Kontrastverhältnis nicht so gut ab. Nativ liegt der Wert bei 1.600:1, mit Local Dimming bei 10.500:1. Das ist solide, aber nicht überragend, was vor allem Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie geschuldet ist. Diese sorgt für einen geringeren Kontrast aber deutlich bessere Blickwinkelabhängigkeit als ohne. Deutlich mehr Lob bekommt das Gerät mit seiner SDR-Helligkeit von 950 cd/m² und HDR-Helligkeit von 1.531 cd/m² bei Real-Content.

Deutliche Kritik äußert rtings.com beim Local Dimming des QN800A. Hier verzeichnen die Tester sehr unscharfe Übergänge mit Blooming bei hellen Objekten vor dunklem Grund. Besonders problematisch ist dies bei Untertiteln. Das schlechte Ergebnis ist durchaus verwunderlich, weist das Gerät mit 1.344 doch besonders viele Dimming-Zonen auf. So sollten insbesondere die Dimming-Zonen so klein sein, dass man sie nicht erkennen kann. Vermutlich liegt das an einem nicht optimalen Dimming-Algorithmus.

Mit jeweils 7,7 von 10 Punkten schneidet der Samsung QN800A bei der Grau- und Schwarzuniformität gut, aber nicht sehr gut ab. Deutlich weniger Punkte gibt es im Abschnitt Blickwinkel, wo dem Gerät die Veränderung der Farbwiedergabe bereits ab 16 Grad Abweichung zum Verhängnis wird.

Positiv fallen hingegen wieder die geringen Reflektionen (wie beim Vorgänger Q800T) sowie eine gute Farbwiedergabe nach Kalibrierung aus. Mit einem Delta E von 3,52 waren die die Tester mit der Kalibrierung ab Werk hingegen deutlich weniger zufrieden. Die abgedeckten Farbräume mit knapp 84% DCI P3 und gut 60 Prozent Rec.2020 sind in Ordnung, das Farbvolumen mit 76% und 57% hingegen nur befriedigend. Farbverläufe werden gut dargestellt. Bei der Farbwiedergabe hat der QN800A also noch Potential, was er trotz der QLED-Technik nicht ausschöpft.

Wie bei QLED-TVs üblich, gibt es keinerlei Burn-In-Risiko und temporäre Bildspeicherung (die sogenannte Image Retention). Zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Die Reaktionszeiten sind gut, der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gut aus. BFI (Black Frame Insertion) bei 60 Hz und 120 Hz sowie VRR sorgen für weitere Punkte.

Deutlich weniger Punkte heimst der Samsung Neo QLED QN800A im Kapitel Ton ein. Hier gibt es mit einem Frequenzgang bis 120 Hz in der Tiefe sowie einer leichten Verzerrung nur jeweils rund 7 von 10 Punkten. Für das weiterhin mit Werbung versehene Tizen 2021, die Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung mit integriertem Akku gibt es hingegen wieder gute Punkte.

Insgesamt zeigt der QN800A trotz seiner hohen Preisklasse im Test einige Schwächen. Dies reicht im Endergebnis zu einer 8,0 von 10 bei gemischter Nutzung. Bei Filmen mit und ohne HDR schneidet das Gerät noch schlechter ab, für TV-Programm und Sport sowie Videospiele schneidet er hingegen besser ab.

Neben dem Samsung Q60A konnte das Testportal rtings.com auch schon den höherwertigen Q70A genau unter die Lupe nehmen. Wie der QLED aus 2021 im Test abschneidet, fassen wir an dieser Stelle für Dich zusammen.

Die Verarbeitungsqualität ist nicht auf höchstem Niveau, wie man es aber in dieser Preisklasse auch schon bei anderen Herstellern gesehen hat. Dafür kann der Q70A beim Kontrast sowie der SDR-Helligkeit recht viele Punkte einheimsen. Das Kontrastverhältnis liegt bei sehr guten 7400:1. Deutlich weniger auf der Habenseite gibt es bei der Bildhelligkeit bei HDR-Content, die sich mit ca. 550 cd/m² nicht von den SDR-Werten abheben kann.

Kritik gibt es auch für eine eher schlechte Grauuniformität, während die Note für das gleichmäßige Darstellen von Schwarz deutlich besser ausfällt. Mit 5,5 von 10 möglichen Punkten schneidet der Blickwinkel besonders schlecht ab, während es für Lichtreflektionen auf dem Display immerhin 7,2 Punkte gibt. Noch mehr fährt der Samsung Q70A für die Farbdarstellung ein (86% im DCI P3 Farbraum), vor allem nach der Kalibrierung. Während die Farbraumabdeckung nach DCI P3 und Rec.2020 recht gut ist, fällt die Bewertung des Farbvolumens schlechter aus. Auch Gradient-Effekte bei Farbverläufen sorgen für Kritik, ganz im Gegenteil zu den nicht vorhandenen Einbrennsorgen.

Für den für das Gaming relevanten Input Lag (bei 1080p Auflösung mit 11 ms) sowie die Reaktionszeit des Panels gibt es recht gute Noten, genauso für die Flimmerfreiheit der Hintergrundbeleuchtung. BFI mit 60 Hz und 120 Hz ist an Bord und Interpolation für Bewegungen gibt es ebenfalls. Diese kann helfen, das vorhandene Stottern des Bildes bei 24p-Material zu beheben. Auch für das Vorhandensein von VRR sowie FreeSync heimst der Q70A im Test viele Punkte ein. Einzig G-SYNC fehlt.

Während der Q70A beim Bild noch recht viele Punkte sammeln kann, sieht dies beim Ton deutlich anders aus. Der abgedeckte Frequenzbereich ist schlecht und beginnt im Test erst bei 150 Hz. Dazu gibt es deutlich wahrnehmbare Verzerrungen, die mit zunehmender Lautstärke immer stärker werden. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem samt Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung.

Wie man es erwarten durfte, erreicht der Q70A im Test eine bessere Note als der Q60A. Er ist gut geeignet für gemischte Nutzung, wobei Filme von allen Nutzungsarten insgesamt am schlechtesten abschneiden.

Auch wenn der Samsung QLED Q60A erst seit April 2021 ist, konnte rtings.com aus Kanada bereits einen umfangreichen Test durchführen. Wir fassen für Dich die Ergebnisse zusammen, um so die Stärken und Schwächen des neuen Einstiegs-QLEDs von Samsung genauer zu beleuchten.

Die Verarbeitungsqualität bewertet man nicht so hoch, wie man es sonst bei Fernsehern von Samsung gewohnt ist. Es gibt ein paar kleinere Mankos, die am Ende aber nicht spielentscheidend sind.

Mehr Punkte sammelt der Q60A im Test dann beim Kontrast und der SDR-Helligkeit. Das Kontrastverhältnis liegt bei ca. 4650:1, was für einen TV mit VA LCD gut ist. Dennoch gibt es Modelle mit deutlich höherem Kontrast, wie den Samsung Q60T oder den Samsung Q70A. Die Bildhelligkeit bei HDR schneidet hingegen nur mittelmäßig ab, da es hier von den Messwerten bei gut 460 cd/m² kaum feststellbare Unterschiede zu SDR gibt und der Wert auch nicht sonderlich gut ist. Während die Grauuniformität im befriedigenden Bereich ausfällt, gibt es für die Schwarzuniformität eine gute Note.

Deutliche Kritik und eine schlechte Note muss sich der Q60A von Samsung bei den Blickwinkeln gefallen lassen. Auch bei den recht deutlichen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm gibt es nicht sonderlich viele Punkte. Anders sieht es für die Farbwiedergabe vor und nach der Kalibrierung aus. Auch das Color Gamut, das Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen sind im grünen Bereich, auch wenn es keine Höchstwerte gibt. Ein Burn-In-Risiko bzw. temporäre Bildspeicherung gibt es aufgrund der Art des Panels natürlich nicht.

Das Gerät ist zwar flimmerfrei, weist aber nur eine eher unterdurchschnittliche Reaktionszeit von bis zu 17 ms auf. Der Input Lag ist mit rund 10 ms hingegen gut. Die Maximalpunktzahl gibt es für Black Frame Insertion (BFI), wenn auch nur mit 60 Hz. Bei 24p-Content gibt es ein leichtes Stottern, das die Bewegungsinterpolation aber beheben kann.

Deutliche Kritik und schlechte Noten hagelt es beim Sound. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nicht sonderlich groß und startet erst bei 127 Hz. Zudem ist die Wiedergabe stark verzerrt, was mit zunehmender Lautstärke schlimmer wird. Beim Betriebssystem und der Fernbedienung gibt es hingegen die üblichen 8,5 Punkte.

Insgesamt ist der Samsung Q60A ein durchschnittlicher Fernseher, dem man seine Einstiegsklasse in vielen Bereichen anmerkt. Er ist gut für TV-Shows und als PC-Monitor geeignet und hat Schwächen bei HDR-Content.

Der neue A90J aus dem 2021er Portfolio des japanischen Tech-Konzerns Sony stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Die kanadischen Kollegen haben den OLED TV auf Herz und Nieren überprüft. Was ihnen in ihrem Sony A90J Test positiv wie negativ aufgefallen ist, fassen wir Dir hier kompakt zusammen.

Den ersten dicken Pluspunkt sammelt der A90J bei der Verarbeitungsqualität. Alles andere wäre bei einem Hersteller wie Sony aber auch eine Enttäuschung. Die volle Punktzahl gibt es für den Kontrast, was aber für Fernseher mit OLED normal ist. Ähnliches kann man auch über die eher mittelmäßige Wertung bei der Helligkeit bei SDR und HDR sagen – bekanntermaßen eine Schwäche der OLED-Technologie. Gewohnt die Maximalpunktzahl von 10 gibt es hingegen wieder bei dem Kriterium Local Dimming, da Sony mit den OLEDs auf Pixel-Dimming setzen kann.

Während es ebenfalls volle 10 Punkte für die Schwarzuniformität gibt, schneidet der A90J bei der Grauuniformität zwar gut, aber nicht ganz so brillant ab. Ähnlich gut sind die Blickwinkelstabilität des Bildes und die nur minimalen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm. Die Farbwiedergabe des Panels ist ab Werk in Ordnung und kann durch eine Kalibrierung nahezu perfektioniert werden. Probleme beim Upscaling wurden im Test nicht festgestellt.

Während der A90J beim Color Gamut noch gut abschneidet, reicht es beim Farbvolumen nur zu einem befriedigenden Wert. Wieder mehr Punkte bringen die gut und sauber dargestellten Farbverläufe ohne Gradient-Effekte sowie die nur minimale temporäre Bildspeicherung ein. Ein dickes Minus gibt es hingegen für das hohe Burn-In-Risiko. Dies ist auch der größte Negativpunkt im Test, weshalb das Gerät weniger als PC-Monitor oder lange Standbilder geeignet ist.

Die Reaktionszeit und der Input Lag sind gut, dazu ist das Bild flimmerfrei. BFI ist an Bord, allerdings gibt es ein deutlich spürbares Stottern bei Content mit geringer Framerate.

Weniger überzeugend fällt im Test die Tonausgabe aus. Hier gibt es im Test des A90J bei rtings.com sowohl beim Frequenzgang als auch bei der Verzerrung nur mittelmäßige Noten. Pluspunkte sammeln hingegen das leider nicht werbefreie Betriebssystem sowie die Fernbedienung.

Seine Stärken hat der Sony OLED A90J vor allem bei der Filmwiedergabe sowie bei Videospielen. Für das „normale“ TV-Programm ist er nicht ganz so optimal aufgestellt. Insgesamt bezeichnen die Tester den A90J aber als hervorragenden Fernseher für gemischte Nutzung.

Die kanadischen Kollegen von rtings.com durften den neuen Neo QLED QN90A (US-Version) von Samsung bereits testen. Da dieses Modell nahezu baugleich ist mit dem europäischen QN95A, fassen wir die Ergebnisse an dieser Stelle für dich zusammen.

Erwartungsgemäß schneidet der QN90A bei der Verarbeitungsqualität sehr gut ab. Positiv heben die Tester auch das hohe Kontrastverhältnis von bis zu 26534:1 mit Local Dimming hervor, genauso wie die hohe Helligkeit bei HDR (1.800 cd/m²) wie SDR (1.428 cd/m²). Allerdings weist das Local Dimming leichtes Blooming auf, was vor allem im Game Mode sichtbar wird.

Während die Schwarzuniformität gut ausfällt, gibt es bei der Grauuniformität des Panels durchaus Gründe für leichte Kritik. Auch bei der Blickwinkelstabilität des Bildes schneidet der QN90A solide, aber nicht hervorragend ab - trotz Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie. Positiv ist hingegen, dass es kaum sichtbare Reflektionen auf dem Bildschirm gibt.

Die Kalibrierung des Panels ist bereits bei der Auslieferung sehr gut, lässt sich zudem noch leicht verbessern. Die Skalierung von geringer aufgelöstem Content klappt gut. Die Farbwiedergabe gelingt ebenfalls dank bis zu 95,5% DCI P3-Abdeckung und gutem Volumen. Die Gefahr von einbrennenden Bildern besteht nicht.

Die Reaktionszeiten und Latenzen des Panels sind sehr gut, zudem arbeitet es flimmerfrei, mit BFI bis zu 120 Hz sowie Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Allerdings gibt es bei 24p-Content leichtes Stottern.

Im Vergleich zum günstigeren QN85A zeigt der QN90A (europäische Version QN95A) im Test weniger Verzerrungen bei der Tonwiedergabe, deckt aber ebenfalls bei den tiefen Tönen keinen sonderlich großen Frequenzbereich ab. Weitere Pluspunkte gibt es für Tizen 2021 und die Fernbedienung, Kritik für die Werbeintegration.

Insgesamt urteilt rtings.com im Test, dass es sich bei dem QN90A um einen exzellenten Fernseher handelt. Neo QLED mit Mini LED stellt eine Verbesserung zur QLED-Technologie dar und sorgt unter anderem für ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Dank seiner guten Werte und Ausstattung eignet sich der QN90A gleichermaßen für TV, Filme mit und ohne HDR sowie zum Gaming. Selbst als PC-Monitor ist er mehr als gut nutzbar.

rtings.com aus Kanada hatte die Gelegenheit, den brandneuen Samsung QN85A Neo QLED TV zu testen. Wir fassen die wichtigsten Testergebnisse für Dich zusammen.

Wie man es von Samsung erwartet, schneidet die Verarbeitung sehr gut ab. Ebenfalls positive fällt die mit 2,7 cm geringe Dicke des Gerätes ohne Fuß auf.

Weniger Begeisterung löste das Kontrastverhältnis des Panels aus, das mit Local Dimming bei 1956:1 liegt. Deutlich mehr Punkte bekommt das Gerät für die bei Echt-Content in SDR mit 1.156 cd/m² und HDR mit 1.222 cd/m² beachtliche Helligkeit. Mittelmäßig schneiden hingegen das Local Dimming mit FALD, das Blooming aufweist, sowie die Grau- und Schwarzuniformität, was am ADS-Panel liegen dürfte, ab.

Mehr Punkte heimst der QN85A für die Blickwinkelstabilität sowie kaum vorhandene Reflektionen ein. Die Kalibrierung ab Werk ist bereits sehr gut, lässt sich zudem weiter steigern. Artefakte beim Hochskalieren konnten keine festgestellt werden.

Gute Ergebnisse erreicht der Testkandidat beim Color Gamut DCI P3 sowie Rec.2020 sowie beim Farbvolumen. Auch die Darstellung von Farbverläufen klappt gut. Das Panel ist flimmerfrei und legt Reaktionszeiten von 5 bis 10 ms sowie einen minimalen Input Lag im Test an den Tag. Positiv ist die Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz sowie die Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Rtings.com lobt das Vorhandensein vieler Features wie 4K@120 Hz, HDR10+, VRR, dem Game Mode und FreeSync. Einzig G-SYNC und Dolby Vision fehlen.

Weniger gut schneidet der QN85A beim Ton ab. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nur mittelmäßig und lässt Tiefgang missen. Zudem gibt es deutlich hörbare und laut rtings.com „enttäuschende“ Verzerrungen. Abgesehen von der Werbeintegration bekommen Tizen 2021 und die Fernbedienung Lob.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der QN85A ein guter Fernseher für gemischte Nutzung ist. Seine Stärken spielt er vor allem beim „normalen“ TV-Programm aus, während er gerade bei HDR etwas schwächelt. Dank guter Werte und Ausstattung taugt er zudem zum Gaming.

Zu beachten ist aber beim Kauf, dass die gemessenen Werte aus dem Test für das Modell mit 55 Zoll gelten. Auch 65 und 75 Zoll sind baugleich, während beim QN85A mit 85 Zoll Diagonale ein VA- und kein ADS-LCD-Panel zum Einsatz kommt.

Die Tester der Webseite lesnumeriques, die in Frankreich beheimatet ist, waren die ersten, die genauere Tests mit dem 2021er Sony A90J durchführen konnten. In ihrem Test haben sie in verschiedenen Bildmodi die Helligkeit und die Farbabweichung messen können und präsentieren beeindruckende Ergebnisse für die OLED-Technik von LG Display.

Im Modus mit maximaler Helligkeit erreicht der Sony A90J eine Spitzenhelligkeit von insgesamt 1260 cd/m² bei einem 10% Weißfenster. Zwar nur für wenige Sekunden, was für HDR-Effekte aber sicherlich ausreicht. Damit übertrifft der Sony in diesem Modus die "alten" OLED-TVs aus den Vorjahren um etwa 450 cd/m² (bei einer Referenz von 800 cd/m²). Und insbesondere auch das "getunte" Flaggschiff-Modell HZW2004 von Panasonic. Die Abweichung von der Referenzfarbe ist in diesem Bildmodus allerdings mit einem Delta E von ca. 20 sehr hoch; ideal wäre ein Wert von unter 3.

Im Standard Bildmodus erreicht der A90J insgesamt 850 cd/m² bei einer Farbabweichung (Delta E) von ca. 10. Im Modus Experte ist die Farbabweichung vom Idealen am geringsten (Delta E von 2,8), die Spitzenhelligkeit bei 800 cd/m².

Diese ersten Tests zeigen, welches Potential in der neuen Technik von LG Display steckt und welche Spitzenhelligkeiten damit möglich sind. Insbesondere bei HDR-Effekten wird die neue OLED-Technik einen sichtbaren Erfolg erzielen und die Lücke bei der Spitzenhelligkeit zu den Premium-LCD-TVs schließen können.

 

Die Samsung HW-Q950T ist die teuerste Soundbar aus der Modellreihe von Samsung. Ob sie ihr Geld wert ist, verrät der Test von rtings.com, den wir Dir nachfolgend kurz und knapp zusammenfassen. So erfährst du, welche Stärken und Schwächen die HW-Q950T im Test offenbart hat.

Einen kleinen Kritikpunkt äußern die Tester von rtings bei der ansonsten guten Verarbeitung. Leider sind die Lautsprecher der Soundbar und des Subwoofers nicht mit Metallgittern, sondern mit einem recht empfindlichen Stoff geschützt. Hier sind die günstigeren Modelle HW-Q700T und HW-Q800T im Vorteil.

Richtig viele Punkte kann die HW-Q950T im Test hingegen mit ihrem Klang sammeln. Sowohl der von 28,3 Hz bis 18,5 kHz reichende Stereo-Frequenzgang, eine aufgrund der Gerätegröße ordentlich breit auftretende Klangkulisse mit gut zu ortenden Soundeffekten und eine hohe Stereo-Dynamik sorgen für Wohlgefallen. Gleiches gilt für die so gut wie nicht und nur bei maximaler Lautstärke leicht auftretenden Verzerrungen.

Der Center sorgt für gut verständliche und klar wiedergegebene Dialoge. Dank der beiden Rear-Speaker im Lieferumfang kann die HW-Q950T – im Gegensatz zu den Rear-losen günstigeren Modellen – auch 8,0 von 10 Punkten beim 5.1-Surround-Sound sammeln. Einzig die nach oben strahlenden Lautsprecher für die Atmos-Höhen schneiden mit 6,0 nur mittelprächtig ab. Die Reflektion über die Decke der vier Atmos-Speaker funktioniert einfach in Realität nicht so gut wie echte Deckenlautsprecher.

Die gebotenen Klangverbesserer sorgen nicht für Lobeshymnen, die sehr gute Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Funktionen hingegen schon. Bemängelt wird nur das Fehlen des Audioformats 5.1 PCM sowie AirPlay und Chromecast. Überraschenderweise kann die Latenz nicht ganz mit den günstigeren Schwestermodellen mithalten. Die Verzögerungen liegen via ARC bei 28 ms, optisch bei 29 ms und über HDMI-In bei 59 ms.

Wie man es als Top-Modell und bei dem Preis erwarten darf, schneidet die HW-Q950T im Test bei rtings.com im Vergleich zu den anderen Soundbars der Modellreihe am besten ab. Sie bekommt sowohl bei gemischter Nutzung, bei TV-Shows und Dialogen sowie bei Musik und Filmen jeweils die Note 8,2. Große Kritikpunkte abseits des eher mauen Atmos-Sounds muss sich die HW-Q950T im Test nicht anheften lassen.

Neben diversen anderen Soundbars der HW-Q-Reihe hat rtings.com aus Kanada auch die HW-Q900T auf dem Prüfstand gehabt. Wie die hochpreisige Soundbar von Samsung im Test abschneidet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Im Verhältnis zu den günstigeren Modellen HW-Q700T und HW-Q800T schneidet die teurere HW-Q900T bei der Verarbeitungsqualität unerwartet etwas schlechter ab. Das liegt vor allem daran, dass sie kein Metallgitter aufweist, sondern die Lautsprecher unter Stoff verpackt. Das bietet weniger Schutz.

Beim Klang schneidet die HW-Q900T hingegen nahezu durchweg gut ab. Der Stereo-Frequenzgang überzeugt mit einem Tiefgang bis 28,3 Hz und Höhen bis 18,5 kHz sowie einer breiten Klangkulisse, bei der sich einzelne Elemente gut orten lassen. Die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen sogar bei hohen Lautstärken sorgen für weitere Pluspunkte im Test. Gleiches gilt für den Center.

Kritik muss sich Samsung bei der HW-Q900T hingegen für den 5.1-Surround-Sound sowie die Atmos-Höhen gefallen lassen, die mit 4,6 sowie 4,9 sehr überschaubar abschneiden. Hier kann die Soundbar trotz 7.1.2-Setup also nicht wirklich überzeugen. Etwas besser, aber ebenfalls alles andere als gut, schneiden die an Bord befindlichen Klangoptimierer aus.

Bei den Anschlüssen und der Ausstattung sammelt die HW-Q900T hingegen wieder viele Punkte. Einzig das Fehlen von 5.1 PCM, AirPlay und Chromecast wird kritisiert. Die Latenz schneidet sehr gut ab. Sie liegt bei ARC bei 13 ms, optisch bei 0 ms sowie via Full-HDMI-In bei 10 ms. Die App-Steuerung und die integrierte Alexa-Sprachsteuerung sind weitere Features.

Auch wenn die HW-Q900T ein 7.1.2 Kanal Audio-Setup aufweist, verhageln ihr der relativ maue Surround-Sound eine noch bessere Bewertung. Beim Filmgenuss kommt sie am Ende auf die Note 7,7 von 10. Das ist auch der schlechteste Wert, denn in den Bereichen Musik (8,0), Dialoge/TV-Shows (8,1) sowie gemischter Nutzung (7,9) urteilt rtings.com besser über die Samsung Soundbar HW-Q900T. Gemessen am Preis hätten es aber durchaus noch ein paar Zehntel mehr sein dürfen.

Das kanadische Testportal rtings.com hat die Samsung HW-Q800T ausführlich unter die Lupe genommen. Bei uns erfährst du, wie sich die Soundbar im Test geschlagen hat.

Wie es meist der Fall ist, gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität bei einem Produkt aus dem Hause Samsung wenig zu bemängeln. Dies gilt auch für den Nachfolger der HW-Q80R aus dem Jahr 2019. Die Soundbar wird primär aus Hartplastik gefertigt und weist ein Metallgitter an der Front sowie der Oberseite auf, die die Front- und Atmos-Lautsprecher schützt. Das Gehäuse des Subwoofers ist aus Holz.

Mit 8,6 von 10 Punkten schneidet die HW-Q800T ziemlich gut hinsichtlich des abgedeckten Frequenzbereiches im Stereo-Betrieb ab. Sie erreicht Werte von 29,5 Hz bis 19,9 kHz. Nicht ganz auf dem gleichen Niveau ist die Klangkulisse, die keine Anstalten unternimmt, eine besonders breite Soundstage darzubieten. Ein paar leichte Verzerrungen sorgen ebenfalls für leichte Punktabzüge, dafür fällt die Stereo-Dynamik aber wieder gut aus.

Auch der Center sammelt im Test mit klar wiedergegebenen Dialogen Pluspunkte. Massiv Kritik gibt es hingegen an dem simulierten Surround-Sound sowie den Atmos-Höhen durch die nach oben strahlenden Lautsprecher. Hier kann das System trotz Samsung Acoustic Beam nicht einmal in Ansätzen vollwertigen Kinosound liefern. Ebenfalls nur mittelmäßig schneidet die Auswahl an Klangverbesserern ab.

Viele Punkte sammelt die Soundbar HW-Q800T im Test hingegen für ihre Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Features, z. B. den kabellosen Subwoofer sowie WiFi und Bluetooth. Einzig Chromecast und AirPlay fehlen.

Insgesamt kommen die Tester von rtings.com zu einer guten Bewertung. Mit 7,9 von maximal 10 Punkten überzeugt die Soundbar HW-Q800T bei gemischter Nutzung. Am besten schneidet sie im Bereich Dialoge und TV-Shows ab (8,3). Aber auch für Musik (8,0) und Filme (7,6) macht die Samsung Soundbar HW-Q800T eine gute Figur mit etwas Luft nach oben vor allem beim Surround-Sound.

Rtings.com hat Samsungs Soundbar HW-Q70T bereits ausgiebig testen können. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Testergebnisse zusammen.

Optisch und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität machen sowohl die Soundbar als auch der Subwoofer im Samsung HW-Q70T Soundbar Test einen guten Eindruck. Die Körper sind aus Kunststoff und Holz gefertigt. Dazu kommt eine Metallabdeckung an Front und Oberseite der Soundbar.

Der Stereo-Frequenzgang der Soundbar schneidet im Test gut ab. Sie erreicht Werte von 42,4 Hz bis 19,9 kHz. Die Stereo-Klangkulisse kommt mit der Note 7.0 von 10.0 hingegen nicht ganz so gut weg. Die Soundbar versucht nicht durch Tricks die Soundstage zu verbreitern.

Positiv fallen die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen auf. Auch der Center schneidet gut ab, der simulierte 5.1-Surround-Sound sowie die Höhen durch Dolby Atmos hingegen nicht. Hier kann die Soundbar das Fehlen von echten Lautsprechern im Rear-Bereich sowie in der Decke nicht wettmachen. Auch für die Ausstattung an Klangverbesserern bekommt die Samsung Soundbar HW-Q70T nur eine eher schlechte Bewertung von 5.5.

Pluspunkte sammeln hingegen die Anschlüsse und Wireless-Optionen sowie die sehr geringe Latenz. Auch die App-Steuerung, HDMI CEC und die Energiesparfunktionen heben die Tester positiv hervor.

Insgesamt kommt die Samsung Soundbar HW-Q70T auf eine gute Bewertung von 7,5 von maximal 10 Punkten. Damit ist sie gut für gemischte Nutzungsgewohnheiten. Ihr fehlt es etwas an Tiefgang beim Bass und Surround-Sound, aber insgesamt liefert sie sowohl bei Musik (7,6) als auch Filmen (7,4) eine solide Performance ab. Für klassisches TV-Programm ist sie mit einer Bewertung von 7,7 am besten geeignet.

Wie sich die Samsung Soundbar HW-T650 in der Praxis schlägt, haben die kanadischen Kollegen des Fachportals rtings.com genauer angeschaut. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse ihres Samsung HW-T650 Soundbar Tests zusammen.

Die Verarbeitungsqualität und das Design beurteilt man als gut, was vor allem an der Front als einem Metallgitter und dem Subwoofer aus Holz liegt.

Noch wichtiger ist aber natürlich der Klang. Hier kann das Top-Modell der HW-T-Reihe erstaunlicherweise aber nicht immer mit der günstigeren und darunter eingestuften HW-T550, die rtings.com ebenfalls unter den gleichen Vorgaben getestet hat, mithalten. Insgesamt ist der Klang recht ausgewogen und neutral, was ihr vor allem bei der Musikwiedergabe zugutekommt.

Bei der Stereo-Soundstage und der Dynamik kann sich die HW-T650 dann etwas von der HW-T550 absetzen und bietet bei beidem eine gute Leistung mit einer sich etwas breiter als die Soundbar anfühlenden Bühne und einer mit fast 95 dB mehr als ausreichenden Spitzenlautstärke. Zwar wird der Sound bei maximaler Lautstärke etwas verzerrt, insgesamt liefert die Soundbar hier aber gut ab und bietet in den meisten Lebenslagen eine nahezu unverzerrte Wiedergabe.

Auch die Performance des Center-Kanals, der den anderen HW-T-Modellen abgeht, überzeugt im Test nahezu vollends. Das kommt vor allem der klaren und gut verständlichen Wiedergabe von Dialogen zugute. Die Klangverbesserer schneiden solide ab, lassen aber unter anderem eine Raumkorrektur missen. Positiv ist, dass es einen Nacht-Modus mit reduzierten Lautstärkespitzen gibt.

Pluspunkte sammelt die HW-T650 im Test von rtings.com unter anderem durch HDMI ARC samt Unterstützung für Dolby Digital Plus und DTS (auch wenn eARC fehlt) sowie eine minimale Latenz von 20 ms via ARC. Das Fehlen von WLAN und AirPlay sorgt hingegen für Minuspunkte, ebenso wie der Mangel an 4K-Passthrough und einer nicht vorhandenen App-Steuerung.

Wie die meisten anderen Soundbars der HW-T-Serie stuft rtings.com auch die HW-T650 als eine gute Soundbar für normalen TV-Konsum und das Musikhören ein. Bei Filmen gibt es einige Punkte wie das Fehlen von Dolby Atmos, die gerade für Filmfans weniger zufriedenstellend sein dürften.

Das kanadische Fachportal rtings.com konnte bereits diverse Soundbars von Samsung testen, darunter auch die HW-T550. Das Modell ist die gehobene Mittelklasse der HW-T-Reihe, was sie unter anderem mit einem gefälligen Design und einer hochwertigen Front aus Metall belegt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sodass sie auch mit höherwertigen Soundbars des Herstellers durchaus mithalten kann.

Dies gilt mit kleineren Abstrichen auch bei der Klangqualität. Im Test von rtings.com offenbart sich ein guter Stereo-Frequenzgang, der mit 7,9 von 10 Punkten bewertet wird und nach einer Kalibrierung die Bewertung 8.1 erreicht. Der Bass ist kräftig und bis 40 Hz tief. In den Höhen kommt die Soundbar bis 19,9 kHz. Insgesamt bietet sie einen ausgewogenen Klang mit einer kleinen Extraportion Bass.

Bei der Stereo-Soundstage kann sich die HW-T550 nicht von der günstigeren HW-T450 abheben, bei der Stereo-Dynamik bleibt sie erstaunlicherweise sogar dahinter zurück. Dies lag aber auch an einem Bug, der mittlerweile behoben ist.

Insgesamt bietet die Soundbar eine solide, aber nicht besonders breite Klangbühne sowie eine mit 91 dB mehr als ausreichende Maximallautstärke. Allerdings nehmen die Verzerrungen bei steigender Lautstärke zu. Zudem weist sie mehr Verzerrungen bei den Höhen auf als z. B. das HW-T450er-Modell, was durchaus überraschend ist. Den fehlenden Center-Speaker simuliert das Gerät zufriedenstellend. Der simulierte Surround-Sound wird als mau beurteilt, was aber auch nicht wirklich verwundert.

Bei der Klangverbesserung schneidet die HW-T550 mit 6,7 Punkten solide und etwas besser als die günstige HW-T450 ab. Das liegt unter anderem an den verschiedenen Presets wie DTS Virtual:X und einem 7-Band-Equalizer. Insgesamt lässt sie aber auch hier noch einiges an Luft nach oben. HDMI ARC sorgt für Pluspunkte im Test. Die Latenz ist gut. Die Unterstützung von Soundformaten wie Dolby Atmos lässt allerdings in vielen Belangen zu wünschen übrig. Gleiches gilt auch für die sonstige Ausstattung, der unter anderem Wi-Fi, Apple AirPlay, 4K-Passthrough oder eine App-Steuerung fehlen.

Als Fazit beurteilen die Experten von rtings.com die Samsung HW-T550 als solide Soundbar, die vor allem für Musik und das „normale“ TV-Programm ausreichend gut ist. Wer viele Filme schaut, sollte sich hingegen nach einem höherwertigen, damit aber auch teureren Modell umschauen.

Neben zahlreichen TV-Geräten von Samsung konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com auch schon diverse Soundbars des südkoreanischen Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Die im unteren Preissegment um die 200 Euro angesiedelte HW-T450, der Nachfolger der HW-R450,  ist eine davon. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Positiv fällt den Testern auf, dass der Subwoofer kabellos an die Soundbar angebunden ist. Das ermöglicht eine freie Positionierung im Raum. Negativ sind hingegen die eher minderwertigen und dünnen Materialien der Soundbar. Die Verarbeitungsqualität wird als mäßig bewertet und ist nach Meinung der Tester ein Rückschritt gegenüber dem Vorvorgänger HW-N450. Auch der Stoff an Front und Oberseite kann sie nicht wirklich begeistern.

Der Stereo-Frequenzgang der HW-T450 kommt im Test auf eine solide Wertung von 7.3 (von 10 Punkten) und reicht von 41.2 Hz im Tiefgang bis hin zu 17.0 kHz in den Höhen. Damit spürt man die Bässe, was ein TV mit einfachen integrierten Lautsprechern nicht schafft. Im Vergleich zur HW-N450 klingt sie etwas heller und bietet zudem mehr Bass. Insgesamt ist die Basswiedergabe aber gegenüber höherwertigen Modellen schwächer, sodass sie nicht wirklich für actiongeladene Filme empfohlen wird.

Die Klangkulisse (engl. Soundstage) kann die Experten von rtings.com ebenfalls nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Positiv fällt hingegen die Stereo-Dynamik auf, die mit max. 93.3 dB auch für große und belebte Räume ausreichend ist. Bei normaler Lautstärke gibt es einen klaren Klang, bei größerer Lautstärke kommt es allerdings zu Verzerrungen.

Auch das Fehlen eines Centers, der durch die beiden Speaker links und rechts simuliert wird und damit schwammig klingt, wird kritisiert. Die Stimmwiedergabe ist aber dennoch einigermaßen klar und verständlich. Der simulierte Surround-Sound konnte die Tester nicht überzeugen. Für die Ausstattung an Klangverbesserern gilt ähnliches. Es bleibt eben ein simulierter bzw. hochgerechneter Surround-Sound. Ebenso die eher spartanische Ausstattung ohne HDMI, Wi-Fi und 4K-Passthrough.

Insgesamt beurteilen die Tester von rtings.com die Samsung Soundbar HW-T450 als solide, aber wahrlich nicht begeisternde Soundbar. Sie bietet einen gut ausbalancierten Klang und soliden Bass, lässt aber viele wichtige Features missen. Für normalen TV-Konsum und Musik ist sie in Ordnung, beim Filmgenuss offenbart sie aber vermehrt Schwächen.

Die kanadische Webseite rtings.com hatte die Möglichkeit, den Sony A9S ausgiebig zu testen. Das Gerät ist baugleich mit dem hierzulande erhältlichen Sony A9, weshalb wir Dir die wichtigsten Ergebnisse aus dem Review kurz zusammenfassen.

Neben der hervorragenden Verarbeitungsqualität gefällt den Testern von rtings.com das für einen OLED erwartungsgemäß perfekte Kontrastverhältnis. Bei der SDR- und HDR-Helligkeit gibt es ein paar kleinere Abzüge, dafür aber Pluspunkte beim Blickwinkel und der Grau- sowie Schwarzuniformität. Artefakte beim Upscaling gibt es nicht. Bei der Bildschirmhelligkeit erreicht der Sony A9 im HDR-Modus bei einem 10% Weißfenster Spitzenwerte von 690 cd/m². Das ist OLED-typisch gering und tatsächlich weniger hell als die Konkurrenten von LG.

Das Farbvolumen erreicht keine Bestwerte.  Mit einer Kalibrierung erzielte rtings.com aber ein fast perfektes Bild, ausgehend von einer bereits guten Einstellung ab Werk. Reflektionen auf dem Panel wurden kaum festgestellt. Gradient-Effekte gibt es ebenfalls so gut wie nicht, dafür aber ein hohes Einbrennungs-Risiko bei statischem Content.

Die Reaktionszeit ist sehr gut, das Bild flimmerfrei. Weitere Pluspunkte gibt es für BFI und die Bewegungsinterpolation mit bis zu 120 fps. Kritik wird beim Fehlen von VRR laut. Der Input Lag bekommt keine Bestnoten, schneidet aber besser ab als beim Vorgänger A9G. Der Input Lag des Sony A9 liegt bei etwa 18 ms mit 4K Auflösung.

Leichte Punktabzüge gibt es bei der Soundwiedergabe. Die Wiedergabefrequenz ist in Ordnung. Allerdings gibt es Verzerrungen, die mit der Lautstärke zunehmen. Das User Interface beurteilt man mit einer guten Note, Kritik gibt es aber für die vorhandene Werbung. Gefallen findet auch die Fernbedienung mit verschiedenen Schnelltasten und Spracheingabe.

Insgesamt urteilt rtings.com, dass der Sony A9S ein exzellenter Fernseher mit einem sehr guten Bild für fast jede Art von Content ist. Gerade der hohe Schwarzwert und Kontrast überzeugen, wie es bei anderen OLEDS ebenfalls der Fall ist. Kritisiert wird unter anderem das Fehlen von HDMI 2.1, die nicht mögliche Wiedergabe von 4K@120 Hz sowie das typisch hohe Burn-In-Risiko bei lange unveränderter Bildwiedergabe.

Rtings.com hat den Sony X950H, der baugleich mit dem hierzulande erhältlichen XH9505 ist, bereits ausführlich getestet. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Sony XH9505 Test zusammen.

Beim Design fallen die verstellbaren Standfüße, die dünnen Rahmen um das Display und die gute Verarbeitungsqualität auf. Die Dicke des Gerätes ist hingegen nur mittelmäßig, was gerade bei einer Montage an der Wand nachteilig ist.

Die Bildqualität überzeugt in vielen Belangen. Gut schneidet der XH9505 beim Kontrast (3800:1) und dem Local Dimming ab. Noch besser gefällt den Testern die hohe Bildhelligkeit sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Content (ca. 1200 cd/m² bei HDR Content mit 10% Weißfenster). Die Schwarzuniformität ist sehr gut, die Grauuniformität gut. Kritik gibt es allerdings für den eher geringen Betrachtungswinkel.

Dafür stellten die Tester kaum Reflektionen auf dem Bildschirm fest. Die Farbwiedergabe ist bereits vor einer Kalibrierung exzellent. Hinterher ist sie sogar noch besser. Artefakte oder andere Beeinträchtigungen des Bildes wurden beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content sowie bei 4K-Inhalten nicht festgestellt. Farbraum und Farbvolumen sind gut, aber nicht überragend. Die Wiedergabe von Farbverläufen ist hingegen exzellent, zudem gibt es keinerlei Burn-In-Effekt.

Die Wiedergabe ist flimmerfrei und weist eine gute Reaktionszeit auf. Bei der Black Frame Insertion (BF) gibt es Punktabzug, da diese nur bei 120 Hz und nicht auch bei 60 Hz erfolgt. Zudem kommt es bei Videomaterial mit geringer Framerate zu leichtem Ruckeln bei der Wiedergabe. VRR unterstützt das Gerät leider überhaupt nicht, der Input Lag ist in Ordnung.

Bei der Soundwiedergabe kann der XH9505 von Sony die guten Ergebnisse beim Bild nicht komplett bestätigen. Der Frequenzgang ist zwar gut, aber es gibt deutlich wahrnehmbare Verzerrungen bei höherer Lautstärke.

Das User Interface ist gut und ermöglicht eine zügige Bedienung. Allerdings beinhaltet sie (wie die meisten anderen Betriebssysteme auch) Werbung. Gut schneidet der XH9505 bei der Anzahl der verfügbaren Apps und Features ab. Auch die Fernbedienung mit dem eingebauten Mikrofon für Sprachsteuerung gefällt.

Insgesamt beurteilt rtings.com den Sony XH950 als guten Fernseher für gemischte Nutzungsszenarien, der ein tolles HDR-Erlebnis, ein sehr helles und kontrastreiches Bild sowie ein sehr gutes Bewegbild aufweist. Für Gamer und große Sitzgruppen mit weit gefächertem Blickwinkel ist er aber nicht die beste Wahl.

Samsung  Crystal UHD TV CU8079

Die Mittelklasse im aktuellen LCD-Portfolio von Samsung bildet das Modell CU8079. Die Unterschiede zum Einstiegsmodell CU7179 halten sich allerdings stark in Grenzen. Änderungen hat Samsung unter anderem beim Algorithmus für die Farbwiedergabe vorgenommen und setzt hier auf das höherwertige Dynamic Crystal Color statt PurColor. Dies kommt der Farbwiedergabe und damit der Bildqualität auf dem Fernseher mit 4K LCD Edge LED mit in der Regel 50 Hz zugute.

Abbildung Samsung GU85CU8079U

Ein weiteres kleines Upgrade lässt sich bei der Anzahl der Anschlüsse feststellen. Hier verdoppelt Samsung die Menge der USB-Ports von ein auf zwei. Somit können zwei USB-Geräte direkt mit dem Fernseher verbunden werden.

Das titanschwarze AirSlim Design des CU8079 unterscheidet sich in wenigen Details vom CU7179. Noch besser lassen sich die Geräte anhand des Standfußes unterscheiden. Die V-Form ist hier nicht zu finden. Stattdessen steht der Mittelklasse-LCD-TV auf sogenannten Flat Lift Standfüßen. Um den Vergleich mit Buchstaben wieder heranzuziehen, sehen diese wie ein auf dem Kopf stehendes “T” aus. Positioniert sind auch sie recht weit außen auf der linken und rechten Seite des Fernsehers.

Unterschiede bei den verfügbaren Diagonalen gibt es nicht. Auch den Crystal UHD TV CU8079 bietet Samsung in insgesamt sechs Größen an. Zur Wahl stehen 43, 50, 55, 65, 75 und 85 Zoll (GU43CU8079, GU50CU8079, GU55CU8079, GU65CU8079, GU75CU8079, GU85CU8079).

Eine Sonderstellung nimmt zudem das Top-Modell CU8079 mit 85 Zoll Bilddiagonale ein, das sich in Titangrau statt Titanschwarz präsentiert. Hier bekommst Du nicht ein langsames Panel mit 50 Hz, so wie bei den anderen Größen der Fall ist. Stattdessen verbaut Samsung ein 100 Hz schnelles Panel, sodass Du von flüssigerer Bewegungsdarstellung profitierst.

Dies und die Größe haben natürlich beim 85 Zoll großen Samsung den Crystal UHD TV CU8079 auch die höchste unverbindliche Preisempfehlung zur Folge, die bei 2.399 Euro liegt. Das kleinste Modell startet bei 649 Euro UVP und kostet damit 100 Euro mehr als der CU7179. Gemessen an den wenigen Verbesserungen ein recht üppiger Preisunterschied, der sich bis 85 Zoll auf 300 Euro steigert, dort mit dem 100 Hz schnellen Display aber wenigsten auch einen echten Mehrwert liefert.

Review zum Samsung CU8079

Die Kollegen von Rtings.com hatten den nagelneuen QD-OLED-Fernseher Samsung S95C bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Samsung S95C Test zusammen.

Mit seiner sehr dünnen Bauweise und der hervorragenden Verarbeitungsqualität gelingt dem S95C ein nahezu perfekter Einstieg in den Test. OLED-typisch gibt es auch beim Kontrast und Blooming die perfekte Punktzahl. Auch die Wiedergabe von Nuancen in dunklen Bildbereichen macht das Gerät gut.

Ebenfalls eine beachtliche Note gibt es für die HDR-Helligkeit bis über 1.300 cd/m². Etwas weniger Punkte bringen die gut 600 cd/m² bei der SDR-Wiedergabe ein. Auch bei der Farbwiedergabe gibt es laut der Messungen kaum Grund zur Kritik, unter anderem dank perfekter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einem hohen Farbvolumen. Von Zudem lässt sich das von Hause aus gute Ergebnis noch durch eine Kalibrierung optimieren und zu einem nahezu perfekten Ergebnis bringen.

Volle Punkte gibt es für die Schwarzuniformität, 8,6 immerhin für die Grauuniformität. Kritik muss sich der Samsung S95C unter anderem beim Aufpolieren von gering aufgelöstem Content gefallen lassen, während die hohe Blickwinkelstabilität wieder für die Bestwertung sorgt. Neben kaum vorhandenen Reflektionen gibt es auch keinen Grund für Kritik bei der Reaktionszeit sowie der hohen Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz.

Neben einer sehr guten Ausstattung für Gamer samt minimaler Input Lags punktet der S95C auch mit der One Connect Box mit zahlreichen Anschlüssen. Nur befriedigend schneidet hingegen die Audiowiedergabe ab, die mit einem soliden Frequenzbereich bis rund 105 Hz sowie einer leichten Verzerrung aufwartet.

Gute Punkte sammelt der QD-OLED-Fernseher hingegen wieder für sein Betriebssystem Tizen 2023, das allerdings nicht werbefrei ist, den Umfang an Features und Apps sowie die neue Fernbedienung, die via Solar lädt.

Insgesamt schneidet der Samsung QD-OLED S95B im Test von Rtings.com hervorragend ab. Das Gerät ist besonders gut für Filme, Gaming und als PC-Monitor geeignet, schlägt sich aber auch beim klassischen Fernsehen und allen anderen Bereichen sehr gut. Kritisiert wird vor allem das teils aggressive ABL (Auto Brightness Limiter).

Die Experten von rtings.com hatten den Samsung QN95B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich ihre wichtigsten Erkenntnisse zu den Stärken und Schwächen von Samsungs 4K Neo QLED-Flaggschiff zusammen.

Mit einem kompakten Fuß, dünnen Rändern um das Display sowie einer hochwertigen Verarbeitungsqualität steigt der QN95B gut in den Test ein. Auch das Kontrastverhältnis (3470:1 nativ und 19810:1 mit Local Dimming) fällt für einen LCD-TV gut aus. Gleiches gilt für die SDR- und HDR-Helligkeit (1.930 bzw. 1.790 cd/m²) sowie das Local Dimming. Die Grauuniformität ist gerade noch im grünen Bereich, die Schwarzuniformität hingegen vollends.

Leichte Kritik muss sich der Samsung QN95B im Test für die Blickwinkel gefallen lassen, da es Abweichungen bereits ab 38 Grad (Color Washout) gibt. Reflektionen von Lichtquellen kann Samsung hingegen weitestgehend verhindern.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk bereits in Ordnung, lässt sich aber durch eine Kalibrierung auf ein Color dE von 1.12 und ein White Balance dE von 0.54 Optimieren. Die Farbraumabdeckung mit 90% DCI P3 und 65% Rec.2020 ist mehr als in Ordnung, das Farbvolumen gibt mit 80% bzw. 64% hingegen etwas Grund für Kritik. Farbverläufe stellt das Panel nahezu tadellos dar und temporäre oder dauerhafte Einbrennrisiken gibt es aufgrund des LCDs auch nicht.

Die Hintergrundbeleuchtung arbeitet mit 960 Hz PWM nahezu flimmerfrei, die Reaktionszeiten des Panels sind gut. Zwar mussten die Tester ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate feststellen, aber dank Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werden Bewegungen flüssiger dargestellt. Für Gamer zudem wichtig, dass die Input Lags sehr gering ausfallen und auch zahlreiche Gaming-Features wie VRR, ALLM und Co an Bord sind.

Nicht so gut abgeschnitten hat der Samsung QN95B bei der Audiowiedergabe. Der Frequenzgang lässt es mit minimal 107 Hz doch etwas Bass fehlen und zudem gibt es leichte, aber kaum störende Verzerrungen bei hoher Lautstärke.

Die neue Benutzeroberfläche von Tizen 2022 gefällt, auch wenn das Betriebssystem nicht werbefrei ist. Dafür gibt es viele Apps, die recht flüssig laufen. Auch die Fernbedienung mit Solarladung fällt positiv auf.

Insgesamt legt der Samsung QN95B im Test eine durchweg gute Performance an den Tag. Er ist für alle typischen Nutzungsarten gut geeignet, vor allem für Videospiele.

Die Kollegen von rtings.com aus Kanada haben Sonys 2022er Neuheit Sony X95K mit Mini LEDs ausführlich getestet. Welche Stärken und Schwächen im Test ermittelt wurden, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Nach einem guten Einstieg in den Test mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität muss sich der Sony X95K gleich beim zweiten Kriterium Kritik gefallen lassen. Das Kontrastverhältnis ist mit gut 1700:1 nativ sowie knapp 5200:1 mit Local Dimming nur befriedigend. Sehr gut schneiden hingegen die SDR- und HDR-Helligkeit ab, wo das Gerät Werte von bis zu 1.450 cd/m² erreicht. Ebenfalls gute Noten gibt es für das Local Dimming der bis zu 768 Dimming-Zonen.

Während die Grauuniformität noch eine Note im grünen Bereich erzielt, fällt die Schwarzuniformität schlechter aus. Noch weniger Punkte bekommt der Sony X95K im Test für den Blickwinkel des Bildes. Positiv ist hingegen wieder, dass kaum Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display zu verzeichnen sind.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk nicht sonderlich gut, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Für die Farbraumabdeckung sowie das Farbvolumen gibt es gute Noten, genauso für die Wiedergabe von Farbverläufen.

Gleiches gilt auch für die Reaktionszeiten des Panels sowie die Flimmerfreiheit der Mini LED Hintergrundbeleuchtung. Black Frame Insertion (BFI) arbeitet nur mit 120 Hz und auch ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate mussten die Tester feststellen. Vor allem für Gamer gut ist, dass der Fernseher VRR und ALLM sowie G-Nvivia SYNC unterstützt. Einzig AMD FreeSync wird vermisst. Die Input Lags sind mit maximal 18 ms relativ gering.

Das Soundsystem des Sony X95K deckt laut dem Test von rtings.com einen Frequenzbereich bis 85 Hz ab, was ebenso wie die geringe Verzerrung gut gefällt. Das Betriebssystem Google TV bekommt ebenfalls Lob, genauso wie die beiliegende Premium-Fernbedienung.

Am Ende gibt es für den Sony X95K ein rundum grünes, sprich gutes Ergebnis. Wirklich herausgestochen ist keine der bewerteten Nutzungsarten, wobei am besten das Gaming abgeschlossen hat. Aber auch für Filme und das klassische TV-Programm ist der Sony X95K mit Mini LEDs eine mehr als solide, aber auch teure Wahl.

Rtings.com hatte den Mittelklasse-OLED LG B2 der Modellgeneration 2022 bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse des Tests zusammen.

Nachdem es mit relativ vielen Punkten für eine hochwertige Verarbeitungsqualität, allerdings einiges an Plastik losgeht, folgt die obligatorische Höchstwertung von 10 Punkten für das perfekte Kontrastverhältnis von unendlich:1. Gleiches gilt auch für die Abschnitte zum Local Dimming, was für einen OLED TV ein Selbstläufer ist.

Das ganze Gegenteil ist die Bewertung der Bildhelligkeit, wobei der LG OLED B2 auch hier bei SDR mit bis zu 480 cd/m² ordentlich performt. Anders schaut es hingegen mit 6,9 von 10 Punkten und „nur“ gut 710 cd/m² bei HDR aus. Hier merkt man, dass nicht das LG OLED evo Panel verbaut ist.

Während es für die Schwarzuniformität die erwarteten 10 Punkte gibt, schneidet auch die Grauuniformität recht gut ab. Noch mehr Punkte heimst der B2 für die sehr hohe Blickwinkelstabilität sowie die kaum vorhandenen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display ein.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits gut, lässt sich aber noch ein ganzes Stück und nahe perfekt verbessern. Die Farbraumabdeckung ist mit 97% nach DCI P3 ebenfalls beachtlich, das Farbvolumen hingegen nicht ganz. Ein paar Probleme stellen die Tester zudem bei der Wiedergabe von Farbverläufen fest. Dazu kommt das übliche Einbrennrisiko von OLED-Panels.

Nahezu volle Punktzahl gibt es für die Reaktionszeit des Panels und die geringen Input Lags sowie das Vorhandensein von VRR (Variable Refresh Rate), FreeSync und G-SYNC. Positiv ist ebenfalls die Nutzung von BFI (Black Frame Insertion), wenn auch nur mit 60 Hz. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei der Wiedergabe von Content mit geringer Framerate.

Noten im befriedigenden Bereich vergeben die Tester für die Soundwiedergabe, der es etwas an Tiefgang fehlt (maximal 90 Hz) und die wahrnehmbare Verzerrungen aufweist. Mehr Punkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem WebOS 22, das leider nicht werbefrei ist, aber viele Funktionen und Features bietet. Auch die Fernbedienung des LG B2 hat im Test überzeugt.

Als Schlussfazit lässt sich sagen, dass der LG OLED B2 ein rundum guter Fernseher ist. Er eignet sich besonders gut für Filme und Videospiele, leistet sich aber letztendlich in keinem Bereich wirkliche Schwächen.

Die Experten von rtings.com aus Kanada hatten den neuen Sony X90K mit FALD bereits auf den Prüfstand. Wie die Tester urteilen und was die Stärken und Schwächen des Nachfolgers des Sony X90J sind, fassen wir für Dich zusammen.

Neben dem dreifach verstellbaren Fuß überzeugt der Sony X90K im Test auch mit seiner guten Verarbeitungsqualität. Ebenfalls Punkte im grünen Bereich gibt es für das Kontrastverhältnis von bis zu 6400:1 sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 980 cd/m²). Das Local Dimming schneidet gut ab, es ist allerdings leichtes Blooming um helle Objekte herum zu erkennen.

Kritik muss sich der X90K für die eher maue Grau- und Schwarzuniformität gefallen lassen. Noch schlechter bewerten die Tester die Blickwinkelstabilität des Bildes, da sich Schwarzwerte bereits ab 12 Grad verändern. Auch für die relativ starken Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen gibt es eine überschaubare Menge an Punkten.

Die Farbwiedergabe ab Werk ist eher mau, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Die Farbraumabdeckung und das Farbvolumen schneiden im grünen Bereich ab. Gleiches gilt für Farbverläufe. Die Gefahr temporärer Bildspeicherung oder dauerhafter Einbrenneffekte besteht nicht.

Die Reaktionszeit des Panels ist gut, die Hintergrundbeleuchtung arbeitet flimmerfrei. Black Frame Insertion (BFI) ist zwar vorhanden und arbeitet mit bis zu 120 Hz. Zudem kritisieren die Tester Bildstottern bei der Wiedergabe von Inhalten mit geringer Framerate. Positiv ist hingegen, dass für Gamer VRR, ALLM und G-SYNC an Bord sind und die Input Lags einigermaßen gering ausfallen.

Der abgedeckte Frequenzbereich des verbauten Soundsystems ist solide, geht aber nur bis ca. 85 Hz herunter.  Zudem gibt es wahrnehmbare Verzerrungen, gerade bei höherer Lautstärke. Das Betriebssystem Google TV schneidet gewohnt gut ab, ist allerdings nicht werbefrei. Die Fernbedienung kommt ohne Zahlentasten, aber mit Sprachsteuerung daher.

Im Gesamturteil erlaubt sich der Sony X90K keine wirklichen Schwächen. Er ist gut für die gemischte Nutzung geeignet, mit Stärken bei der Wiedergabe von Filmen und Games in HDR. Nachteilig ist hingegen ein leichtes Blooming um helle Objekte.

rtings.com hatte den 2022er Samsung The Frame LS03B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Testergebnisse des QLED-TVs im Bilderrahmen-Design zusammen.

Neben dem ungewöhnlichen Design loben die Tester die hochwertige Verarbeitungsqualität. Der Kontrast fällt für ein LCD-Panel mit 6200:1 gut aus- Während die SDR-Helligkeit noch eine Note im grünen Bereich abstauben kann, gibt es für die maximal 490 cd/m² betragende HDR-Helligkeit recht starke Kritik und verhältnismäßig wenig Punkte.

Auch die Grauuniformität trägt nicht mit vielen Punkten zum Gesamtergebnis bei, die Schwarzuniformität hingegen schon eher. Die Blickwinkelstabilität des Bildes ist bescheiden, Reflektionen auf dem Screen halten sich hingegen im Rahmen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus gut und lässt sich durch eine Kalibrierung nahe perfekt trimmen (Color dE bei 1,27; alles unter 3 ist sehr gut). Die Farbraumabdeckung mit knapp 94% nach DCI P3 ist in Ordnung, das Farbvolumen dürfte aber gerne höher ausfallen. Farbverläufe werden gut dargestellt. Kritik gibt es hingegen für temporäre Bildspeicherungen, wohingegen kein dauerhaftes Burn-in-Risiko besteht.

Die Reaktionszeit des Panels sowie die für Gamer wichtigen Input Lags sind gut, zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz sowie diverser Gaming-Features wie VRR, FreeSync und G-SYNC loben die Tester. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Bildstottern bei Content mit geringer Framerate.

Das Soundsystem deckt mit bis zu 100 Hz nicht nur einen eher geringen Frequenzbereich ab, sondern leidet auch unter einer wahrnehmbaren Verzerrung. Das Betriebssystem Tizen 2022 bekommt für seine vielen Apps und Features viele Punkte, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt auch für die Fernbedienung mit Solarladung.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der Samsung The Frame gut für klassisches TV-Programm geeignet ist. Bei HDR-Content offenbart er teils Schwächen, kann aber auch für Gaming genutzt werden.

Im Test von rtings.com schneidet der neue Samsung QLED Q80B insgesamt gut ab. Besonders gut ist das Gerät für TV-Shows, Sport und Videospiele, nicht ganz so gut für Filme mit und ohne HDR geeignet. Wie die Experten des Testportals zu ihren Ergebnissen kommen und welche Messwerte sie ermittelt haben, fassen wir kompakt zusammen.

Der Einstieg in den Test gelingt dem Samsung Q80B mehr schlecht als recht, da es nur 7 von 10 Punkten bei der Verarbeitungsqualität gibt. Dies liegt an einige ermittelten Verarbeitungsschwächen, wobei unklar ist, ob dies ein Serienproblem ist.

Auch beim Kontrast müssen die Tester mit Punkten geizen, was an überschaubaren Werten von 1500:1 mit und 1150:1 ohne Local Dimming liegt. Der schlechte Kontrast ist im ADS-Panel zu suchen, welches nativ einem IPS-Panel entspricht. Auch für das Local Dimming per se gibt es Kritik, was an den nur 48 Dimming-Zonen des Testgerätes mit 65 Zoll liegt. Für die SDR-Helligkeit mit bis zu 900 cd/m² gibt es hingegen Lob, für die HDR-Werte bis rund 870 cd/m² springt ebenfalls eine Note im grünen Bereich heraus.

Die Grauuniformität schneidet noch ausreichend ab, die Schwarzuniformität hingegen nicht. Punkte kann der Samsung Q80B im Test dann wieder für das blickwinkelstabile Bild sammeln. Etwas weniger gibt es für die doch recht stark sichtbaren Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk gut und lässt sich über eine Kalibrierung noch weiter optimieren (dE Farben: 1.17; dE Weiß: 0.25) Auch die Farbraumabdeckung bekommt mit knapp 93% nach DCI P3 und gut 70% nach Rec.2020 eine gute Note, die Farbhelligkeit hingegen nur ein Befriedigend. Farbverläufe stellt der QLED-TV gut dar, leidet zudem unter keinerlei Einbrennrisiko.

Für ungestörten TV-Genuss ist wichtig, dass die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei erfolgt und Black Frame Insertion (BFI) mit 120 Hz im Einsatz ist. Allerdings gibt es ein Stottern bei Inhalten mit geringer Framerate. Für Gamer gut zu wissen ist, dass das Gerät geringe Input Lags aufweist und dazu unter anderem ALLM und VRR bietet.

Der wiedergegebene Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist solide, die Wiedergabe ist nur bei hoher Lautstärke leicht verzerrt. Das Betriebssystem wird für seine Bedienung sowie die Features und Apps gelobt, ist allerdings nicht werbefrei. Auch die solarladende Fernbedienung (Solar Cell Smart Remote) bekommt Lob.

Der neue Samsung QN85B stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus dem dortigen Test des 2022er Einstiegsmodell in die Neo QLED TVs von Samsung zusammen.

Auch wenn der QN85B der günstigste Neo QLED ist, setzt der Hersteller bei der Fertigung auf Qualität und hochwertige Materialien – kurzum: Ein guter Einstieg in den Test des Samsung QN85B.

Das native Kontrastverhältnis ist mit 1150:1 hingegen eher mau, verbessert sich dank Local Dimming aber auf über 8000:1. Gut schneiden wieder die HDR- und SDR-Helligkeit mit Werten über 1.000 cd/m² ab. Eine noch gerade so gute Bewertung verteilen die Tester für die Grauuniformität. Die Schwarzuniformität fällt hingegen noch schlechter aus. Pluspunkte sammelt der Samsung QN85B wieder bei den Blickwinkeln, muss aber mit Punktabzug durch relativ starke Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm leben.

Die Farbwiedergabe ist bereits ab Werk gut, lässt sich mit einer Kalibrierung nahe an perfekt optimieren. Die Farbraumabdeckung mit knapp 87% nach DCI P3 und 63% nach Rec.2020 gibt mit 7,9 von 10 ebenfalls zahlreiche Punkte, während das Farbvolumen etwas schlechter und nur solide abschneidet.

Farbverläufe stellt das Gerät in Ordnung dar, die Gefahr eines temporären oder dauerhaften Einbrennens von Bildern besteht LCD-typisch nicht. Lob gibt es auch für die Reaktionszeit sowie Black Frame Insertion (BFI) mit bis zu 120 Hz. Leider haben die Tester aber ein Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate festgestellt.

Kritik kommt auch bei der Soundwiedergabe auf. Mit 90 Hz fehlt es etwas an Tiefgang und zudem ermittelten die Experten eine wahrnehmbare Verzerrung. Für Gamer wichtig sind das Vorhandensein von VRR, ALLM, FreeSync und G-SYNC sowie geringe Input Lags von 6 bis 11 ms. Dazu gibt es viermal HDMI 2.1. Das Betriebssystem Tizen 2022 gefällt, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt für die Fernbedienung mit Solar.

Am Ende reicht es für eine in allen Kategorien durchweg gute Bewertung für den QN85B. Besonders passend ist er für TV-Shows und Videospiele, macht aber auch bei allen anderen Kriterien eine mehr als solide Figur. Größter Kritikpunkt ist meist der recht geringe native Kontrast.

Die Testexperten von rtings.com hatten den nagelneuen LG OLED C2 aus der 2022er OLED-Generation bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die nahezu durchweg guten Ergebnisse zusammen. Insgesamt ist der Fernseher sehr gut für alle gängigen Nutzungsarten geeignet. Besonders gut macht er sich bei Filmen und Videospielen.

Bereits der Einstieg gelingt gut, da es an der Fertigungsqualität und Materialwahl des C2 nichts zu beanstanden gibt, auch wenn das Gerät während der Tests relativ warm wurde.

Wie für OLEDs üblich gibt es beim Kontrast die Höchstpunktzahl. Viel beachtlicher ist, dass der C2 aber dank des neuen OLED Evo Panels auch bei der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 435 bzw. 860 cd/m²) auf gute Bewertungen kommt. Die Grauuniformität ist gut, die Gleichheit bei der Schwarzdarstellung perfekt. Nahezu ebenso viele Punkte gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die kaum vorhandenen Reflektionen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus mehr als solide und kann durch eine Kalibrierung sogar noch deutlich verbessert werden (DeltaE < 1). Die Farbraumabdeckung ist mit 99% DCI P3 und 73% Rec.2020 ebenfalls sehr gut, das Farbvolumen hingegen nur mittelmäßig (79% bzw. 62%). Farbverläufe stellt er recht problemlos dar. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Die Reaktionszeit ist top, das Panel flimmerfrei und zudem mit Black Frame Insertion (BFI) bei 60 Hz bestückt. Allerdings gibt es ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei Content mit geringer Framerate. Für Gamer gibt es wenig zu meckern, da unter anderem VRR, FreeSync und G-SYNC unterstützt werden und die Input Lags allesamt gering ausfallen.

Der wiedergebbare Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist nur solide, endet bereits bei 80 Hz und lässt damit etwas Tiefgang missen. Die maximale Lautstärke beträgt knapp 89 dB, wobei selbst bei höchster Stufe kaum wahrnehmbare Verzerrungen auftreten.

Das Betriebssystem webOS 22 schneidet gut ab, da es unter anderem einfach zu bedienen ist und viele Features und Apps bietet. Allerdings ist es nicht werbefrei. An der Fernbedienung haben die Tester von rtings.com ebenfalls kaum etwas zu beanstanden.

Die Tester von rtings.com hatten bereits die Möglichkeit für einen ausführlichen Test des Samsung S95B QD-OLED-TVs. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Los geht es mit Lob für den platzsparenden Standfuß und die hohe Fertigungsqualität samt Premium-Materialien. Samsung hat hier mit dem edlen Gehäuse und der hervorragend verarbeiteten Rückseite alles richtig gemacht. Das Panel ist extrem dünn und wird nur an der Stelle auf der Rückseite dicker, die die Elektronik beinhaltet. Eine One Connect Box ist leider nicht dabei, das hätte das Bild noch abgerundet.

Wie man es von einem OLED-Panel kennt, schneidet das unendlich:1 hohe Kontrastverhältnis perfekt ab. Auch bei der SDR- und besonders der HDR-Helligkeit mit rund 1.000 cd/m² und teils darüber kommt der S95B für ein OLED-TV auf beachtliche Werte. Die Grauuniformität fällt gut, die Schwarzuniformität perfekt aus. Gleiches gilt für die Betrachtungswinkel von durchweg 70 Grad sowie die nahezu nicht existierenden Reflektionen von Lichtquellen.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits sehr gut und lässt sich noch weiter verbessern. Ebenfalls hervorragend sind die von rtings.com ermittelnden Messwerte für die Farbraumabdeckung nach DCI P3 mit 100% und Rec.2020 mit 86% sowie das Farbvolumen von fast 90 Prozent nach DCI P3 und Rec.2020. Farbverläufe stellt der Samsung S95B exzellent dar. Eine temporäre Bildspeicherung gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Bestnoten gibt es für die Reaktionszeit und die Flimmerfreiheit, dazu kommen viele Punkte für die Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz. Leider haben die Tester ein Stottern des Bildes bei geringer Framerate des Eingangssignals festgestellt. Positiv ist hingegen wieder die Unterstützung der HDMI-Funktion Variable Refresh Rate (VRR) sowie AMD FreeSync und Nvidia G-SYNC mit bis zu 120 Hz gegen Tearing. Dazu kommen sehr geringe Input Lags von 5 bis 10 ms sowie viermal HDMI 2.1 inklusive eARC.

Unterstützung von Dolby Atmos ist gegeben, aber nicht DTS. Der abgedeckte Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher bis 85 Hz ist nicht sonderlich groß. Leichte Verzerrungen geben bei der Soundwiedergabe aber kaum Grund zur Klage. Das gilt auch für das gut bewertete Interface von Tizen, das aber leider nicht werbefrei ist, dafür aber viele Apps und Features bietet. Auch die Fernbedienung mit Solar-Aufladung wird gut benotet.

Insgesamt heimst der Samsung QD-OLED S95B eine sehr gute Gesamtwertung ein. Besonders gut schneidet er in den Bereichen Filme und Gaming ab. Aber auch in den anderen Kriterien gibt es viel Lob und nur wenig Kritik.

Auch wenn der LG OLED G2 gerade erst auf den Markt gekommen ist, konnten die Experten von rtings.com den OLED-Fernseher bereits ausführlich testen. Die Ergebnisse sind durchweg beeindruckend, wie eine Gesamtwertung von 9 (von maximal 10) zeigt. Besonders gut geeignet ist der Fernseher für Filme sowie Gaming. Nachfolgend schlüsseln wir die wichtigsten Testergebnisse im Detail auf.

Hinsichtlich des Designs punktet der LG OLED G2 mit seinen besonders dünnen Displayrändern sowie einer fantastischen Verarbeitungsqualität mit Premium-Materialien. Zudem ist das Gerät mit 2,5 cm sehr dünn.

Volle Punktzahl bekommt das Panel für seinen Kontrast – bei OLED aber immer ein Selbstläufer. Anders schaut es hingegen bei der Bildhelligkeit aus, wo der G2 aber auch hier gerade bei HDR-Content auf gute Werte (bis zu 1,165 cd/m²) kommt. Aber auch die SDR-Messergebnisse sind hinsichtlich der Note nur minimal schlechter (bis zu 474 cd/m²). Höchstpunktzahl gibt es bei der Schwarzuniformität, leichte Abzüge hingegen bei der Grauuniformität.

Ebenfalls gute Noten heimst der LG OLED G2 für sein blickwinkelstabiles Bild und kaum Reflektionen von Lichtquellen ein. Während die Farbwiedergabe ab Werk bereits mit einem Testergebnis von 8 (Color dE: 1,99) gut ist, kann sie durch eine Kalibrierung noch deutlich gesteigert werden (Color dE: 0,82). Gut fällt die Farbraumabdeckung ab, während das Farbvolumen leichten Grund zur Kritik gibt (77,8% DCI P3). Punktabzug gibt es hingegen für das OLED-typische Burn-In-Risiko, wobei der G2 und der C2 von OLED hier besser abschneiden sollen.

Gute Noten gibt es für die Reaktionszeit, die Flimmerfreiheit sowie die Black Frame Insertion (BFI), Kritik hingegen für ein wahrnehmbares Stottern bei Low-Frame-Content. Für Gamer wichtig sind der geringe Input Lag  und das Vorhandensein von VRR, FreeSync und G-Sync. Zudem gibt es viermal HDMI 2.1.

Wie bei vielen Fernsehern, gerade so dünnen, leidet die Soundausgabe unter der Gerätetiefe. Der LG OLED G2 weist einen soliden Frequenzgang bis 75 Hz und eine leichte Verzerrung auf. Das Betriebssystem, die Apps und die Fernbedienung bekommen wieder viel Lob, auch wenn der Fernseher nicht werbefrei ist. Zudem liegen leider keine Standfüße bei, da der LG OLED G2 für die Wandmontage konzipiert ist.

Wer sich hinsichtlich der Soundausgabe im Wohnzimmer das beste Produkt 2021 aus dem Hause Samsung gönnen möchte, für den kommt nur das Produkt HW-Q950A in Frage. Hierbei handelt es sich um die bekannte HW-Q900A-Soundbar samt Drahtlos-Subwoofer gepaart mit zwei kabellos angebundenen Rear-Speakern. Wie gut das 11.1.4.-Setup sich in der Praxis schlägt, verrät der Test von rtings.com, den wir hier für Dich zusammenfassen.

Da es sich bei der Soundbar um die HW-Q900A handelt, schneidet diese hier natürlich identisch ab. Das bedeutet, dass sie mit Kunststoff, Stoff und Holz eine gute Verarbeitung aufweist.

Gute Noten gibt es durchweg für die Stereo-Wiedergabe. Somit liegen weder beim Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung (bis 30 Hz tief), der Stereo-Soundstage, der Stereo-Dynamik (bis knapp 99 dB) sowie der kaum vorhandenen Verzerrungen bei höchsten Leistungsstufen Gründe zu meckern vor.

Dank dem dedizierten Center-Kanal der Soundbar gibt sie Dialoge wunderbar klar und verständlich wieder. Und mit den Surround-Lautsprecher gibt es auch im Kapitel „Surround 5.1“ gute Punkte, während die Atmos-Höhen trotz vier nach oben strahlender Lautsprecher im Test nur befriedigend bewertet werden.

Bestnoten sammelt die Soundbar-Kombi hingegen wieder für die integrierten Features der Klangverbesserung sowie die unterstützten Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitaleingang. Nicht ganz so gut, aber immer noch im grünen Bereich, schneiden die Latenz (max. 80 ms) sowie die Kabellos-Technologien (Bluetooth, Wi-Fi und AirPlay 2) ab.

Vielseitig ist auch die Bedienung der Soundbar. Neben der obligatorischen Fernbedienung bietet sie neben Knöpfen und einem sehr kleinen Display am Gerät selbst auch die Möglichkeit der App-Steuerung (wie Samsung SmartThings) sowie der Sprachsteuerung (über die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby).

Dass die HW-Q950A-Soundbar samt Subwoofer und Rear-Lautsprecher das Top-Produkt von Samsung für die TV-Soundwiedergabe ist, belegt der Test von rtings.com eindrucksvoll. In allen Bereichen schneidet das Set mit richtig guten Noten ab. Sie ist also nahezu gleichermaßen für alle gängigen Verwendungszwecke geeignet und punktet, im Gegensatz zu einigen günstigeren HW-QA-Soundbars von Samsung, auch bei Filmen in hohem Maße.

Die Samsung HW-Q900A ist das Soundbar-Flaggschiff des Jahres 2021 von Samsung und der Nachfolger der HW-Q900T aus dem vergangenen Jahr. Wie gut die 7.1.2-Soundbar mit kabellosem Subwoofer wirklich ist, verrät der Test der Samsung HW-Q900A von rtings.com.

Obwohl es die Top-Soundbar 2021 von Samsung ist, schneidet sie bei der Verarbeitungsqualität schlechter ab als die günstigeren Modelle. Dies liegt aber vor allem an dem Stoff über den Lautsprechern, für den ein höherwertiges und stabileres Metallgitter gewichen ist. Ansonsten kommen auch hier Kunststoff und Holz zum Einsatz.

Absolut im grünen Bereich liegt die HW-Q900A in den Abschnitten Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung sowie Stereo-Bühne und -Dynamik. Im Zusammenspiel mit dem Subwoofer tönt sie bis 30 Hz tief und erreicht eine Spitzenlautstärke von gut 98 dB. Selbst bei maximaler Auslastung weist sie nur eine leichte und kaum hörbare Verzerrung auf.

Dank ihrem dedizierten Center-Kanal gibt die 7.1.2-Soundbar Dialoge klar und gut verständlich wieder. Surround-Sound und Atmos-Höhen sind laut dem Test von rtings.com aufgrund der fehlenden Rear-Speaker eher schlecht als recht, gepunktet wird dafür aber mit einer ganzen Reihe von Features zum Aufpolieren der Soundausgabe.

Maximale Punktzahl gibt es für die Unterstützung aller relevanten Surround-Sound-Standards via eARC, HDMI In sowie den optischen digitalen Eingang. Dazu gesellen sich ebenfalls gute Noten für die geringe Latenz sowie das Vorhandensein der Kabellos-Technologien Bluetooth, Wi-Fi und Apple AirPlay 2. Dazu gibt es ein sehr kleines Display sowie physische Knöpfe an der Soundbar für die Wiedergabesteuerung. Gleiches ist auch über die beiliegende Fernbedienung sowie die Samsung SmartThings App möglich. Wer dies hingegen lieber per Sprache erledigen möchte, kann auf die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby zurückgreifen.

Wie man es bei einem Top-Modell auch erwarten darf, schneidet die HW-Q900A im aktuellen Soundbar-Portfolio am besten ab - abgesehen von der identischen HW-Q950A, die noch mit Rear-Speakern im Bundle daherkommt. In jedem der Kriterien gemischte Nutzung, Dialog/TV-Shows, Musik und Filme punktet sie durchweg im grünen, sprich guten Bereich. Somit ist die HW-Q900A eine wirklich gute Soundbar, die allerdings eben auch einen recht stolzen Preis hat.

Mit der HW-Q800A hatte rtings.com die zweitbeste Soundbar 2021 von Samsung bereits für einen Testbericht da. Wie sich das Fast-Flaggschiff-Modell im Test geschlagen hat, verraten wir Dir in den nachfolgenden Zeilen.

Wie auch schon die günstigeren Varianten der HW-QA-Reihe, bekommt auch die HW-Q800A für ihr Design und die Verarbeitung von Kunststoff und Metall bei der Soundbar sowie Holz beim Subwoofer eine gute Kritik.

Gute Noten heimst die Samsung Soundbar im Test ebenfalls für die Abschnitte Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung ein. Sie tönt im Zusammenspiel mit dem beiliegenden Subwoofer bis gut 29 Hz tief. Ebenfalls gut schneiden die breiter als das Gerät selbst ausfallende Stereobühne sowie die Stereo-Dynamik mit bis zu 95,1 dB ab. Zwar gibt es eine  leichte Verzerrung bei maximaler Lautstärke, die aber kaum auffallen dürfte.

Viele Punkte gibt es auch für den Center-Kanal der 3.1.2-Soundbar, der für eine klar verständliche Wiedergabe von Dialogen sorgt. Die Surround- und Atmos-Effekte bekommen hingegen mit 4,7 bzw. 5,9 von 10 Punkten viel Kritik ab, obwohl separate nach oben gerichtete Lautsprecher verbaut sind. Eine befriedigende Note kann die Soundbar hingegen für ihre Sound-Verbesserungs-Features verzeichnen.

Die maximale Punktzahl gibt es für die unterstützten Soundformate via eARC, HDMI in und den optischen Digitalanschluss. Fast genauso viele Punkte sammelt die HW-Q800A für die geringe Latenz sowie die Unterstützung von Bluetooth, WLAN und AirPlay 2.

Positiv erwähnen die Tester von rtings.com noch, dass die Soundbar mit einem Display, wenn auch sehr klein, sowie einer Touch-Bedienfläche ausgestattet ist. Über letztgenannte lassen sich einige Basisfunktionen steuern. Zudem hat die Soundbar Alexa integriert und lässt sich neben der mitgelieferten Fernbedienung auch über die SmartThings App von Samsung fernsteuern.

Insgesamt liefert die Samsung HW-Q800A im Test eine rundum zufriedenstellende Leistung. Sie ist sowohl für gemischte Nutzung, TV-Shows, Musik als auch Filme gut geeignet. Damit ist es die günstigste Soundbar der HW-QA-Modellreihe, die auch beim Kriterium Film eine Note im grünen Bereich erlangt. Sie schneidet deutlich besser ab als z. B. die günstigeren Alternativen Samsung HW-Q600A und HW-Q700A.

rtings.com konnte fast alle HW-QA-Soundbars von Samsung testen. Dementsprechend gibt es auch einen Testbericht zur zweitgünstigsten HW-Q700A, dessen wichtigste Erkenntnisse wir Dir gerne zusammenfassen möchten.

Die HW-Q700A gleicht optisch der Vorgängergeneration HW-Q70T. Die Soundbar besteht aus hochwertigem Kunststoff gepaart mit einem Lautsprechergitter aus Metall, der Subwoofer ist aus Holz. Dies bringt dem Set eine gute Note bei der Verarbeitungsqualität ein.

Nicht ganz so gut schneidet die HW-Q700A Soundbar hingegen beim Stereo-Frequenzgang ab Werk ab, dem es gerade unten herum mit maximal 49 dB an Tiefgang fehlt. Mit einer Kalibrierung lassen sich am Ende aber gute Ergebnisse erreichen. Gleiches gilt für die Stereo-Bühne, die allerdings nicht künstlich vergrößert wird.

Mit knapp 93 dB gibt es hingegen nur eine eher durchschnittliche Bewertung bei der Stereo-Dynamik. Gleiches gilt für auftretende Verzerrungen bei höheren Lautstärken. Gut gibt die Soundbar hingegen Dialoge wieder, was dem Center-Kanal des 3.1.2 Kanal Settings zu verdanken ist. Schlechte Noten bekommt die Surround-Performance. Etwas besser schneidet die Atmos-Wiedergabe ab. Solidität wird der Samsung HW-Q700A bei ihrer überschaubaren Anzahl an Sound-Aufpolierern anerkannt.

Volle Punktzahl gibt es für die übertragenen Surround-Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitalanschluss. Eine ebenfalls gute Note verleiht rtings.com für die gering ausfallende Latenz (maximal 74 ms) sowie die Tatsache, dass neben Bluetooth auch WLAN und AirPlay 2 an Bord sind. Positiv fallen zudem die Touch-Steuerung und das Display der Soundbar auf. Neben der beiliegenden Fernsteuerung ist auch eine Bedienung über die App Samsung SmartThings möglich.

Am Ende reicht es bei gemischter Nutzung für eine gute Note. Dies hat sie aber vor allem dem guten Abschneiden bei der Wiedergabe von Dialogen zu verdanken. Nicht ganz so gut schneidet die Samsung HW-Q700A Soundbar bei den Kriterien Musik und Filme ab. Am Ende ist die Gesamtwertung sogar knapp unterhalb der günstigeren HW-Q600A, was aufgrund des Preisunterschiedes durchaus überraschend ist.

Mit der HW-Q600A hatte das kanadische Testportal rtings.com die günstigste Soundbar von Samsungs HW-QA-Modellreihe bereits auf dem Prüfstand. Wie die HW-Q600A den Test überstanden hat und was ihre Stärken und Schwächen sind, fassen wir für Dich zusammen.

Die schlicht gestaltete Soundbar weist eine gute Fertigungsqualität auf. Sie ist aus wertigem Kunststoff und einem Metallgitter über den Lautsprechern gefertigt. Der Subwoofer besteht aus Holz. An der Front weist er einen weniger wertigen Stoff auf.

Mit 7,9 von 10 Punkten ebenfalls gute Noten bekommt die HW-Q600A für ihren Stereo-Frequenzgang bis hinab zu gut 41 dB, der sich durch eine Kalibrierung nicht groß verbessern lässt. Die Stereo-Soundbühne ist so breit wie die Soundbar und schneidet befriedigend ab, die Stereo-Dynamik mit bis zu 94 dB Lautstärke ist hingegen wieder gut.

Kleinere Kritik muss sich die Soundbar für Verzerrungen bei maximaler Lautstärke gefallen lassen. Dank des separaten, aber etwas zu basslastigen  Center-Kanals werden Dialoge klar verständlich wiedergegeben. Die Surround- und Atmos-Performance ist leider enttäuschend. Da die Auswahl an Aufpolier-Features relativ überschaubar ist, gibt es in diesem Abschnitt nur 7,1 von maximal 10 Punkten.

Positiv fällt im Test auf, dass unter anderem Dolby Atmos und DTS:X via eARC und HDMI In übertragen werden. Allerdings verzeichnet die Soundbar mit bis zu 212 ms über den optischen Digitalanschluss eine relativ große Latenz und unterstützt zudem nur Bluetooth als kabellose Übertragungsmethode.

Lobend erwähnt werden im Test der Samsung HW-Q600A unter anderem das in die Soundbar integrierte Display sowie die Touch-sensitiven Kontrollflächen auf der Oberseite. Leider gibt es keine Unterstützung für Sprachassistenten und auch keine App, dafür aber zumindest HDMI CEC.

Insgesamt schneidet die Samsung Soundbar HW-Q600A besser ab als das höchste Modell der HW-A-Reihe. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen, z. B. von TV-Shows ausgelegt. Auch für Musik ist sie gut geeignet. Im Kernkompetenzthema Filme schneidet sie mit 7,3 von 10 Punkten hingegen nur solide ab.

Die Samsung HW-A650 ist das Top-Modell der HW-A-Serie des Herstellers. Wie gut dieses im Test abschneidet, verrät der Testbericht von rtings.com, die die Samsung HW-A650 bereits auf dem Prüfstand hatten.

Hinsichtlich der Fertigungsqualität schneidet die HW-A650 besser ab als die beiden günstigeren Modelle HW-A450 und HW-A550. Statt Stoff kommt hier ein Metallgitter über den Lautsprechern zum Einsatz. Das restliche Material der Soundbar ist aber ebenfalls Plastik, während der Subwoofer aus Holz gefertigt wird.

Der Stereo-Frequenzgang ist von Hause aus gut und kann auch nicht mehr durch eine Kalibrierung verbessert werden. Dazu erreicht die Soundbar mit 93 dB eine hohe Stereo-Dynamik, während die Stereo-Bühne hingegen nicht sonderlich breit erscheint. Zudem gibt es einen soliden Stereoklang, der bei hohem Volumen allerdings verzerrt. Etwas verwunderlich ist, dass der eigentlich größere und potentere Subwoofer nur bis 42 Hz tief tönt, während die kleineren Soundbars HW-A450 und HW-A550 bis 40 Hz tief kommen.

Da es sich um eine 3.1-Soundbar handelt, schneidet die HW-A650 gut bei der Bewertung der Center-Wiedergabe ab. Das ist gerade bei der Wiedergabe von Dialogen vorteilhaft, die klar und akkurat hörbar ist. 5.1-Surround-Sound kann sie hingegen kaum simulieren, was vielleicht zum Teil auch an der relativ überschaubaren Ausstattung an Klangverbesserungsfunktionen liegt.

HDMI, ein optischer Digitalausgang und einmal USB machen die verfügbaren Anschlüsse aus, was recht überschaubar ist. ARC, Dolby Digital und DTS zählen zu den gegebenen Standards. Die Latenz ist mit bis zu 102 ms via HDMI eher überschaubar, genauso wie die Auswahl an Drahtlos-Technologien. Hier steht lediglich Bluetooth zur Verfügung.

Am Ende erreicht die Samsung HW-A650 das beste Testergebnis unter den getesteten HW-A-Soundbars von Samsung. Alles andere wäre für das teuerste und am besten ausgestattete Modell aber auch erschreckend bzw. überraschend. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen und TV-Shows geeignet. Für Musik ist sie auch gut, für Filme hingegen nur passabel – schneidet aber auch in diesem Kapitel am besten ab. Die Gesamtnote liegt aber nur knapp über den ebenfalls getesteten Modellen HW-A450 und HW-A550.

Neben der Soundbar HW-A450 hat rtings.com auch schon die „Nummer besser“, sprich die HW-A550 testen können. Welche Stärken und Schwächen das Testportal herausgefunden hat, fassen wir für Dich zusammen.

Mit 6,5 von 10 Punkten geht es eher mittelprächtig los. Erreicht wird diese Punktzahl bei der Fertigungsqualität, bei der die Materialien der Soundbar (Kunststoff) sowie die recht flattrige Lautsprecherabdeckung mehr Punkte verhindert haben. Der Subwoofer wird aus Holz hergestellt.

Gute Noten gibt es für die Samsung Soundbar HW-A550 im Test hingegen für ihren Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung. Dieser ist von Hause aus bereits beachtlich und kann durch Kalibrieren nur leicht verbessert werden. Die Stereo-Soundbühne, die nicht künstlich ausgedehnt wird, ist hingegen eher überschaubar, während die Stereo-Dynamik mit bis zu 93,1 Dezibel wieder gut ist. Der Subwoofer tönt bis 40 Hz tief.

Insgesamt liefert die Soundbar einen harmonischen Stereo-Sound, der allerdings den fehlenden Center-Speaker nicht ausgleichen kann. Auch virtuellen Surround-Sound (5.1) vermag sie kaum zu simulieren, wie schwache 3,1 Punkte belegen. Bei den Klangverbesserungsfunktionen gibt es aufgrund einer relativ überschaubaren Menge an Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game, Adaptive Sound, DTS Virtual X) nur befriedigende Punkte.

Die Unterstützung von lediglich Dolby Digital und DTS via HDMI und ARC sorgt ebenfalls nicht gerade für einen Punkteregen. Gleiches gilt für eine solide Latenz (ARC: 104 ms, optisch und HDMI: 77 ms) sowie das Vorhandensein von lediglich Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Neben HDMI und dem optischen Digitaleingang steht nur noch ein USB-Port zur Verfügung. Sonstige Anschlüsse wie einen Klinkeneingang gibt es nicht.

Am Ende schneidet die Samsung HW-A550 bei der Bewertung nur minimal höher ab als das günstigere Modell HW-A450. Insgesamt ist sie etwas besser für Filme geeignet, erzielt aber bei TV-Shows und Musik weiterhin die noch besseren Ergebnisse.

rtings.com aus Kanada hatte bereits die Gelegenheit, die neue Samsung HW-A450 aus der 2021er Soundbar-Kollektion des Herstellers zu testen. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus Ihrem Samsung HW-A450 Soundbar Test zusammen.

Der Einstieg gelingt für den recht günstigen Soundriegel samt Subwoofer eher mittelprächtig. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es lediglich 6,5 von 10 möglichen Punkten. Dies liegt vor allem am dünnen Plastik der Soundbar, während der Subwoofer aus Holz gefertigt ist. Ebenfalls negativ fiel der dünne Stoff als Lautsprecherabdeckung auf.

Beim Stereo-Frequenzgang schneidet die Samsung HW-A450 im Test gut ab. Ab Werk liefert sie bereits einen ausgewogenen Klang mit einer Extraportion Bass, der mit minimal 40 Hz allerdings gerne noch etwas tiefer tönen könnte. Nach einer Kalibrierung verbessert sich der Stereo-Frequenzgang noch etwas, sodass es insgesamt gute Punkte gibt.

Nicht ganz so gut fällt das Urteil für die Stereo-Soundbühne aus, die nicht durch künstliche Tricks verbreitert wird. Klänge lassen sich nicht genau lokalisieren. Dafür überzeugt sie aber mit ihrer Stereo-Dynamik und tönt mit bis zu 93 Dezibel auch für geräuschvollere Umgebungen ausreichend laut. Verzerrungen beim Stereoklang halten sich in Grenzen.

Aufgrund des 2.1-Setups gibt es keinen Center-Kanal. Diesen versucht die Soundbar durch die beiden Stereo-Kanäle zu ersetzen, was aber nicht wirklich gut gelingt und diffus wirkt. Stimmen klingen aber dennoch einigermaßen klar und akkurat. Die Simulation von 5.1-Sound gelingt mit dem 2.1-Setting kaum verwunderlich nicht. Surround-Effekte kommen also klar hörbar von vorne, statt von den Seiten oder hinten. Höhen via Atmos gibt es gar nicht.

Solide schneidet die Soundbar HW-A450 von Samsung bei den Features zum Aufpolieren des Sounds ab. Es gibt einen grafischen Equalizer sowie fünf voreingestellte Sound-Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game und Adaptive Sound Lite). Dazu kommt ein Auto-Volume-Mode.

Die Anschluss-Armada ist ohne HDMI überschaubar. Einen optischen Digitaleingang und einmal USB gibt es, was eher enttäuschend ist. Dazu kommt nur Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Positiv ist hingegen, dass die Latenz über den Digitalanschluss minimal ausfällt und damit gute Punkte im Test abwirft. Der Subwoofer wird drahtlos verbunden.

Kurzum: Die Samsung HW-A450 ist eine solide Soundbar für gemischte Nutzung, die aber vor allem bei Filmen an ihre Grenzen kommt.

Der Sony X95J musste sich bei rtings.com aus Kanada bereits auf dem Teststand beweisen. Wie gut das Gerät im Test abgeschnitten hat, verrät Dir unsere Zusammenfassung des Testberichts zum Sony X95J von rtings.com.

Mit vielen Punkten für die Beurteilung der Fertigungsqualität steigt der X95J bereits gut in den Test ein. Das geht bei den Bewertungen des Kontrastverhältnisses sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (660 cd/m² bzw. 1260 cd/m² für Realcontent) auch so weiter. Lobend hervorgehoben wird das besonders gut funktionierende Local Dimming, das die Experten von rtings.com in dieser Form in dieser Güte bisher noch bei keiner LED-Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Fernsehers erlebt haben.

Die ersten nur befriedigenden Noten muss der X95J bei der Grau- sowie Schwarzuniformität hinnehmen, die relativ ungleichmäßig ausfällt. Auch bei den Blickwinkeln gibt es nur 6,7 von 10 Punkten, was vor allem an einem Gamma Shift von 17 Grad liegt. Eine bessere Note verleiht rtings.com hingegen für relativ geringe Spiegelungen von Lichtquellen auf dem Bildschirm.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus bereits gut (Delta E von 1,72; alles unter einem Wert von 3 ist akzeptabel), kann per Kalibrierung noch etwas optimiert werden  (Delta E von 1,06). Die Farbraumabdeckung fällt ebenfalls positiv auf, das Farbvolumen hingegen nicht ganz so. Das Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K funktioniert gut und Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben. Zudem besteht aufgrund des LCD-Panels keinerlei Einbrenn-Risiko.

Die Hintergrundbeleuchtung mit FALD ist flimmerfrei, das Panel reagiert zügig und weist geringe Input Lags auf. Allerdings funktioniert BFI (Black Frame Insertion) nur bei 120 Hz, was bei 60-Hz-Content zu Problemen führen kann. Dazu stellen die Tester ein geringes Stottern bei der Wiedergabe von 24p-Videos fest.

Befriedigende Noten gibt es für den Sound des X95J, der einen soliden Frequenzgang abdeckt (bis 95 Hz) und nur leicht verzerrt ist. Gut gefällt den Testern das leider nicht werbefreien Betriebssystem Google TV sowie die Fernbedienung mit Beleuchtung der Tasten.

Insgesamt schneidet der Sony X95J in allen Bereichen im grünen Bereich ab. Er ist also Gut für das TV-Programm, aber auch Filme und Gaming geeignet. Unter anderem beim Gaming gibt es allerdings ein paar Kritikpunkte, da derzeit noch kein ALLM und VRR unterstützt werden.

Die kanadischen Tester von Rtings.com haben den LG NANO91 ausführlich getestet. Dieser wird für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung NANO90 geführt und hat lediglich einen anderen Standfuß als die deutsche Version NANO91. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse ihres Testberichts zusammen.

Mit einer guten Note startet das Gerät bei der Fertigungsqualität in den Test. Das geht bei der Bildqualität aber leider nicht so weiter. Während die SDR-Helligkeit noch im grünen Bereich ist, gibt es für die HDR-Helligkeit und erst recht das relativ geringe Kontrastverhältnis nur befriedigende Noten. Dieses liegt trotz local dimming bei etwa 1200:1, was im eingesetzten IPS-Panel begründet liegt.

Viel Kritik muss sich der NANO91 für sein Local Dimming gefallen lassen. Die FALD-Hintergrundbeleuchtung ist in nur 32 Zonen unterteilt, die zudem auch keinen besonders guten Job machen. So beklagt rtings.com unter anderem zu dunkel und zu hell dargestellte Szenen, was zum Verlust von Details führt. Auch bei der Darstellung von Bewegungen sowie Untertiteln gibt es Probleme beim Übergang zwischen Dimming-Zonen bzw. mit Blooming.

Ebenfalls schlechte Noten bekommt der LG NANO91 bei der Grau- und Schwarzuniformität. Das bedeutet, dass einheitlich graue oder schwarze Bilder nicht sehr gleichmäßig dargeboten werden. Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung, noch besser sind die wenigen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel.

Als katastrophal muss hingegen die Farbwiedergabe ab Werk bezeichnet werden, die auf Delta-E-Werte von 6,29 kommt. Akzeptabel sind Werte unter 3. Zum Glück lässt sich dies mit einer Kalibrierung beheben, was für Käufer ohne Fachkenntnisse aber schwierig ist. Für die Farbraumabdeckung (82% DCI P3) und das Farbvolumen (73% DCI P3) gibt es ebenfalls nur befriedigende Noten.

Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content machte der LG NANO91 im Test nicht. Farbverläufe stellt der Bildschirm gut dar und auch das Risiko von eingebrannten Bildern gibt es bei diesem LCD-TV bauartbedingt nicht.

Die Reaktionszeiten des Panels sind gut, die Hintergrundbeleuchtung ist flimmerfrei. Zudem gibt es Bestnoten für Black Frame Insertion bis 120 Hz. Leider ist ein Stottern bei Content mit geringer Framerate auszumachen. Die Unterstützung von VRR sowie minimale Input Lags (von maximal 12 ms) sorgen hingegen wieder für viele Punkte.

Der abgedeckte Audio-Frequenzbereich ist solide, die Wiedergabe aber deutlich verzerrt. Das leider nicht werbefreie Betriebssystem, Apps und Features sowie die Fernbedienung wissen zu überzeugen.

Kurzum: Der LG NANO91 ist ein solider Fernseher, dem es aber vor allem bei der Bildqualität mangelt. So ist er für normales Fernsehen in Ordnung. Für Filme mit oder ohne HDR gibt es aber definitiv bessere.

Das kanadische Testportal rtings.com hatte den Sony OLED A80J bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die Ergebnisse und Messwerte ihres Testberichtes zusammen.

Positiv fällt zunächst der dreifach verstellbare Standfuß auf. Auch für die Verarbeitungsqualität gibt es viel Lob.

Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, schneidet der Sony A80J beim Kontrastverhältnis mit Bestnote ab. Weit entfernt ist er hiervon hingegen bei der SDR- wie auch der HDR-Helligkeit – ebenfalls OLED-typisch. Bei Realcontent in SDR kommt er nur auf rund 300 cd/m², bei HDR sind es immerhin 600 cd/m². Volle Punktzahl heimst der A80J hingegen wieder beim Local Dimming ein – kein Wunder bei selbstleuchtenden Pixeln.

Ebenfalls ein Selbstläufer ist die Schwarzuniformität des Bildes. Auch gut, aber nicht perfekt ist die Grauuniformität. Ebenfalls im grünen Bereich werden die Blickwinkelstabilität sowie die nur geringfügig auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel bewertet.

Ein bereits vorher gutes Ergebnis bei der Farbwiedergabe konnten die Kollegen von rtings.com per Kalibrierung noch verbessern. Gut ist auch das Color Gamut, also die Abdeckung der Farbräume nach DCI P3 (98%) und Rec.2020 (71%). Nur befriedigend fällt das Urteil hingegen beim Farbvolumen aus. Farbverläufe stellt das Gerät sehr gut dar. Allerdings gibt es das OLED-bedingte Burn-In-Risiko, das zu Punktabzug um Test des Sony A80J führt.

Viele der maximal 10 Punkte gibt es dann wieder für die Reaktionszeit und das Fehlen von Flimmern. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werten die Tester positiv. Allerdings stellen sie in ihrem Test ein gewisses Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate fest. Gut sind hingegen der Input Lag und die unterstützten Auflösungen.

Während der A80J beim abgedeckten Frequenzbereich bei der Tonwiedergabe noch 7,5 von 10 Punkten ergattert, gibt es aufgrund von Verzerrungen Punktabzug. Das Interface von Google TV ist gelungen, aber leider nicht werbefrei. Funktionsumfang und Fernbedienung schneiden ebenfalls gut ab.

Zusammengefasst: Der Sony A80J ist ein guter OLED-Fernseher, der laut rtings.com vor allem für Filme geeignet ist. Auch bei Videospielen und Sport schneidet er gut ab. Als PC-Monitor ist er hingegen weniger zu empfehlen. Zudem ist er möglicherweise nicht hell genug für helle Räume.

Wie sich der neue LG OLED G1 im Test schlägt, konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com bereits untersuchen. Wir fassen die Ergebnisse ihres Tests samt Stärken und Schwächen des LG G1 OLED-TVs zusammen.

Das erste dicke Lob bekommt der G1 bei der Fertigungsqualität. Das Gerät ist überwiegend aus Metall gefertigt und hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck, wie man es bei dieser Preisklasse aber auch erwarten darf.

Perfekt schneidet OLED-typisch das Kontrastverhältnis ab, was aber auch kein Wunder ist. Deutlich weniger Punkte gibt es für die SDR-Helligkeit, die bei Realcontent nur bei aufgerundet 300 cd/m² liegt – trotz hellerem OLED Evo Panel. Etwas besser schneidet die HDR-Helligkeit ab, die 730 cd/m² erreicht.

Während die Schwarzuniformität perfekt ausfällt, ist die Grauuniformität gut. Ebenfalls gute Noten gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes (Farbveränderungen ab 26 Grad) sowie kaum vorhandene Spiegelungen von Lichtquellen. Die Farbwiedergabe ab Werk ist im grünen Bereich und kann mit einer Kalibrierung noch weiter verbessert werden.

Ebenfalls gut schneidet die Farbraumabdeckung ab. Das Farbvolumen schneidet aber, obwohl es eine der Verbesserungen des OLED Evo Panels ist, nur befriedigend ab. Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben und auch das Upscaling von geringer aufgelöstem Content klappt problemlos.

Wie alle OLEDs gibt es im Test des LG G1 Minuspunkte für das permanente Burn-In-Risiko. Pluspunkte verzeichnet der G1 hingegen wieder bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag (zwischen 5 und 10 ms). Das Vorhandensein von BFI bis 120 Hz belohnen die Tester ebenfalls mit voller Punktzahl.

Mit einem abgedeckten Audio-Frequenzbereich bis 64 Hz schneidet der LG G1 gut ab. Allerdings gibt es nur ein befriedigendes Ergebnis hinsichtlich mit steigender Lautstärke zunehmend wahrnehmbarer Verzerrungen.

Gut gefällt den Testern von rtings.com das Interface von WebOS 6.0, das schnell reagiert und einfach zu bedienen, aber nicht werbefrei ist. Ebenfalls viele Punkte gibt es für die Apps und Features sowie die Magic Remote im neuen Design.

Insgesamt schneidet der LG G1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Am schlechtesten ist er laut der Experten für das Schauen von klassischem TV-Programm geeignet, da ihm seine überschaubare Bildhelligkeit bei SDR hier einen Strich durch die Rechnung macht. Für HDR-Filme und -Gaming sieht die Sache hingegen anders aus.

Rtings.com hat den neuen Sony X90J bereits auf dem Prüfstand gehabt. Wir fassen für Dich die Testergebnisse des kanadischen Testportals zusammen, um Dir eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage für oder gegen den neuen LCD-Fernseher von Sony an die Hand zu geben.

Die Verarbeitungsqualität bewerten die Tester mit gut. Es kommt allerdings nur Kunststoff zum Einsatz. Mehr Punkte bekommt das Display für sein Kontrastverhältnis, das nativ bei 5.600:1 und mit Local Dimming bei knapp über 6.200:1 liegt. Auch für die Helligkeit bei HDR- und SDR-Content gibt es gute Noten.

Luft nach oben gibt es beim Local Dimming, da Sony den X90J mit nur 24 Dimming Zonen ausstattet. Dies führt nicht nur zu sichtbaren Übergangen bei Testcontent, sondern auch zu einer nicht ganz sauberen Darstellung. Bei Realcontent sollen diese Unzulänglichkeiten aber weniger ins Gewicht fallen.

Die Schwarzuniformität schneidet besser ab als die Grauuniformität. Letztendlich sind aber beide Ergebnisse nicht sonderlich gut. Sehr schlecht schneidet der X90J im Test bei den Blickwinkeln ab. Denn das Bild verändert die Farbe schon ab 25 Grad Abweichung, die Helligkeit ab 38 Grad und Schwarzwerte ab 14 Grad. Somit ist der Fernseher nicht gerade für weit verstreute Sitzpositionen geeignet.

Sehr viele Punkte heimst der Sony X90J bei der Farbwiedergabe ein. Sie ist bereits ab Werk sehr gut und kann durch eine Kalibrierung sogar noch verbessert werden. Nicht ganz so gut ist hingegen die Farbraumabdeckung, die bei 88 Prozent für DCI P3 und bei 63 Prozent für Rec.2020 liegt. Noch weniger Punkte vergibt rtings.com beim Farbvolumen, das nur Werte von 78% für DCI P3 und 68% für Rec.2020 aufweist.

Farbverläufe stellt das Gerät gut dar. Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K gibt es im Test keine. Gleiches gilt für das nicht vorhandene Burn-In-Risiko, welches bei einem VA-LCD nicht auftritt. Das Panel ist mit seiner Hintergrundbeleuchtung zudem flimmerfrei und weist ordentliche Reaktionszeiten auf. Kritik gibt es für die auf 120 Hz limitierte Black Frame Insertion (BFI) sowie ein wahrnehmbares Bildstottern bei 24p-Content.

Auch wenn es (noch) keine VRR-Unterstützung gibt, verteilt rtings.com für den Input Lag von maximal 19 ms bei 1080p@60Hz sowie minimal 11 ms bei 4K@120Hz gute Noten. Anders schaut es bei der Soundwiedergabe aus, wo vor allem eine deutlich wahrnehmbare Verzerrung zu Punktabzügen führt. Der abgedeckte Frequenzbereich bis 90 Hz ist solide. Pluspunkte beim Interface sowie der Fernbedienung runden den Test des Sony X90J von rtings.com ab.

Insgesamt urteilen die Tester, dass es sich beim X90J von Sony um einen recht guten 4K-TV handelt. Er hat seine Stärken bei HDR-Content, ist aber weniger gut für das Schauen von Sport geeignet.

Das Test-Team rtings.com aus Kanada hat den AU8000, der hierzulande als Samsung AU8079 angeboten wird, bereits getestet. Wir fassen für dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Für die Verarbeitungsqualität gibt rtings.com überschaubare 7 von 10 Punkten. Kritisiert wird vor allem, dass die Rückseite aus Plastik deutlich nachgibt.

Für das Kontrastverhältnis von 3.800:1 verleiht das Testportal mit 8,3 recht gute Punkte, obwohl das Gerät nicht mit Local Dimming ausgestattet ist. Deutlich weniger Lob heimst der AU8000 aber für die Helligkeit des Bildes bei SDR von rund 300 cd/m² ein. Noch schlechter fällt die Bewertung der HDR-Helligkeit aus, die ebenfalls bei nur ca. 300 cd/m² liegt. Auch die Grauuniformität gibt Grund zur Kritik, während die Schwarzuniformität wiederum deutlich besser ausfällt.

Ebenfalls nur 5,9 von 10 Punkten bekommt der AU8000 / AU8079 in puncto Blickwinkel. Schwarzwerte verändern sich bereits ab 24 Grad Abweichung, einen Gamma-Shift gibt es sogar schon bei 14 Grad. Verbessert haben sich hingegen die Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel. Auch für die Farbwiedergabe ab Werk gibt es eine ordentliche Note. Noch besser fällt diese nach einer Kalibrierung aus, mit der das Delta-E bei Farbe von 2,75 auf 1,32 und bei Weiß von 3,59 auf 0,32 gesenkt werden konnte.

Schlechter schneidet hingegen die eher überschaubare Farbraumabdeckung ab, wo das Gerät bei DCI P3 auf 80% und bei Rec.2020 auf überschaubare 57% kommt. Noch weniger Punkte gibt es für das Farbvolumen von knapp 69% nach DCI P3 und 51% nach Rec.2020. Farbverläufe werden hingegen zufriedenstellend dargestellt. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht. Auch das Risiko eines Einbrenneffektes ist nicht vorhanden.

Die Hintergrundbeleuchtung flimmert unter gewissen Einstellungen. Pluspunkte gibt es hingegen für das Vorhandensein von BFI sowie eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps. Stottern bei Content mit geringer Framerate tritt kaum auf. Die Reaktionszeit wird als solide beurteilt, der Input Lag von gut 10 ms noch deutlich besser. Leider stellt das Gerät aber nur Inhalte bis 60 Hz und nicht mit 120 Hz dar.

Recht wenige Punkte verdient der AU8000 im Test bei der Tonwiedergabe für seinen schwachen Tiefgang bis 120 Hz sowie die zunehmende Verzerrung bei steigender Lautstärke. Gut schneiden das leider nicht werbefreie Interface TIzen 2021 und die Fernbedienung ab.

Als Fazit beurteilt rtings.com den AU8000 als soliden Einstiegs-TV, dem es an Features wie HDMI 2.1 mangelt. Dafür ist er relativ günstig. Der Smart-TV eignet sich vor allem für klassische TV-Shows, aber weniger für HDR-Content.

rtings.com hat den LG OLED A1 genau unter die Lupe genommen. Wir fassen zusammen, was die kanadischen Kollegen im Test über den LG A1 herausgefunden haben.

Als erstes Kriterium wurde die Verarbeitungsqualität bewertet, die gut ist. Positiv fällt auf, dass LG zum Teil auf Metall setzt. Teils kommt aber auch Kunststoff zum Einsatz. Insgesamt wirkt das Gerät nicht ganz so „Premium“ wie der teurere LG OLED C1.

Gewohnt die volle Punktzahl bekommt der OLED-TV dank selbstleuchtender Pixel beim Kontrastverhältnis sowie dem „Local Dimming“, denn dass findet auf Pixel-Ebene statt. Mit 6.1 von 10 möglichen Punkten gibt es aber deutlich weniger Lorbeeren bei der SDR-Helligkeit, wo das Gerät bei Realcontent nur auf rund 260 cd/m² kommt. Noch etwa weniger Punkte gibt es für die HDR-Helligkeit, auch wenn der Wert mit rund 450 cd/m² höher ausfällt.

Während die Grauuniformität gut ist, gibt es für die Schwarzuniformität des Bildes die Maximalpunktzahl. Fast genauso gut schneidet der Blickwinkel ab, der nahezu überall bei 70 Grad liegt. Auch für die kaum auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel gibt es viele Punkte.

Gleiches gilt für die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung. Ohne Optimierung gibt es deutliche 2,0 Punkte weniger, was unter anderem an einem deltaE (dE) von 2,31 bei Farbe und 3,32 bei der Weißdarstellung liegt. Eine gute Note bekommt der LG OLED A1 im Test für die Farbraumabdeckung (97% DCI P3 und 72% Rec.2020). Nicht ganz so viel Lob haben die Tester für das aber immer noch gute Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen übrig. Kritik gibt es für das OLED-typische Burn-In-Risiko.

Viel Pluspunkte heimst der A1 für die Bewegtbilddarstellung ein, was unter anderem an der geringen Reaktionszeit und der flimmerfreien Wiedergabe liegt. BFI gibt es aber leider nicht, eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps hingegen schon. VRR fehlt ebenfalls, zudem gibt es leichte Einschränkungen hinsichtlich 24p-Content. Der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gering aus, es gibt aber kein VRR aufgrund des Mangels von HDMI 2.1.

Mittelmäßig schneidet die Soundwiedergabe ab, was vor allem an deutlich hörbaren Verzerrungen bei höherer Lautstärke liegt. Auch der Frequenzgang bis 80 Hz Tiefe ist  nur solide. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Interface WebOS 6.0 samt Features sowie die Fernbedienung.

Insgesamt liefert der LG A1 im Test eine gute Leistung ab und ist vor allem für Filme und gemischte Nutzung gut geeignet. Kritik gibt es für die nur 60 Hz Bildwiederholrate und das Fehlen von HDMI 2.1.

Der neue LG OLED C1 aus 2021 war bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des LG OLED C1 Tests zusammen, damit Du fundiert entscheiden kannst, ob der Nachfolger des OLED CX der richtige Fernseher für Dich ist.

Wie man es von einer Marke wie LG sowie einer Preisklasse wie dieser erwarten darf, weist der C1 eine hervorragende Verarbeitungsqualität auf, so wie es auch schon beim Vorgänger der Fall war. Gerade die Rückseite und der Ständer aus Metall machen einen hochwertigen Eindruck.

Volle Punktzahl bekommt der LG C1 für sein Kontrastverhältnis sowie das Local Dimming, welches bei OLEDs eben Pixel-genau erfolgt. Deutlich schlechter schneidet das Gerät bei der Bildhelligkeit ab. Hier erreicht er nur rund 300 cd/m² bei SDR und 630 cd/m² bei HDR, was überschaubare Werte sind. Deutlich mehr Punkte gibt es dann für die Grau- sowie die Schwarzuniformität. Ebenfalls gute Noten kann der C1 von LG bei der Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die geringen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm einheimsen.

Große Kritik muss sich LG für die Farbwiedergabe gefallen lassen, die ab Werk miserabel ist (Delta E von 5,13). Mit einer Kalibrierung lässt sie sich zwar auf ein gutes Niveau anpassen, was aber sicherlich die wenigsten Ottonormalnutzer machen. Gute Noten gibt es hingegen für die Farbraumabdeckung, wo der LG OLED C1 97% bei DCI P3 sowie 72% bei Rec.2020 erreicht. Das Farbvolumen fällt mit 81% DCI P3 und 61% Rec.2020 solide aus.

Die gewohnten Punkte gibt es für das Upscaling, bei dem es keine Auffälligkeiten im Test gibt. Ebenfalls viele Punkte heimst der C1 für die Darstellung von Farbverläufen (Gradient) ein. OLED-typisch sehr schlecht fällt die Note wegen des Burn-In-Risikos aus.

Sehr gut schneidet der LG C1 bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag ab. Die Maximalpunktzahl gibt es zudem für die Black Frame Insertion (BFI) bei 60 und 120 Hz. Content mit geringer Framerate weist allerdings sichtbares Stottern auf. Positiv fallen zudem im Test von rtings.com das Vorhandensein von VRR bis 120 Hz und die Bewegungsinterpolation auf.

Mittelmäßige Noten gibt es für die Tonwiedergabe, der es zum einen an Bass fehlt und zum anderen Verzerrungen aufweist. Diese fallen vor allem bei hoher Lautstärke stark auf. Die leider nicht werbefreie Benutzeroberfläche WebOS 6.0, die Smart-TV-Features sowie die Fernbedienung sind hingegen wieder alle im grünen Bereich.

Insgesamt schneidet der LG OLED C1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Besonders gut geeignet ist er für Filme und Videospiele. Kritik gibt es für die eher überschaubare Bildhelligkeit sowie die schlechte Kalibrierung ab Werk, was aber auch an dem Testgerät gelegen haben kann.

Rtings.com hatte den neuen Samsung QN800A 8K-TV bereits auf dem Prüfstand. Was die Erkenntnisse der kanadischen Experten und ihrem Test ist, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Während der QN800A bei der Verarbeitungsqualität noch gute Punkte sammeln kann, schneidet er beim Kontrastverhältnis nicht so gut ab. Nativ liegt der Wert bei 1.600:1, mit Local Dimming bei 10.500:1. Das ist solide, aber nicht überragend, was vor allem Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie geschuldet ist. Diese sorgt für einen geringeren Kontrast aber deutlich bessere Blickwinkelabhängigkeit als ohne. Deutlich mehr Lob bekommt das Gerät mit seiner SDR-Helligkeit von 950 cd/m² und HDR-Helligkeit von 1.531 cd/m² bei Real-Content.

Deutliche Kritik äußert rtings.com beim Local Dimming des QN800A. Hier verzeichnen die Tester sehr unscharfe Übergänge mit Blooming bei hellen Objekten vor dunklem Grund. Besonders problematisch ist dies bei Untertiteln. Das schlechte Ergebnis ist durchaus verwunderlich, weist das Gerät mit 1.344 doch besonders viele Dimming-Zonen auf. So sollten insbesondere die Dimming-Zonen so klein sein, dass man sie nicht erkennen kann. Vermutlich liegt das an einem nicht optimalen Dimming-Algorithmus.

Mit jeweils 7,7 von 10 Punkten schneidet der Samsung QN800A bei der Grau- und Schwarzuniformität gut, aber nicht sehr gut ab. Deutlich weniger Punkte gibt es im Abschnitt Blickwinkel, wo dem Gerät die Veränderung der Farbwiedergabe bereits ab 16 Grad Abweichung zum Verhängnis wird.

Positiv fallen hingegen wieder die geringen Reflektionen (wie beim Vorgänger Q800T) sowie eine gute Farbwiedergabe nach Kalibrierung aus. Mit einem Delta E von 3,52 waren die die Tester mit der Kalibrierung ab Werk hingegen deutlich weniger zufrieden. Die abgedeckten Farbräume mit knapp 84% DCI P3 und gut 60 Prozent Rec.2020 sind in Ordnung, das Farbvolumen mit 76% und 57% hingegen nur befriedigend. Farbverläufe werden gut dargestellt. Bei der Farbwiedergabe hat der QN800A also noch Potential, was er trotz der QLED-Technik nicht ausschöpft.

Wie bei QLED-TVs üblich, gibt es keinerlei Burn-In-Risiko und temporäre Bildspeicherung (die sogenannte Image Retention). Zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Die Reaktionszeiten sind gut, der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gut aus. BFI (Black Frame Insertion) bei 60 Hz und 120 Hz sowie VRR sorgen für weitere Punkte.

Deutlich weniger Punkte heimst der Samsung Neo QLED QN800A im Kapitel Ton ein. Hier gibt es mit einem Frequenzgang bis 120 Hz in der Tiefe sowie einer leichten Verzerrung nur jeweils rund 7 von 10 Punkten. Für das weiterhin mit Werbung versehene Tizen 2021, die Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung mit integriertem Akku gibt es hingegen wieder gute Punkte.

Insgesamt zeigt der QN800A trotz seiner hohen Preisklasse im Test einige Schwächen. Dies reicht im Endergebnis zu einer 8,0 von 10 bei gemischter Nutzung. Bei Filmen mit und ohne HDR schneidet das Gerät noch schlechter ab, für TV-Programm und Sport sowie Videospiele schneidet er hingegen besser ab.

Neben dem Samsung Q60A konnte das Testportal rtings.com auch schon den höherwertigen Q70A genau unter die Lupe nehmen. Wie der QLED aus 2021 im Test abschneidet, fassen wir an dieser Stelle für Dich zusammen.

Die Verarbeitungsqualität ist nicht auf höchstem Niveau, wie man es aber in dieser Preisklasse auch schon bei anderen Herstellern gesehen hat. Dafür kann der Q70A beim Kontrast sowie der SDR-Helligkeit recht viele Punkte einheimsen. Das Kontrastverhältnis liegt bei sehr guten 7400:1. Deutlich weniger auf der Habenseite gibt es bei der Bildhelligkeit bei HDR-Content, die sich mit ca. 550 cd/m² nicht von den SDR-Werten abheben kann.

Kritik gibt es auch für eine eher schlechte Grauuniformität, während die Note für das gleichmäßige Darstellen von Schwarz deutlich besser ausfällt. Mit 5,5 von 10 möglichen Punkten schneidet der Blickwinkel besonders schlecht ab, während es für Lichtreflektionen auf dem Display immerhin 7,2 Punkte gibt. Noch mehr fährt der Samsung Q70A für die Farbdarstellung ein (86% im DCI P3 Farbraum), vor allem nach der Kalibrierung. Während die Farbraumabdeckung nach DCI P3 und Rec.2020 recht gut ist, fällt die Bewertung des Farbvolumens schlechter aus. Auch Gradient-Effekte bei Farbverläufen sorgen für Kritik, ganz im Gegenteil zu den nicht vorhandenen Einbrennsorgen.

Für den für das Gaming relevanten Input Lag (bei 1080p Auflösung mit 11 ms) sowie die Reaktionszeit des Panels gibt es recht gute Noten, genauso für die Flimmerfreiheit der Hintergrundbeleuchtung. BFI mit 60 Hz und 120 Hz ist an Bord und Interpolation für Bewegungen gibt es ebenfalls. Diese kann helfen, das vorhandene Stottern des Bildes bei 24p-Material zu beheben. Auch für das Vorhandensein von VRR sowie FreeSync heimst der Q70A im Test viele Punkte ein. Einzig G-SYNC fehlt.

Während der Q70A beim Bild noch recht viele Punkte sammeln kann, sieht dies beim Ton deutlich anders aus. Der abgedeckte Frequenzbereich ist schlecht und beginnt im Test erst bei 150 Hz. Dazu gibt es deutlich wahrnehmbare Verzerrungen, die mit zunehmender Lautstärke immer stärker werden. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem samt Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung.

Wie man es erwarten durfte, erreicht der Q70A im Test eine bessere Note als der Q60A. Er ist gut geeignet für gemischte Nutzung, wobei Filme von allen Nutzungsarten insgesamt am schlechtesten abschneiden.

Auch wenn der Samsung QLED Q60A erst seit April 2021 ist, konnte rtings.com aus Kanada bereits einen umfangreichen Test durchführen. Wir fassen für Dich die Ergebnisse zusammen, um so die Stärken und Schwächen des neuen Einstiegs-QLEDs von Samsung genauer zu beleuchten.

Die Verarbeitungsqualität bewertet man nicht so hoch, wie man es sonst bei Fernsehern von Samsung gewohnt ist. Es gibt ein paar kleinere Mankos, die am Ende aber nicht spielentscheidend sind.

Mehr Punkte sammelt der Q60A im Test dann beim Kontrast und der SDR-Helligkeit. Das Kontrastverhältnis liegt bei ca. 4650:1, was für einen TV mit VA LCD gut ist. Dennoch gibt es Modelle mit deutlich höherem Kontrast, wie den Samsung Q60T oder den Samsung Q70A. Die Bildhelligkeit bei HDR schneidet hingegen nur mittelmäßig ab, da es hier von den Messwerten bei gut 460 cd/m² kaum feststellbare Unterschiede zu SDR gibt und der Wert auch nicht sonderlich gut ist. Während die Grauuniformität im befriedigenden Bereich ausfällt, gibt es für die Schwarzuniformität eine gute Note.

Deutliche Kritik und eine schlechte Note muss sich der Q60A von Samsung bei den Blickwinkeln gefallen lassen. Auch bei den recht deutlichen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm gibt es nicht sonderlich viele Punkte. Anders sieht es für die Farbwiedergabe vor und nach der Kalibrierung aus. Auch das Color Gamut, das Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen sind im grünen Bereich, auch wenn es keine Höchstwerte gibt. Ein Burn-In-Risiko bzw. temporäre Bildspeicherung gibt es aufgrund der Art des Panels natürlich nicht.

Das Gerät ist zwar flimmerfrei, weist aber nur eine eher unterdurchschnittliche Reaktionszeit von bis zu 17 ms auf. Der Input Lag ist mit rund 10 ms hingegen gut. Die Maximalpunktzahl gibt es für Black Frame Insertion (BFI), wenn auch nur mit 60 Hz. Bei 24p-Content gibt es ein leichtes Stottern, das die Bewegungsinterpolation aber beheben kann.

Deutliche Kritik und schlechte Noten hagelt es beim Sound. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nicht sonderlich groß und startet erst bei 127 Hz. Zudem ist die Wiedergabe stark verzerrt, was mit zunehmender Lautstärke schlimmer wird. Beim Betriebssystem und der Fernbedienung gibt es hingegen die üblichen 8,5 Punkte.

Insgesamt ist der Samsung Q60A ein durchschnittlicher Fernseher, dem man seine Einstiegsklasse in vielen Bereichen anmerkt. Er ist gut für TV-Shows und als PC-Monitor geeignet und hat Schwächen bei HDR-Content.

Der neue A90J aus dem 2021er Portfolio des japanischen Tech-Konzerns Sony stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Die kanadischen Kollegen haben den OLED TV auf Herz und Nieren überprüft. Was ihnen in ihrem Sony A90J Test positiv wie negativ aufgefallen ist, fassen wir Dir hier kompakt zusammen.

Den ersten dicken Pluspunkt sammelt der A90J bei der Verarbeitungsqualität. Alles andere wäre bei einem Hersteller wie Sony aber auch eine Enttäuschung. Die volle Punktzahl gibt es für den Kontrast, was aber für Fernseher mit OLED normal ist. Ähnliches kann man auch über die eher mittelmäßige Wertung bei der Helligkeit bei SDR und HDR sagen – bekanntermaßen eine Schwäche der OLED-Technologie. Gewohnt die Maximalpunktzahl von 10 gibt es hingegen wieder bei dem Kriterium Local Dimming, da Sony mit den OLEDs auf Pixel-Dimming setzen kann.

Während es ebenfalls volle 10 Punkte für die Schwarzuniformität gibt, schneidet der A90J bei der Grauuniformität zwar gut, aber nicht ganz so brillant ab. Ähnlich gut sind die Blickwinkelstabilität des Bildes und die nur minimalen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm. Die Farbwiedergabe des Panels ist ab Werk in Ordnung und kann durch eine Kalibrierung nahezu perfektioniert werden. Probleme beim Upscaling wurden im Test nicht festgestellt.

Während der A90J beim Color Gamut noch gut abschneidet, reicht es beim Farbvolumen nur zu einem befriedigenden Wert. Wieder mehr Punkte bringen die gut und sauber dargestellten Farbverläufe ohne Gradient-Effekte sowie die nur minimale temporäre Bildspeicherung ein. Ein dickes Minus gibt es hingegen für das hohe Burn-In-Risiko. Dies ist auch der größte Negativpunkt im Test, weshalb das Gerät weniger als PC-Monitor oder lange Standbilder geeignet ist.

Die Reaktionszeit und der Input Lag sind gut, dazu ist das Bild flimmerfrei. BFI ist an Bord, allerdings gibt es ein deutlich spürbares Stottern bei Content mit geringer Framerate.

Weniger überzeugend fällt im Test die Tonausgabe aus. Hier gibt es im Test des A90J bei rtings.com sowohl beim Frequenzgang als auch bei der Verzerrung nur mittelmäßige Noten. Pluspunkte sammeln hingegen das leider nicht werbefreie Betriebssystem sowie die Fernbedienung.

Seine Stärken hat der Sony OLED A90J vor allem bei der Filmwiedergabe sowie bei Videospielen. Für das „normale“ TV-Programm ist er nicht ganz so optimal aufgestellt. Insgesamt bezeichnen die Tester den A90J aber als hervorragenden Fernseher für gemischte Nutzung.

Die kanadischen Kollegen von rtings.com durften den neuen Neo QLED QN90A (US-Version) von Samsung bereits testen. Da dieses Modell nahezu baugleich ist mit dem europäischen QN95A, fassen wir die Ergebnisse an dieser Stelle für dich zusammen.

Erwartungsgemäß schneidet der QN90A bei der Verarbeitungsqualität sehr gut ab. Positiv heben die Tester auch das hohe Kontrastverhältnis von bis zu 26534:1 mit Local Dimming hervor, genauso wie die hohe Helligkeit bei HDR (1.800 cd/m²) wie SDR (1.428 cd/m²). Allerdings weist das Local Dimming leichtes Blooming auf, was vor allem im Game Mode sichtbar wird.

Während die Schwarzuniformität gut ausfällt, gibt es bei der Grauuniformität des Panels durchaus Gründe für leichte Kritik. Auch bei der Blickwinkelstabilität des Bildes schneidet der QN90A solide, aber nicht hervorragend ab - trotz Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie. Positiv ist hingegen, dass es kaum sichtbare Reflektionen auf dem Bildschirm gibt.

Die Kalibrierung des Panels ist bereits bei der Auslieferung sehr gut, lässt sich zudem noch leicht verbessern. Die Skalierung von geringer aufgelöstem Content klappt gut. Die Farbwiedergabe gelingt ebenfalls dank bis zu 95,5% DCI P3-Abdeckung und gutem Volumen. Die Gefahr von einbrennenden Bildern besteht nicht.

Die Reaktionszeiten und Latenzen des Panels sind sehr gut, zudem arbeitet es flimmerfrei, mit BFI bis zu 120 Hz sowie Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Allerdings gibt es bei 24p-Content leichtes Stottern.

Im Vergleich zum günstigeren QN85A zeigt der QN90A (europäische Version QN95A) im Test weniger Verzerrungen bei der Tonwiedergabe, deckt aber ebenfalls bei den tiefen Tönen keinen sonderlich großen Frequenzbereich ab. Weitere Pluspunkte gibt es für Tizen 2021 und die Fernbedienung, Kritik für die Werbeintegration.

Insgesamt urteilt rtings.com im Test, dass es sich bei dem QN90A um einen exzellenten Fernseher handelt. Neo QLED mit Mini LED stellt eine Verbesserung zur QLED-Technologie dar und sorgt unter anderem für ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Dank seiner guten Werte und Ausstattung eignet sich der QN90A gleichermaßen für TV, Filme mit und ohne HDR sowie zum Gaming. Selbst als PC-Monitor ist er mehr als gut nutzbar.

rtings.com aus Kanada hatte die Gelegenheit, den brandneuen Samsung QN85A Neo QLED TV zu testen. Wir fassen die wichtigsten Testergebnisse für Dich zusammen.

Wie man es von Samsung erwartet, schneidet die Verarbeitung sehr gut ab. Ebenfalls positive fällt die mit 2,7 cm geringe Dicke des Gerätes ohne Fuß auf.

Weniger Begeisterung löste das Kontrastverhältnis des Panels aus, das mit Local Dimming bei 1956:1 liegt. Deutlich mehr Punkte bekommt das Gerät für die bei Echt-Content in SDR mit 1.156 cd/m² und HDR mit 1.222 cd/m² beachtliche Helligkeit. Mittelmäßig schneiden hingegen das Local Dimming mit FALD, das Blooming aufweist, sowie die Grau- und Schwarzuniformität, was am ADS-Panel liegen dürfte, ab.

Mehr Punkte heimst der QN85A für die Blickwinkelstabilität sowie kaum vorhandene Reflektionen ein. Die Kalibrierung ab Werk ist bereits sehr gut, lässt sich zudem weiter steigern. Artefakte beim Hochskalieren konnten keine festgestellt werden.

Gute Ergebnisse erreicht der Testkandidat beim Color Gamut DCI P3 sowie Rec.2020 sowie beim Farbvolumen. Auch die Darstellung von Farbverläufen klappt gut. Das Panel ist flimmerfrei und legt Reaktionszeiten von 5 bis 10 ms sowie einen minimalen Input Lag im Test an den Tag. Positiv ist die Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz sowie die Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Rtings.com lobt das Vorhandensein vieler Features wie 4K@120 Hz, HDR10+, VRR, dem Game Mode und FreeSync. Einzig G-SYNC und Dolby Vision fehlen.

Weniger gut schneidet der QN85A beim Ton ab. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nur mittelmäßig und lässt Tiefgang missen. Zudem gibt es deutlich hörbare und laut rtings.com „enttäuschende“ Verzerrungen. Abgesehen von der Werbeintegration bekommen Tizen 2021 und die Fernbedienung Lob.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der QN85A ein guter Fernseher für gemischte Nutzung ist. Seine Stärken spielt er vor allem beim „normalen“ TV-Programm aus, während er gerade bei HDR etwas schwächelt. Dank guter Werte und Ausstattung taugt er zudem zum Gaming.

Zu beachten ist aber beim Kauf, dass die gemessenen Werte aus dem Test für das Modell mit 55 Zoll gelten. Auch 65 und 75 Zoll sind baugleich, während beim QN85A mit 85 Zoll Diagonale ein VA- und kein ADS-LCD-Panel zum Einsatz kommt.

Die Tester der Webseite lesnumeriques, die in Frankreich beheimatet ist, waren die ersten, die genauere Tests mit dem 2021er Sony A90J durchführen konnten. In ihrem Test haben sie in verschiedenen Bildmodi die Helligkeit und die Farbabweichung messen können und präsentieren beeindruckende Ergebnisse für die OLED-Technik von LG Display.

Im Modus mit maximaler Helligkeit erreicht der Sony A90J eine Spitzenhelligkeit von insgesamt 1260 cd/m² bei einem 10% Weißfenster. Zwar nur für wenige Sekunden, was für HDR-Effekte aber sicherlich ausreicht. Damit übertrifft der Sony in diesem Modus die "alten" OLED-TVs aus den Vorjahren um etwa 450 cd/m² (bei einer Referenz von 800 cd/m²). Und insbesondere auch das "getunte" Flaggschiff-Modell HZW2004 von Panasonic. Die Abweichung von der Referenzfarbe ist in diesem Bildmodus allerdings mit einem Delta E von ca. 20 sehr hoch; ideal wäre ein Wert von unter 3.

Im Standard Bildmodus erreicht der A90J insgesamt 850 cd/m² bei einer Farbabweichung (Delta E) von ca. 10. Im Modus Experte ist die Farbabweichung vom Idealen am geringsten (Delta E von 2,8), die Spitzenhelligkeit bei 800 cd/m².

Diese ersten Tests zeigen, welches Potential in der neuen Technik von LG Display steckt und welche Spitzenhelligkeiten damit möglich sind. Insbesondere bei HDR-Effekten wird die neue OLED-Technik einen sichtbaren Erfolg erzielen und die Lücke bei der Spitzenhelligkeit zu den Premium-LCD-TVs schließen können.

 

Die Samsung HW-Q950T ist die teuerste Soundbar aus der Modellreihe von Samsung. Ob sie ihr Geld wert ist, verrät der Test von rtings.com, den wir Dir nachfolgend kurz und knapp zusammenfassen. So erfährst du, welche Stärken und Schwächen die HW-Q950T im Test offenbart hat.

Einen kleinen Kritikpunkt äußern die Tester von rtings bei der ansonsten guten Verarbeitung. Leider sind die Lautsprecher der Soundbar und des Subwoofers nicht mit Metallgittern, sondern mit einem recht empfindlichen Stoff geschützt. Hier sind die günstigeren Modelle HW-Q700T und HW-Q800T im Vorteil.

Richtig viele Punkte kann die HW-Q950T im Test hingegen mit ihrem Klang sammeln. Sowohl der von 28,3 Hz bis 18,5 kHz reichende Stereo-Frequenzgang, eine aufgrund der Gerätegröße ordentlich breit auftretende Klangkulisse mit gut zu ortenden Soundeffekten und eine hohe Stereo-Dynamik sorgen für Wohlgefallen. Gleiches gilt für die so gut wie nicht und nur bei maximaler Lautstärke leicht auftretenden Verzerrungen.

Der Center sorgt für gut verständliche und klar wiedergegebene Dialoge. Dank der beiden Rear-Speaker im Lieferumfang kann die HW-Q950T – im Gegensatz zu den Rear-losen günstigeren Modellen – auch 8,0 von 10 Punkten beim 5.1-Surround-Sound sammeln. Einzig die nach oben strahlenden Lautsprecher für die Atmos-Höhen schneiden mit 6,0 nur mittelprächtig ab. Die Reflektion über die Decke der vier Atmos-Speaker funktioniert einfach in Realität nicht so gut wie echte Deckenlautsprecher.

Die gebotenen Klangverbesserer sorgen nicht für Lobeshymnen, die sehr gute Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Funktionen hingegen schon. Bemängelt wird nur das Fehlen des Audioformats 5.1 PCM sowie AirPlay und Chromecast. Überraschenderweise kann die Latenz nicht ganz mit den günstigeren Schwestermodellen mithalten. Die Verzögerungen liegen via ARC bei 28 ms, optisch bei 29 ms und über HDMI-In bei 59 ms.

Wie man es als Top-Modell und bei dem Preis erwarten darf, schneidet die HW-Q950T im Test bei rtings.com im Vergleich zu den anderen Soundbars der Modellreihe am besten ab. Sie bekommt sowohl bei gemischter Nutzung, bei TV-Shows und Dialogen sowie bei Musik und Filmen jeweils die Note 8,2. Große Kritikpunkte abseits des eher mauen Atmos-Sounds muss sich die HW-Q950T im Test nicht anheften lassen.

Neben diversen anderen Soundbars der HW-Q-Reihe hat rtings.com aus Kanada auch die HW-Q900T auf dem Prüfstand gehabt. Wie die hochpreisige Soundbar von Samsung im Test abschneidet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Im Verhältnis zu den günstigeren Modellen HW-Q700T und HW-Q800T schneidet die teurere HW-Q900T bei der Verarbeitungsqualität unerwartet etwas schlechter ab. Das liegt vor allem daran, dass sie kein Metallgitter aufweist, sondern die Lautsprecher unter Stoff verpackt. Das bietet weniger Schutz.

Beim Klang schneidet die HW-Q900T hingegen nahezu durchweg gut ab. Der Stereo-Frequenzgang überzeugt mit einem Tiefgang bis 28,3 Hz und Höhen bis 18,5 kHz sowie einer breiten Klangkulisse, bei der sich einzelne Elemente gut orten lassen. Die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen sogar bei hohen Lautstärken sorgen für weitere Pluspunkte im Test. Gleiches gilt für den Center.

Kritik muss sich Samsung bei der HW-Q900T hingegen für den 5.1-Surround-Sound sowie die Atmos-Höhen gefallen lassen, die mit 4,6 sowie 4,9 sehr überschaubar abschneiden. Hier kann die Soundbar trotz 7.1.2-Setup also nicht wirklich überzeugen. Etwas besser, aber ebenfalls alles andere als gut, schneiden die an Bord befindlichen Klangoptimierer aus.

Bei den Anschlüssen und der Ausstattung sammelt die HW-Q900T hingegen wieder viele Punkte. Einzig das Fehlen von 5.1 PCM, AirPlay und Chromecast wird kritisiert. Die Latenz schneidet sehr gut ab. Sie liegt bei ARC bei 13 ms, optisch bei 0 ms sowie via Full-HDMI-In bei 10 ms. Die App-Steuerung und die integrierte Alexa-Sprachsteuerung sind weitere Features.

Auch wenn die HW-Q900T ein 7.1.2 Kanal Audio-Setup aufweist, verhageln ihr der relativ maue Surround-Sound eine noch bessere Bewertung. Beim Filmgenuss kommt sie am Ende auf die Note 7,7 von 10. Das ist auch der schlechteste Wert, denn in den Bereichen Musik (8,0), Dialoge/TV-Shows (8,1) sowie gemischter Nutzung (7,9) urteilt rtings.com besser über die Samsung Soundbar HW-Q900T. Gemessen am Preis hätten es aber durchaus noch ein paar Zehntel mehr sein dürfen.

Das kanadische Testportal rtings.com hat die Samsung HW-Q800T ausführlich unter die Lupe genommen. Bei uns erfährst du, wie sich die Soundbar im Test geschlagen hat.

Wie es meist der Fall ist, gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität bei einem Produkt aus dem Hause Samsung wenig zu bemängeln. Dies gilt auch für den Nachfolger der HW-Q80R aus dem Jahr 2019. Die Soundbar wird primär aus Hartplastik gefertigt und weist ein Metallgitter an der Front sowie der Oberseite auf, die die Front- und Atmos-Lautsprecher schützt. Das Gehäuse des Subwoofers ist aus Holz.

Mit 8,6 von 10 Punkten schneidet die HW-Q800T ziemlich gut hinsichtlich des abgedeckten Frequenzbereiches im Stereo-Betrieb ab. Sie erreicht Werte von 29,5 Hz bis 19,9 kHz. Nicht ganz auf dem gleichen Niveau ist die Klangkulisse, die keine Anstalten unternimmt, eine besonders breite Soundstage darzubieten. Ein paar leichte Verzerrungen sorgen ebenfalls für leichte Punktabzüge, dafür fällt die Stereo-Dynamik aber wieder gut aus.

Auch der Center sammelt im Test mit klar wiedergegebenen Dialogen Pluspunkte. Massiv Kritik gibt es hingegen an dem simulierten Surround-Sound sowie den Atmos-Höhen durch die nach oben strahlenden Lautsprecher. Hier kann das System trotz Samsung Acoustic Beam nicht einmal in Ansätzen vollwertigen Kinosound liefern. Ebenfalls nur mittelmäßig schneidet die Auswahl an Klangverbesserern ab.

Viele Punkte sammelt die Soundbar HW-Q800T im Test hingegen für ihre Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Features, z. B. den kabellosen Subwoofer sowie WiFi und Bluetooth. Einzig Chromecast und AirPlay fehlen.

Insgesamt kommen die Tester von rtings.com zu einer guten Bewertung. Mit 7,9 von maximal 10 Punkten überzeugt die Soundbar HW-Q800T bei gemischter Nutzung. Am besten schneidet sie im Bereich Dialoge und TV-Shows ab (8,3). Aber auch für Musik (8,0) und Filme (7,6) macht die Samsung Soundbar HW-Q800T eine gute Figur mit etwas Luft nach oben vor allem beim Surround-Sound.

Rtings.com hat Samsungs Soundbar HW-Q70T bereits ausgiebig testen können. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Testergebnisse zusammen.

Optisch und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität machen sowohl die Soundbar als auch der Subwoofer im Samsung HW-Q70T Soundbar Test einen guten Eindruck. Die Körper sind aus Kunststoff und Holz gefertigt. Dazu kommt eine Metallabdeckung an Front und Oberseite der Soundbar.

Der Stereo-Frequenzgang der Soundbar schneidet im Test gut ab. Sie erreicht Werte von 42,4 Hz bis 19,9 kHz. Die Stereo-Klangkulisse kommt mit der Note 7.0 von 10.0 hingegen nicht ganz so gut weg. Die Soundbar versucht nicht durch Tricks die Soundstage zu verbreitern.

Positiv fallen die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen auf. Auch der Center schneidet gut ab, der simulierte 5.1-Surround-Sound sowie die Höhen durch Dolby Atmos hingegen nicht. Hier kann die Soundbar das Fehlen von echten Lautsprechern im Rear-Bereich sowie in der Decke nicht wettmachen. Auch für die Ausstattung an Klangverbesserern bekommt die Samsung Soundbar HW-Q70T nur eine eher schlechte Bewertung von 5.5.

Pluspunkte sammeln hingegen die Anschlüsse und Wireless-Optionen sowie die sehr geringe Latenz. Auch die App-Steuerung, HDMI CEC und die Energiesparfunktionen heben die Tester positiv hervor.

Insgesamt kommt die Samsung Soundbar HW-Q70T auf eine gute Bewertung von 7,5 von maximal 10 Punkten. Damit ist sie gut für gemischte Nutzungsgewohnheiten. Ihr fehlt es etwas an Tiefgang beim Bass und Surround-Sound, aber insgesamt liefert sie sowohl bei Musik (7,6) als auch Filmen (7,4) eine solide Performance ab. Für klassisches TV-Programm ist sie mit einer Bewertung von 7,7 am besten geeignet.

Wie sich die Samsung Soundbar HW-T650 in der Praxis schlägt, haben die kanadischen Kollegen des Fachportals rtings.com genauer angeschaut. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse ihres Samsung HW-T650 Soundbar Tests zusammen.

Die Verarbeitungsqualität und das Design beurteilt man als gut, was vor allem an der Front als einem Metallgitter und dem Subwoofer aus Holz liegt.

Noch wichtiger ist aber natürlich der Klang. Hier kann das Top-Modell der HW-T-Reihe erstaunlicherweise aber nicht immer mit der günstigeren und darunter eingestuften HW-T550, die rtings.com ebenfalls unter den gleichen Vorgaben getestet hat, mithalten. Insgesamt ist der Klang recht ausgewogen und neutral, was ihr vor allem bei der Musikwiedergabe zugutekommt.

Bei der Stereo-Soundstage und der Dynamik kann sich die HW-T650 dann etwas von der HW-T550 absetzen und bietet bei beidem eine gute Leistung mit einer sich etwas breiter als die Soundbar anfühlenden Bühne und einer mit fast 95 dB mehr als ausreichenden Spitzenlautstärke. Zwar wird der Sound bei maximaler Lautstärke etwas verzerrt, insgesamt liefert die Soundbar hier aber gut ab und bietet in den meisten Lebenslagen eine nahezu unverzerrte Wiedergabe.

Auch die Performance des Center-Kanals, der den anderen HW-T-Modellen abgeht, überzeugt im Test nahezu vollends. Das kommt vor allem der klaren und gut verständlichen Wiedergabe von Dialogen zugute. Die Klangverbesserer schneiden solide ab, lassen aber unter anderem eine Raumkorrektur missen. Positiv ist, dass es einen Nacht-Modus mit reduzierten Lautstärkespitzen gibt.

Pluspunkte sammelt die HW-T650 im Test von rtings.com unter anderem durch HDMI ARC samt Unterstützung für Dolby Digital Plus und DTS (auch wenn eARC fehlt) sowie eine minimale Latenz von 20 ms via ARC. Das Fehlen von WLAN und AirPlay sorgt hingegen für Minuspunkte, ebenso wie der Mangel an 4K-Passthrough und einer nicht vorhandenen App-Steuerung.

Wie die meisten anderen Soundbars der HW-T-Serie stuft rtings.com auch die HW-T650 als eine gute Soundbar für normalen TV-Konsum und das Musikhören ein. Bei Filmen gibt es einige Punkte wie das Fehlen von Dolby Atmos, die gerade für Filmfans weniger zufriedenstellend sein dürften.

Das kanadische Fachportal rtings.com konnte bereits diverse Soundbars von Samsung testen, darunter auch die HW-T550. Das Modell ist die gehobene Mittelklasse der HW-T-Reihe, was sie unter anderem mit einem gefälligen Design und einer hochwertigen Front aus Metall belegt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sodass sie auch mit höherwertigen Soundbars des Herstellers durchaus mithalten kann.

Dies gilt mit kleineren Abstrichen auch bei der Klangqualität. Im Test von rtings.com offenbart sich ein guter Stereo-Frequenzgang, der mit 7,9 von 10 Punkten bewertet wird und nach einer Kalibrierung die Bewertung 8.1 erreicht. Der Bass ist kräftig und bis 40 Hz tief. In den Höhen kommt die Soundbar bis 19,9 kHz. Insgesamt bietet sie einen ausgewogenen Klang mit einer kleinen Extraportion Bass.

Bei der Stereo-Soundstage kann sich die HW-T550 nicht von der günstigeren HW-T450 abheben, bei der Stereo-Dynamik bleibt sie erstaunlicherweise sogar dahinter zurück. Dies lag aber auch an einem Bug, der mittlerweile behoben ist.

Insgesamt bietet die Soundbar eine solide, aber nicht besonders breite Klangbühne sowie eine mit 91 dB mehr als ausreichende Maximallautstärke. Allerdings nehmen die Verzerrungen bei steigender Lautstärke zu. Zudem weist sie mehr Verzerrungen bei den Höhen auf als z. B. das HW-T450er-Modell, was durchaus überraschend ist. Den fehlenden Center-Speaker simuliert das Gerät zufriedenstellend. Der simulierte Surround-Sound wird als mau beurteilt, was aber auch nicht wirklich verwundert.

Bei der Klangverbesserung schneidet die HW-T550 mit 6,7 Punkten solide und etwas besser als die günstige HW-T450 ab. Das liegt unter anderem an den verschiedenen Presets wie DTS Virtual:X und einem 7-Band-Equalizer. Insgesamt lässt sie aber auch hier noch einiges an Luft nach oben. HDMI ARC sorgt für Pluspunkte im Test. Die Latenz ist gut. Die Unterstützung von Soundformaten wie Dolby Atmos lässt allerdings in vielen Belangen zu wünschen übrig. Gleiches gilt auch für die sonstige Ausstattung, der unter anderem Wi-Fi, Apple AirPlay, 4K-Passthrough oder eine App-Steuerung fehlen.

Als Fazit beurteilen die Experten von rtings.com die Samsung HW-T550 als solide Soundbar, die vor allem für Musik und das „normale“ TV-Programm ausreichend gut ist. Wer viele Filme schaut, sollte sich hingegen nach einem höherwertigen, damit aber auch teureren Modell umschauen.

Neben zahlreichen TV-Geräten von Samsung konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com auch schon diverse Soundbars des südkoreanischen Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Die im unteren Preissegment um die 200 Euro angesiedelte HW-T450, der Nachfolger der HW-R450,  ist eine davon. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Positiv fällt den Testern auf, dass der Subwoofer kabellos an die Soundbar angebunden ist. Das ermöglicht eine freie Positionierung im Raum. Negativ sind hingegen die eher minderwertigen und dünnen Materialien der Soundbar. Die Verarbeitungsqualität wird als mäßig bewertet und ist nach Meinung der Tester ein Rückschritt gegenüber dem Vorvorgänger HW-N450. Auch der Stoff an Front und Oberseite kann sie nicht wirklich begeistern.

Der Stereo-Frequenzgang der HW-T450 kommt im Test auf eine solide Wertung von 7.3 (von 10 Punkten) und reicht von 41.2 Hz im Tiefgang bis hin zu 17.0 kHz in den Höhen. Damit spürt man die Bässe, was ein TV mit einfachen integrierten Lautsprechern nicht schafft. Im Vergleich zur HW-N450 klingt sie etwas heller und bietet zudem mehr Bass. Insgesamt ist die Basswiedergabe aber gegenüber höherwertigen Modellen schwächer, sodass sie nicht wirklich für actiongeladene Filme empfohlen wird.

Die Klangkulisse (engl. Soundstage) kann die Experten von rtings.com ebenfalls nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Positiv fällt hingegen die Stereo-Dynamik auf, die mit max. 93.3 dB auch für große und belebte Räume ausreichend ist. Bei normaler Lautstärke gibt es einen klaren Klang, bei größerer Lautstärke kommt es allerdings zu Verzerrungen.

Auch das Fehlen eines Centers, der durch die beiden Speaker links und rechts simuliert wird und damit schwammig klingt, wird kritisiert. Die Stimmwiedergabe ist aber dennoch einigermaßen klar und verständlich. Der simulierte Surround-Sound konnte die Tester nicht überzeugen. Für die Ausstattung an Klangverbesserern gilt ähnliches. Es bleibt eben ein simulierter bzw. hochgerechneter Surround-Sound. Ebenso die eher spartanische Ausstattung ohne HDMI, Wi-Fi und 4K-Passthrough.

Insgesamt beurteilen die Tester von rtings.com die Samsung Soundbar HW-T450 als solide, aber wahrlich nicht begeisternde Soundbar. Sie bietet einen gut ausbalancierten Klang und soliden Bass, lässt aber viele wichtige Features missen. Für normalen TV-Konsum und Musik ist sie in Ordnung, beim Filmgenuss offenbart sie aber vermehrt Schwächen.

Die kanadische Webseite rtings.com hatte die Möglichkeit, den Sony A9S ausgiebig zu testen. Das Gerät ist baugleich mit dem hierzulande erhältlichen Sony A9, weshalb wir Dir die wichtigsten Ergebnisse aus dem Review kurz zusammenfassen.

Neben der hervorragenden Verarbeitungsqualität gefällt den Testern von rtings.com das für einen OLED erwartungsgemäß perfekte Kontrastverhältnis. Bei der SDR- und HDR-Helligkeit gibt es ein paar kleinere Abzüge, dafür aber Pluspunkte beim Blickwinkel und der Grau- sowie Schwarzuniformität. Artefakte beim Upscaling gibt es nicht. Bei der Bildschirmhelligkeit erreicht der Sony A9 im HDR-Modus bei einem 10% Weißfenster Spitzenwerte von 690 cd/m². Das ist OLED-typisch gering und tatsächlich weniger hell als die Konkurrenten von LG.

Das Farbvolumen erreicht keine Bestwerte.  Mit einer Kalibrierung erzielte rtings.com aber ein fast perfektes Bild, ausgehend von einer bereits guten Einstellung ab Werk. Reflektionen auf dem Panel wurden kaum festgestellt. Gradient-Effekte gibt es ebenfalls so gut wie nicht, dafür aber ein hohes Einbrennungs-Risiko bei statischem Content.

Die Reaktionszeit ist sehr gut, das Bild flimmerfrei. Weitere Pluspunkte gibt es für BFI und die Bewegungsinterpolation mit bis zu 120 fps. Kritik wird beim Fehlen von VRR laut. Der Input Lag bekommt keine Bestnoten, schneidet aber besser ab als beim Vorgänger A9G. Der Input Lag des Sony A9 liegt bei etwa 18 ms mit 4K Auflösung.

Leichte Punktabzüge gibt es bei der Soundwiedergabe. Die Wiedergabefrequenz ist in Ordnung. Allerdings gibt es Verzerrungen, die mit der Lautstärke zunehmen. Das User Interface beurteilt man mit einer guten Note, Kritik gibt es aber für die vorhandene Werbung. Gefallen findet auch die Fernbedienung mit verschiedenen Schnelltasten und Spracheingabe.

Insgesamt urteilt rtings.com, dass der Sony A9S ein exzellenter Fernseher mit einem sehr guten Bild für fast jede Art von Content ist. Gerade der hohe Schwarzwert und Kontrast überzeugen, wie es bei anderen OLEDS ebenfalls der Fall ist. Kritisiert wird unter anderem das Fehlen von HDMI 2.1, die nicht mögliche Wiedergabe von 4K@120 Hz sowie das typisch hohe Burn-In-Risiko bei lange unveränderter Bildwiedergabe.

Rtings.com hat den Sony X950H, der baugleich mit dem hierzulande erhältlichen XH9505 ist, bereits ausführlich getestet. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Sony XH9505 Test zusammen.

Beim Design fallen die verstellbaren Standfüße, die dünnen Rahmen um das Display und die gute Verarbeitungsqualität auf. Die Dicke des Gerätes ist hingegen nur mittelmäßig, was gerade bei einer Montage an der Wand nachteilig ist.

Die Bildqualität überzeugt in vielen Belangen. Gut schneidet der XH9505 beim Kontrast (3800:1) und dem Local Dimming ab. Noch besser gefällt den Testern die hohe Bildhelligkeit sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Content (ca. 1200 cd/m² bei HDR Content mit 10% Weißfenster). Die Schwarzuniformität ist sehr gut, die Grauuniformität gut. Kritik gibt es allerdings für den eher geringen Betrachtungswinkel.

Dafür stellten die Tester kaum Reflektionen auf dem Bildschirm fest. Die Farbwiedergabe ist bereits vor einer Kalibrierung exzellent. Hinterher ist sie sogar noch besser. Artefakte oder andere Beeinträchtigungen des Bildes wurden beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content sowie bei 4K-Inhalten nicht festgestellt. Farbraum und Farbvolumen sind gut, aber nicht überragend. Die Wiedergabe von Farbverläufen ist hingegen exzellent, zudem gibt es keinerlei Burn-In-Effekt.

Die Wiedergabe ist flimmerfrei und weist eine gute Reaktionszeit auf. Bei der Black Frame Insertion (BF) gibt es Punktabzug, da diese nur bei 120 Hz und nicht auch bei 60 Hz erfolgt. Zudem kommt es bei Videomaterial mit geringer Framerate zu leichtem Ruckeln bei der Wiedergabe. VRR unterstützt das Gerät leider überhaupt nicht, der Input Lag ist in Ordnung.

Bei der Soundwiedergabe kann der XH9505 von Sony die guten Ergebnisse beim Bild nicht komplett bestätigen. Der Frequenzgang ist zwar gut, aber es gibt deutlich wahrnehmbare Verzerrungen bei höherer Lautstärke.

Das User Interface ist gut und ermöglicht eine zügige Bedienung. Allerdings beinhaltet sie (wie die meisten anderen Betriebssysteme auch) Werbung. Gut schneidet der XH9505 bei der Anzahl der verfügbaren Apps und Features ab. Auch die Fernbedienung mit dem eingebauten Mikrofon für Sprachsteuerung gefällt.

Insgesamt beurteilt rtings.com den Sony XH950 als guten Fernseher für gemischte Nutzungsszenarien, der ein tolles HDR-Erlebnis, ein sehr helles und kontrastreiches Bild sowie ein sehr gutes Bewegbild aufweist. Für Gamer und große Sitzgruppen mit weit gefächertem Blickwinkel ist er aber nicht die beste Wahl.

Samsung  Crystal UHD TV CU8579

Waren die Unterschiede zwischen dem CU7179 und dem CU8079 schon klein, sind sie zwischen dem CU8079 und dem CU8570 noch geringer. Viele Ausstattungsmerkmale sind identisch. Es handelt sich bei dem Samsung Crystal UHD TV CU8579 also ebenfalls um einen LCD-TV mit 50 Hz Panel, Edge LED Hintergrundbeleuchtung, dem Crystal Prozessor 4K samt UHD Dimming und Dynamic Crystal Control sowie einem 2.0 Kanal Audio System mit 20 Watt und OTS Lite.

Bei den Funktionen erweitert Samsung den CU8579 um einige Optionen. Unter anderem ist neben Google Home auch Amazon Alexa kompatibel und sogar integriert. Zudem wartet das Gerät mit Mobile Camera Support auf. Das bedeutet, dass die Kamera eines kompatiblen Smartphones in Kombination mit dem Fernseher verwendet werden kann, z. B. für Google Duo oder Samsung Health. Ebenfalls an Bord ist Multi View. Dies ermöglicht das Zweiteilen des TV-Bildschirms, um nebeneinander das Fernsehprogramm und weitere Inhalte wie die Spiegelung des Smartphone-Displays oder eines PC-Bildschirms darzustellen.

Während sich das Gerät ebenfalls im AirSlim Design zeigt, allerdings wie der 85 Zoll große CU8079 in Titangrau gehalten ist, gibt es offensichtlichere Unterschiede beim Standfuß. Das Modell steht auf dem Simple Plus-Narrow in Titangrau, der mittig am Gerät sitzt und damit im Gegensatz zu den außenstehenden Füßen auch die Aufstellung auf kompakteren TV-Möbeln ermöglicht.

Und noch ein Detail fällt beim Blick auf die Daten des Samsung Crystal UHD TV CU8579 auf. Der Hersteller hat hier die größte Diagonale mit 85 Zoll gestrichen und offeriert den Fernseher nur mit 43, 50, 55, 65 und 75 Zoll (GU43CU8579, GU50CU8579, GU55CU8579, GU65CU8579, GU75CU8579). Damit entfällt auch die Option auf ein 100 Hz schnelles Panel.

Die wenigen Upgrades, die Samsung dem CU8579 verpasst, lässt man sich mit 50 bis 100 Euro Aufpreis gegenüber dem CU8079 bezahlen. Los geht es bei 699 Euro, die größte Diagonale mit 75 Zoll kostet laut UVP 1.699 Euro.

Review zum Samsung CU8579

Die Kollegen von Rtings.com hatten den nagelneuen QD-OLED-Fernseher Samsung S95C bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Samsung S95C Test zusammen.

Mit seiner sehr dünnen Bauweise und der hervorragenden Verarbeitungsqualität gelingt dem S95C ein nahezu perfekter Einstieg in den Test. OLED-typisch gibt es auch beim Kontrast und Blooming die perfekte Punktzahl. Auch die Wiedergabe von Nuancen in dunklen Bildbereichen macht das Gerät gut.

Ebenfalls eine beachtliche Note gibt es für die HDR-Helligkeit bis über 1.300 cd/m². Etwas weniger Punkte bringen die gut 600 cd/m² bei der SDR-Wiedergabe ein. Auch bei der Farbwiedergabe gibt es laut der Messungen kaum Grund zur Kritik, unter anderem dank perfekter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einem hohen Farbvolumen. Von Zudem lässt sich das von Hause aus gute Ergebnis noch durch eine Kalibrierung optimieren und zu einem nahezu perfekten Ergebnis bringen.

Volle Punkte gibt es für die Schwarzuniformität, 8,6 immerhin für die Grauuniformität. Kritik muss sich der Samsung S95C unter anderem beim Aufpolieren von gering aufgelöstem Content gefallen lassen, während die hohe Blickwinkelstabilität wieder für die Bestwertung sorgt. Neben kaum vorhandenen Reflektionen gibt es auch keinen Grund für Kritik bei der Reaktionszeit sowie der hohen Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz.

Neben einer sehr guten Ausstattung für Gamer samt minimaler Input Lags punktet der S95C auch mit der One Connect Box mit zahlreichen Anschlüssen. Nur befriedigend schneidet hingegen die Audiowiedergabe ab, die mit einem soliden Frequenzbereich bis rund 105 Hz sowie einer leichten Verzerrung aufwartet.

Gute Punkte sammelt der QD-OLED-Fernseher hingegen wieder für sein Betriebssystem Tizen 2023, das allerdings nicht werbefrei ist, den Umfang an Features und Apps sowie die neue Fernbedienung, die via Solar lädt.

Insgesamt schneidet der Samsung QD-OLED S95B im Test von Rtings.com hervorragend ab. Das Gerät ist besonders gut für Filme, Gaming und als PC-Monitor geeignet, schlägt sich aber auch beim klassischen Fernsehen und allen anderen Bereichen sehr gut. Kritisiert wird vor allem das teils aggressive ABL (Auto Brightness Limiter).

Die Experten von rtings.com hatten den Samsung QN95B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich ihre wichtigsten Erkenntnisse zu den Stärken und Schwächen von Samsungs 4K Neo QLED-Flaggschiff zusammen.

Mit einem kompakten Fuß, dünnen Rändern um das Display sowie einer hochwertigen Verarbeitungsqualität steigt der QN95B gut in den Test ein. Auch das Kontrastverhältnis (3470:1 nativ und 19810:1 mit Local Dimming) fällt für einen LCD-TV gut aus. Gleiches gilt für die SDR- und HDR-Helligkeit (1.930 bzw. 1.790 cd/m²) sowie das Local Dimming. Die Grauuniformität ist gerade noch im grünen Bereich, die Schwarzuniformität hingegen vollends.

Leichte Kritik muss sich der Samsung QN95B im Test für die Blickwinkel gefallen lassen, da es Abweichungen bereits ab 38 Grad (Color Washout) gibt. Reflektionen von Lichtquellen kann Samsung hingegen weitestgehend verhindern.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk bereits in Ordnung, lässt sich aber durch eine Kalibrierung auf ein Color dE von 1.12 und ein White Balance dE von 0.54 Optimieren. Die Farbraumabdeckung mit 90% DCI P3 und 65% Rec.2020 ist mehr als in Ordnung, das Farbvolumen gibt mit 80% bzw. 64% hingegen etwas Grund für Kritik. Farbverläufe stellt das Panel nahezu tadellos dar und temporäre oder dauerhafte Einbrennrisiken gibt es aufgrund des LCDs auch nicht.

Die Hintergrundbeleuchtung arbeitet mit 960 Hz PWM nahezu flimmerfrei, die Reaktionszeiten des Panels sind gut. Zwar mussten die Tester ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate feststellen, aber dank Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werden Bewegungen flüssiger dargestellt. Für Gamer zudem wichtig, dass die Input Lags sehr gering ausfallen und auch zahlreiche Gaming-Features wie VRR, ALLM und Co an Bord sind.

Nicht so gut abgeschnitten hat der Samsung QN95B bei der Audiowiedergabe. Der Frequenzgang lässt es mit minimal 107 Hz doch etwas Bass fehlen und zudem gibt es leichte, aber kaum störende Verzerrungen bei hoher Lautstärke.

Die neue Benutzeroberfläche von Tizen 2022 gefällt, auch wenn das Betriebssystem nicht werbefrei ist. Dafür gibt es viele Apps, die recht flüssig laufen. Auch die Fernbedienung mit Solarladung fällt positiv auf.

Insgesamt legt der Samsung QN95B im Test eine durchweg gute Performance an den Tag. Er ist für alle typischen Nutzungsarten gut geeignet, vor allem für Videospiele.

Die Kollegen von rtings.com aus Kanada haben Sonys 2022er Neuheit Sony X95K mit Mini LEDs ausführlich getestet. Welche Stärken und Schwächen im Test ermittelt wurden, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Nach einem guten Einstieg in den Test mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität muss sich der Sony X95K gleich beim zweiten Kriterium Kritik gefallen lassen. Das Kontrastverhältnis ist mit gut 1700:1 nativ sowie knapp 5200:1 mit Local Dimming nur befriedigend. Sehr gut schneiden hingegen die SDR- und HDR-Helligkeit ab, wo das Gerät Werte von bis zu 1.450 cd/m² erreicht. Ebenfalls gute Noten gibt es für das Local Dimming der bis zu 768 Dimming-Zonen.

Während die Grauuniformität noch eine Note im grünen Bereich erzielt, fällt die Schwarzuniformität schlechter aus. Noch weniger Punkte bekommt der Sony X95K im Test für den Blickwinkel des Bildes. Positiv ist hingegen wieder, dass kaum Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display zu verzeichnen sind.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk nicht sonderlich gut, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Für die Farbraumabdeckung sowie das Farbvolumen gibt es gute Noten, genauso für die Wiedergabe von Farbverläufen.

Gleiches gilt auch für die Reaktionszeiten des Panels sowie die Flimmerfreiheit der Mini LED Hintergrundbeleuchtung. Black Frame Insertion (BFI) arbeitet nur mit 120 Hz und auch ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate mussten die Tester feststellen. Vor allem für Gamer gut ist, dass der Fernseher VRR und ALLM sowie G-Nvivia SYNC unterstützt. Einzig AMD FreeSync wird vermisst. Die Input Lags sind mit maximal 18 ms relativ gering.

Das Soundsystem des Sony X95K deckt laut dem Test von rtings.com einen Frequenzbereich bis 85 Hz ab, was ebenso wie die geringe Verzerrung gut gefällt. Das Betriebssystem Google TV bekommt ebenfalls Lob, genauso wie die beiliegende Premium-Fernbedienung.

Am Ende gibt es für den Sony X95K ein rundum grünes, sprich gutes Ergebnis. Wirklich herausgestochen ist keine der bewerteten Nutzungsarten, wobei am besten das Gaming abgeschlossen hat. Aber auch für Filme und das klassische TV-Programm ist der Sony X95K mit Mini LEDs eine mehr als solide, aber auch teure Wahl.

Rtings.com hatte den Mittelklasse-OLED LG B2 der Modellgeneration 2022 bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse des Tests zusammen.

Nachdem es mit relativ vielen Punkten für eine hochwertige Verarbeitungsqualität, allerdings einiges an Plastik losgeht, folgt die obligatorische Höchstwertung von 10 Punkten für das perfekte Kontrastverhältnis von unendlich:1. Gleiches gilt auch für die Abschnitte zum Local Dimming, was für einen OLED TV ein Selbstläufer ist.

Das ganze Gegenteil ist die Bewertung der Bildhelligkeit, wobei der LG OLED B2 auch hier bei SDR mit bis zu 480 cd/m² ordentlich performt. Anders schaut es hingegen mit 6,9 von 10 Punkten und „nur“ gut 710 cd/m² bei HDR aus. Hier merkt man, dass nicht das LG OLED evo Panel verbaut ist.

Während es für die Schwarzuniformität die erwarteten 10 Punkte gibt, schneidet auch die Grauuniformität recht gut ab. Noch mehr Punkte heimst der B2 für die sehr hohe Blickwinkelstabilität sowie die kaum vorhandenen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display ein.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits gut, lässt sich aber noch ein ganzes Stück und nahe perfekt verbessern. Die Farbraumabdeckung ist mit 97% nach DCI P3 ebenfalls beachtlich, das Farbvolumen hingegen nicht ganz. Ein paar Probleme stellen die Tester zudem bei der Wiedergabe von Farbverläufen fest. Dazu kommt das übliche Einbrennrisiko von OLED-Panels.

Nahezu volle Punktzahl gibt es für die Reaktionszeit des Panels und die geringen Input Lags sowie das Vorhandensein von VRR (Variable Refresh Rate), FreeSync und G-SYNC. Positiv ist ebenfalls die Nutzung von BFI (Black Frame Insertion), wenn auch nur mit 60 Hz. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei der Wiedergabe von Content mit geringer Framerate.

Noten im befriedigenden Bereich vergeben die Tester für die Soundwiedergabe, der es etwas an Tiefgang fehlt (maximal 90 Hz) und die wahrnehmbare Verzerrungen aufweist. Mehr Punkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem WebOS 22, das leider nicht werbefrei ist, aber viele Funktionen und Features bietet. Auch die Fernbedienung des LG B2 hat im Test überzeugt.

Als Schlussfazit lässt sich sagen, dass der LG OLED B2 ein rundum guter Fernseher ist. Er eignet sich besonders gut für Filme und Videospiele, leistet sich aber letztendlich in keinem Bereich wirkliche Schwächen.

Die Experten von rtings.com aus Kanada hatten den neuen Sony X90K mit FALD bereits auf den Prüfstand. Wie die Tester urteilen und was die Stärken und Schwächen des Nachfolgers des Sony X90J sind, fassen wir für Dich zusammen.

Neben dem dreifach verstellbaren Fuß überzeugt der Sony X90K im Test auch mit seiner guten Verarbeitungsqualität. Ebenfalls Punkte im grünen Bereich gibt es für das Kontrastverhältnis von bis zu 6400:1 sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 980 cd/m²). Das Local Dimming schneidet gut ab, es ist allerdings leichtes Blooming um helle Objekte herum zu erkennen.

Kritik muss sich der X90K für die eher maue Grau- und Schwarzuniformität gefallen lassen. Noch schlechter bewerten die Tester die Blickwinkelstabilität des Bildes, da sich Schwarzwerte bereits ab 12 Grad verändern. Auch für die relativ starken Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen gibt es eine überschaubare Menge an Punkten.

Die Farbwiedergabe ab Werk ist eher mau, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Die Farbraumabdeckung und das Farbvolumen schneiden im grünen Bereich ab. Gleiches gilt für Farbverläufe. Die Gefahr temporärer Bildspeicherung oder dauerhafter Einbrenneffekte besteht nicht.

Die Reaktionszeit des Panels ist gut, die Hintergrundbeleuchtung arbeitet flimmerfrei. Black Frame Insertion (BFI) ist zwar vorhanden und arbeitet mit bis zu 120 Hz. Zudem kritisieren die Tester Bildstottern bei der Wiedergabe von Inhalten mit geringer Framerate. Positiv ist hingegen, dass für Gamer VRR, ALLM und G-SYNC an Bord sind und die Input Lags einigermaßen gering ausfallen.

Der abgedeckte Frequenzbereich des verbauten Soundsystems ist solide, geht aber nur bis ca. 85 Hz herunter.  Zudem gibt es wahrnehmbare Verzerrungen, gerade bei höherer Lautstärke. Das Betriebssystem Google TV schneidet gewohnt gut ab, ist allerdings nicht werbefrei. Die Fernbedienung kommt ohne Zahlentasten, aber mit Sprachsteuerung daher.

Im Gesamturteil erlaubt sich der Sony X90K keine wirklichen Schwächen. Er ist gut für die gemischte Nutzung geeignet, mit Stärken bei der Wiedergabe von Filmen und Games in HDR. Nachteilig ist hingegen ein leichtes Blooming um helle Objekte.

rtings.com hatte den 2022er Samsung The Frame LS03B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Testergebnisse des QLED-TVs im Bilderrahmen-Design zusammen.

Neben dem ungewöhnlichen Design loben die Tester die hochwertige Verarbeitungsqualität. Der Kontrast fällt für ein LCD-Panel mit 6200:1 gut aus- Während die SDR-Helligkeit noch eine Note im grünen Bereich abstauben kann, gibt es für die maximal 490 cd/m² betragende HDR-Helligkeit recht starke Kritik und verhältnismäßig wenig Punkte.

Auch die Grauuniformität trägt nicht mit vielen Punkten zum Gesamtergebnis bei, die Schwarzuniformität hingegen schon eher. Die Blickwinkelstabilität des Bildes ist bescheiden, Reflektionen auf dem Screen halten sich hingegen im Rahmen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus gut und lässt sich durch eine Kalibrierung nahe perfekt trimmen (Color dE bei 1,27; alles unter 3 ist sehr gut). Die Farbraumabdeckung mit knapp 94% nach DCI P3 ist in Ordnung, das Farbvolumen dürfte aber gerne höher ausfallen. Farbverläufe werden gut dargestellt. Kritik gibt es hingegen für temporäre Bildspeicherungen, wohingegen kein dauerhaftes Burn-in-Risiko besteht.

Die Reaktionszeit des Panels sowie die für Gamer wichtigen Input Lags sind gut, zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz sowie diverser Gaming-Features wie VRR, FreeSync und G-SYNC loben die Tester. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Bildstottern bei Content mit geringer Framerate.

Das Soundsystem deckt mit bis zu 100 Hz nicht nur einen eher geringen Frequenzbereich ab, sondern leidet auch unter einer wahrnehmbaren Verzerrung. Das Betriebssystem Tizen 2022 bekommt für seine vielen Apps und Features viele Punkte, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt auch für die Fernbedienung mit Solarladung.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der Samsung The Frame gut für klassisches TV-Programm geeignet ist. Bei HDR-Content offenbart er teils Schwächen, kann aber auch für Gaming genutzt werden.

Im Test von rtings.com schneidet der neue Samsung QLED Q80B insgesamt gut ab. Besonders gut ist das Gerät für TV-Shows, Sport und Videospiele, nicht ganz so gut für Filme mit und ohne HDR geeignet. Wie die Experten des Testportals zu ihren Ergebnissen kommen und welche Messwerte sie ermittelt haben, fassen wir kompakt zusammen.

Der Einstieg in den Test gelingt dem Samsung Q80B mehr schlecht als recht, da es nur 7 von 10 Punkten bei der Verarbeitungsqualität gibt. Dies liegt an einige ermittelten Verarbeitungsschwächen, wobei unklar ist, ob dies ein Serienproblem ist.

Auch beim Kontrast müssen die Tester mit Punkten geizen, was an überschaubaren Werten von 1500:1 mit und 1150:1 ohne Local Dimming liegt. Der schlechte Kontrast ist im ADS-Panel zu suchen, welches nativ einem IPS-Panel entspricht. Auch für das Local Dimming per se gibt es Kritik, was an den nur 48 Dimming-Zonen des Testgerätes mit 65 Zoll liegt. Für die SDR-Helligkeit mit bis zu 900 cd/m² gibt es hingegen Lob, für die HDR-Werte bis rund 870 cd/m² springt ebenfalls eine Note im grünen Bereich heraus.

Die Grauuniformität schneidet noch ausreichend ab, die Schwarzuniformität hingegen nicht. Punkte kann der Samsung Q80B im Test dann wieder für das blickwinkelstabile Bild sammeln. Etwas weniger gibt es für die doch recht stark sichtbaren Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk gut und lässt sich über eine Kalibrierung noch weiter optimieren (dE Farben: 1.17; dE Weiß: 0.25) Auch die Farbraumabdeckung bekommt mit knapp 93% nach DCI P3 und gut 70% nach Rec.2020 eine gute Note, die Farbhelligkeit hingegen nur ein Befriedigend. Farbverläufe stellt der QLED-TV gut dar, leidet zudem unter keinerlei Einbrennrisiko.

Für ungestörten TV-Genuss ist wichtig, dass die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei erfolgt und Black Frame Insertion (BFI) mit 120 Hz im Einsatz ist. Allerdings gibt es ein Stottern bei Inhalten mit geringer Framerate. Für Gamer gut zu wissen ist, dass das Gerät geringe Input Lags aufweist und dazu unter anderem ALLM und VRR bietet.

Der wiedergegebene Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist solide, die Wiedergabe ist nur bei hoher Lautstärke leicht verzerrt. Das Betriebssystem wird für seine Bedienung sowie die Features und Apps gelobt, ist allerdings nicht werbefrei. Auch die solarladende Fernbedienung (Solar Cell Smart Remote) bekommt Lob.

Der neue Samsung QN85B stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus dem dortigen Test des 2022er Einstiegsmodell in die Neo QLED TVs von Samsung zusammen.

Auch wenn der QN85B der günstigste Neo QLED ist, setzt der Hersteller bei der Fertigung auf Qualität und hochwertige Materialien – kurzum: Ein guter Einstieg in den Test des Samsung QN85B.

Das native Kontrastverhältnis ist mit 1150:1 hingegen eher mau, verbessert sich dank Local Dimming aber auf über 8000:1. Gut schneiden wieder die HDR- und SDR-Helligkeit mit Werten über 1.000 cd/m² ab. Eine noch gerade so gute Bewertung verteilen die Tester für die Grauuniformität. Die Schwarzuniformität fällt hingegen noch schlechter aus. Pluspunkte sammelt der Samsung QN85B wieder bei den Blickwinkeln, muss aber mit Punktabzug durch relativ starke Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm leben.

Die Farbwiedergabe ist bereits ab Werk gut, lässt sich mit einer Kalibrierung nahe an perfekt optimieren. Die Farbraumabdeckung mit knapp 87% nach DCI P3 und 63% nach Rec.2020 gibt mit 7,9 von 10 ebenfalls zahlreiche Punkte, während das Farbvolumen etwas schlechter und nur solide abschneidet.

Farbverläufe stellt das Gerät in Ordnung dar, die Gefahr eines temporären oder dauerhaften Einbrennens von Bildern besteht LCD-typisch nicht. Lob gibt es auch für die Reaktionszeit sowie Black Frame Insertion (BFI) mit bis zu 120 Hz. Leider haben die Tester aber ein Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate festgestellt.

Kritik kommt auch bei der Soundwiedergabe auf. Mit 90 Hz fehlt es etwas an Tiefgang und zudem ermittelten die Experten eine wahrnehmbare Verzerrung. Für Gamer wichtig sind das Vorhandensein von VRR, ALLM, FreeSync und G-SYNC sowie geringe Input Lags von 6 bis 11 ms. Dazu gibt es viermal HDMI 2.1. Das Betriebssystem Tizen 2022 gefällt, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt für die Fernbedienung mit Solar.

Am Ende reicht es für eine in allen Kategorien durchweg gute Bewertung für den QN85B. Besonders passend ist er für TV-Shows und Videospiele, macht aber auch bei allen anderen Kriterien eine mehr als solide Figur. Größter Kritikpunkt ist meist der recht geringe native Kontrast.

Die Testexperten von rtings.com hatten den nagelneuen LG OLED C2 aus der 2022er OLED-Generation bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die nahezu durchweg guten Ergebnisse zusammen. Insgesamt ist der Fernseher sehr gut für alle gängigen Nutzungsarten geeignet. Besonders gut macht er sich bei Filmen und Videospielen.

Bereits der Einstieg gelingt gut, da es an der Fertigungsqualität und Materialwahl des C2 nichts zu beanstanden gibt, auch wenn das Gerät während der Tests relativ warm wurde.

Wie für OLEDs üblich gibt es beim Kontrast die Höchstpunktzahl. Viel beachtlicher ist, dass der C2 aber dank des neuen OLED Evo Panels auch bei der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 435 bzw. 860 cd/m²) auf gute Bewertungen kommt. Die Grauuniformität ist gut, die Gleichheit bei der Schwarzdarstellung perfekt. Nahezu ebenso viele Punkte gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die kaum vorhandenen Reflektionen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus mehr als solide und kann durch eine Kalibrierung sogar noch deutlich verbessert werden (DeltaE < 1). Die Farbraumabdeckung ist mit 99% DCI P3 und 73% Rec.2020 ebenfalls sehr gut, das Farbvolumen hingegen nur mittelmäßig (79% bzw. 62%). Farbverläufe stellt er recht problemlos dar. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Die Reaktionszeit ist top, das Panel flimmerfrei und zudem mit Black Frame Insertion (BFI) bei 60 Hz bestückt. Allerdings gibt es ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei Content mit geringer Framerate. Für Gamer gibt es wenig zu meckern, da unter anderem VRR, FreeSync und G-SYNC unterstützt werden und die Input Lags allesamt gering ausfallen.

Der wiedergebbare Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist nur solide, endet bereits bei 80 Hz und lässt damit etwas Tiefgang missen. Die maximale Lautstärke beträgt knapp 89 dB, wobei selbst bei höchster Stufe kaum wahrnehmbare Verzerrungen auftreten.

Das Betriebssystem webOS 22 schneidet gut ab, da es unter anderem einfach zu bedienen ist und viele Features und Apps bietet. Allerdings ist es nicht werbefrei. An der Fernbedienung haben die Tester von rtings.com ebenfalls kaum etwas zu beanstanden.

Die Tester von rtings.com hatten bereits die Möglichkeit für einen ausführlichen Test des Samsung S95B QD-OLED-TVs. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Los geht es mit Lob für den platzsparenden Standfuß und die hohe Fertigungsqualität samt Premium-Materialien. Samsung hat hier mit dem edlen Gehäuse und der hervorragend verarbeiteten Rückseite alles richtig gemacht. Das Panel ist extrem dünn und wird nur an der Stelle auf der Rückseite dicker, die die Elektronik beinhaltet. Eine One Connect Box ist leider nicht dabei, das hätte das Bild noch abgerundet.

Wie man es von einem OLED-Panel kennt, schneidet das unendlich:1 hohe Kontrastverhältnis perfekt ab. Auch bei der SDR- und besonders der HDR-Helligkeit mit rund 1.000 cd/m² und teils darüber kommt der S95B für ein OLED-TV auf beachtliche Werte. Die Grauuniformität fällt gut, die Schwarzuniformität perfekt aus. Gleiches gilt für die Betrachtungswinkel von durchweg 70 Grad sowie die nahezu nicht existierenden Reflektionen von Lichtquellen.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits sehr gut und lässt sich noch weiter verbessern. Ebenfalls hervorragend sind die von rtings.com ermittelnden Messwerte für die Farbraumabdeckung nach DCI P3 mit 100% und Rec.2020 mit 86% sowie das Farbvolumen von fast 90 Prozent nach DCI P3 und Rec.2020. Farbverläufe stellt der Samsung S95B exzellent dar. Eine temporäre Bildspeicherung gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Bestnoten gibt es für die Reaktionszeit und die Flimmerfreiheit, dazu kommen viele Punkte für die Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz. Leider haben die Tester ein Stottern des Bildes bei geringer Framerate des Eingangssignals festgestellt. Positiv ist hingegen wieder die Unterstützung der HDMI-Funktion Variable Refresh Rate (VRR) sowie AMD FreeSync und Nvidia G-SYNC mit bis zu 120 Hz gegen Tearing. Dazu kommen sehr geringe Input Lags von 5 bis 10 ms sowie viermal HDMI 2.1 inklusive eARC.

Unterstützung von Dolby Atmos ist gegeben, aber nicht DTS. Der abgedeckte Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher bis 85 Hz ist nicht sonderlich groß. Leichte Verzerrungen geben bei der Soundwiedergabe aber kaum Grund zur Klage. Das gilt auch für das gut bewertete Interface von Tizen, das aber leider nicht werbefrei ist, dafür aber viele Apps und Features bietet. Auch die Fernbedienung mit Solar-Aufladung wird gut benotet.

Insgesamt heimst der Samsung QD-OLED S95B eine sehr gute Gesamtwertung ein. Besonders gut schneidet er in den Bereichen Filme und Gaming ab. Aber auch in den anderen Kriterien gibt es viel Lob und nur wenig Kritik.

Auch wenn der LG OLED G2 gerade erst auf den Markt gekommen ist, konnten die Experten von rtings.com den OLED-Fernseher bereits ausführlich testen. Die Ergebnisse sind durchweg beeindruckend, wie eine Gesamtwertung von 9 (von maximal 10) zeigt. Besonders gut geeignet ist der Fernseher für Filme sowie Gaming. Nachfolgend schlüsseln wir die wichtigsten Testergebnisse im Detail auf.

Hinsichtlich des Designs punktet der LG OLED G2 mit seinen besonders dünnen Displayrändern sowie einer fantastischen Verarbeitungsqualität mit Premium-Materialien. Zudem ist das Gerät mit 2,5 cm sehr dünn.

Volle Punktzahl bekommt das Panel für seinen Kontrast – bei OLED aber immer ein Selbstläufer. Anders schaut es hingegen bei der Bildhelligkeit aus, wo der G2 aber auch hier gerade bei HDR-Content auf gute Werte (bis zu 1,165 cd/m²) kommt. Aber auch die SDR-Messergebnisse sind hinsichtlich der Note nur minimal schlechter (bis zu 474 cd/m²). Höchstpunktzahl gibt es bei der Schwarzuniformität, leichte Abzüge hingegen bei der Grauuniformität.

Ebenfalls gute Noten heimst der LG OLED G2 für sein blickwinkelstabiles Bild und kaum Reflektionen von Lichtquellen ein. Während die Farbwiedergabe ab Werk bereits mit einem Testergebnis von 8 (Color dE: 1,99) gut ist, kann sie durch eine Kalibrierung noch deutlich gesteigert werden (Color dE: 0,82). Gut fällt die Farbraumabdeckung ab, während das Farbvolumen leichten Grund zur Kritik gibt (77,8% DCI P3). Punktabzug gibt es hingegen für das OLED-typische Burn-In-Risiko, wobei der G2 und der C2 von OLED hier besser abschneiden sollen.

Gute Noten gibt es für die Reaktionszeit, die Flimmerfreiheit sowie die Black Frame Insertion (BFI), Kritik hingegen für ein wahrnehmbares Stottern bei Low-Frame-Content. Für Gamer wichtig sind der geringe Input Lag  und das Vorhandensein von VRR, FreeSync und G-Sync. Zudem gibt es viermal HDMI 2.1.

Wie bei vielen Fernsehern, gerade so dünnen, leidet die Soundausgabe unter der Gerätetiefe. Der LG OLED G2 weist einen soliden Frequenzgang bis 75 Hz und eine leichte Verzerrung auf. Das Betriebssystem, die Apps und die Fernbedienung bekommen wieder viel Lob, auch wenn der Fernseher nicht werbefrei ist. Zudem liegen leider keine Standfüße bei, da der LG OLED G2 für die Wandmontage konzipiert ist.

Wer sich hinsichtlich der Soundausgabe im Wohnzimmer das beste Produkt 2021 aus dem Hause Samsung gönnen möchte, für den kommt nur das Produkt HW-Q950A in Frage. Hierbei handelt es sich um die bekannte HW-Q900A-Soundbar samt Drahtlos-Subwoofer gepaart mit zwei kabellos angebundenen Rear-Speakern. Wie gut das 11.1.4.-Setup sich in der Praxis schlägt, verrät der Test von rtings.com, den wir hier für Dich zusammenfassen.

Da es sich bei der Soundbar um die HW-Q900A handelt, schneidet diese hier natürlich identisch ab. Das bedeutet, dass sie mit Kunststoff, Stoff und Holz eine gute Verarbeitung aufweist.

Gute Noten gibt es durchweg für die Stereo-Wiedergabe. Somit liegen weder beim Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung (bis 30 Hz tief), der Stereo-Soundstage, der Stereo-Dynamik (bis knapp 99 dB) sowie der kaum vorhandenen Verzerrungen bei höchsten Leistungsstufen Gründe zu meckern vor.

Dank dem dedizierten Center-Kanal der Soundbar gibt sie Dialoge wunderbar klar und verständlich wieder. Und mit den Surround-Lautsprecher gibt es auch im Kapitel „Surround 5.1“ gute Punkte, während die Atmos-Höhen trotz vier nach oben strahlender Lautsprecher im Test nur befriedigend bewertet werden.

Bestnoten sammelt die Soundbar-Kombi hingegen wieder für die integrierten Features der Klangverbesserung sowie die unterstützten Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitaleingang. Nicht ganz so gut, aber immer noch im grünen Bereich, schneiden die Latenz (max. 80 ms) sowie die Kabellos-Technologien (Bluetooth, Wi-Fi und AirPlay 2) ab.

Vielseitig ist auch die Bedienung der Soundbar. Neben der obligatorischen Fernbedienung bietet sie neben Knöpfen und einem sehr kleinen Display am Gerät selbst auch die Möglichkeit der App-Steuerung (wie Samsung SmartThings) sowie der Sprachsteuerung (über die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby).

Dass die HW-Q950A-Soundbar samt Subwoofer und Rear-Lautsprecher das Top-Produkt von Samsung für die TV-Soundwiedergabe ist, belegt der Test von rtings.com eindrucksvoll. In allen Bereichen schneidet das Set mit richtig guten Noten ab. Sie ist also nahezu gleichermaßen für alle gängigen Verwendungszwecke geeignet und punktet, im Gegensatz zu einigen günstigeren HW-QA-Soundbars von Samsung, auch bei Filmen in hohem Maße.

Die Samsung HW-Q900A ist das Soundbar-Flaggschiff des Jahres 2021 von Samsung und der Nachfolger der HW-Q900T aus dem vergangenen Jahr. Wie gut die 7.1.2-Soundbar mit kabellosem Subwoofer wirklich ist, verrät der Test der Samsung HW-Q900A von rtings.com.

Obwohl es die Top-Soundbar 2021 von Samsung ist, schneidet sie bei der Verarbeitungsqualität schlechter ab als die günstigeren Modelle. Dies liegt aber vor allem an dem Stoff über den Lautsprechern, für den ein höherwertiges und stabileres Metallgitter gewichen ist. Ansonsten kommen auch hier Kunststoff und Holz zum Einsatz.

Absolut im grünen Bereich liegt die HW-Q900A in den Abschnitten Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung sowie Stereo-Bühne und -Dynamik. Im Zusammenspiel mit dem Subwoofer tönt sie bis 30 Hz tief und erreicht eine Spitzenlautstärke von gut 98 dB. Selbst bei maximaler Auslastung weist sie nur eine leichte und kaum hörbare Verzerrung auf.

Dank ihrem dedizierten Center-Kanal gibt die 7.1.2-Soundbar Dialoge klar und gut verständlich wieder. Surround-Sound und Atmos-Höhen sind laut dem Test von rtings.com aufgrund der fehlenden Rear-Speaker eher schlecht als recht, gepunktet wird dafür aber mit einer ganzen Reihe von Features zum Aufpolieren der Soundausgabe.

Maximale Punktzahl gibt es für die Unterstützung aller relevanten Surround-Sound-Standards via eARC, HDMI In sowie den optischen digitalen Eingang. Dazu gesellen sich ebenfalls gute Noten für die geringe Latenz sowie das Vorhandensein der Kabellos-Technologien Bluetooth, Wi-Fi und Apple AirPlay 2. Dazu gibt es ein sehr kleines Display sowie physische Knöpfe an der Soundbar für die Wiedergabesteuerung. Gleiches ist auch über die beiliegende Fernbedienung sowie die Samsung SmartThings App möglich. Wer dies hingegen lieber per Sprache erledigen möchte, kann auf die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby zurückgreifen.

Wie man es bei einem Top-Modell auch erwarten darf, schneidet die HW-Q900A im aktuellen Soundbar-Portfolio am besten ab - abgesehen von der identischen HW-Q950A, die noch mit Rear-Speakern im Bundle daherkommt. In jedem der Kriterien gemischte Nutzung, Dialog/TV-Shows, Musik und Filme punktet sie durchweg im grünen, sprich guten Bereich. Somit ist die HW-Q900A eine wirklich gute Soundbar, die allerdings eben auch einen recht stolzen Preis hat.

Mit der HW-Q800A hatte rtings.com die zweitbeste Soundbar 2021 von Samsung bereits für einen Testbericht da. Wie sich das Fast-Flaggschiff-Modell im Test geschlagen hat, verraten wir Dir in den nachfolgenden Zeilen.

Wie auch schon die günstigeren Varianten der HW-QA-Reihe, bekommt auch die HW-Q800A für ihr Design und die Verarbeitung von Kunststoff und Metall bei der Soundbar sowie Holz beim Subwoofer eine gute Kritik.

Gute Noten heimst die Samsung Soundbar im Test ebenfalls für die Abschnitte Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung ein. Sie tönt im Zusammenspiel mit dem beiliegenden Subwoofer bis gut 29 Hz tief. Ebenfalls gut schneiden die breiter als das Gerät selbst ausfallende Stereobühne sowie die Stereo-Dynamik mit bis zu 95,1 dB ab. Zwar gibt es eine  leichte Verzerrung bei maximaler Lautstärke, die aber kaum auffallen dürfte.

Viele Punkte gibt es auch für den Center-Kanal der 3.1.2-Soundbar, der für eine klar verständliche Wiedergabe von Dialogen sorgt. Die Surround- und Atmos-Effekte bekommen hingegen mit 4,7 bzw. 5,9 von 10 Punkten viel Kritik ab, obwohl separate nach oben gerichtete Lautsprecher verbaut sind. Eine befriedigende Note kann die Soundbar hingegen für ihre Sound-Verbesserungs-Features verzeichnen.

Die maximale Punktzahl gibt es für die unterstützten Soundformate via eARC, HDMI in und den optischen Digitalanschluss. Fast genauso viele Punkte sammelt die HW-Q800A für die geringe Latenz sowie die Unterstützung von Bluetooth, WLAN und AirPlay 2.

Positiv erwähnen die Tester von rtings.com noch, dass die Soundbar mit einem Display, wenn auch sehr klein, sowie einer Touch-Bedienfläche ausgestattet ist. Über letztgenannte lassen sich einige Basisfunktionen steuern. Zudem hat die Soundbar Alexa integriert und lässt sich neben der mitgelieferten Fernbedienung auch über die SmartThings App von Samsung fernsteuern.

Insgesamt liefert die Samsung HW-Q800A im Test eine rundum zufriedenstellende Leistung. Sie ist sowohl für gemischte Nutzung, TV-Shows, Musik als auch Filme gut geeignet. Damit ist es die günstigste Soundbar der HW-QA-Modellreihe, die auch beim Kriterium Film eine Note im grünen Bereich erlangt. Sie schneidet deutlich besser ab als z. B. die günstigeren Alternativen Samsung HW-Q600A und HW-Q700A.

rtings.com konnte fast alle HW-QA-Soundbars von Samsung testen. Dementsprechend gibt es auch einen Testbericht zur zweitgünstigsten HW-Q700A, dessen wichtigste Erkenntnisse wir Dir gerne zusammenfassen möchten.

Die HW-Q700A gleicht optisch der Vorgängergeneration HW-Q70T. Die Soundbar besteht aus hochwertigem Kunststoff gepaart mit einem Lautsprechergitter aus Metall, der Subwoofer ist aus Holz. Dies bringt dem Set eine gute Note bei der Verarbeitungsqualität ein.

Nicht ganz so gut schneidet die HW-Q700A Soundbar hingegen beim Stereo-Frequenzgang ab Werk ab, dem es gerade unten herum mit maximal 49 dB an Tiefgang fehlt. Mit einer Kalibrierung lassen sich am Ende aber gute Ergebnisse erreichen. Gleiches gilt für die Stereo-Bühne, die allerdings nicht künstlich vergrößert wird.

Mit knapp 93 dB gibt es hingegen nur eine eher durchschnittliche Bewertung bei der Stereo-Dynamik. Gleiches gilt für auftretende Verzerrungen bei höheren Lautstärken. Gut gibt die Soundbar hingegen Dialoge wieder, was dem Center-Kanal des 3.1.2 Kanal Settings zu verdanken ist. Schlechte Noten bekommt die Surround-Performance. Etwas besser schneidet die Atmos-Wiedergabe ab. Solidität wird der Samsung HW-Q700A bei ihrer überschaubaren Anzahl an Sound-Aufpolierern anerkannt.

Volle Punktzahl gibt es für die übertragenen Surround-Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitalanschluss. Eine ebenfalls gute Note verleiht rtings.com für die gering ausfallende Latenz (maximal 74 ms) sowie die Tatsache, dass neben Bluetooth auch WLAN und AirPlay 2 an Bord sind. Positiv fallen zudem die Touch-Steuerung und das Display der Soundbar auf. Neben der beiliegenden Fernsteuerung ist auch eine Bedienung über die App Samsung SmartThings möglich.

Am Ende reicht es bei gemischter Nutzung für eine gute Note. Dies hat sie aber vor allem dem guten Abschneiden bei der Wiedergabe von Dialogen zu verdanken. Nicht ganz so gut schneidet die Samsung HW-Q700A Soundbar bei den Kriterien Musik und Filme ab. Am Ende ist die Gesamtwertung sogar knapp unterhalb der günstigeren HW-Q600A, was aufgrund des Preisunterschiedes durchaus überraschend ist.

Mit der HW-Q600A hatte das kanadische Testportal rtings.com die günstigste Soundbar von Samsungs HW-QA-Modellreihe bereits auf dem Prüfstand. Wie die HW-Q600A den Test überstanden hat und was ihre Stärken und Schwächen sind, fassen wir für Dich zusammen.

Die schlicht gestaltete Soundbar weist eine gute Fertigungsqualität auf. Sie ist aus wertigem Kunststoff und einem Metallgitter über den Lautsprechern gefertigt. Der Subwoofer besteht aus Holz. An der Front weist er einen weniger wertigen Stoff auf.

Mit 7,9 von 10 Punkten ebenfalls gute Noten bekommt die HW-Q600A für ihren Stereo-Frequenzgang bis hinab zu gut 41 dB, der sich durch eine Kalibrierung nicht groß verbessern lässt. Die Stereo-Soundbühne ist so breit wie die Soundbar und schneidet befriedigend ab, die Stereo-Dynamik mit bis zu 94 dB Lautstärke ist hingegen wieder gut.

Kleinere Kritik muss sich die Soundbar für Verzerrungen bei maximaler Lautstärke gefallen lassen. Dank des separaten, aber etwas zu basslastigen  Center-Kanals werden Dialoge klar verständlich wiedergegeben. Die Surround- und Atmos-Performance ist leider enttäuschend. Da die Auswahl an Aufpolier-Features relativ überschaubar ist, gibt es in diesem Abschnitt nur 7,1 von maximal 10 Punkten.

Positiv fällt im Test auf, dass unter anderem Dolby Atmos und DTS:X via eARC und HDMI In übertragen werden. Allerdings verzeichnet die Soundbar mit bis zu 212 ms über den optischen Digitalanschluss eine relativ große Latenz und unterstützt zudem nur Bluetooth als kabellose Übertragungsmethode.

Lobend erwähnt werden im Test der Samsung HW-Q600A unter anderem das in die Soundbar integrierte Display sowie die Touch-sensitiven Kontrollflächen auf der Oberseite. Leider gibt es keine Unterstützung für Sprachassistenten und auch keine App, dafür aber zumindest HDMI CEC.

Insgesamt schneidet die Samsung Soundbar HW-Q600A besser ab als das höchste Modell der HW-A-Reihe. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen, z. B. von TV-Shows ausgelegt. Auch für Musik ist sie gut geeignet. Im Kernkompetenzthema Filme schneidet sie mit 7,3 von 10 Punkten hingegen nur solide ab.

Die Samsung HW-A650 ist das Top-Modell der HW-A-Serie des Herstellers. Wie gut dieses im Test abschneidet, verrät der Testbericht von rtings.com, die die Samsung HW-A650 bereits auf dem Prüfstand hatten.

Hinsichtlich der Fertigungsqualität schneidet die HW-A650 besser ab als die beiden günstigeren Modelle HW-A450 und HW-A550. Statt Stoff kommt hier ein Metallgitter über den Lautsprechern zum Einsatz. Das restliche Material der Soundbar ist aber ebenfalls Plastik, während der Subwoofer aus Holz gefertigt wird.

Der Stereo-Frequenzgang ist von Hause aus gut und kann auch nicht mehr durch eine Kalibrierung verbessert werden. Dazu erreicht die Soundbar mit 93 dB eine hohe Stereo-Dynamik, während die Stereo-Bühne hingegen nicht sonderlich breit erscheint. Zudem gibt es einen soliden Stereoklang, der bei hohem Volumen allerdings verzerrt. Etwas verwunderlich ist, dass der eigentlich größere und potentere Subwoofer nur bis 42 Hz tief tönt, während die kleineren Soundbars HW-A450 und HW-A550 bis 40 Hz tief kommen.

Da es sich um eine 3.1-Soundbar handelt, schneidet die HW-A650 gut bei der Bewertung der Center-Wiedergabe ab. Das ist gerade bei der Wiedergabe von Dialogen vorteilhaft, die klar und akkurat hörbar ist. 5.1-Surround-Sound kann sie hingegen kaum simulieren, was vielleicht zum Teil auch an der relativ überschaubaren Ausstattung an Klangverbesserungsfunktionen liegt.

HDMI, ein optischer Digitalausgang und einmal USB machen die verfügbaren Anschlüsse aus, was recht überschaubar ist. ARC, Dolby Digital und DTS zählen zu den gegebenen Standards. Die Latenz ist mit bis zu 102 ms via HDMI eher überschaubar, genauso wie die Auswahl an Drahtlos-Technologien. Hier steht lediglich Bluetooth zur Verfügung.

Am Ende erreicht die Samsung HW-A650 das beste Testergebnis unter den getesteten HW-A-Soundbars von Samsung. Alles andere wäre für das teuerste und am besten ausgestattete Modell aber auch erschreckend bzw. überraschend. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen und TV-Shows geeignet. Für Musik ist sie auch gut, für Filme hingegen nur passabel – schneidet aber auch in diesem Kapitel am besten ab. Die Gesamtnote liegt aber nur knapp über den ebenfalls getesteten Modellen HW-A450 und HW-A550.

Neben der Soundbar HW-A450 hat rtings.com auch schon die „Nummer besser“, sprich die HW-A550 testen können. Welche Stärken und Schwächen das Testportal herausgefunden hat, fassen wir für Dich zusammen.

Mit 6,5 von 10 Punkten geht es eher mittelprächtig los. Erreicht wird diese Punktzahl bei der Fertigungsqualität, bei der die Materialien der Soundbar (Kunststoff) sowie die recht flattrige Lautsprecherabdeckung mehr Punkte verhindert haben. Der Subwoofer wird aus Holz hergestellt.

Gute Noten gibt es für die Samsung Soundbar HW-A550 im Test hingegen für ihren Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung. Dieser ist von Hause aus bereits beachtlich und kann durch Kalibrieren nur leicht verbessert werden. Die Stereo-Soundbühne, die nicht künstlich ausgedehnt wird, ist hingegen eher überschaubar, während die Stereo-Dynamik mit bis zu 93,1 Dezibel wieder gut ist. Der Subwoofer tönt bis 40 Hz tief.

Insgesamt liefert die Soundbar einen harmonischen Stereo-Sound, der allerdings den fehlenden Center-Speaker nicht ausgleichen kann. Auch virtuellen Surround-Sound (5.1) vermag sie kaum zu simulieren, wie schwache 3,1 Punkte belegen. Bei den Klangverbesserungsfunktionen gibt es aufgrund einer relativ überschaubaren Menge an Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game, Adaptive Sound, DTS Virtual X) nur befriedigende Punkte.

Die Unterstützung von lediglich Dolby Digital und DTS via HDMI und ARC sorgt ebenfalls nicht gerade für einen Punkteregen. Gleiches gilt für eine solide Latenz (ARC: 104 ms, optisch und HDMI: 77 ms) sowie das Vorhandensein von lediglich Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Neben HDMI und dem optischen Digitaleingang steht nur noch ein USB-Port zur Verfügung. Sonstige Anschlüsse wie einen Klinkeneingang gibt es nicht.

Am Ende schneidet die Samsung HW-A550 bei der Bewertung nur minimal höher ab als das günstigere Modell HW-A450. Insgesamt ist sie etwas besser für Filme geeignet, erzielt aber bei TV-Shows und Musik weiterhin die noch besseren Ergebnisse.

rtings.com aus Kanada hatte bereits die Gelegenheit, die neue Samsung HW-A450 aus der 2021er Soundbar-Kollektion des Herstellers zu testen. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus Ihrem Samsung HW-A450 Soundbar Test zusammen.

Der Einstieg gelingt für den recht günstigen Soundriegel samt Subwoofer eher mittelprächtig. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es lediglich 6,5 von 10 möglichen Punkten. Dies liegt vor allem am dünnen Plastik der Soundbar, während der Subwoofer aus Holz gefertigt ist. Ebenfalls negativ fiel der dünne Stoff als Lautsprecherabdeckung auf.

Beim Stereo-Frequenzgang schneidet die Samsung HW-A450 im Test gut ab. Ab Werk liefert sie bereits einen ausgewogenen Klang mit einer Extraportion Bass, der mit minimal 40 Hz allerdings gerne noch etwas tiefer tönen könnte. Nach einer Kalibrierung verbessert sich der Stereo-Frequenzgang noch etwas, sodass es insgesamt gute Punkte gibt.

Nicht ganz so gut fällt das Urteil für die Stereo-Soundbühne aus, die nicht durch künstliche Tricks verbreitert wird. Klänge lassen sich nicht genau lokalisieren. Dafür überzeugt sie aber mit ihrer Stereo-Dynamik und tönt mit bis zu 93 Dezibel auch für geräuschvollere Umgebungen ausreichend laut. Verzerrungen beim Stereoklang halten sich in Grenzen.

Aufgrund des 2.1-Setups gibt es keinen Center-Kanal. Diesen versucht die Soundbar durch die beiden Stereo-Kanäle zu ersetzen, was aber nicht wirklich gut gelingt und diffus wirkt. Stimmen klingen aber dennoch einigermaßen klar und akkurat. Die Simulation von 5.1-Sound gelingt mit dem 2.1-Setting kaum verwunderlich nicht. Surround-Effekte kommen also klar hörbar von vorne, statt von den Seiten oder hinten. Höhen via Atmos gibt es gar nicht.

Solide schneidet die Soundbar HW-A450 von Samsung bei den Features zum Aufpolieren des Sounds ab. Es gibt einen grafischen Equalizer sowie fünf voreingestellte Sound-Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game und Adaptive Sound Lite). Dazu kommt ein Auto-Volume-Mode.

Die Anschluss-Armada ist ohne HDMI überschaubar. Einen optischen Digitaleingang und einmal USB gibt es, was eher enttäuschend ist. Dazu kommt nur Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Positiv ist hingegen, dass die Latenz über den Digitalanschluss minimal ausfällt und damit gute Punkte im Test abwirft. Der Subwoofer wird drahtlos verbunden.

Kurzum: Die Samsung HW-A450 ist eine solide Soundbar für gemischte Nutzung, die aber vor allem bei Filmen an ihre Grenzen kommt.

Der Sony X95J musste sich bei rtings.com aus Kanada bereits auf dem Teststand beweisen. Wie gut das Gerät im Test abgeschnitten hat, verrät Dir unsere Zusammenfassung des Testberichts zum Sony X95J von rtings.com.

Mit vielen Punkten für die Beurteilung der Fertigungsqualität steigt der X95J bereits gut in den Test ein. Das geht bei den Bewertungen des Kontrastverhältnisses sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (660 cd/m² bzw. 1260 cd/m² für Realcontent) auch so weiter. Lobend hervorgehoben wird das besonders gut funktionierende Local Dimming, das die Experten von rtings.com in dieser Form in dieser Güte bisher noch bei keiner LED-Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Fernsehers erlebt haben.

Die ersten nur befriedigenden Noten muss der X95J bei der Grau- sowie Schwarzuniformität hinnehmen, die relativ ungleichmäßig ausfällt. Auch bei den Blickwinkeln gibt es nur 6,7 von 10 Punkten, was vor allem an einem Gamma Shift von 17 Grad liegt. Eine bessere Note verleiht rtings.com hingegen für relativ geringe Spiegelungen von Lichtquellen auf dem Bildschirm.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus bereits gut (Delta E von 1,72; alles unter einem Wert von 3 ist akzeptabel), kann per Kalibrierung noch etwas optimiert werden  (Delta E von 1,06). Die Farbraumabdeckung fällt ebenfalls positiv auf, das Farbvolumen hingegen nicht ganz so. Das Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K funktioniert gut und Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben. Zudem besteht aufgrund des LCD-Panels keinerlei Einbrenn-Risiko.

Die Hintergrundbeleuchtung mit FALD ist flimmerfrei, das Panel reagiert zügig und weist geringe Input Lags auf. Allerdings funktioniert BFI (Black Frame Insertion) nur bei 120 Hz, was bei 60-Hz-Content zu Problemen führen kann. Dazu stellen die Tester ein geringes Stottern bei der Wiedergabe von 24p-Videos fest.

Befriedigende Noten gibt es für den Sound des X95J, der einen soliden Frequenzgang abdeckt (bis 95 Hz) und nur leicht verzerrt ist. Gut gefällt den Testern das leider nicht werbefreien Betriebssystem Google TV sowie die Fernbedienung mit Beleuchtung der Tasten.

Insgesamt schneidet der Sony X95J in allen Bereichen im grünen Bereich ab. Er ist also Gut für das TV-Programm, aber auch Filme und Gaming geeignet. Unter anderem beim Gaming gibt es allerdings ein paar Kritikpunkte, da derzeit noch kein ALLM und VRR unterstützt werden.

Die kanadischen Tester von Rtings.com haben den LG NANO91 ausführlich getestet. Dieser wird für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung NANO90 geführt und hat lediglich einen anderen Standfuß als die deutsche Version NANO91. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse ihres Testberichts zusammen.

Mit einer guten Note startet das Gerät bei der Fertigungsqualität in den Test. Das geht bei der Bildqualität aber leider nicht so weiter. Während die SDR-Helligkeit noch im grünen Bereich ist, gibt es für die HDR-Helligkeit und erst recht das relativ geringe Kontrastverhältnis nur befriedigende Noten. Dieses liegt trotz local dimming bei etwa 1200:1, was im eingesetzten IPS-Panel begründet liegt.

Viel Kritik muss sich der NANO91 für sein Local Dimming gefallen lassen. Die FALD-Hintergrundbeleuchtung ist in nur 32 Zonen unterteilt, die zudem auch keinen besonders guten Job machen. So beklagt rtings.com unter anderem zu dunkel und zu hell dargestellte Szenen, was zum Verlust von Details führt. Auch bei der Darstellung von Bewegungen sowie Untertiteln gibt es Probleme beim Übergang zwischen Dimming-Zonen bzw. mit Blooming.

Ebenfalls schlechte Noten bekommt der LG NANO91 bei der Grau- und Schwarzuniformität. Das bedeutet, dass einheitlich graue oder schwarze Bilder nicht sehr gleichmäßig dargeboten werden. Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung, noch besser sind die wenigen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel.

Als katastrophal muss hingegen die Farbwiedergabe ab Werk bezeichnet werden, die auf Delta-E-Werte von 6,29 kommt. Akzeptabel sind Werte unter 3. Zum Glück lässt sich dies mit einer Kalibrierung beheben, was für Käufer ohne Fachkenntnisse aber schwierig ist. Für die Farbraumabdeckung (82% DCI P3) und das Farbvolumen (73% DCI P3) gibt es ebenfalls nur befriedigende Noten.

Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content machte der LG NANO91 im Test nicht. Farbverläufe stellt der Bildschirm gut dar und auch das Risiko von eingebrannten Bildern gibt es bei diesem LCD-TV bauartbedingt nicht.

Die Reaktionszeiten des Panels sind gut, die Hintergrundbeleuchtung ist flimmerfrei. Zudem gibt es Bestnoten für Black Frame Insertion bis 120 Hz. Leider ist ein Stottern bei Content mit geringer Framerate auszumachen. Die Unterstützung von VRR sowie minimale Input Lags (von maximal 12 ms) sorgen hingegen wieder für viele Punkte.

Der abgedeckte Audio-Frequenzbereich ist solide, die Wiedergabe aber deutlich verzerrt. Das leider nicht werbefreie Betriebssystem, Apps und Features sowie die Fernbedienung wissen zu überzeugen.

Kurzum: Der LG NANO91 ist ein solider Fernseher, dem es aber vor allem bei der Bildqualität mangelt. So ist er für normales Fernsehen in Ordnung. Für Filme mit oder ohne HDR gibt es aber definitiv bessere.

Das kanadische Testportal rtings.com hatte den Sony OLED A80J bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die Ergebnisse und Messwerte ihres Testberichtes zusammen.

Positiv fällt zunächst der dreifach verstellbare Standfuß auf. Auch für die Verarbeitungsqualität gibt es viel Lob.

Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, schneidet der Sony A80J beim Kontrastverhältnis mit Bestnote ab. Weit entfernt ist er hiervon hingegen bei der SDR- wie auch der HDR-Helligkeit – ebenfalls OLED-typisch. Bei Realcontent in SDR kommt er nur auf rund 300 cd/m², bei HDR sind es immerhin 600 cd/m². Volle Punktzahl heimst der A80J hingegen wieder beim Local Dimming ein – kein Wunder bei selbstleuchtenden Pixeln.

Ebenfalls ein Selbstläufer ist die Schwarzuniformität des Bildes. Auch gut, aber nicht perfekt ist die Grauuniformität. Ebenfalls im grünen Bereich werden die Blickwinkelstabilität sowie die nur geringfügig auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel bewertet.

Ein bereits vorher gutes Ergebnis bei der Farbwiedergabe konnten die Kollegen von rtings.com per Kalibrierung noch verbessern. Gut ist auch das Color Gamut, also die Abdeckung der Farbräume nach DCI P3 (98%) und Rec.2020 (71%). Nur befriedigend fällt das Urteil hingegen beim Farbvolumen aus. Farbverläufe stellt das Gerät sehr gut dar. Allerdings gibt es das OLED-bedingte Burn-In-Risiko, das zu Punktabzug um Test des Sony A80J führt.

Viele der maximal 10 Punkte gibt es dann wieder für die Reaktionszeit und das Fehlen von Flimmern. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werten die Tester positiv. Allerdings stellen sie in ihrem Test ein gewisses Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate fest. Gut sind hingegen der Input Lag und die unterstützten Auflösungen.

Während der A80J beim abgedeckten Frequenzbereich bei der Tonwiedergabe noch 7,5 von 10 Punkten ergattert, gibt es aufgrund von Verzerrungen Punktabzug. Das Interface von Google TV ist gelungen, aber leider nicht werbefrei. Funktionsumfang und Fernbedienung schneiden ebenfalls gut ab.

Zusammengefasst: Der Sony A80J ist ein guter OLED-Fernseher, der laut rtings.com vor allem für Filme geeignet ist. Auch bei Videospielen und Sport schneidet er gut ab. Als PC-Monitor ist er hingegen weniger zu empfehlen. Zudem ist er möglicherweise nicht hell genug für helle Räume.

Wie sich der neue LG OLED G1 im Test schlägt, konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com bereits untersuchen. Wir fassen die Ergebnisse ihres Tests samt Stärken und Schwächen des LG G1 OLED-TVs zusammen.

Das erste dicke Lob bekommt der G1 bei der Fertigungsqualität. Das Gerät ist überwiegend aus Metall gefertigt und hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck, wie man es bei dieser Preisklasse aber auch erwarten darf.

Perfekt schneidet OLED-typisch das Kontrastverhältnis ab, was aber auch kein Wunder ist. Deutlich weniger Punkte gibt es für die SDR-Helligkeit, die bei Realcontent nur bei aufgerundet 300 cd/m² liegt – trotz hellerem OLED Evo Panel. Etwas besser schneidet die HDR-Helligkeit ab, die 730 cd/m² erreicht.

Während die Schwarzuniformität perfekt ausfällt, ist die Grauuniformität gut. Ebenfalls gute Noten gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes (Farbveränderungen ab 26 Grad) sowie kaum vorhandene Spiegelungen von Lichtquellen. Die Farbwiedergabe ab Werk ist im grünen Bereich und kann mit einer Kalibrierung noch weiter verbessert werden.

Ebenfalls gut schneidet die Farbraumabdeckung ab. Das Farbvolumen schneidet aber, obwohl es eine der Verbesserungen des OLED Evo Panels ist, nur befriedigend ab. Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben und auch das Upscaling von geringer aufgelöstem Content klappt problemlos.

Wie alle OLEDs gibt es im Test des LG G1 Minuspunkte für das permanente Burn-In-Risiko. Pluspunkte verzeichnet der G1 hingegen wieder bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag (zwischen 5 und 10 ms). Das Vorhandensein von BFI bis 120 Hz belohnen die Tester ebenfalls mit voller Punktzahl.

Mit einem abgedeckten Audio-Frequenzbereich bis 64 Hz schneidet der LG G1 gut ab. Allerdings gibt es nur ein befriedigendes Ergebnis hinsichtlich mit steigender Lautstärke zunehmend wahrnehmbarer Verzerrungen.

Gut gefällt den Testern von rtings.com das Interface von WebOS 6.0, das schnell reagiert und einfach zu bedienen, aber nicht werbefrei ist. Ebenfalls viele Punkte gibt es für die Apps und Features sowie die Magic Remote im neuen Design.

Insgesamt schneidet der LG G1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Am schlechtesten ist er laut der Experten für das Schauen von klassischem TV-Programm geeignet, da ihm seine überschaubare Bildhelligkeit bei SDR hier einen Strich durch die Rechnung macht. Für HDR-Filme und -Gaming sieht die Sache hingegen anders aus.

Rtings.com hat den neuen Sony X90J bereits auf dem Prüfstand gehabt. Wir fassen für Dich die Testergebnisse des kanadischen Testportals zusammen, um Dir eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage für oder gegen den neuen LCD-Fernseher von Sony an die Hand zu geben.

Die Verarbeitungsqualität bewerten die Tester mit gut. Es kommt allerdings nur Kunststoff zum Einsatz. Mehr Punkte bekommt das Display für sein Kontrastverhältnis, das nativ bei 5.600:1 und mit Local Dimming bei knapp über 6.200:1 liegt. Auch für die Helligkeit bei HDR- und SDR-Content gibt es gute Noten.

Luft nach oben gibt es beim Local Dimming, da Sony den X90J mit nur 24 Dimming Zonen ausstattet. Dies führt nicht nur zu sichtbaren Übergangen bei Testcontent, sondern auch zu einer nicht ganz sauberen Darstellung. Bei Realcontent sollen diese Unzulänglichkeiten aber weniger ins Gewicht fallen.

Die Schwarzuniformität schneidet besser ab als die Grauuniformität. Letztendlich sind aber beide Ergebnisse nicht sonderlich gut. Sehr schlecht schneidet der X90J im Test bei den Blickwinkeln ab. Denn das Bild verändert die Farbe schon ab 25 Grad Abweichung, die Helligkeit ab 38 Grad und Schwarzwerte ab 14 Grad. Somit ist der Fernseher nicht gerade für weit verstreute Sitzpositionen geeignet.

Sehr viele Punkte heimst der Sony X90J bei der Farbwiedergabe ein. Sie ist bereits ab Werk sehr gut und kann durch eine Kalibrierung sogar noch verbessert werden. Nicht ganz so gut ist hingegen die Farbraumabdeckung, die bei 88 Prozent für DCI P3 und bei 63 Prozent für Rec.2020 liegt. Noch weniger Punkte vergibt rtings.com beim Farbvolumen, das nur Werte von 78% für DCI P3 und 68% für Rec.2020 aufweist.

Farbverläufe stellt das Gerät gut dar. Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K gibt es im Test keine. Gleiches gilt für das nicht vorhandene Burn-In-Risiko, welches bei einem VA-LCD nicht auftritt. Das Panel ist mit seiner Hintergrundbeleuchtung zudem flimmerfrei und weist ordentliche Reaktionszeiten auf. Kritik gibt es für die auf 120 Hz limitierte Black Frame Insertion (BFI) sowie ein wahrnehmbares Bildstottern bei 24p-Content.

Auch wenn es (noch) keine VRR-Unterstützung gibt, verteilt rtings.com für den Input Lag von maximal 19 ms bei 1080p@60Hz sowie minimal 11 ms bei 4K@120Hz gute Noten. Anders schaut es bei der Soundwiedergabe aus, wo vor allem eine deutlich wahrnehmbare Verzerrung zu Punktabzügen führt. Der abgedeckte Frequenzbereich bis 90 Hz ist solide. Pluspunkte beim Interface sowie der Fernbedienung runden den Test des Sony X90J von rtings.com ab.

Insgesamt urteilen die Tester, dass es sich beim X90J von Sony um einen recht guten 4K-TV handelt. Er hat seine Stärken bei HDR-Content, ist aber weniger gut für das Schauen von Sport geeignet.

Das Test-Team rtings.com aus Kanada hat den AU8000, der hierzulande als Samsung AU8079 angeboten wird, bereits getestet. Wir fassen für dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Für die Verarbeitungsqualität gibt rtings.com überschaubare 7 von 10 Punkten. Kritisiert wird vor allem, dass die Rückseite aus Plastik deutlich nachgibt.

Für das Kontrastverhältnis von 3.800:1 verleiht das Testportal mit 8,3 recht gute Punkte, obwohl das Gerät nicht mit Local Dimming ausgestattet ist. Deutlich weniger Lob heimst der AU8000 aber für die Helligkeit des Bildes bei SDR von rund 300 cd/m² ein. Noch schlechter fällt die Bewertung der HDR-Helligkeit aus, die ebenfalls bei nur ca. 300 cd/m² liegt. Auch die Grauuniformität gibt Grund zur Kritik, während die Schwarzuniformität wiederum deutlich besser ausfällt.

Ebenfalls nur 5,9 von 10 Punkten bekommt der AU8000 / AU8079 in puncto Blickwinkel. Schwarzwerte verändern sich bereits ab 24 Grad Abweichung, einen Gamma-Shift gibt es sogar schon bei 14 Grad. Verbessert haben sich hingegen die Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel. Auch für die Farbwiedergabe ab Werk gibt es eine ordentliche Note. Noch besser fällt diese nach einer Kalibrierung aus, mit der das Delta-E bei Farbe von 2,75 auf 1,32 und bei Weiß von 3,59 auf 0,32 gesenkt werden konnte.

Schlechter schneidet hingegen die eher überschaubare Farbraumabdeckung ab, wo das Gerät bei DCI P3 auf 80% und bei Rec.2020 auf überschaubare 57% kommt. Noch weniger Punkte gibt es für das Farbvolumen von knapp 69% nach DCI P3 und 51% nach Rec.2020. Farbverläufe werden hingegen zufriedenstellend dargestellt. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht. Auch das Risiko eines Einbrenneffektes ist nicht vorhanden.

Die Hintergrundbeleuchtung flimmert unter gewissen Einstellungen. Pluspunkte gibt es hingegen für das Vorhandensein von BFI sowie eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps. Stottern bei Content mit geringer Framerate tritt kaum auf. Die Reaktionszeit wird als solide beurteilt, der Input Lag von gut 10 ms noch deutlich besser. Leider stellt das Gerät aber nur Inhalte bis 60 Hz und nicht mit 120 Hz dar.

Recht wenige Punkte verdient der AU8000 im Test bei der Tonwiedergabe für seinen schwachen Tiefgang bis 120 Hz sowie die zunehmende Verzerrung bei steigender Lautstärke. Gut schneiden das leider nicht werbefreie Interface TIzen 2021 und die Fernbedienung ab.

Als Fazit beurteilt rtings.com den AU8000 als soliden Einstiegs-TV, dem es an Features wie HDMI 2.1 mangelt. Dafür ist er relativ günstig. Der Smart-TV eignet sich vor allem für klassische TV-Shows, aber weniger für HDR-Content.

rtings.com hat den LG OLED A1 genau unter die Lupe genommen. Wir fassen zusammen, was die kanadischen Kollegen im Test über den LG A1 herausgefunden haben.

Als erstes Kriterium wurde die Verarbeitungsqualität bewertet, die gut ist. Positiv fällt auf, dass LG zum Teil auf Metall setzt. Teils kommt aber auch Kunststoff zum Einsatz. Insgesamt wirkt das Gerät nicht ganz so „Premium“ wie der teurere LG OLED C1.

Gewohnt die volle Punktzahl bekommt der OLED-TV dank selbstleuchtender Pixel beim Kontrastverhältnis sowie dem „Local Dimming“, denn dass findet auf Pixel-Ebene statt. Mit 6.1 von 10 möglichen Punkten gibt es aber deutlich weniger Lorbeeren bei der SDR-Helligkeit, wo das Gerät bei Realcontent nur auf rund 260 cd/m² kommt. Noch etwa weniger Punkte gibt es für die HDR-Helligkeit, auch wenn der Wert mit rund 450 cd/m² höher ausfällt.

Während die Grauuniformität gut ist, gibt es für die Schwarzuniformität des Bildes die Maximalpunktzahl. Fast genauso gut schneidet der Blickwinkel ab, der nahezu überall bei 70 Grad liegt. Auch für die kaum auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel gibt es viele Punkte.

Gleiches gilt für die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung. Ohne Optimierung gibt es deutliche 2,0 Punkte weniger, was unter anderem an einem deltaE (dE) von 2,31 bei Farbe und 3,32 bei der Weißdarstellung liegt. Eine gute Note bekommt der LG OLED A1 im Test für die Farbraumabdeckung (97% DCI P3 und 72% Rec.2020). Nicht ganz so viel Lob haben die Tester für das aber immer noch gute Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen übrig. Kritik gibt es für das OLED-typische Burn-In-Risiko.

Viel Pluspunkte heimst der A1 für die Bewegtbilddarstellung ein, was unter anderem an der geringen Reaktionszeit und der flimmerfreien Wiedergabe liegt. BFI gibt es aber leider nicht, eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps hingegen schon. VRR fehlt ebenfalls, zudem gibt es leichte Einschränkungen hinsichtlich 24p-Content. Der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gering aus, es gibt aber kein VRR aufgrund des Mangels von HDMI 2.1.

Mittelmäßig schneidet die Soundwiedergabe ab, was vor allem an deutlich hörbaren Verzerrungen bei höherer Lautstärke liegt. Auch der Frequenzgang bis 80 Hz Tiefe ist  nur solide. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Interface WebOS 6.0 samt Features sowie die Fernbedienung.

Insgesamt liefert der LG A1 im Test eine gute Leistung ab und ist vor allem für Filme und gemischte Nutzung gut geeignet. Kritik gibt es für die nur 60 Hz Bildwiederholrate und das Fehlen von HDMI 2.1.

Der neue LG OLED C1 aus 2021 war bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des LG OLED C1 Tests zusammen, damit Du fundiert entscheiden kannst, ob der Nachfolger des OLED CX der richtige Fernseher für Dich ist.

Wie man es von einer Marke wie LG sowie einer Preisklasse wie dieser erwarten darf, weist der C1 eine hervorragende Verarbeitungsqualität auf, so wie es auch schon beim Vorgänger der Fall war. Gerade die Rückseite und der Ständer aus Metall machen einen hochwertigen Eindruck.

Volle Punktzahl bekommt der LG C1 für sein Kontrastverhältnis sowie das Local Dimming, welches bei OLEDs eben Pixel-genau erfolgt. Deutlich schlechter schneidet das Gerät bei der Bildhelligkeit ab. Hier erreicht er nur rund 300 cd/m² bei SDR und 630 cd/m² bei HDR, was überschaubare Werte sind. Deutlich mehr Punkte gibt es dann für die Grau- sowie die Schwarzuniformität. Ebenfalls gute Noten kann der C1 von LG bei der Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die geringen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm einheimsen.

Große Kritik muss sich LG für die Farbwiedergabe gefallen lassen, die ab Werk miserabel ist (Delta E von 5,13). Mit einer Kalibrierung lässt sie sich zwar auf ein gutes Niveau anpassen, was aber sicherlich die wenigsten Ottonormalnutzer machen. Gute Noten gibt es hingegen für die Farbraumabdeckung, wo der LG OLED C1 97% bei DCI P3 sowie 72% bei Rec.2020 erreicht. Das Farbvolumen fällt mit 81% DCI P3 und 61% Rec.2020 solide aus.

Die gewohnten Punkte gibt es für das Upscaling, bei dem es keine Auffälligkeiten im Test gibt. Ebenfalls viele Punkte heimst der C1 für die Darstellung von Farbverläufen (Gradient) ein. OLED-typisch sehr schlecht fällt die Note wegen des Burn-In-Risikos aus.

Sehr gut schneidet der LG C1 bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag ab. Die Maximalpunktzahl gibt es zudem für die Black Frame Insertion (BFI) bei 60 und 120 Hz. Content mit geringer Framerate weist allerdings sichtbares Stottern auf. Positiv fallen zudem im Test von rtings.com das Vorhandensein von VRR bis 120 Hz und die Bewegungsinterpolation auf.

Mittelmäßige Noten gibt es für die Tonwiedergabe, der es zum einen an Bass fehlt und zum anderen Verzerrungen aufweist. Diese fallen vor allem bei hoher Lautstärke stark auf. Die leider nicht werbefreie Benutzeroberfläche WebOS 6.0, die Smart-TV-Features sowie die Fernbedienung sind hingegen wieder alle im grünen Bereich.

Insgesamt schneidet der LG OLED C1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Besonders gut geeignet ist er für Filme und Videospiele. Kritik gibt es für die eher überschaubare Bildhelligkeit sowie die schlechte Kalibrierung ab Werk, was aber auch an dem Testgerät gelegen haben kann.

Rtings.com hatte den neuen Samsung QN800A 8K-TV bereits auf dem Prüfstand. Was die Erkenntnisse der kanadischen Experten und ihrem Test ist, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Während der QN800A bei der Verarbeitungsqualität noch gute Punkte sammeln kann, schneidet er beim Kontrastverhältnis nicht so gut ab. Nativ liegt der Wert bei 1.600:1, mit Local Dimming bei 10.500:1. Das ist solide, aber nicht überragend, was vor allem Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie geschuldet ist. Diese sorgt für einen geringeren Kontrast aber deutlich bessere Blickwinkelabhängigkeit als ohne. Deutlich mehr Lob bekommt das Gerät mit seiner SDR-Helligkeit von 950 cd/m² und HDR-Helligkeit von 1.531 cd/m² bei Real-Content.

Deutliche Kritik äußert rtings.com beim Local Dimming des QN800A. Hier verzeichnen die Tester sehr unscharfe Übergänge mit Blooming bei hellen Objekten vor dunklem Grund. Besonders problematisch ist dies bei Untertiteln. Das schlechte Ergebnis ist durchaus verwunderlich, weist das Gerät mit 1.344 doch besonders viele Dimming-Zonen auf. So sollten insbesondere die Dimming-Zonen so klein sein, dass man sie nicht erkennen kann. Vermutlich liegt das an einem nicht optimalen Dimming-Algorithmus.

Mit jeweils 7,7 von 10 Punkten schneidet der Samsung QN800A bei der Grau- und Schwarzuniformität gut, aber nicht sehr gut ab. Deutlich weniger Punkte gibt es im Abschnitt Blickwinkel, wo dem Gerät die Veränderung der Farbwiedergabe bereits ab 16 Grad Abweichung zum Verhängnis wird.

Positiv fallen hingegen wieder die geringen Reflektionen (wie beim Vorgänger Q800T) sowie eine gute Farbwiedergabe nach Kalibrierung aus. Mit einem Delta E von 3,52 waren die die Tester mit der Kalibrierung ab Werk hingegen deutlich weniger zufrieden. Die abgedeckten Farbräume mit knapp 84% DCI P3 und gut 60 Prozent Rec.2020 sind in Ordnung, das Farbvolumen mit 76% und 57% hingegen nur befriedigend. Farbverläufe werden gut dargestellt. Bei der Farbwiedergabe hat der QN800A also noch Potential, was er trotz der QLED-Technik nicht ausschöpft.

Wie bei QLED-TVs üblich, gibt es keinerlei Burn-In-Risiko und temporäre Bildspeicherung (die sogenannte Image Retention). Zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Die Reaktionszeiten sind gut, der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gut aus. BFI (Black Frame Insertion) bei 60 Hz und 120 Hz sowie VRR sorgen für weitere Punkte.

Deutlich weniger Punkte heimst der Samsung Neo QLED QN800A im Kapitel Ton ein. Hier gibt es mit einem Frequenzgang bis 120 Hz in der Tiefe sowie einer leichten Verzerrung nur jeweils rund 7 von 10 Punkten. Für das weiterhin mit Werbung versehene Tizen 2021, die Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung mit integriertem Akku gibt es hingegen wieder gute Punkte.

Insgesamt zeigt der QN800A trotz seiner hohen Preisklasse im Test einige Schwächen. Dies reicht im Endergebnis zu einer 8,0 von 10 bei gemischter Nutzung. Bei Filmen mit und ohne HDR schneidet das Gerät noch schlechter ab, für TV-Programm und Sport sowie Videospiele schneidet er hingegen besser ab.

Neben dem Samsung Q60A konnte das Testportal rtings.com auch schon den höherwertigen Q70A genau unter die Lupe nehmen. Wie der QLED aus 2021 im Test abschneidet, fassen wir an dieser Stelle für Dich zusammen.

Die Verarbeitungsqualität ist nicht auf höchstem Niveau, wie man es aber in dieser Preisklasse auch schon bei anderen Herstellern gesehen hat. Dafür kann der Q70A beim Kontrast sowie der SDR-Helligkeit recht viele Punkte einheimsen. Das Kontrastverhältnis liegt bei sehr guten 7400:1. Deutlich weniger auf der Habenseite gibt es bei der Bildhelligkeit bei HDR-Content, die sich mit ca. 550 cd/m² nicht von den SDR-Werten abheben kann.

Kritik gibt es auch für eine eher schlechte Grauuniformität, während die Note für das gleichmäßige Darstellen von Schwarz deutlich besser ausfällt. Mit 5,5 von 10 möglichen Punkten schneidet der Blickwinkel besonders schlecht ab, während es für Lichtreflektionen auf dem Display immerhin 7,2 Punkte gibt. Noch mehr fährt der Samsung Q70A für die Farbdarstellung ein (86% im DCI P3 Farbraum), vor allem nach der Kalibrierung. Während die Farbraumabdeckung nach DCI P3 und Rec.2020 recht gut ist, fällt die Bewertung des Farbvolumens schlechter aus. Auch Gradient-Effekte bei Farbverläufen sorgen für Kritik, ganz im Gegenteil zu den nicht vorhandenen Einbrennsorgen.

Für den für das Gaming relevanten Input Lag (bei 1080p Auflösung mit 11 ms) sowie die Reaktionszeit des Panels gibt es recht gute Noten, genauso für die Flimmerfreiheit der Hintergrundbeleuchtung. BFI mit 60 Hz und 120 Hz ist an Bord und Interpolation für Bewegungen gibt es ebenfalls. Diese kann helfen, das vorhandene Stottern des Bildes bei 24p-Material zu beheben. Auch für das Vorhandensein von VRR sowie FreeSync heimst der Q70A im Test viele Punkte ein. Einzig G-SYNC fehlt.

Während der Q70A beim Bild noch recht viele Punkte sammeln kann, sieht dies beim Ton deutlich anders aus. Der abgedeckte Frequenzbereich ist schlecht und beginnt im Test erst bei 150 Hz. Dazu gibt es deutlich wahrnehmbare Verzerrungen, die mit zunehmender Lautstärke immer stärker werden. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem samt Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung.

Wie man es erwarten durfte, erreicht der Q70A im Test eine bessere Note als der Q60A. Er ist gut geeignet für gemischte Nutzung, wobei Filme von allen Nutzungsarten insgesamt am schlechtesten abschneiden.

Auch wenn der Samsung QLED Q60A erst seit April 2021 ist, konnte rtings.com aus Kanada bereits einen umfangreichen Test durchführen. Wir fassen für Dich die Ergebnisse zusammen, um so die Stärken und Schwächen des neuen Einstiegs-QLEDs von Samsung genauer zu beleuchten.

Die Verarbeitungsqualität bewertet man nicht so hoch, wie man es sonst bei Fernsehern von Samsung gewohnt ist. Es gibt ein paar kleinere Mankos, die am Ende aber nicht spielentscheidend sind.

Mehr Punkte sammelt der Q60A im Test dann beim Kontrast und der SDR-Helligkeit. Das Kontrastverhältnis liegt bei ca. 4650:1, was für einen TV mit VA LCD gut ist. Dennoch gibt es Modelle mit deutlich höherem Kontrast, wie den Samsung Q60T oder den Samsung Q70A. Die Bildhelligkeit bei HDR schneidet hingegen nur mittelmäßig ab, da es hier von den Messwerten bei gut 460 cd/m² kaum feststellbare Unterschiede zu SDR gibt und der Wert auch nicht sonderlich gut ist. Während die Grauuniformität im befriedigenden Bereich ausfällt, gibt es für die Schwarzuniformität eine gute Note.

Deutliche Kritik und eine schlechte Note muss sich der Q60A von Samsung bei den Blickwinkeln gefallen lassen. Auch bei den recht deutlichen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm gibt es nicht sonderlich viele Punkte. Anders sieht es für die Farbwiedergabe vor und nach der Kalibrierung aus. Auch das Color Gamut, das Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen sind im grünen Bereich, auch wenn es keine Höchstwerte gibt. Ein Burn-In-Risiko bzw. temporäre Bildspeicherung gibt es aufgrund der Art des Panels natürlich nicht.

Das Gerät ist zwar flimmerfrei, weist aber nur eine eher unterdurchschnittliche Reaktionszeit von bis zu 17 ms auf. Der Input Lag ist mit rund 10 ms hingegen gut. Die Maximalpunktzahl gibt es für Black Frame Insertion (BFI), wenn auch nur mit 60 Hz. Bei 24p-Content gibt es ein leichtes Stottern, das die Bewegungsinterpolation aber beheben kann.

Deutliche Kritik und schlechte Noten hagelt es beim Sound. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nicht sonderlich groß und startet erst bei 127 Hz. Zudem ist die Wiedergabe stark verzerrt, was mit zunehmender Lautstärke schlimmer wird. Beim Betriebssystem und der Fernbedienung gibt es hingegen die üblichen 8,5 Punkte.

Insgesamt ist der Samsung Q60A ein durchschnittlicher Fernseher, dem man seine Einstiegsklasse in vielen Bereichen anmerkt. Er ist gut für TV-Shows und als PC-Monitor geeignet und hat Schwächen bei HDR-Content.

Der neue A90J aus dem 2021er Portfolio des japanischen Tech-Konzerns Sony stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Die kanadischen Kollegen haben den OLED TV auf Herz und Nieren überprüft. Was ihnen in ihrem Sony A90J Test positiv wie negativ aufgefallen ist, fassen wir Dir hier kompakt zusammen.

Den ersten dicken Pluspunkt sammelt der A90J bei der Verarbeitungsqualität. Alles andere wäre bei einem Hersteller wie Sony aber auch eine Enttäuschung. Die volle Punktzahl gibt es für den Kontrast, was aber für Fernseher mit OLED normal ist. Ähnliches kann man auch über die eher mittelmäßige Wertung bei der Helligkeit bei SDR und HDR sagen – bekanntermaßen eine Schwäche der OLED-Technologie. Gewohnt die Maximalpunktzahl von 10 gibt es hingegen wieder bei dem Kriterium Local Dimming, da Sony mit den OLEDs auf Pixel-Dimming setzen kann.

Während es ebenfalls volle 10 Punkte für die Schwarzuniformität gibt, schneidet der A90J bei der Grauuniformität zwar gut, aber nicht ganz so brillant ab. Ähnlich gut sind die Blickwinkelstabilität des Bildes und die nur minimalen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm. Die Farbwiedergabe des Panels ist ab Werk in Ordnung und kann durch eine Kalibrierung nahezu perfektioniert werden. Probleme beim Upscaling wurden im Test nicht festgestellt.

Während der A90J beim Color Gamut noch gut abschneidet, reicht es beim Farbvolumen nur zu einem befriedigenden Wert. Wieder mehr Punkte bringen die gut und sauber dargestellten Farbverläufe ohne Gradient-Effekte sowie die nur minimale temporäre Bildspeicherung ein. Ein dickes Minus gibt es hingegen für das hohe Burn-In-Risiko. Dies ist auch der größte Negativpunkt im Test, weshalb das Gerät weniger als PC-Monitor oder lange Standbilder geeignet ist.

Die Reaktionszeit und der Input Lag sind gut, dazu ist das Bild flimmerfrei. BFI ist an Bord, allerdings gibt es ein deutlich spürbares Stottern bei Content mit geringer Framerate.

Weniger überzeugend fällt im Test die Tonausgabe aus. Hier gibt es im Test des A90J bei rtings.com sowohl beim Frequenzgang als auch bei der Verzerrung nur mittelmäßige Noten. Pluspunkte sammeln hingegen das leider nicht werbefreie Betriebssystem sowie die Fernbedienung.

Seine Stärken hat der Sony OLED A90J vor allem bei der Filmwiedergabe sowie bei Videospielen. Für das „normale“ TV-Programm ist er nicht ganz so optimal aufgestellt. Insgesamt bezeichnen die Tester den A90J aber als hervorragenden Fernseher für gemischte Nutzung.

Die kanadischen Kollegen von rtings.com durften den neuen Neo QLED QN90A (US-Version) von Samsung bereits testen. Da dieses Modell nahezu baugleich ist mit dem europäischen QN95A, fassen wir die Ergebnisse an dieser Stelle für dich zusammen.

Erwartungsgemäß schneidet der QN90A bei der Verarbeitungsqualität sehr gut ab. Positiv heben die Tester auch das hohe Kontrastverhältnis von bis zu 26534:1 mit Local Dimming hervor, genauso wie die hohe Helligkeit bei HDR (1.800 cd/m²) wie SDR (1.428 cd/m²). Allerdings weist das Local Dimming leichtes Blooming auf, was vor allem im Game Mode sichtbar wird.

Während die Schwarzuniformität gut ausfällt, gibt es bei der Grauuniformität des Panels durchaus Gründe für leichte Kritik. Auch bei der Blickwinkelstabilität des Bildes schneidet der QN90A solide, aber nicht hervorragend ab - trotz Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie. Positiv ist hingegen, dass es kaum sichtbare Reflektionen auf dem Bildschirm gibt.

Die Kalibrierung des Panels ist bereits bei der Auslieferung sehr gut, lässt sich zudem noch leicht verbessern. Die Skalierung von geringer aufgelöstem Content klappt gut. Die Farbwiedergabe gelingt ebenfalls dank bis zu 95,5% DCI P3-Abdeckung und gutem Volumen. Die Gefahr von einbrennenden Bildern besteht nicht.

Die Reaktionszeiten und Latenzen des Panels sind sehr gut, zudem arbeitet es flimmerfrei, mit BFI bis zu 120 Hz sowie Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Allerdings gibt es bei 24p-Content leichtes Stottern.

Im Vergleich zum günstigeren QN85A zeigt der QN90A (europäische Version QN95A) im Test weniger Verzerrungen bei der Tonwiedergabe, deckt aber ebenfalls bei den tiefen Tönen keinen sonderlich großen Frequenzbereich ab. Weitere Pluspunkte gibt es für Tizen 2021 und die Fernbedienung, Kritik für die Werbeintegration.

Insgesamt urteilt rtings.com im Test, dass es sich bei dem QN90A um einen exzellenten Fernseher handelt. Neo QLED mit Mini LED stellt eine Verbesserung zur QLED-Technologie dar und sorgt unter anderem für ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Dank seiner guten Werte und Ausstattung eignet sich der QN90A gleichermaßen für TV, Filme mit und ohne HDR sowie zum Gaming. Selbst als PC-Monitor ist er mehr als gut nutzbar.

rtings.com aus Kanada hatte die Gelegenheit, den brandneuen Samsung QN85A Neo QLED TV zu testen. Wir fassen die wichtigsten Testergebnisse für Dich zusammen.

Wie man es von Samsung erwartet, schneidet die Verarbeitung sehr gut ab. Ebenfalls positive fällt die mit 2,7 cm geringe Dicke des Gerätes ohne Fuß auf.

Weniger Begeisterung löste das Kontrastverhältnis des Panels aus, das mit Local Dimming bei 1956:1 liegt. Deutlich mehr Punkte bekommt das Gerät für die bei Echt-Content in SDR mit 1.156 cd/m² und HDR mit 1.222 cd/m² beachtliche Helligkeit. Mittelmäßig schneiden hingegen das Local Dimming mit FALD, das Blooming aufweist, sowie die Grau- und Schwarzuniformität, was am ADS-Panel liegen dürfte, ab.

Mehr Punkte heimst der QN85A für die Blickwinkelstabilität sowie kaum vorhandene Reflektionen ein. Die Kalibrierung ab Werk ist bereits sehr gut, lässt sich zudem weiter steigern. Artefakte beim Hochskalieren konnten keine festgestellt werden.

Gute Ergebnisse erreicht der Testkandidat beim Color Gamut DCI P3 sowie Rec.2020 sowie beim Farbvolumen. Auch die Darstellung von Farbverläufen klappt gut. Das Panel ist flimmerfrei und legt Reaktionszeiten von 5 bis 10 ms sowie einen minimalen Input Lag im Test an den Tag. Positiv ist die Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz sowie die Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Rtings.com lobt das Vorhandensein vieler Features wie 4K@120 Hz, HDR10+, VRR, dem Game Mode und FreeSync. Einzig G-SYNC und Dolby Vision fehlen.

Weniger gut schneidet der QN85A beim Ton ab. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nur mittelmäßig und lässt Tiefgang missen. Zudem gibt es deutlich hörbare und laut rtings.com „enttäuschende“ Verzerrungen. Abgesehen von der Werbeintegration bekommen Tizen 2021 und die Fernbedienung Lob.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der QN85A ein guter Fernseher für gemischte Nutzung ist. Seine Stärken spielt er vor allem beim „normalen“ TV-Programm aus, während er gerade bei HDR etwas schwächelt. Dank guter Werte und Ausstattung taugt er zudem zum Gaming.

Zu beachten ist aber beim Kauf, dass die gemessenen Werte aus dem Test für das Modell mit 55 Zoll gelten. Auch 65 und 75 Zoll sind baugleich, während beim QN85A mit 85 Zoll Diagonale ein VA- und kein ADS-LCD-Panel zum Einsatz kommt.

Die Tester der Webseite lesnumeriques, die in Frankreich beheimatet ist, waren die ersten, die genauere Tests mit dem 2021er Sony A90J durchführen konnten. In ihrem Test haben sie in verschiedenen Bildmodi die Helligkeit und die Farbabweichung messen können und präsentieren beeindruckende Ergebnisse für die OLED-Technik von LG Display.

Im Modus mit maximaler Helligkeit erreicht der Sony A90J eine Spitzenhelligkeit von insgesamt 1260 cd/m² bei einem 10% Weißfenster. Zwar nur für wenige Sekunden, was für HDR-Effekte aber sicherlich ausreicht. Damit übertrifft der Sony in diesem Modus die "alten" OLED-TVs aus den Vorjahren um etwa 450 cd/m² (bei einer Referenz von 800 cd/m²). Und insbesondere auch das "getunte" Flaggschiff-Modell HZW2004 von Panasonic. Die Abweichung von der Referenzfarbe ist in diesem Bildmodus allerdings mit einem Delta E von ca. 20 sehr hoch; ideal wäre ein Wert von unter 3.

Im Standard Bildmodus erreicht der A90J insgesamt 850 cd/m² bei einer Farbabweichung (Delta E) von ca. 10. Im Modus Experte ist die Farbabweichung vom Idealen am geringsten (Delta E von 2,8), die Spitzenhelligkeit bei 800 cd/m².

Diese ersten Tests zeigen, welches Potential in der neuen Technik von LG Display steckt und welche Spitzenhelligkeiten damit möglich sind. Insbesondere bei HDR-Effekten wird die neue OLED-Technik einen sichtbaren Erfolg erzielen und die Lücke bei der Spitzenhelligkeit zu den Premium-LCD-TVs schließen können.

 

Die Samsung HW-Q950T ist die teuerste Soundbar aus der Modellreihe von Samsung. Ob sie ihr Geld wert ist, verrät der Test von rtings.com, den wir Dir nachfolgend kurz und knapp zusammenfassen. So erfährst du, welche Stärken und Schwächen die HW-Q950T im Test offenbart hat.

Einen kleinen Kritikpunkt äußern die Tester von rtings bei der ansonsten guten Verarbeitung. Leider sind die Lautsprecher der Soundbar und des Subwoofers nicht mit Metallgittern, sondern mit einem recht empfindlichen Stoff geschützt. Hier sind die günstigeren Modelle HW-Q700T und HW-Q800T im Vorteil.

Richtig viele Punkte kann die HW-Q950T im Test hingegen mit ihrem Klang sammeln. Sowohl der von 28,3 Hz bis 18,5 kHz reichende Stereo-Frequenzgang, eine aufgrund der Gerätegröße ordentlich breit auftretende Klangkulisse mit gut zu ortenden Soundeffekten und eine hohe Stereo-Dynamik sorgen für Wohlgefallen. Gleiches gilt für die so gut wie nicht und nur bei maximaler Lautstärke leicht auftretenden Verzerrungen.

Der Center sorgt für gut verständliche und klar wiedergegebene Dialoge. Dank der beiden Rear-Speaker im Lieferumfang kann die HW-Q950T – im Gegensatz zu den Rear-losen günstigeren Modellen – auch 8,0 von 10 Punkten beim 5.1-Surround-Sound sammeln. Einzig die nach oben strahlenden Lautsprecher für die Atmos-Höhen schneiden mit 6,0 nur mittelprächtig ab. Die Reflektion über die Decke der vier Atmos-Speaker funktioniert einfach in Realität nicht so gut wie echte Deckenlautsprecher.

Die gebotenen Klangverbesserer sorgen nicht für Lobeshymnen, die sehr gute Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Funktionen hingegen schon. Bemängelt wird nur das Fehlen des Audioformats 5.1 PCM sowie AirPlay und Chromecast. Überraschenderweise kann die Latenz nicht ganz mit den günstigeren Schwestermodellen mithalten. Die Verzögerungen liegen via ARC bei 28 ms, optisch bei 29 ms und über HDMI-In bei 59 ms.

Wie man es als Top-Modell und bei dem Preis erwarten darf, schneidet die HW-Q950T im Test bei rtings.com im Vergleich zu den anderen Soundbars der Modellreihe am besten ab. Sie bekommt sowohl bei gemischter Nutzung, bei TV-Shows und Dialogen sowie bei Musik und Filmen jeweils die Note 8,2. Große Kritikpunkte abseits des eher mauen Atmos-Sounds muss sich die HW-Q950T im Test nicht anheften lassen.

Neben diversen anderen Soundbars der HW-Q-Reihe hat rtings.com aus Kanada auch die HW-Q900T auf dem Prüfstand gehabt. Wie die hochpreisige Soundbar von Samsung im Test abschneidet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Im Verhältnis zu den günstigeren Modellen HW-Q700T und HW-Q800T schneidet die teurere HW-Q900T bei der Verarbeitungsqualität unerwartet etwas schlechter ab. Das liegt vor allem daran, dass sie kein Metallgitter aufweist, sondern die Lautsprecher unter Stoff verpackt. Das bietet weniger Schutz.

Beim Klang schneidet die HW-Q900T hingegen nahezu durchweg gut ab. Der Stereo-Frequenzgang überzeugt mit einem Tiefgang bis 28,3 Hz und Höhen bis 18,5 kHz sowie einer breiten Klangkulisse, bei der sich einzelne Elemente gut orten lassen. Die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen sogar bei hohen Lautstärken sorgen für weitere Pluspunkte im Test. Gleiches gilt für den Center.

Kritik muss sich Samsung bei der HW-Q900T hingegen für den 5.1-Surround-Sound sowie die Atmos-Höhen gefallen lassen, die mit 4,6 sowie 4,9 sehr überschaubar abschneiden. Hier kann die Soundbar trotz 7.1.2-Setup also nicht wirklich überzeugen. Etwas besser, aber ebenfalls alles andere als gut, schneiden die an Bord befindlichen Klangoptimierer aus.

Bei den Anschlüssen und der Ausstattung sammelt die HW-Q900T hingegen wieder viele Punkte. Einzig das Fehlen von 5.1 PCM, AirPlay und Chromecast wird kritisiert. Die Latenz schneidet sehr gut ab. Sie liegt bei ARC bei 13 ms, optisch bei 0 ms sowie via Full-HDMI-In bei 10 ms. Die App-Steuerung und die integrierte Alexa-Sprachsteuerung sind weitere Features.

Auch wenn die HW-Q900T ein 7.1.2 Kanal Audio-Setup aufweist, verhageln ihr der relativ maue Surround-Sound eine noch bessere Bewertung. Beim Filmgenuss kommt sie am Ende auf die Note 7,7 von 10. Das ist auch der schlechteste Wert, denn in den Bereichen Musik (8,0), Dialoge/TV-Shows (8,1) sowie gemischter Nutzung (7,9) urteilt rtings.com besser über die Samsung Soundbar HW-Q900T. Gemessen am Preis hätten es aber durchaus noch ein paar Zehntel mehr sein dürfen.

Das kanadische Testportal rtings.com hat die Samsung HW-Q800T ausführlich unter die Lupe genommen. Bei uns erfährst du, wie sich die Soundbar im Test geschlagen hat.

Wie es meist der Fall ist, gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität bei einem Produkt aus dem Hause Samsung wenig zu bemängeln. Dies gilt auch für den Nachfolger der HW-Q80R aus dem Jahr 2019. Die Soundbar wird primär aus Hartplastik gefertigt und weist ein Metallgitter an der Front sowie der Oberseite auf, die die Front- und Atmos-Lautsprecher schützt. Das Gehäuse des Subwoofers ist aus Holz.

Mit 8,6 von 10 Punkten schneidet die HW-Q800T ziemlich gut hinsichtlich des abgedeckten Frequenzbereiches im Stereo-Betrieb ab. Sie erreicht Werte von 29,5 Hz bis 19,9 kHz. Nicht ganz auf dem gleichen Niveau ist die Klangkulisse, die keine Anstalten unternimmt, eine besonders breite Soundstage darzubieten. Ein paar leichte Verzerrungen sorgen ebenfalls für leichte Punktabzüge, dafür fällt die Stereo-Dynamik aber wieder gut aus.

Auch der Center sammelt im Test mit klar wiedergegebenen Dialogen Pluspunkte. Massiv Kritik gibt es hingegen an dem simulierten Surround-Sound sowie den Atmos-Höhen durch die nach oben strahlenden Lautsprecher. Hier kann das System trotz Samsung Acoustic Beam nicht einmal in Ansätzen vollwertigen Kinosound liefern. Ebenfalls nur mittelmäßig schneidet die Auswahl an Klangverbesserern ab.

Viele Punkte sammelt die Soundbar HW-Q800T im Test hingegen für ihre Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Features, z. B. den kabellosen Subwoofer sowie WiFi und Bluetooth. Einzig Chromecast und AirPlay fehlen.

Insgesamt kommen die Tester von rtings.com zu einer guten Bewertung. Mit 7,9 von maximal 10 Punkten überzeugt die Soundbar HW-Q800T bei gemischter Nutzung. Am besten schneidet sie im Bereich Dialoge und TV-Shows ab (8,3). Aber auch für Musik (8,0) und Filme (7,6) macht die Samsung Soundbar HW-Q800T eine gute Figur mit etwas Luft nach oben vor allem beim Surround-Sound.

Rtings.com hat Samsungs Soundbar HW-Q70T bereits ausgiebig testen können. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Testergebnisse zusammen.

Optisch und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität machen sowohl die Soundbar als auch der Subwoofer im Samsung HW-Q70T Soundbar Test einen guten Eindruck. Die Körper sind aus Kunststoff und Holz gefertigt. Dazu kommt eine Metallabdeckung an Front und Oberseite der Soundbar.

Der Stereo-Frequenzgang der Soundbar schneidet im Test gut ab. Sie erreicht Werte von 42,4 Hz bis 19,9 kHz. Die Stereo-Klangkulisse kommt mit der Note 7.0 von 10.0 hingegen nicht ganz so gut weg. Die Soundbar versucht nicht durch Tricks die Soundstage zu verbreitern.

Positiv fallen die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen auf. Auch der Center schneidet gut ab, der simulierte 5.1-Surround-Sound sowie die Höhen durch Dolby Atmos hingegen nicht. Hier kann die Soundbar das Fehlen von echten Lautsprechern im Rear-Bereich sowie in der Decke nicht wettmachen. Auch für die Ausstattung an Klangverbesserern bekommt die Samsung Soundbar HW-Q70T nur eine eher schlechte Bewertung von 5.5.

Pluspunkte sammeln hingegen die Anschlüsse und Wireless-Optionen sowie die sehr geringe Latenz. Auch die App-Steuerung, HDMI CEC und die Energiesparfunktionen heben die Tester positiv hervor.

Insgesamt kommt die Samsung Soundbar HW-Q70T auf eine gute Bewertung von 7,5 von maximal 10 Punkten. Damit ist sie gut für gemischte Nutzungsgewohnheiten. Ihr fehlt es etwas an Tiefgang beim Bass und Surround-Sound, aber insgesamt liefert sie sowohl bei Musik (7,6) als auch Filmen (7,4) eine solide Performance ab. Für klassisches TV-Programm ist sie mit einer Bewertung von 7,7 am besten geeignet.

Wie sich die Samsung Soundbar HW-T650 in der Praxis schlägt, haben die kanadischen Kollegen des Fachportals rtings.com genauer angeschaut. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse ihres Samsung HW-T650 Soundbar Tests zusammen.

Die Verarbeitungsqualität und das Design beurteilt man als gut, was vor allem an der Front als einem Metallgitter und dem Subwoofer aus Holz liegt.

Noch wichtiger ist aber natürlich der Klang. Hier kann das Top-Modell der HW-T-Reihe erstaunlicherweise aber nicht immer mit der günstigeren und darunter eingestuften HW-T550, die rtings.com ebenfalls unter den gleichen Vorgaben getestet hat, mithalten. Insgesamt ist der Klang recht ausgewogen und neutral, was ihr vor allem bei der Musikwiedergabe zugutekommt.

Bei der Stereo-Soundstage und der Dynamik kann sich die HW-T650 dann etwas von der HW-T550 absetzen und bietet bei beidem eine gute Leistung mit einer sich etwas breiter als die Soundbar anfühlenden Bühne und einer mit fast 95 dB mehr als ausreichenden Spitzenlautstärke. Zwar wird der Sound bei maximaler Lautstärke etwas verzerrt, insgesamt liefert die Soundbar hier aber gut ab und bietet in den meisten Lebenslagen eine nahezu unverzerrte Wiedergabe.

Auch die Performance des Center-Kanals, der den anderen HW-T-Modellen abgeht, überzeugt im Test nahezu vollends. Das kommt vor allem der klaren und gut verständlichen Wiedergabe von Dialogen zugute. Die Klangverbesserer schneiden solide ab, lassen aber unter anderem eine Raumkorrektur missen. Positiv ist, dass es einen Nacht-Modus mit reduzierten Lautstärkespitzen gibt.

Pluspunkte sammelt die HW-T650 im Test von rtings.com unter anderem durch HDMI ARC samt Unterstützung für Dolby Digital Plus und DTS (auch wenn eARC fehlt) sowie eine minimale Latenz von 20 ms via ARC. Das Fehlen von WLAN und AirPlay sorgt hingegen für Minuspunkte, ebenso wie der Mangel an 4K-Passthrough und einer nicht vorhandenen App-Steuerung.

Wie die meisten anderen Soundbars der HW-T-Serie stuft rtings.com auch die HW-T650 als eine gute Soundbar für normalen TV-Konsum und das Musikhören ein. Bei Filmen gibt es einige Punkte wie das Fehlen von Dolby Atmos, die gerade für Filmfans weniger zufriedenstellend sein dürften.

Das kanadische Fachportal rtings.com konnte bereits diverse Soundbars von Samsung testen, darunter auch die HW-T550. Das Modell ist die gehobene Mittelklasse der HW-T-Reihe, was sie unter anderem mit einem gefälligen Design und einer hochwertigen Front aus Metall belegt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sodass sie auch mit höherwertigen Soundbars des Herstellers durchaus mithalten kann.

Dies gilt mit kleineren Abstrichen auch bei der Klangqualität. Im Test von rtings.com offenbart sich ein guter Stereo-Frequenzgang, der mit 7,9 von 10 Punkten bewertet wird und nach einer Kalibrierung die Bewertung 8.1 erreicht. Der Bass ist kräftig und bis 40 Hz tief. In den Höhen kommt die Soundbar bis 19,9 kHz. Insgesamt bietet sie einen ausgewogenen Klang mit einer kleinen Extraportion Bass.

Bei der Stereo-Soundstage kann sich die HW-T550 nicht von der günstigeren HW-T450 abheben, bei der Stereo-Dynamik bleibt sie erstaunlicherweise sogar dahinter zurück. Dies lag aber auch an einem Bug, der mittlerweile behoben ist.

Insgesamt bietet die Soundbar eine solide, aber nicht besonders breite Klangbühne sowie eine mit 91 dB mehr als ausreichende Maximallautstärke. Allerdings nehmen die Verzerrungen bei steigender Lautstärke zu. Zudem weist sie mehr Verzerrungen bei den Höhen auf als z. B. das HW-T450er-Modell, was durchaus überraschend ist. Den fehlenden Center-Speaker simuliert das Gerät zufriedenstellend. Der simulierte Surround-Sound wird als mau beurteilt, was aber auch nicht wirklich verwundert.

Bei der Klangverbesserung schneidet die HW-T550 mit 6,7 Punkten solide und etwas besser als die günstige HW-T450 ab. Das liegt unter anderem an den verschiedenen Presets wie DTS Virtual:X und einem 7-Band-Equalizer. Insgesamt lässt sie aber auch hier noch einiges an Luft nach oben. HDMI ARC sorgt für Pluspunkte im Test. Die Latenz ist gut. Die Unterstützung von Soundformaten wie Dolby Atmos lässt allerdings in vielen Belangen zu wünschen übrig. Gleiches gilt auch für die sonstige Ausstattung, der unter anderem Wi-Fi, Apple AirPlay, 4K-Passthrough oder eine App-Steuerung fehlen.

Als Fazit beurteilen die Experten von rtings.com die Samsung HW-T550 als solide Soundbar, die vor allem für Musik und das „normale“ TV-Programm ausreichend gut ist. Wer viele Filme schaut, sollte sich hingegen nach einem höherwertigen, damit aber auch teureren Modell umschauen.

Neben zahlreichen TV-Geräten von Samsung konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com auch schon diverse Soundbars des südkoreanischen Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Die im unteren Preissegment um die 200 Euro angesiedelte HW-T450, der Nachfolger der HW-R450,  ist eine davon. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Positiv fällt den Testern auf, dass der Subwoofer kabellos an die Soundbar angebunden ist. Das ermöglicht eine freie Positionierung im Raum. Negativ sind hingegen die eher minderwertigen und dünnen Materialien der Soundbar. Die Verarbeitungsqualität wird als mäßig bewertet und ist nach Meinung der Tester ein Rückschritt gegenüber dem Vorvorgänger HW-N450. Auch der Stoff an Front und Oberseite kann sie nicht wirklich begeistern.

Der Stereo-Frequenzgang der HW-T450 kommt im Test auf eine solide Wertung von 7.3 (von 10 Punkten) und reicht von 41.2 Hz im Tiefgang bis hin zu 17.0 kHz in den Höhen. Damit spürt man die Bässe, was ein TV mit einfachen integrierten Lautsprechern nicht schafft. Im Vergleich zur HW-N450 klingt sie etwas heller und bietet zudem mehr Bass. Insgesamt ist die Basswiedergabe aber gegenüber höherwertigen Modellen schwächer, sodass sie nicht wirklich für actiongeladene Filme empfohlen wird.

Die Klangkulisse (engl. Soundstage) kann die Experten von rtings.com ebenfalls nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Positiv fällt hingegen die Stereo-Dynamik auf, die mit max. 93.3 dB auch für große und belebte Räume ausreichend ist. Bei normaler Lautstärke gibt es einen klaren Klang, bei größerer Lautstärke kommt es allerdings zu Verzerrungen.

Auch das Fehlen eines Centers, der durch die beiden Speaker links und rechts simuliert wird und damit schwammig klingt, wird kritisiert. Die Stimmwiedergabe ist aber dennoch einigermaßen klar und verständlich. Der simulierte Surround-Sound konnte die Tester nicht überzeugen. Für die Ausstattung an Klangverbesserern gilt ähnliches. Es bleibt eben ein simulierter bzw. hochgerechneter Surround-Sound. Ebenso die eher spartanische Ausstattung ohne HDMI, Wi-Fi und 4K-Passthrough.

Insgesamt beurteilen die Tester von rtings.com die Samsung Soundbar HW-T450 als solide, aber wahrlich nicht begeisternde Soundbar. Sie bietet einen gut ausbalancierten Klang und soliden Bass, lässt aber viele wichtige Features missen. Für normalen TV-Konsum und Musik ist sie in Ordnung, beim Filmgenuss offenbart sie aber vermehrt Schwächen.

Die kanadische Webseite rtings.com hatte die Möglichkeit, den Sony A9S ausgiebig zu testen. Das Gerät ist baugleich mit dem hierzulande erhältlichen Sony A9, weshalb wir Dir die wichtigsten Ergebnisse aus dem Review kurz zusammenfassen.

Neben der hervorragenden Verarbeitungsqualität gefällt den Testern von rtings.com das für einen OLED erwartungsgemäß perfekte Kontrastverhältnis. Bei der SDR- und HDR-Helligkeit gibt es ein paar kleinere Abzüge, dafür aber Pluspunkte beim Blickwinkel und der Grau- sowie Schwarzuniformität. Artefakte beim Upscaling gibt es nicht. Bei der Bildschirmhelligkeit erreicht der Sony A9 im HDR-Modus bei einem 10% Weißfenster Spitzenwerte von 690 cd/m². Das ist OLED-typisch gering und tatsächlich weniger hell als die Konkurrenten von LG.

Das Farbvolumen erreicht keine Bestwerte.  Mit einer Kalibrierung erzielte rtings.com aber ein fast perfektes Bild, ausgehend von einer bereits guten Einstellung ab Werk. Reflektionen auf dem Panel wurden kaum festgestellt. Gradient-Effekte gibt es ebenfalls so gut wie nicht, dafür aber ein hohes Einbrennungs-Risiko bei statischem Content.

Die Reaktionszeit ist sehr gut, das Bild flimmerfrei. Weitere Pluspunkte gibt es für BFI und die Bewegungsinterpolation mit bis zu 120 fps. Kritik wird beim Fehlen von VRR laut. Der Input Lag bekommt keine Bestnoten, schneidet aber besser ab als beim Vorgänger A9G. Der Input Lag des Sony A9 liegt bei etwa 18 ms mit 4K Auflösung.

Leichte Punktabzüge gibt es bei der Soundwiedergabe. Die Wiedergabefrequenz ist in Ordnung. Allerdings gibt es Verzerrungen, die mit der Lautstärke zunehmen. Das User Interface beurteilt man mit einer guten Note, Kritik gibt es aber für die vorhandene Werbung. Gefallen findet auch die Fernbedienung mit verschiedenen Schnelltasten und Spracheingabe.

Insgesamt urteilt rtings.com, dass der Sony A9S ein exzellenter Fernseher mit einem sehr guten Bild für fast jede Art von Content ist. Gerade der hohe Schwarzwert und Kontrast überzeugen, wie es bei anderen OLEDS ebenfalls der Fall ist. Kritisiert wird unter anderem das Fehlen von HDMI 2.1, die nicht mögliche Wiedergabe von 4K@120 Hz sowie das typisch hohe Burn-In-Risiko bei lange unveränderter Bildwiedergabe.

Rtings.com hat den Sony X950H, der baugleich mit dem hierzulande erhältlichen XH9505 ist, bereits ausführlich getestet. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Sony XH9505 Test zusammen.

Beim Design fallen die verstellbaren Standfüße, die dünnen Rahmen um das Display und die gute Verarbeitungsqualität auf. Die Dicke des Gerätes ist hingegen nur mittelmäßig, was gerade bei einer Montage an der Wand nachteilig ist.

Die Bildqualität überzeugt in vielen Belangen. Gut schneidet der XH9505 beim Kontrast (3800:1) und dem Local Dimming ab. Noch besser gefällt den Testern die hohe Bildhelligkeit sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Content (ca. 1200 cd/m² bei HDR Content mit 10% Weißfenster). Die Schwarzuniformität ist sehr gut, die Grauuniformität gut. Kritik gibt es allerdings für den eher geringen Betrachtungswinkel.

Dafür stellten die Tester kaum Reflektionen auf dem Bildschirm fest. Die Farbwiedergabe ist bereits vor einer Kalibrierung exzellent. Hinterher ist sie sogar noch besser. Artefakte oder andere Beeinträchtigungen des Bildes wurden beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content sowie bei 4K-Inhalten nicht festgestellt. Farbraum und Farbvolumen sind gut, aber nicht überragend. Die Wiedergabe von Farbverläufen ist hingegen exzellent, zudem gibt es keinerlei Burn-In-Effekt.

Die Wiedergabe ist flimmerfrei und weist eine gute Reaktionszeit auf. Bei der Black Frame Insertion (BF) gibt es Punktabzug, da diese nur bei 120 Hz und nicht auch bei 60 Hz erfolgt. Zudem kommt es bei Videomaterial mit geringer Framerate zu leichtem Ruckeln bei der Wiedergabe. VRR unterstützt das Gerät leider überhaupt nicht, der Input Lag ist in Ordnung.

Bei der Soundwiedergabe kann der XH9505 von Sony die guten Ergebnisse beim Bild nicht komplett bestätigen. Der Frequenzgang ist zwar gut, aber es gibt deutlich wahrnehmbare Verzerrungen bei höherer Lautstärke.

Das User Interface ist gut und ermöglicht eine zügige Bedienung. Allerdings beinhaltet sie (wie die meisten anderen Betriebssysteme auch) Werbung. Gut schneidet der XH9505 bei der Anzahl der verfügbaren Apps und Features ab. Auch die Fernbedienung mit dem eingebauten Mikrofon für Sprachsteuerung gefällt.

Insgesamt beurteilt rtings.com den Sony XH950 als guten Fernseher für gemischte Nutzungsszenarien, der ein tolles HDR-Erlebnis, ein sehr helles und kontrastreiches Bild sowie ein sehr gutes Bewegbild aufweist. Für Gamer und große Sitzgruppen mit weit gefächertem Blickwinkel ist er aber nicht die beste Wahl.

Samsung  Crystal UHD TV CU8589

Abgerundet wird das LCD-Portfolio von Samsung des Jahres 2023 vom Crystal UHD TV CU8589. Die Unterschiede zum CU8579 sind noch geringer als bei den vorherigen Modellen und müssen im Datenblatt fast schon mit der Lupe gesucht werden. Beim Blick auf das Gerät selbst fällt der größte Unterschied aber sofort auf: Der CU8589 zeigt sich im frischen Weiß, was in der TV-Landschaft eine Ausnahme ist. Zudem fällt der Standfuß deutlich breiter aus und vereint hinsichtlich Form und Position quasi die Lösungen von CU8079 und CU8579. Wenn Du also nach einem weißen TV Ausschau hältst, könnte der Samsung CU8589 genau Dein Modell sein. Denn Fernseher in weißem Gehäuse gibt es sehr selten.

Abbildung Samsung GU50CU8589

Unterschiede bei der Ausstattung gibt es keine wesentlichen, hingegen schon bei den Diagonalen. Seinen weißen LCD-TV im AirSlim-Design verkauft Samsung derzeit nur in den beiden kleinsten Diagonalen der anderen Serienmodelle. Somit gibt es den CU8589 mit 43 und 50 Zoll (GU43CU8589, GU50CU8589).

Auch wenn sich die Unterschiede abgesehen vom Design stark in Grenzen halten, lässt sich Samsung seine seltene Farbwahl deutlich teurer Bezahlen. Für 43 Zoll fallen 849 Euro an, für 50 Zoll sind es 1.049 Euro. Das sind 150 Euro Unterschied zum nahezu identischen CU8579, weshalb der CU8589 nur für Dich interessant ist, wenn Du speziell einen weißen Smart-TV suchst.

Review zum Samsung CU8589

Die Kollegen von Rtings.com hatten den nagelneuen QD-OLED-Fernseher Samsung S95C bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Samsung S95C Test zusammen.

Mit seiner sehr dünnen Bauweise und der hervorragenden Verarbeitungsqualität gelingt dem S95C ein nahezu perfekter Einstieg in den Test. OLED-typisch gibt es auch beim Kontrast und Blooming die perfekte Punktzahl. Auch die Wiedergabe von Nuancen in dunklen Bildbereichen macht das Gerät gut.

Ebenfalls eine beachtliche Note gibt es für die HDR-Helligkeit bis über 1.300 cd/m². Etwas weniger Punkte bringen die gut 600 cd/m² bei der SDR-Wiedergabe ein. Auch bei der Farbwiedergabe gibt es laut der Messungen kaum Grund zur Kritik, unter anderem dank perfekter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einem hohen Farbvolumen. Von Zudem lässt sich das von Hause aus gute Ergebnis noch durch eine Kalibrierung optimieren und zu einem nahezu perfekten Ergebnis bringen.

Volle Punkte gibt es für die Schwarzuniformität, 8,6 immerhin für die Grauuniformität. Kritik muss sich der Samsung S95C unter anderem beim Aufpolieren von gering aufgelöstem Content gefallen lassen, während die hohe Blickwinkelstabilität wieder für die Bestwertung sorgt. Neben kaum vorhandenen Reflektionen gibt es auch keinen Grund für Kritik bei der Reaktionszeit sowie der hohen Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz.

Neben einer sehr guten Ausstattung für Gamer samt minimaler Input Lags punktet der S95C auch mit der One Connect Box mit zahlreichen Anschlüssen. Nur befriedigend schneidet hingegen die Audiowiedergabe ab, die mit einem soliden Frequenzbereich bis rund 105 Hz sowie einer leichten Verzerrung aufwartet.

Gute Punkte sammelt der QD-OLED-Fernseher hingegen wieder für sein Betriebssystem Tizen 2023, das allerdings nicht werbefrei ist, den Umfang an Features und Apps sowie die neue Fernbedienung, die via Solar lädt.

Insgesamt schneidet der Samsung QD-OLED S95B im Test von Rtings.com hervorragend ab. Das Gerät ist besonders gut für Filme, Gaming und als PC-Monitor geeignet, schlägt sich aber auch beim klassischen Fernsehen und allen anderen Bereichen sehr gut. Kritisiert wird vor allem das teils aggressive ABL (Auto Brightness Limiter).

Die Experten von rtings.com hatten den Samsung QN95B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich ihre wichtigsten Erkenntnisse zu den Stärken und Schwächen von Samsungs 4K Neo QLED-Flaggschiff zusammen.

Mit einem kompakten Fuß, dünnen Rändern um das Display sowie einer hochwertigen Verarbeitungsqualität steigt der QN95B gut in den Test ein. Auch das Kontrastverhältnis (3470:1 nativ und 19810:1 mit Local Dimming) fällt für einen LCD-TV gut aus. Gleiches gilt für die SDR- und HDR-Helligkeit (1.930 bzw. 1.790 cd/m²) sowie das Local Dimming. Die Grauuniformität ist gerade noch im grünen Bereich, die Schwarzuniformität hingegen vollends.

Leichte Kritik muss sich der Samsung QN95B im Test für die Blickwinkel gefallen lassen, da es Abweichungen bereits ab 38 Grad (Color Washout) gibt. Reflektionen von Lichtquellen kann Samsung hingegen weitestgehend verhindern.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk bereits in Ordnung, lässt sich aber durch eine Kalibrierung auf ein Color dE von 1.12 und ein White Balance dE von 0.54 Optimieren. Die Farbraumabdeckung mit 90% DCI P3 und 65% Rec.2020 ist mehr als in Ordnung, das Farbvolumen gibt mit 80% bzw. 64% hingegen etwas Grund für Kritik. Farbverläufe stellt das Panel nahezu tadellos dar und temporäre oder dauerhafte Einbrennrisiken gibt es aufgrund des LCDs auch nicht.

Die Hintergrundbeleuchtung arbeitet mit 960 Hz PWM nahezu flimmerfrei, die Reaktionszeiten des Panels sind gut. Zwar mussten die Tester ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate feststellen, aber dank Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werden Bewegungen flüssiger dargestellt. Für Gamer zudem wichtig, dass die Input Lags sehr gering ausfallen und auch zahlreiche Gaming-Features wie VRR, ALLM und Co an Bord sind.

Nicht so gut abgeschnitten hat der Samsung QN95B bei der Audiowiedergabe. Der Frequenzgang lässt es mit minimal 107 Hz doch etwas Bass fehlen und zudem gibt es leichte, aber kaum störende Verzerrungen bei hoher Lautstärke.

Die neue Benutzeroberfläche von Tizen 2022 gefällt, auch wenn das Betriebssystem nicht werbefrei ist. Dafür gibt es viele Apps, die recht flüssig laufen. Auch die Fernbedienung mit Solarladung fällt positiv auf.

Insgesamt legt der Samsung QN95B im Test eine durchweg gute Performance an den Tag. Er ist für alle typischen Nutzungsarten gut geeignet, vor allem für Videospiele.

Die Kollegen von rtings.com aus Kanada haben Sonys 2022er Neuheit Sony X95K mit Mini LEDs ausführlich getestet. Welche Stärken und Schwächen im Test ermittelt wurden, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Nach einem guten Einstieg in den Test mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität muss sich der Sony X95K gleich beim zweiten Kriterium Kritik gefallen lassen. Das Kontrastverhältnis ist mit gut 1700:1 nativ sowie knapp 5200:1 mit Local Dimming nur befriedigend. Sehr gut schneiden hingegen die SDR- und HDR-Helligkeit ab, wo das Gerät Werte von bis zu 1.450 cd/m² erreicht. Ebenfalls gute Noten gibt es für das Local Dimming der bis zu 768 Dimming-Zonen.

Während die Grauuniformität noch eine Note im grünen Bereich erzielt, fällt die Schwarzuniformität schlechter aus. Noch weniger Punkte bekommt der Sony X95K im Test für den Blickwinkel des Bildes. Positiv ist hingegen wieder, dass kaum Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display zu verzeichnen sind.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk nicht sonderlich gut, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Für die Farbraumabdeckung sowie das Farbvolumen gibt es gute Noten, genauso für die Wiedergabe von Farbverläufen.

Gleiches gilt auch für die Reaktionszeiten des Panels sowie die Flimmerfreiheit der Mini LED Hintergrundbeleuchtung. Black Frame Insertion (BFI) arbeitet nur mit 120 Hz und auch ein leichtes Stottern bei Content mit geringer Framerate mussten die Tester feststellen. Vor allem für Gamer gut ist, dass der Fernseher VRR und ALLM sowie G-Nvivia SYNC unterstützt. Einzig AMD FreeSync wird vermisst. Die Input Lags sind mit maximal 18 ms relativ gering.

Das Soundsystem des Sony X95K deckt laut dem Test von rtings.com einen Frequenzbereich bis 85 Hz ab, was ebenso wie die geringe Verzerrung gut gefällt. Das Betriebssystem Google TV bekommt ebenfalls Lob, genauso wie die beiliegende Premium-Fernbedienung.

Am Ende gibt es für den Sony X95K ein rundum grünes, sprich gutes Ergebnis. Wirklich herausgestochen ist keine der bewerteten Nutzungsarten, wobei am besten das Gaming abgeschlossen hat. Aber auch für Filme und das klassische TV-Programm ist der Sony X95K mit Mini LEDs eine mehr als solide, aber auch teure Wahl.

Rtings.com hatte den Mittelklasse-OLED LG B2 der Modellgeneration 2022 bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse des Tests zusammen.

Nachdem es mit relativ vielen Punkten für eine hochwertige Verarbeitungsqualität, allerdings einiges an Plastik losgeht, folgt die obligatorische Höchstwertung von 10 Punkten für das perfekte Kontrastverhältnis von unendlich:1. Gleiches gilt auch für die Abschnitte zum Local Dimming, was für einen OLED TV ein Selbstläufer ist.

Das ganze Gegenteil ist die Bewertung der Bildhelligkeit, wobei der LG OLED B2 auch hier bei SDR mit bis zu 480 cd/m² ordentlich performt. Anders schaut es hingegen mit 6,9 von 10 Punkten und „nur“ gut 710 cd/m² bei HDR aus. Hier merkt man, dass nicht das LG OLED evo Panel verbaut ist.

Während es für die Schwarzuniformität die erwarteten 10 Punkte gibt, schneidet auch die Grauuniformität recht gut ab. Noch mehr Punkte heimst der B2 für die sehr hohe Blickwinkelstabilität sowie die kaum vorhandenen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Display ein.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits gut, lässt sich aber noch ein ganzes Stück und nahe perfekt verbessern. Die Farbraumabdeckung ist mit 97% nach DCI P3 ebenfalls beachtlich, das Farbvolumen hingegen nicht ganz. Ein paar Probleme stellen die Tester zudem bei der Wiedergabe von Farbverläufen fest. Dazu kommt das übliche Einbrennrisiko von OLED-Panels.

Nahezu volle Punktzahl gibt es für die Reaktionszeit des Panels und die geringen Input Lags sowie das Vorhandensein von VRR (Variable Refresh Rate), FreeSync und G-SYNC. Positiv ist ebenfalls die Nutzung von BFI (Black Frame Insertion), wenn auch nur mit 60 Hz. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei der Wiedergabe von Content mit geringer Framerate.

Noten im befriedigenden Bereich vergeben die Tester für die Soundwiedergabe, der es etwas an Tiefgang fehlt (maximal 90 Hz) und die wahrnehmbare Verzerrungen aufweist. Mehr Punkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem WebOS 22, das leider nicht werbefrei ist, aber viele Funktionen und Features bietet. Auch die Fernbedienung des LG B2 hat im Test überzeugt.

Als Schlussfazit lässt sich sagen, dass der LG OLED B2 ein rundum guter Fernseher ist. Er eignet sich besonders gut für Filme und Videospiele, leistet sich aber letztendlich in keinem Bereich wirkliche Schwächen.

Die Experten von rtings.com aus Kanada hatten den neuen Sony X90K mit FALD bereits auf den Prüfstand. Wie die Tester urteilen und was die Stärken und Schwächen des Nachfolgers des Sony X90J sind, fassen wir für Dich zusammen.

Neben dem dreifach verstellbaren Fuß überzeugt der Sony X90K im Test auch mit seiner guten Verarbeitungsqualität. Ebenfalls Punkte im grünen Bereich gibt es für das Kontrastverhältnis von bis zu 6400:1 sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 980 cd/m²). Das Local Dimming schneidet gut ab, es ist allerdings leichtes Blooming um helle Objekte herum zu erkennen.

Kritik muss sich der X90K für die eher maue Grau- und Schwarzuniformität gefallen lassen. Noch schlechter bewerten die Tester die Blickwinkelstabilität des Bildes, da sich Schwarzwerte bereits ab 12 Grad verändern. Auch für die relativ starken Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen gibt es eine überschaubare Menge an Punkten.

Die Farbwiedergabe ab Werk ist eher mau, lässt sich mit einer Kalibrierung aber deutlich verbessern. Die Farbraumabdeckung und das Farbvolumen schneiden im grünen Bereich ab. Gleiches gilt für Farbverläufe. Die Gefahr temporärer Bildspeicherung oder dauerhafter Einbrenneffekte besteht nicht.

Die Reaktionszeit des Panels ist gut, die Hintergrundbeleuchtung arbeitet flimmerfrei. Black Frame Insertion (BFI) ist zwar vorhanden und arbeitet mit bis zu 120 Hz. Zudem kritisieren die Tester Bildstottern bei der Wiedergabe von Inhalten mit geringer Framerate. Positiv ist hingegen, dass für Gamer VRR, ALLM und G-SYNC an Bord sind und die Input Lags einigermaßen gering ausfallen.

Der abgedeckte Frequenzbereich des verbauten Soundsystems ist solide, geht aber nur bis ca. 85 Hz herunter.  Zudem gibt es wahrnehmbare Verzerrungen, gerade bei höherer Lautstärke. Das Betriebssystem Google TV schneidet gewohnt gut ab, ist allerdings nicht werbefrei. Die Fernbedienung kommt ohne Zahlentasten, aber mit Sprachsteuerung daher.

Im Gesamturteil erlaubt sich der Sony X90K keine wirklichen Schwächen. Er ist gut für die gemischte Nutzung geeignet, mit Stärken bei der Wiedergabe von Filmen und Games in HDR. Nachteilig ist hingegen ein leichtes Blooming um helle Objekte.

rtings.com hatte den 2022er Samsung The Frame LS03B bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Testergebnisse des QLED-TVs im Bilderrahmen-Design zusammen.

Neben dem ungewöhnlichen Design loben die Tester die hochwertige Verarbeitungsqualität. Der Kontrast fällt für ein LCD-Panel mit 6200:1 gut aus- Während die SDR-Helligkeit noch eine Note im grünen Bereich abstauben kann, gibt es für die maximal 490 cd/m² betragende HDR-Helligkeit recht starke Kritik und verhältnismäßig wenig Punkte.

Auch die Grauuniformität trägt nicht mit vielen Punkten zum Gesamtergebnis bei, die Schwarzuniformität hingegen schon eher. Die Blickwinkelstabilität des Bildes ist bescheiden, Reflektionen auf dem Screen halten sich hingegen im Rahmen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus gut und lässt sich durch eine Kalibrierung nahe perfekt trimmen (Color dE bei 1,27; alles unter 3 ist sehr gut). Die Farbraumabdeckung mit knapp 94% nach DCI P3 ist in Ordnung, das Farbvolumen dürfte aber gerne höher ausfallen. Farbverläufe werden gut dargestellt. Kritik gibt es hingegen für temporäre Bildspeicherungen, wohingegen kein dauerhaftes Burn-in-Risiko besteht.

Die Reaktionszeit des Panels sowie die für Gamer wichtigen Input Lags sind gut, zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz sowie diverser Gaming-Features wie VRR, FreeSync und G-SYNC loben die Tester. Kritik gibt es hingegen für ein deutlich wahrnehmbares Bildstottern bei Content mit geringer Framerate.

Das Soundsystem deckt mit bis zu 100 Hz nicht nur einen eher geringen Frequenzbereich ab, sondern leidet auch unter einer wahrnehmbaren Verzerrung. Das Betriebssystem Tizen 2022 bekommt für seine vielen Apps und Features viele Punkte, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt auch für die Fernbedienung mit Solarladung.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der Samsung The Frame gut für klassisches TV-Programm geeignet ist. Bei HDR-Content offenbart er teils Schwächen, kann aber auch für Gaming genutzt werden.

Im Test von rtings.com schneidet der neue Samsung QLED Q80B insgesamt gut ab. Besonders gut ist das Gerät für TV-Shows, Sport und Videospiele, nicht ganz so gut für Filme mit und ohne HDR geeignet. Wie die Experten des Testportals zu ihren Ergebnissen kommen und welche Messwerte sie ermittelt haben, fassen wir kompakt zusammen.

Der Einstieg in den Test gelingt dem Samsung Q80B mehr schlecht als recht, da es nur 7 von 10 Punkten bei der Verarbeitungsqualität gibt. Dies liegt an einige ermittelten Verarbeitungsschwächen, wobei unklar ist, ob dies ein Serienproblem ist.

Auch beim Kontrast müssen die Tester mit Punkten geizen, was an überschaubaren Werten von 1500:1 mit und 1150:1 ohne Local Dimming liegt. Der schlechte Kontrast ist im ADS-Panel zu suchen, welches nativ einem IPS-Panel entspricht. Auch für das Local Dimming per se gibt es Kritik, was an den nur 48 Dimming-Zonen des Testgerätes mit 65 Zoll liegt. Für die SDR-Helligkeit mit bis zu 900 cd/m² gibt es hingegen Lob, für die HDR-Werte bis rund 870 cd/m² springt ebenfalls eine Note im grünen Bereich heraus.

Die Grauuniformität schneidet noch ausreichend ab, die Schwarzuniformität hingegen nicht. Punkte kann der Samsung Q80B im Test dann wieder für das blickwinkelstabile Bild sammeln. Etwas weniger gibt es für die doch recht stark sichtbaren Reflektionen von Lichtquellen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist ab Werk gut und lässt sich über eine Kalibrierung noch weiter optimieren (dE Farben: 1.17; dE Weiß: 0.25) Auch die Farbraumabdeckung bekommt mit knapp 93% nach DCI P3 und gut 70% nach Rec.2020 eine gute Note, die Farbhelligkeit hingegen nur ein Befriedigend. Farbverläufe stellt der QLED-TV gut dar, leidet zudem unter keinerlei Einbrennrisiko.

Für ungestörten TV-Genuss ist wichtig, dass die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei erfolgt und Black Frame Insertion (BFI) mit 120 Hz im Einsatz ist. Allerdings gibt es ein Stottern bei Inhalten mit geringer Framerate. Für Gamer gut zu wissen ist, dass das Gerät geringe Input Lags aufweist und dazu unter anderem ALLM und VRR bietet.

Der wiedergegebene Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist solide, die Wiedergabe ist nur bei hoher Lautstärke leicht verzerrt. Das Betriebssystem wird für seine Bedienung sowie die Features und Apps gelobt, ist allerdings nicht werbefrei. Auch die solarladende Fernbedienung (Solar Cell Smart Remote) bekommt Lob.

Der neue Samsung QN85B stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus dem dortigen Test des 2022er Einstiegsmodell in die Neo QLED TVs von Samsung zusammen.

Auch wenn der QN85B der günstigste Neo QLED ist, setzt der Hersteller bei der Fertigung auf Qualität und hochwertige Materialien – kurzum: Ein guter Einstieg in den Test des Samsung QN85B.

Das native Kontrastverhältnis ist mit 1150:1 hingegen eher mau, verbessert sich dank Local Dimming aber auf über 8000:1. Gut schneiden wieder die HDR- und SDR-Helligkeit mit Werten über 1.000 cd/m² ab. Eine noch gerade so gute Bewertung verteilen die Tester für die Grauuniformität. Die Schwarzuniformität fällt hingegen noch schlechter aus. Pluspunkte sammelt der Samsung QN85B wieder bei den Blickwinkeln, muss aber mit Punktabzug durch relativ starke Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm leben.

Die Farbwiedergabe ist bereits ab Werk gut, lässt sich mit einer Kalibrierung nahe an perfekt optimieren. Die Farbraumabdeckung mit knapp 87% nach DCI P3 und 63% nach Rec.2020 gibt mit 7,9 von 10 ebenfalls zahlreiche Punkte, während das Farbvolumen etwas schlechter und nur solide abschneidet.

Farbverläufe stellt das Gerät in Ordnung dar, die Gefahr eines temporären oder dauerhaften Einbrennens von Bildern besteht LCD-typisch nicht. Lob gibt es auch für die Reaktionszeit sowie Black Frame Insertion (BFI) mit bis zu 120 Hz. Leider haben die Tester aber ein Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate festgestellt.

Kritik kommt auch bei der Soundwiedergabe auf. Mit 90 Hz fehlt es etwas an Tiefgang und zudem ermittelten die Experten eine wahrnehmbare Verzerrung. Für Gamer wichtig sind das Vorhandensein von VRR, ALLM, FreeSync und G-SYNC sowie geringe Input Lags von 6 bis 11 ms. Dazu gibt es viermal HDMI 2.1. Das Betriebssystem Tizen 2022 gefällt, auch wenn es nicht werbefrei ist. Gleiches gilt für die Fernbedienung mit Solar.

Am Ende reicht es für eine in allen Kategorien durchweg gute Bewertung für den QN85B. Besonders passend ist er für TV-Shows und Videospiele, macht aber auch bei allen anderen Kriterien eine mehr als solide Figur. Größter Kritikpunkt ist meist der recht geringe native Kontrast.

Die Testexperten von rtings.com hatten den nagelneuen LG OLED C2 aus der 2022er OLED-Generation bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die nahezu durchweg guten Ergebnisse zusammen. Insgesamt ist der Fernseher sehr gut für alle gängigen Nutzungsarten geeignet. Besonders gut macht er sich bei Filmen und Videospielen.

Bereits der Einstieg gelingt gut, da es an der Fertigungsqualität und Materialwahl des C2 nichts zu beanstanden gibt, auch wenn das Gerät während der Tests relativ warm wurde.

Wie für OLEDs üblich gibt es beim Kontrast die Höchstpunktzahl. Viel beachtlicher ist, dass der C2 aber dank des neuen OLED Evo Panels auch bei der SDR- und HDR-Helligkeit (max. 435 bzw. 860 cd/m²) auf gute Bewertungen kommt. Die Grauuniformität ist gut, die Gleichheit bei der Schwarzdarstellung perfekt. Nahezu ebenso viele Punkte gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die kaum vorhandenen Reflektionen auf dem Screen.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus mehr als solide und kann durch eine Kalibrierung sogar noch deutlich verbessert werden (DeltaE < 1). Die Farbraumabdeckung ist mit 99% DCI P3 und 73% Rec.2020 ebenfalls sehr gut, das Farbvolumen hingegen nur mittelmäßig (79% bzw. 62%). Farbverläufe stellt er recht problemlos dar. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Die Reaktionszeit ist top, das Panel flimmerfrei und zudem mit Black Frame Insertion (BFI) bei 60 Hz bestückt. Allerdings gibt es ein deutlich wahrnehmbares Stottern bei Content mit geringer Framerate. Für Gamer gibt es wenig zu meckern, da unter anderem VRR, FreeSync und G-SYNC unterstützt werden und die Input Lags allesamt gering ausfallen.

Der wiedergebbare Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher ist nur solide, endet bereits bei 80 Hz und lässt damit etwas Tiefgang missen. Die maximale Lautstärke beträgt knapp 89 dB, wobei selbst bei höchster Stufe kaum wahrnehmbare Verzerrungen auftreten.

Das Betriebssystem webOS 22 schneidet gut ab, da es unter anderem einfach zu bedienen ist und viele Features und Apps bietet. Allerdings ist es nicht werbefrei. An der Fernbedienung haben die Tester von rtings.com ebenfalls kaum etwas zu beanstanden.

Die Tester von rtings.com hatten bereits die Möglichkeit für einen ausführlichen Test des Samsung S95B QD-OLED-TVs. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Los geht es mit Lob für den platzsparenden Standfuß und die hohe Fertigungsqualität samt Premium-Materialien. Samsung hat hier mit dem edlen Gehäuse und der hervorragend verarbeiteten Rückseite alles richtig gemacht. Das Panel ist extrem dünn und wird nur an der Stelle auf der Rückseite dicker, die die Elektronik beinhaltet. Eine One Connect Box ist leider nicht dabei, das hätte das Bild noch abgerundet.

Wie man es von einem OLED-Panel kennt, schneidet das unendlich:1 hohe Kontrastverhältnis perfekt ab. Auch bei der SDR- und besonders der HDR-Helligkeit mit rund 1.000 cd/m² und teils darüber kommt der S95B für ein OLED-TV auf beachtliche Werte. Die Grauuniformität fällt gut, die Schwarzuniformität perfekt aus. Gleiches gilt für die Betrachtungswinkel von durchweg 70 Grad sowie die nahezu nicht existierenden Reflektionen von Lichtquellen.

Die Farbkalibrierung ist ab Werk bereits sehr gut und lässt sich noch weiter verbessern. Ebenfalls hervorragend sind die von rtings.com ermittelnden Messwerte für die Farbraumabdeckung nach DCI P3 mit 100% und Rec.2020 mit 86% sowie das Farbvolumen von fast 90 Prozent nach DCI P3 und Rec.2020. Farbverläufe stellt der Samsung S95B exzellent dar. Eine temporäre Bildspeicherung gibt es nicht, dafür aber das OLED-typische Einbrennrisiko.

Bestnoten gibt es für die Reaktionszeit und die Flimmerfreiheit, dazu kommen viele Punkte für die Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz. Leider haben die Tester ein Stottern des Bildes bei geringer Framerate des Eingangssignals festgestellt. Positiv ist hingegen wieder die Unterstützung der HDMI-Funktion Variable Refresh Rate (VRR) sowie AMD FreeSync und Nvidia G-SYNC mit bis zu 120 Hz gegen Tearing. Dazu kommen sehr geringe Input Lags von 5 bis 10 ms sowie viermal HDMI 2.1 inklusive eARC.

Unterstützung von Dolby Atmos ist gegeben, aber nicht DTS. Der abgedeckte Frequenzbereich der verbauten Lautsprecher bis 85 Hz ist nicht sonderlich groß. Leichte Verzerrungen geben bei der Soundwiedergabe aber kaum Grund zur Klage. Das gilt auch für das gut bewertete Interface von Tizen, das aber leider nicht werbefrei ist, dafür aber viele Apps und Features bietet. Auch die Fernbedienung mit Solar-Aufladung wird gut benotet.

Insgesamt heimst der Samsung QD-OLED S95B eine sehr gute Gesamtwertung ein. Besonders gut schneidet er in den Bereichen Filme und Gaming ab. Aber auch in den anderen Kriterien gibt es viel Lob und nur wenig Kritik.

Auch wenn der LG OLED G2 gerade erst auf den Markt gekommen ist, konnten die Experten von rtings.com den OLED-Fernseher bereits ausführlich testen. Die Ergebnisse sind durchweg beeindruckend, wie eine Gesamtwertung von 9 (von maximal 10) zeigt. Besonders gut geeignet ist der Fernseher für Filme sowie Gaming. Nachfolgend schlüsseln wir die wichtigsten Testergebnisse im Detail auf.

Hinsichtlich des Designs punktet der LG OLED G2 mit seinen besonders dünnen Displayrändern sowie einer fantastischen Verarbeitungsqualität mit Premium-Materialien. Zudem ist das Gerät mit 2,5 cm sehr dünn.

Volle Punktzahl bekommt das Panel für seinen Kontrast – bei OLED aber immer ein Selbstläufer. Anders schaut es hingegen bei der Bildhelligkeit aus, wo der G2 aber auch hier gerade bei HDR-Content auf gute Werte (bis zu 1,165 cd/m²) kommt. Aber auch die SDR-Messergebnisse sind hinsichtlich der Note nur minimal schlechter (bis zu 474 cd/m²). Höchstpunktzahl gibt es bei der Schwarzuniformität, leichte Abzüge hingegen bei der Grauuniformität.

Ebenfalls gute Noten heimst der LG OLED G2 für sein blickwinkelstabiles Bild und kaum Reflektionen von Lichtquellen ein. Während die Farbwiedergabe ab Werk bereits mit einem Testergebnis von 8 (Color dE: 1,99) gut ist, kann sie durch eine Kalibrierung noch deutlich gesteigert werden (Color dE: 0,82). Gut fällt die Farbraumabdeckung ab, während das Farbvolumen leichten Grund zur Kritik gibt (77,8% DCI P3). Punktabzug gibt es hingegen für das OLED-typische Burn-In-Risiko, wobei der G2 und der C2 von OLED hier besser abschneiden sollen.

Gute Noten gibt es für die Reaktionszeit, die Flimmerfreiheit sowie die Black Frame Insertion (BFI), Kritik hingegen für ein wahrnehmbares Stottern bei Low-Frame-Content. Für Gamer wichtig sind der geringe Input Lag  und das Vorhandensein von VRR, FreeSync und G-Sync. Zudem gibt es viermal HDMI 2.1.

Wie bei vielen Fernsehern, gerade so dünnen, leidet die Soundausgabe unter der Gerätetiefe. Der LG OLED G2 weist einen soliden Frequenzgang bis 75 Hz und eine leichte Verzerrung auf. Das Betriebssystem, die Apps und die Fernbedienung bekommen wieder viel Lob, auch wenn der Fernseher nicht werbefrei ist. Zudem liegen leider keine Standfüße bei, da der LG OLED G2 für die Wandmontage konzipiert ist.

Wer sich hinsichtlich der Soundausgabe im Wohnzimmer das beste Produkt 2021 aus dem Hause Samsung gönnen möchte, für den kommt nur das Produkt HW-Q950A in Frage. Hierbei handelt es sich um die bekannte HW-Q900A-Soundbar samt Drahtlos-Subwoofer gepaart mit zwei kabellos angebundenen Rear-Speakern. Wie gut das 11.1.4.-Setup sich in der Praxis schlägt, verrät der Test von rtings.com, den wir hier für Dich zusammenfassen.

Da es sich bei der Soundbar um die HW-Q900A handelt, schneidet diese hier natürlich identisch ab. Das bedeutet, dass sie mit Kunststoff, Stoff und Holz eine gute Verarbeitung aufweist.

Gute Noten gibt es durchweg für die Stereo-Wiedergabe. Somit liegen weder beim Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung (bis 30 Hz tief), der Stereo-Soundstage, der Stereo-Dynamik (bis knapp 99 dB) sowie der kaum vorhandenen Verzerrungen bei höchsten Leistungsstufen Gründe zu meckern vor.

Dank dem dedizierten Center-Kanal der Soundbar gibt sie Dialoge wunderbar klar und verständlich wieder. Und mit den Surround-Lautsprecher gibt es auch im Kapitel „Surround 5.1“ gute Punkte, während die Atmos-Höhen trotz vier nach oben strahlender Lautsprecher im Test nur befriedigend bewertet werden.

Bestnoten sammelt die Soundbar-Kombi hingegen wieder für die integrierten Features der Klangverbesserung sowie die unterstützten Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitaleingang. Nicht ganz so gut, aber immer noch im grünen Bereich, schneiden die Latenz (max. 80 ms) sowie die Kabellos-Technologien (Bluetooth, Wi-Fi und AirPlay 2) ab.

Vielseitig ist auch die Bedienung der Soundbar. Neben der obligatorischen Fernbedienung bietet sie neben Knöpfen und einem sehr kleinen Display am Gerät selbst auch die Möglichkeit der App-Steuerung (wie Samsung SmartThings) sowie der Sprachsteuerung (über die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby).

Dass die HW-Q950A-Soundbar samt Subwoofer und Rear-Lautsprecher das Top-Produkt von Samsung für die TV-Soundwiedergabe ist, belegt der Test von rtings.com eindrucksvoll. In allen Bereichen schneidet das Set mit richtig guten Noten ab. Sie ist also nahezu gleichermaßen für alle gängigen Verwendungszwecke geeignet und punktet, im Gegensatz zu einigen günstigeren HW-QA-Soundbars von Samsung, auch bei Filmen in hohem Maße.

Die Samsung HW-Q900A ist das Soundbar-Flaggschiff des Jahres 2021 von Samsung und der Nachfolger der HW-Q900T aus dem vergangenen Jahr. Wie gut die 7.1.2-Soundbar mit kabellosem Subwoofer wirklich ist, verrät der Test der Samsung HW-Q900A von rtings.com.

Obwohl es die Top-Soundbar 2021 von Samsung ist, schneidet sie bei der Verarbeitungsqualität schlechter ab als die günstigeren Modelle. Dies liegt aber vor allem an dem Stoff über den Lautsprechern, für den ein höherwertiges und stabileres Metallgitter gewichen ist. Ansonsten kommen auch hier Kunststoff und Holz zum Einsatz.

Absolut im grünen Bereich liegt die HW-Q900A in den Abschnitten Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung sowie Stereo-Bühne und -Dynamik. Im Zusammenspiel mit dem Subwoofer tönt sie bis 30 Hz tief und erreicht eine Spitzenlautstärke von gut 98 dB. Selbst bei maximaler Auslastung weist sie nur eine leichte und kaum hörbare Verzerrung auf.

Dank ihrem dedizierten Center-Kanal gibt die 7.1.2-Soundbar Dialoge klar und gut verständlich wieder. Surround-Sound und Atmos-Höhen sind laut dem Test von rtings.com aufgrund der fehlenden Rear-Speaker eher schlecht als recht, gepunktet wird dafür aber mit einer ganzen Reihe von Features zum Aufpolieren der Soundausgabe.

Maximale Punktzahl gibt es für die Unterstützung aller relevanten Surround-Sound-Standards via eARC, HDMI In sowie den optischen digitalen Eingang. Dazu gesellen sich ebenfalls gute Noten für die geringe Latenz sowie das Vorhandensein der Kabellos-Technologien Bluetooth, Wi-Fi und Apple AirPlay 2. Dazu gibt es ein sehr kleines Display sowie physische Knöpfe an der Soundbar für die Wiedergabesteuerung. Gleiches ist auch über die beiliegende Fernbedienung sowie die Samsung SmartThings App möglich. Wer dies hingegen lieber per Sprache erledigen möchte, kann auf die integrierten Sprachassistenten Alexa und Bixby zurückgreifen.

Wie man es bei einem Top-Modell auch erwarten darf, schneidet die HW-Q900A im aktuellen Soundbar-Portfolio am besten ab - abgesehen von der identischen HW-Q950A, die noch mit Rear-Speakern im Bundle daherkommt. In jedem der Kriterien gemischte Nutzung, Dialog/TV-Shows, Musik und Filme punktet sie durchweg im grünen, sprich guten Bereich. Somit ist die HW-Q900A eine wirklich gute Soundbar, die allerdings eben auch einen recht stolzen Preis hat.

Mit der HW-Q800A hatte rtings.com die zweitbeste Soundbar 2021 von Samsung bereits für einen Testbericht da. Wie sich das Fast-Flaggschiff-Modell im Test geschlagen hat, verraten wir Dir in den nachfolgenden Zeilen.

Wie auch schon die günstigeren Varianten der HW-QA-Reihe, bekommt auch die HW-Q800A für ihr Design und die Verarbeitung von Kunststoff und Metall bei der Soundbar sowie Holz beim Subwoofer eine gute Kritik.

Gute Noten heimst die Samsung Soundbar im Test ebenfalls für die Abschnitte Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung ein. Sie tönt im Zusammenspiel mit dem beiliegenden Subwoofer bis gut 29 Hz tief. Ebenfalls gut schneiden die breiter als das Gerät selbst ausfallende Stereobühne sowie die Stereo-Dynamik mit bis zu 95,1 dB ab. Zwar gibt es eine  leichte Verzerrung bei maximaler Lautstärke, die aber kaum auffallen dürfte.

Viele Punkte gibt es auch für den Center-Kanal der 3.1.2-Soundbar, der für eine klar verständliche Wiedergabe von Dialogen sorgt. Die Surround- und Atmos-Effekte bekommen hingegen mit 4,7 bzw. 5,9 von 10 Punkten viel Kritik ab, obwohl separate nach oben gerichtete Lautsprecher verbaut sind. Eine befriedigende Note kann die Soundbar hingegen für ihre Sound-Verbesserungs-Features verzeichnen.

Die maximale Punktzahl gibt es für die unterstützten Soundformate via eARC, HDMI in und den optischen Digitalanschluss. Fast genauso viele Punkte sammelt die HW-Q800A für die geringe Latenz sowie die Unterstützung von Bluetooth, WLAN und AirPlay 2.

Positiv erwähnen die Tester von rtings.com noch, dass die Soundbar mit einem Display, wenn auch sehr klein, sowie einer Touch-Bedienfläche ausgestattet ist. Über letztgenannte lassen sich einige Basisfunktionen steuern. Zudem hat die Soundbar Alexa integriert und lässt sich neben der mitgelieferten Fernbedienung auch über die SmartThings App von Samsung fernsteuern.

Insgesamt liefert die Samsung HW-Q800A im Test eine rundum zufriedenstellende Leistung. Sie ist sowohl für gemischte Nutzung, TV-Shows, Musik als auch Filme gut geeignet. Damit ist es die günstigste Soundbar der HW-QA-Modellreihe, die auch beim Kriterium Film eine Note im grünen Bereich erlangt. Sie schneidet deutlich besser ab als z. B. die günstigeren Alternativen Samsung HW-Q600A und HW-Q700A.

rtings.com konnte fast alle HW-QA-Soundbars von Samsung testen. Dementsprechend gibt es auch einen Testbericht zur zweitgünstigsten HW-Q700A, dessen wichtigste Erkenntnisse wir Dir gerne zusammenfassen möchten.

Die HW-Q700A gleicht optisch der Vorgängergeneration HW-Q70T. Die Soundbar besteht aus hochwertigem Kunststoff gepaart mit einem Lautsprechergitter aus Metall, der Subwoofer ist aus Holz. Dies bringt dem Set eine gute Note bei der Verarbeitungsqualität ein.

Nicht ganz so gut schneidet die HW-Q700A Soundbar hingegen beim Stereo-Frequenzgang ab Werk ab, dem es gerade unten herum mit maximal 49 dB an Tiefgang fehlt. Mit einer Kalibrierung lassen sich am Ende aber gute Ergebnisse erreichen. Gleiches gilt für die Stereo-Bühne, die allerdings nicht künstlich vergrößert wird.

Mit knapp 93 dB gibt es hingegen nur eine eher durchschnittliche Bewertung bei der Stereo-Dynamik. Gleiches gilt für auftretende Verzerrungen bei höheren Lautstärken. Gut gibt die Soundbar hingegen Dialoge wieder, was dem Center-Kanal des 3.1.2 Kanal Settings zu verdanken ist. Schlechte Noten bekommt die Surround-Performance. Etwas besser schneidet die Atmos-Wiedergabe ab. Solidität wird der Samsung HW-Q700A bei ihrer überschaubaren Anzahl an Sound-Aufpolierern anerkannt.

Volle Punktzahl gibt es für die übertragenen Surround-Sound-Formate via eARC, HDMI In und den optischen Digitalanschluss. Eine ebenfalls gute Note verleiht rtings.com für die gering ausfallende Latenz (maximal 74 ms) sowie die Tatsache, dass neben Bluetooth auch WLAN und AirPlay 2 an Bord sind. Positiv fallen zudem die Touch-Steuerung und das Display der Soundbar auf. Neben der beiliegenden Fernsteuerung ist auch eine Bedienung über die App Samsung SmartThings möglich.

Am Ende reicht es bei gemischter Nutzung für eine gute Note. Dies hat sie aber vor allem dem guten Abschneiden bei der Wiedergabe von Dialogen zu verdanken. Nicht ganz so gut schneidet die Samsung HW-Q700A Soundbar bei den Kriterien Musik und Filme ab. Am Ende ist die Gesamtwertung sogar knapp unterhalb der günstigeren HW-Q600A, was aufgrund des Preisunterschiedes durchaus überraschend ist.

Mit der HW-Q600A hatte das kanadische Testportal rtings.com die günstigste Soundbar von Samsungs HW-QA-Modellreihe bereits auf dem Prüfstand. Wie die HW-Q600A den Test überstanden hat und was ihre Stärken und Schwächen sind, fassen wir für Dich zusammen.

Die schlicht gestaltete Soundbar weist eine gute Fertigungsqualität auf. Sie ist aus wertigem Kunststoff und einem Metallgitter über den Lautsprechern gefertigt. Der Subwoofer besteht aus Holz. An der Front weist er einen weniger wertigen Stoff auf.

Mit 7,9 von 10 Punkten ebenfalls gute Noten bekommt die HW-Q600A für ihren Stereo-Frequenzgang bis hinab zu gut 41 dB, der sich durch eine Kalibrierung nicht groß verbessern lässt. Die Stereo-Soundbühne ist so breit wie die Soundbar und schneidet befriedigend ab, die Stereo-Dynamik mit bis zu 94 dB Lautstärke ist hingegen wieder gut.

Kleinere Kritik muss sich die Soundbar für Verzerrungen bei maximaler Lautstärke gefallen lassen. Dank des separaten, aber etwas zu basslastigen  Center-Kanals werden Dialoge klar verständlich wiedergegeben. Die Surround- und Atmos-Performance ist leider enttäuschend. Da die Auswahl an Aufpolier-Features relativ überschaubar ist, gibt es in diesem Abschnitt nur 7,1 von maximal 10 Punkten.

Positiv fällt im Test auf, dass unter anderem Dolby Atmos und DTS:X via eARC und HDMI In übertragen werden. Allerdings verzeichnet die Soundbar mit bis zu 212 ms über den optischen Digitalanschluss eine relativ große Latenz und unterstützt zudem nur Bluetooth als kabellose Übertragungsmethode.

Lobend erwähnt werden im Test der Samsung HW-Q600A unter anderem das in die Soundbar integrierte Display sowie die Touch-sensitiven Kontrollflächen auf der Oberseite. Leider gibt es keine Unterstützung für Sprachassistenten und auch keine App, dafür aber zumindest HDMI CEC.

Insgesamt schneidet die Samsung Soundbar HW-Q600A besser ab als das höchste Modell der HW-A-Reihe. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen, z. B. von TV-Shows ausgelegt. Auch für Musik ist sie gut geeignet. Im Kernkompetenzthema Filme schneidet sie mit 7,3 von 10 Punkten hingegen nur solide ab.

Die Samsung HW-A650 ist das Top-Modell der HW-A-Serie des Herstellers. Wie gut dieses im Test abschneidet, verrät der Testbericht von rtings.com, die die Samsung HW-A650 bereits auf dem Prüfstand hatten.

Hinsichtlich der Fertigungsqualität schneidet die HW-A650 besser ab als die beiden günstigeren Modelle HW-A450 und HW-A550. Statt Stoff kommt hier ein Metallgitter über den Lautsprechern zum Einsatz. Das restliche Material der Soundbar ist aber ebenfalls Plastik, während der Subwoofer aus Holz gefertigt wird.

Der Stereo-Frequenzgang ist von Hause aus gut und kann auch nicht mehr durch eine Kalibrierung verbessert werden. Dazu erreicht die Soundbar mit 93 dB eine hohe Stereo-Dynamik, während die Stereo-Bühne hingegen nicht sonderlich breit erscheint. Zudem gibt es einen soliden Stereoklang, der bei hohem Volumen allerdings verzerrt. Etwas verwunderlich ist, dass der eigentlich größere und potentere Subwoofer nur bis 42 Hz tief tönt, während die kleineren Soundbars HW-A450 und HW-A550 bis 40 Hz tief kommen.

Da es sich um eine 3.1-Soundbar handelt, schneidet die HW-A650 gut bei der Bewertung der Center-Wiedergabe ab. Das ist gerade bei der Wiedergabe von Dialogen vorteilhaft, die klar und akkurat hörbar ist. 5.1-Surround-Sound kann sie hingegen kaum simulieren, was vielleicht zum Teil auch an der relativ überschaubaren Ausstattung an Klangverbesserungsfunktionen liegt.

HDMI, ein optischer Digitalausgang und einmal USB machen die verfügbaren Anschlüsse aus, was recht überschaubar ist. ARC, Dolby Digital und DTS zählen zu den gegebenen Standards. Die Latenz ist mit bis zu 102 ms via HDMI eher überschaubar, genauso wie die Auswahl an Drahtlos-Technologien. Hier steht lediglich Bluetooth zur Verfügung.

Am Ende erreicht die Samsung HW-A650 das beste Testergebnis unter den getesteten HW-A-Soundbars von Samsung. Alles andere wäre für das teuerste und am besten ausgestattete Modell aber auch erschreckend bzw. überraschend. Besonders gut ist die Soundbar für die Wiedergabe von Dialogen und TV-Shows geeignet. Für Musik ist sie auch gut, für Filme hingegen nur passabel – schneidet aber auch in diesem Kapitel am besten ab. Die Gesamtnote liegt aber nur knapp über den ebenfalls getesteten Modellen HW-A450 und HW-A550.

Neben der Soundbar HW-A450 hat rtings.com auch schon die „Nummer besser“, sprich die HW-A550 testen können. Welche Stärken und Schwächen das Testportal herausgefunden hat, fassen wir für Dich zusammen.

Mit 6,5 von 10 Punkten geht es eher mittelprächtig los. Erreicht wird diese Punktzahl bei der Fertigungsqualität, bei der die Materialien der Soundbar (Kunststoff) sowie die recht flattrige Lautsprecherabdeckung mehr Punkte verhindert haben. Der Subwoofer wird aus Holz hergestellt.

Gute Noten gibt es für die Samsung Soundbar HW-A550 im Test hingegen für ihren Stereo-Frequenzgang mit und ohne Kalibrierung. Dieser ist von Hause aus bereits beachtlich und kann durch Kalibrieren nur leicht verbessert werden. Die Stereo-Soundbühne, die nicht künstlich ausgedehnt wird, ist hingegen eher überschaubar, während die Stereo-Dynamik mit bis zu 93,1 Dezibel wieder gut ist. Der Subwoofer tönt bis 40 Hz tief.

Insgesamt liefert die Soundbar einen harmonischen Stereo-Sound, der allerdings den fehlenden Center-Speaker nicht ausgleichen kann. Auch virtuellen Surround-Sound (5.1) vermag sie kaum zu simulieren, wie schwache 3,1 Punkte belegen. Bei den Klangverbesserungsfunktionen gibt es aufgrund einer relativ überschaubaren Menge an Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game, Adaptive Sound, DTS Virtual X) nur befriedigende Punkte.

Die Unterstützung von lediglich Dolby Digital und DTS via HDMI und ARC sorgt ebenfalls nicht gerade für einen Punkteregen. Gleiches gilt für eine solide Latenz (ARC: 104 ms, optisch und HDMI: 77 ms) sowie das Vorhandensein von lediglich Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Neben HDMI und dem optischen Digitaleingang steht nur noch ein USB-Port zur Verfügung. Sonstige Anschlüsse wie einen Klinkeneingang gibt es nicht.

Am Ende schneidet die Samsung HW-A550 bei der Bewertung nur minimal höher ab als das günstigere Modell HW-A450. Insgesamt ist sie etwas besser für Filme geeignet, erzielt aber bei TV-Shows und Musik weiterhin die noch besseren Ergebnisse.

rtings.com aus Kanada hatte bereits die Gelegenheit, die neue Samsung HW-A450 aus der 2021er Soundbar-Kollektion des Herstellers zu testen. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse aus Ihrem Samsung HW-A450 Soundbar Test zusammen.

Der Einstieg gelingt für den recht günstigen Soundriegel samt Subwoofer eher mittelprächtig. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es lediglich 6,5 von 10 möglichen Punkten. Dies liegt vor allem am dünnen Plastik der Soundbar, während der Subwoofer aus Holz gefertigt ist. Ebenfalls negativ fiel der dünne Stoff als Lautsprecherabdeckung auf.

Beim Stereo-Frequenzgang schneidet die Samsung HW-A450 im Test gut ab. Ab Werk liefert sie bereits einen ausgewogenen Klang mit einer Extraportion Bass, der mit minimal 40 Hz allerdings gerne noch etwas tiefer tönen könnte. Nach einer Kalibrierung verbessert sich der Stereo-Frequenzgang noch etwas, sodass es insgesamt gute Punkte gibt.

Nicht ganz so gut fällt das Urteil für die Stereo-Soundbühne aus, die nicht durch künstliche Tricks verbreitert wird. Klänge lassen sich nicht genau lokalisieren. Dafür überzeugt sie aber mit ihrer Stereo-Dynamik und tönt mit bis zu 93 Dezibel auch für geräuschvollere Umgebungen ausreichend laut. Verzerrungen beim Stereoklang halten sich in Grenzen.

Aufgrund des 2.1-Setups gibt es keinen Center-Kanal. Diesen versucht die Soundbar durch die beiden Stereo-Kanäle zu ersetzen, was aber nicht wirklich gut gelingt und diffus wirkt. Stimmen klingen aber dennoch einigermaßen klar und akkurat. Die Simulation von 5.1-Sound gelingt mit dem 2.1-Setting kaum verwunderlich nicht. Surround-Effekte kommen also klar hörbar von vorne, statt von den Seiten oder hinten. Höhen via Atmos gibt es gar nicht.

Solide schneidet die Soundbar HW-A450 von Samsung bei den Features zum Aufpolieren des Sounds ab. Es gibt einen grafischen Equalizer sowie fünf voreingestellte Sound-Modi (Standard, Surround Sound, Bass Boost, Game und Adaptive Sound Lite). Dazu kommt ein Auto-Volume-Mode.

Die Anschluss-Armada ist ohne HDMI überschaubar. Einen optischen Digitaleingang und einmal USB gibt es, was eher enttäuschend ist. Dazu kommt nur Bluetooth für drahtlose Übertragungen. Positiv ist hingegen, dass die Latenz über den Digitalanschluss minimal ausfällt und damit gute Punkte im Test abwirft. Der Subwoofer wird drahtlos verbunden.

Kurzum: Die Samsung HW-A450 ist eine solide Soundbar für gemischte Nutzung, die aber vor allem bei Filmen an ihre Grenzen kommt.

Der Sony X95J musste sich bei rtings.com aus Kanada bereits auf dem Teststand beweisen. Wie gut das Gerät im Test abgeschnitten hat, verrät Dir unsere Zusammenfassung des Testberichts zum Sony X95J von rtings.com.

Mit vielen Punkten für die Beurteilung der Fertigungsqualität steigt der X95J bereits gut in den Test ein. Das geht bei den Bewertungen des Kontrastverhältnisses sowie der SDR- und HDR-Helligkeit (660 cd/m² bzw. 1260 cd/m² für Realcontent) auch so weiter. Lobend hervorgehoben wird das besonders gut funktionierende Local Dimming, das die Experten von rtings.com in dieser Form in dieser Güte bisher noch bei keiner LED-Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Fernsehers erlebt haben.

Die ersten nur befriedigenden Noten muss der X95J bei der Grau- sowie Schwarzuniformität hinnehmen, die relativ ungleichmäßig ausfällt. Auch bei den Blickwinkeln gibt es nur 6,7 von 10 Punkten, was vor allem an einem Gamma Shift von 17 Grad liegt. Eine bessere Note verleiht rtings.com hingegen für relativ geringe Spiegelungen von Lichtquellen auf dem Bildschirm.

Die Farbwiedergabe ist von Hause aus bereits gut (Delta E von 1,72; alles unter einem Wert von 3 ist akzeptabel), kann per Kalibrierung noch etwas optimiert werden  (Delta E von 1,06). Die Farbraumabdeckung fällt ebenfalls positiv auf, das Farbvolumen hingegen nicht ganz so. Das Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K funktioniert gut und Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben. Zudem besteht aufgrund des LCD-Panels keinerlei Einbrenn-Risiko.

Die Hintergrundbeleuchtung mit FALD ist flimmerfrei, das Panel reagiert zügig und weist geringe Input Lags auf. Allerdings funktioniert BFI (Black Frame Insertion) nur bei 120 Hz, was bei 60-Hz-Content zu Problemen führen kann. Dazu stellen die Tester ein geringes Stottern bei der Wiedergabe von 24p-Videos fest.

Befriedigende Noten gibt es für den Sound des X95J, der einen soliden Frequenzgang abdeckt (bis 95 Hz) und nur leicht verzerrt ist. Gut gefällt den Testern das leider nicht werbefreien Betriebssystem Google TV sowie die Fernbedienung mit Beleuchtung der Tasten.

Insgesamt schneidet der Sony X95J in allen Bereichen im grünen Bereich ab. Er ist also Gut für das TV-Programm, aber auch Filme und Gaming geeignet. Unter anderem beim Gaming gibt es allerdings ein paar Kritikpunkte, da derzeit noch kein ALLM und VRR unterstützt werden.

Die kanadischen Tester von Rtings.com haben den LG NANO91 ausführlich getestet. Dieser wird für den US-amerikanischen Markt unter der Modellbezeichnung NANO90 geführt und hat lediglich einen anderen Standfuß als die deutsche Version NANO91. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse ihres Testberichts zusammen.

Mit einer guten Note startet das Gerät bei der Fertigungsqualität in den Test. Das geht bei der Bildqualität aber leider nicht so weiter. Während die SDR-Helligkeit noch im grünen Bereich ist, gibt es für die HDR-Helligkeit und erst recht das relativ geringe Kontrastverhältnis nur befriedigende Noten. Dieses liegt trotz local dimming bei etwa 1200:1, was im eingesetzten IPS-Panel begründet liegt.

Viel Kritik muss sich der NANO91 für sein Local Dimming gefallen lassen. Die FALD-Hintergrundbeleuchtung ist in nur 32 Zonen unterteilt, die zudem auch keinen besonders guten Job machen. So beklagt rtings.com unter anderem zu dunkel und zu hell dargestellte Szenen, was zum Verlust von Details führt. Auch bei der Darstellung von Bewegungen sowie Untertiteln gibt es Probleme beim Übergang zwischen Dimming-Zonen bzw. mit Blooming.

Ebenfalls schlechte Noten bekommt der LG NANO91 bei der Grau- und Schwarzuniformität. Das bedeutet, dass einheitlich graue oder schwarze Bilder nicht sehr gleichmäßig dargeboten werden. Die Blickwinkelstabilität ist in Ordnung, noch besser sind die wenigen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel.

Als katastrophal muss hingegen die Farbwiedergabe ab Werk bezeichnet werden, die auf Delta-E-Werte von 6,29 kommt. Akzeptabel sind Werte unter 3. Zum Glück lässt sich dies mit einer Kalibrierung beheben, was für Käufer ohne Fachkenntnisse aber schwierig ist. Für die Farbraumabdeckung (82% DCI P3) und das Farbvolumen (73% DCI P3) gibt es ebenfalls nur befriedigende Noten.

Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content machte der LG NANO91 im Test nicht. Farbverläufe stellt der Bildschirm gut dar und auch das Risiko von eingebrannten Bildern gibt es bei diesem LCD-TV bauartbedingt nicht.

Die Reaktionszeiten des Panels sind gut, die Hintergrundbeleuchtung ist flimmerfrei. Zudem gibt es Bestnoten für Black Frame Insertion bis 120 Hz. Leider ist ein Stottern bei Content mit geringer Framerate auszumachen. Die Unterstützung von VRR sowie minimale Input Lags (von maximal 12 ms) sorgen hingegen wieder für viele Punkte.

Der abgedeckte Audio-Frequenzbereich ist solide, die Wiedergabe aber deutlich verzerrt. Das leider nicht werbefreie Betriebssystem, Apps und Features sowie die Fernbedienung wissen zu überzeugen.

Kurzum: Der LG NANO91 ist ein solider Fernseher, dem es aber vor allem bei der Bildqualität mangelt. So ist er für normales Fernsehen in Ordnung. Für Filme mit oder ohne HDR gibt es aber definitiv bessere.

Das kanadische Testportal rtings.com hatte den Sony OLED A80J bereits auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die Ergebnisse und Messwerte ihres Testberichtes zusammen.

Positiv fällt zunächst der dreifach verstellbare Standfuß auf. Auch für die Verarbeitungsqualität gibt es viel Lob.

Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, schneidet der Sony A80J beim Kontrastverhältnis mit Bestnote ab. Weit entfernt ist er hiervon hingegen bei der SDR- wie auch der HDR-Helligkeit – ebenfalls OLED-typisch. Bei Realcontent in SDR kommt er nur auf rund 300 cd/m², bei HDR sind es immerhin 600 cd/m². Volle Punktzahl heimst der A80J hingegen wieder beim Local Dimming ein – kein Wunder bei selbstleuchtenden Pixeln.

Ebenfalls ein Selbstläufer ist die Schwarzuniformität des Bildes. Auch gut, aber nicht perfekt ist die Grauuniformität. Ebenfalls im grünen Bereich werden die Blickwinkelstabilität sowie die nur geringfügig auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel bewertet.

Ein bereits vorher gutes Ergebnis bei der Farbwiedergabe konnten die Kollegen von rtings.com per Kalibrierung noch verbessern. Gut ist auch das Color Gamut, also die Abdeckung der Farbräume nach DCI P3 (98%) und Rec.2020 (71%). Nur befriedigend fällt das Urteil hingegen beim Farbvolumen aus. Farbverläufe stellt das Gerät sehr gut dar. Allerdings gibt es das OLED-bedingte Burn-In-Risiko, das zu Punktabzug um Test des Sony A80J führt.

Viele der maximal 10 Punkte gibt es dann wieder für die Reaktionszeit und das Fehlen von Flimmern. Auch das Vorhandensein von Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz werten die Tester positiv. Allerdings stellen sie in ihrem Test ein gewisses Stottern des Bildes bei Content mit geringer Framerate fest. Gut sind hingegen der Input Lag und die unterstützten Auflösungen.

Während der A80J beim abgedeckten Frequenzbereich bei der Tonwiedergabe noch 7,5 von 10 Punkten ergattert, gibt es aufgrund von Verzerrungen Punktabzug. Das Interface von Google TV ist gelungen, aber leider nicht werbefrei. Funktionsumfang und Fernbedienung schneiden ebenfalls gut ab.

Zusammengefasst: Der Sony A80J ist ein guter OLED-Fernseher, der laut rtings.com vor allem für Filme geeignet ist. Auch bei Videospielen und Sport schneidet er gut ab. Als PC-Monitor ist er hingegen weniger zu empfehlen. Zudem ist er möglicherweise nicht hell genug für helle Räume.

Wie sich der neue LG OLED G1 im Test schlägt, konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com bereits untersuchen. Wir fassen die Ergebnisse ihres Tests samt Stärken und Schwächen des LG G1 OLED-TVs zusammen.

Das erste dicke Lob bekommt der G1 bei der Fertigungsqualität. Das Gerät ist überwiegend aus Metall gefertigt und hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck, wie man es bei dieser Preisklasse aber auch erwarten darf.

Perfekt schneidet OLED-typisch das Kontrastverhältnis ab, was aber auch kein Wunder ist. Deutlich weniger Punkte gibt es für die SDR-Helligkeit, die bei Realcontent nur bei aufgerundet 300 cd/m² liegt – trotz hellerem OLED Evo Panel. Etwas besser schneidet die HDR-Helligkeit ab, die 730 cd/m² erreicht.

Während die Schwarzuniformität perfekt ausfällt, ist die Grauuniformität gut. Ebenfalls gute Noten gibt es für die Blickwinkelstabilität des Bildes (Farbveränderungen ab 26 Grad) sowie kaum vorhandene Spiegelungen von Lichtquellen. Die Farbwiedergabe ab Werk ist im grünen Bereich und kann mit einer Kalibrierung noch weiter verbessert werden.

Ebenfalls gut schneidet die Farbraumabdeckung ab. Das Farbvolumen schneidet aber, obwohl es eine der Verbesserungen des OLED Evo Panels ist, nur befriedigend ab. Farbverläufe werden gleichmäßig wiedergegeben und auch das Upscaling von geringer aufgelöstem Content klappt problemlos.

Wie alle OLEDs gibt es im Test des LG G1 Minuspunkte für das permanente Burn-In-Risiko. Pluspunkte verzeichnet der G1 hingegen wieder bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag (zwischen 5 und 10 ms). Das Vorhandensein von BFI bis 120 Hz belohnen die Tester ebenfalls mit voller Punktzahl.

Mit einem abgedeckten Audio-Frequenzbereich bis 64 Hz schneidet der LG G1 gut ab. Allerdings gibt es nur ein befriedigendes Ergebnis hinsichtlich mit steigender Lautstärke zunehmend wahrnehmbarer Verzerrungen.

Gut gefällt den Testern von rtings.com das Interface von WebOS 6.0, das schnell reagiert und einfach zu bedienen, aber nicht werbefrei ist. Ebenfalls viele Punkte gibt es für die Apps und Features sowie die Magic Remote im neuen Design.

Insgesamt schneidet der LG G1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Am schlechtesten ist er laut der Experten für das Schauen von klassischem TV-Programm geeignet, da ihm seine überschaubare Bildhelligkeit bei SDR hier einen Strich durch die Rechnung macht. Für HDR-Filme und -Gaming sieht die Sache hingegen anders aus.

Rtings.com hat den neuen Sony X90J bereits auf dem Prüfstand gehabt. Wir fassen für Dich die Testergebnisse des kanadischen Testportals zusammen, um Dir eine bestmögliche Entscheidungsgrundlage für oder gegen den neuen LCD-Fernseher von Sony an die Hand zu geben.

Die Verarbeitungsqualität bewerten die Tester mit gut. Es kommt allerdings nur Kunststoff zum Einsatz. Mehr Punkte bekommt das Display für sein Kontrastverhältnis, das nativ bei 5.600:1 und mit Local Dimming bei knapp über 6.200:1 liegt. Auch für die Helligkeit bei HDR- und SDR-Content gibt es gute Noten.

Luft nach oben gibt es beim Local Dimming, da Sony den X90J mit nur 24 Dimming Zonen ausstattet. Dies führt nicht nur zu sichtbaren Übergangen bei Testcontent, sondern auch zu einer nicht ganz sauberen Darstellung. Bei Realcontent sollen diese Unzulänglichkeiten aber weniger ins Gewicht fallen.

Die Schwarzuniformität schneidet besser ab als die Grauuniformität. Letztendlich sind aber beide Ergebnisse nicht sonderlich gut. Sehr schlecht schneidet der X90J im Test bei den Blickwinkeln ab. Denn das Bild verändert die Farbe schon ab 25 Grad Abweichung, die Helligkeit ab 38 Grad und Schwarzwerte ab 14 Grad. Somit ist der Fernseher nicht gerade für weit verstreute Sitzpositionen geeignet.

Sehr viele Punkte heimst der Sony X90J bei der Farbwiedergabe ein. Sie ist bereits ab Werk sehr gut und kann durch eine Kalibrierung sogar noch verbessert werden. Nicht ganz so gut ist hingegen die Farbraumabdeckung, die bei 88 Prozent für DCI P3 und bei 63 Prozent für Rec.2020 liegt. Noch weniger Punkte vergibt rtings.com beim Farbvolumen, das nur Werte von 78% für DCI P3 und 68% für Rec.2020 aufweist.

Farbverläufe stellt das Gerät gut dar. Probleme beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content auf 4K gibt es im Test keine. Gleiches gilt für das nicht vorhandene Burn-In-Risiko, welches bei einem VA-LCD nicht auftritt. Das Panel ist mit seiner Hintergrundbeleuchtung zudem flimmerfrei und weist ordentliche Reaktionszeiten auf. Kritik gibt es für die auf 120 Hz limitierte Black Frame Insertion (BFI) sowie ein wahrnehmbares Bildstottern bei 24p-Content.

Auch wenn es (noch) keine VRR-Unterstützung gibt, verteilt rtings.com für den Input Lag von maximal 19 ms bei 1080p@60Hz sowie minimal 11 ms bei 4K@120Hz gute Noten. Anders schaut es bei der Soundwiedergabe aus, wo vor allem eine deutlich wahrnehmbare Verzerrung zu Punktabzügen führt. Der abgedeckte Frequenzbereich bis 90 Hz ist solide. Pluspunkte beim Interface sowie der Fernbedienung runden den Test des Sony X90J von rtings.com ab.

Insgesamt urteilen die Tester, dass es sich beim X90J von Sony um einen recht guten 4K-TV handelt. Er hat seine Stärken bei HDR-Content, ist aber weniger gut für das Schauen von Sport geeignet.

Das Test-Team rtings.com aus Kanada hat den AU8000, der hierzulande als Samsung AU8079 angeboten wird, bereits getestet. Wir fassen für dich die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Testbericht zusammen.

Für die Verarbeitungsqualität gibt rtings.com überschaubare 7 von 10 Punkten. Kritisiert wird vor allem, dass die Rückseite aus Plastik deutlich nachgibt.

Für das Kontrastverhältnis von 3.800:1 verleiht das Testportal mit 8,3 recht gute Punkte, obwohl das Gerät nicht mit Local Dimming ausgestattet ist. Deutlich weniger Lob heimst der AU8000 aber für die Helligkeit des Bildes bei SDR von rund 300 cd/m² ein. Noch schlechter fällt die Bewertung der HDR-Helligkeit aus, die ebenfalls bei nur ca. 300 cd/m² liegt. Auch die Grauuniformität gibt Grund zur Kritik, während die Schwarzuniformität wiederum deutlich besser ausfällt.

Ebenfalls nur 5,9 von 10 Punkten bekommt der AU8000 / AU8079 in puncto Blickwinkel. Schwarzwerte verändern sich bereits ab 24 Grad Abweichung, einen Gamma-Shift gibt es sogar schon bei 14 Grad. Verbessert haben sich hingegen die Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel. Auch für die Farbwiedergabe ab Werk gibt es eine ordentliche Note. Noch besser fällt diese nach einer Kalibrierung aus, mit der das Delta-E bei Farbe von 2,75 auf 1,32 und bei Weiß von 3,59 auf 0,32 gesenkt werden konnte.

Schlechter schneidet hingegen die eher überschaubare Farbraumabdeckung ab, wo das Gerät bei DCI P3 auf 80% und bei Rec.2020 auf überschaubare 57% kommt. Noch weniger Punkte gibt es für das Farbvolumen von knapp 69% nach DCI P3 und 51% nach Rec.2020. Farbverläufe werden hingegen zufriedenstellend dargestellt. Probleme beim Hochskalieren von Content gibt es nicht. Auch das Risiko eines Einbrenneffektes ist nicht vorhanden.

Die Hintergrundbeleuchtung flimmert unter gewissen Einstellungen. Pluspunkte gibt es hingegen für das Vorhandensein von BFI sowie eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps. Stottern bei Content mit geringer Framerate tritt kaum auf. Die Reaktionszeit wird als solide beurteilt, der Input Lag von gut 10 ms noch deutlich besser. Leider stellt das Gerät aber nur Inhalte bis 60 Hz und nicht mit 120 Hz dar.

Recht wenige Punkte verdient der AU8000 im Test bei der Tonwiedergabe für seinen schwachen Tiefgang bis 120 Hz sowie die zunehmende Verzerrung bei steigender Lautstärke. Gut schneiden das leider nicht werbefreie Interface TIzen 2021 und die Fernbedienung ab.

Als Fazit beurteilt rtings.com den AU8000 als soliden Einstiegs-TV, dem es an Features wie HDMI 2.1 mangelt. Dafür ist er relativ günstig. Der Smart-TV eignet sich vor allem für klassische TV-Shows, aber weniger für HDR-Content.

rtings.com hat den LG OLED A1 genau unter die Lupe genommen. Wir fassen zusammen, was die kanadischen Kollegen im Test über den LG A1 herausgefunden haben.

Als erstes Kriterium wurde die Verarbeitungsqualität bewertet, die gut ist. Positiv fällt auf, dass LG zum Teil auf Metall setzt. Teils kommt aber auch Kunststoff zum Einsatz. Insgesamt wirkt das Gerät nicht ganz so „Premium“ wie der teurere LG OLED C1.

Gewohnt die volle Punktzahl bekommt der OLED-TV dank selbstleuchtender Pixel beim Kontrastverhältnis sowie dem „Local Dimming“, denn dass findet auf Pixel-Ebene statt. Mit 6.1 von 10 möglichen Punkten gibt es aber deutlich weniger Lorbeeren bei der SDR-Helligkeit, wo das Gerät bei Realcontent nur auf rund 260 cd/m² kommt. Noch etwa weniger Punkte gibt es für die HDR-Helligkeit, auch wenn der Wert mit rund 450 cd/m² höher ausfällt.

Während die Grauuniformität gut ist, gibt es für die Schwarzuniformität des Bildes die Maximalpunktzahl. Fast genauso gut schneidet der Blickwinkel ab, der nahezu überall bei 70 Grad liegt. Auch für die kaum auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel gibt es viele Punkte.

Gleiches gilt für die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung. Ohne Optimierung gibt es deutliche 2,0 Punkte weniger, was unter anderem an einem deltaE (dE) von 2,31 bei Farbe und 3,32 bei der Weißdarstellung liegt. Eine gute Note bekommt der LG OLED A1 im Test für die Farbraumabdeckung (97% DCI P3 und 72% Rec.2020). Nicht ganz so viel Lob haben die Tester für das aber immer noch gute Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen übrig. Kritik gibt es für das OLED-typische Burn-In-Risiko.

Viel Pluspunkte heimst der A1 für die Bewegtbilddarstellung ein, was unter anderem an der geringen Reaktionszeit und der flimmerfreien Wiedergabe liegt. BFI gibt es aber leider nicht, eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps hingegen schon. VRR fehlt ebenfalls, zudem gibt es leichte Einschränkungen hinsichtlich 24p-Content. Der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gering aus, es gibt aber kein VRR aufgrund des Mangels von HDMI 2.1.

Mittelmäßig schneidet die Soundwiedergabe ab, was vor allem an deutlich hörbaren Verzerrungen bei höherer Lautstärke liegt. Auch der Frequenzgang bis 80 Hz Tiefe ist  nur solide. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Interface WebOS 6.0 samt Features sowie die Fernbedienung.

Insgesamt liefert der LG A1 im Test eine gute Leistung ab und ist vor allem für Filme und gemischte Nutzung gut geeignet. Kritik gibt es für die nur 60 Hz Bildwiederholrate und das Fehlen von HDMI 2.1.

Der neue LG OLED C1 aus 2021 war bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des LG OLED C1 Tests zusammen, damit Du fundiert entscheiden kannst, ob der Nachfolger des OLED CX der richtige Fernseher für Dich ist.

Wie man es von einer Marke wie LG sowie einer Preisklasse wie dieser erwarten darf, weist der C1 eine hervorragende Verarbeitungsqualität auf, so wie es auch schon beim Vorgänger der Fall war. Gerade die Rückseite und der Ständer aus Metall machen einen hochwertigen Eindruck.

Volle Punktzahl bekommt der LG C1 für sein Kontrastverhältnis sowie das Local Dimming, welches bei OLEDs eben Pixel-genau erfolgt. Deutlich schlechter schneidet das Gerät bei der Bildhelligkeit ab. Hier erreicht er nur rund 300 cd/m² bei SDR und 630 cd/m² bei HDR, was überschaubare Werte sind. Deutlich mehr Punkte gibt es dann für die Grau- sowie die Schwarzuniformität. Ebenfalls gute Noten kann der C1 von LG bei der Blickwinkelstabilität des Bildes sowie die geringen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm einheimsen.

Große Kritik muss sich LG für die Farbwiedergabe gefallen lassen, die ab Werk miserabel ist (Delta E von 5,13). Mit einer Kalibrierung lässt sie sich zwar auf ein gutes Niveau anpassen, was aber sicherlich die wenigsten Ottonormalnutzer machen. Gute Noten gibt es hingegen für die Farbraumabdeckung, wo der LG OLED C1 97% bei DCI P3 sowie 72% bei Rec.2020 erreicht. Das Farbvolumen fällt mit 81% DCI P3 und 61% Rec.2020 solide aus.

Die gewohnten Punkte gibt es für das Upscaling, bei dem es keine Auffälligkeiten im Test gibt. Ebenfalls viele Punkte heimst der C1 für die Darstellung von Farbverläufen (Gradient) ein. OLED-typisch sehr schlecht fällt die Note wegen des Burn-In-Risikos aus.

Sehr gut schneidet der LG C1 bei der Reaktionszeit sowie dem Input Lag ab. Die Maximalpunktzahl gibt es zudem für die Black Frame Insertion (BFI) bei 60 und 120 Hz. Content mit geringer Framerate weist allerdings sichtbares Stottern auf. Positiv fallen zudem im Test von rtings.com das Vorhandensein von VRR bis 120 Hz und die Bewegungsinterpolation auf.

Mittelmäßige Noten gibt es für die Tonwiedergabe, der es zum einen an Bass fehlt und zum anderen Verzerrungen aufweist. Diese fallen vor allem bei hoher Lautstärke stark auf. Die leider nicht werbefreie Benutzeroberfläche WebOS 6.0, die Smart-TV-Features sowie die Fernbedienung sind hingegen wieder alle im grünen Bereich.

Insgesamt schneidet der LG OLED C1 im Test von rtings.com sehr gut ab. Besonders gut geeignet ist er für Filme und Videospiele. Kritik gibt es für die eher überschaubare Bildhelligkeit sowie die schlechte Kalibrierung ab Werk, was aber auch an dem Testgerät gelegen haben kann.

Rtings.com hatte den neuen Samsung QN800A 8K-TV bereits auf dem Prüfstand. Was die Erkenntnisse der kanadischen Experten und ihrem Test ist, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Während der QN800A bei der Verarbeitungsqualität noch gute Punkte sammeln kann, schneidet er beim Kontrastverhältnis nicht so gut ab. Nativ liegt der Wert bei 1.600:1, mit Local Dimming bei 10.500:1. Das ist solide, aber nicht überragend, was vor allem Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie geschuldet ist. Diese sorgt für einen geringeren Kontrast aber deutlich bessere Blickwinkelabhängigkeit als ohne. Deutlich mehr Lob bekommt das Gerät mit seiner SDR-Helligkeit von 950 cd/m² und HDR-Helligkeit von 1.531 cd/m² bei Real-Content.

Deutliche Kritik äußert rtings.com beim Local Dimming des QN800A. Hier verzeichnen die Tester sehr unscharfe Übergänge mit Blooming bei hellen Objekten vor dunklem Grund. Besonders problematisch ist dies bei Untertiteln. Das schlechte Ergebnis ist durchaus verwunderlich, weist das Gerät mit 1.344 doch besonders viele Dimming-Zonen auf. So sollten insbesondere die Dimming-Zonen so klein sein, dass man sie nicht erkennen kann. Vermutlich liegt das an einem nicht optimalen Dimming-Algorithmus.

Mit jeweils 7,7 von 10 Punkten schneidet der Samsung QN800A bei der Grau- und Schwarzuniformität gut, aber nicht sehr gut ab. Deutlich weniger Punkte gibt es im Abschnitt Blickwinkel, wo dem Gerät die Veränderung der Farbwiedergabe bereits ab 16 Grad Abweichung zum Verhängnis wird.

Positiv fallen hingegen wieder die geringen Reflektionen (wie beim Vorgänger Q800T) sowie eine gute Farbwiedergabe nach Kalibrierung aus. Mit einem Delta E von 3,52 waren die die Tester mit der Kalibrierung ab Werk hingegen deutlich weniger zufrieden. Die abgedeckten Farbräume mit knapp 84% DCI P3 und gut 60 Prozent Rec.2020 sind in Ordnung, das Farbvolumen mit 76% und 57% hingegen nur befriedigend. Farbverläufe werden gut dargestellt. Bei der Farbwiedergabe hat der QN800A also noch Potential, was er trotz der QLED-Technik nicht ausschöpft.

Wie bei QLED-TVs üblich, gibt es keinerlei Burn-In-Risiko und temporäre Bildspeicherung (die sogenannte Image Retention). Zudem ist die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Die Reaktionszeiten sind gut, der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gut aus. BFI (Black Frame Insertion) bei 60 Hz und 120 Hz sowie VRR sorgen für weitere Punkte.

Deutlich weniger Punkte heimst der Samsung Neo QLED QN800A im Kapitel Ton ein. Hier gibt es mit einem Frequenzgang bis 120 Hz in der Tiefe sowie einer leichten Verzerrung nur jeweils rund 7 von 10 Punkten. Für das weiterhin mit Werbung versehene Tizen 2021, die Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung mit integriertem Akku gibt es hingegen wieder gute Punkte.

Insgesamt zeigt der QN800A trotz seiner hohen Preisklasse im Test einige Schwächen. Dies reicht im Endergebnis zu einer 8,0 von 10 bei gemischter Nutzung. Bei Filmen mit und ohne HDR schneidet das Gerät noch schlechter ab, für TV-Programm und Sport sowie Videospiele schneidet er hingegen besser ab.

Neben dem Samsung Q60A konnte das Testportal rtings.com auch schon den höherwertigen Q70A genau unter die Lupe nehmen. Wie der QLED aus 2021 im Test abschneidet, fassen wir an dieser Stelle für Dich zusammen.

Die Verarbeitungsqualität ist nicht auf höchstem Niveau, wie man es aber in dieser Preisklasse auch schon bei anderen Herstellern gesehen hat. Dafür kann der Q70A beim Kontrast sowie der SDR-Helligkeit recht viele Punkte einheimsen. Das Kontrastverhältnis liegt bei sehr guten 7400:1. Deutlich weniger auf der Habenseite gibt es bei der Bildhelligkeit bei HDR-Content, die sich mit ca. 550 cd/m² nicht von den SDR-Werten abheben kann.

Kritik gibt es auch für eine eher schlechte Grauuniformität, während die Note für das gleichmäßige Darstellen von Schwarz deutlich besser ausfällt. Mit 5,5 von 10 möglichen Punkten schneidet der Blickwinkel besonders schlecht ab, während es für Lichtreflektionen auf dem Display immerhin 7,2 Punkte gibt. Noch mehr fährt der Samsung Q70A für die Farbdarstellung ein (86% im DCI P3 Farbraum), vor allem nach der Kalibrierung. Während die Farbraumabdeckung nach DCI P3 und Rec.2020 recht gut ist, fällt die Bewertung des Farbvolumens schlechter aus. Auch Gradient-Effekte bei Farbverläufen sorgen für Kritik, ganz im Gegenteil zu den nicht vorhandenen Einbrennsorgen.

Für den für das Gaming relevanten Input Lag (bei 1080p Auflösung mit 11 ms) sowie die Reaktionszeit des Panels gibt es recht gute Noten, genauso für die Flimmerfreiheit der Hintergrundbeleuchtung. BFI mit 60 Hz und 120 Hz ist an Bord und Interpolation für Bewegungen gibt es ebenfalls. Diese kann helfen, das vorhandene Stottern des Bildes bei 24p-Material zu beheben. Auch für das Vorhandensein von VRR sowie FreeSync heimst der Q70A im Test viele Punkte ein. Einzig G-SYNC fehlt.

Während der Q70A beim Bild noch recht viele Punkte sammeln kann, sieht dies beim Ton deutlich anders aus. Der abgedeckte Frequenzbereich ist schlecht und beginnt im Test erst bei 150 Hz. Dazu gibt es deutlich wahrnehmbare Verzerrungen, die mit zunehmender Lautstärke immer stärker werden. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Betriebssystem samt Smart-TV-Funktionen sowie die neue Solar-Fernbedienung.

Wie man es erwarten durfte, erreicht der Q70A im Test eine bessere Note als der Q60A. Er ist gut geeignet für gemischte Nutzung, wobei Filme von allen Nutzungsarten insgesamt am schlechtesten abschneiden.

Auch wenn der Samsung QLED Q60A erst seit April 2021 ist, konnte rtings.com aus Kanada bereits einen umfangreichen Test durchführen. Wir fassen für Dich die Ergebnisse zusammen, um so die Stärken und Schwächen des neuen Einstiegs-QLEDs von Samsung genauer zu beleuchten.

Die Verarbeitungsqualität bewertet man nicht so hoch, wie man es sonst bei Fernsehern von Samsung gewohnt ist. Es gibt ein paar kleinere Mankos, die am Ende aber nicht spielentscheidend sind.

Mehr Punkte sammelt der Q60A im Test dann beim Kontrast und der SDR-Helligkeit. Das Kontrastverhältnis liegt bei ca. 4650:1, was für einen TV mit VA LCD gut ist. Dennoch gibt es Modelle mit deutlich höherem Kontrast, wie den Samsung Q60T oder den Samsung Q70A. Die Bildhelligkeit bei HDR schneidet hingegen nur mittelmäßig ab, da es hier von den Messwerten bei gut 460 cd/m² kaum feststellbare Unterschiede zu SDR gibt und der Wert auch nicht sonderlich gut ist. Während die Grauuniformität im befriedigenden Bereich ausfällt, gibt es für die Schwarzuniformität eine gute Note.

Deutliche Kritik und eine schlechte Note muss sich der Q60A von Samsung bei den Blickwinkeln gefallen lassen. Auch bei den recht deutlichen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm gibt es nicht sonderlich viele Punkte. Anders sieht es für die Farbwiedergabe vor und nach der Kalibrierung aus. Auch das Color Gamut, das Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen sind im grünen Bereich, auch wenn es keine Höchstwerte gibt. Ein Burn-In-Risiko bzw. temporäre Bildspeicherung gibt es aufgrund der Art des Panels natürlich nicht.

Das Gerät ist zwar flimmerfrei, weist aber nur eine eher unterdurchschnittliche Reaktionszeit von bis zu 17 ms auf. Der Input Lag ist mit rund 10 ms hingegen gut. Die Maximalpunktzahl gibt es für Black Frame Insertion (BFI), wenn auch nur mit 60 Hz. Bei 24p-Content gibt es ein leichtes Stottern, das die Bewegungsinterpolation aber beheben kann.

Deutliche Kritik und schlechte Noten hagelt es beim Sound. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nicht sonderlich groß und startet erst bei 127 Hz. Zudem ist die Wiedergabe stark verzerrt, was mit zunehmender Lautstärke schlimmer wird. Beim Betriebssystem und der Fernbedienung gibt es hingegen die üblichen 8,5 Punkte.

Insgesamt ist der Samsung Q60A ein durchschnittlicher Fernseher, dem man seine Einstiegsklasse in vielen Bereichen anmerkt. Er ist gut für TV-Shows und als PC-Monitor geeignet und hat Schwächen bei HDR-Content.

Der neue A90J aus dem 2021er Portfolio des japanischen Tech-Konzerns Sony stand bereits bei rtings.com auf dem Prüfstand. Die kanadischen Kollegen haben den OLED TV auf Herz und Nieren überprüft. Was ihnen in ihrem Sony A90J Test positiv wie negativ aufgefallen ist, fassen wir Dir hier kompakt zusammen.

Den ersten dicken Pluspunkt sammelt der A90J bei der Verarbeitungsqualität. Alles andere wäre bei einem Hersteller wie Sony aber auch eine Enttäuschung. Die volle Punktzahl gibt es für den Kontrast, was aber für Fernseher mit OLED normal ist. Ähnliches kann man auch über die eher mittelmäßige Wertung bei der Helligkeit bei SDR und HDR sagen – bekanntermaßen eine Schwäche der OLED-Technologie. Gewohnt die Maximalpunktzahl von 10 gibt es hingegen wieder bei dem Kriterium Local Dimming, da Sony mit den OLEDs auf Pixel-Dimming setzen kann.

Während es ebenfalls volle 10 Punkte für die Schwarzuniformität gibt, schneidet der A90J bei der Grauuniformität zwar gut, aber nicht ganz so brillant ab. Ähnlich gut sind die Blickwinkelstabilität des Bildes und die nur minimalen Reflektionen von Lichtquellen auf dem Bildschirm. Die Farbwiedergabe des Panels ist ab Werk in Ordnung und kann durch eine Kalibrierung nahezu perfektioniert werden. Probleme beim Upscaling wurden im Test nicht festgestellt.

Während der A90J beim Color Gamut noch gut abschneidet, reicht es beim Farbvolumen nur zu einem befriedigenden Wert. Wieder mehr Punkte bringen die gut und sauber dargestellten Farbverläufe ohne Gradient-Effekte sowie die nur minimale temporäre Bildspeicherung ein. Ein dickes Minus gibt es hingegen für das hohe Burn-In-Risiko. Dies ist auch der größte Negativpunkt im Test, weshalb das Gerät weniger als PC-Monitor oder lange Standbilder geeignet ist.

Die Reaktionszeit und der Input Lag sind gut, dazu ist das Bild flimmerfrei. BFI ist an Bord, allerdings gibt es ein deutlich spürbares Stottern bei Content mit geringer Framerate.

Weniger überzeugend fällt im Test die Tonausgabe aus. Hier gibt es im Test des A90J bei rtings.com sowohl beim Frequenzgang als auch bei der Verzerrung nur mittelmäßige Noten. Pluspunkte sammeln hingegen das leider nicht werbefreie Betriebssystem sowie die Fernbedienung.

Seine Stärken hat der Sony OLED A90J vor allem bei der Filmwiedergabe sowie bei Videospielen. Für das „normale“ TV-Programm ist er nicht ganz so optimal aufgestellt. Insgesamt bezeichnen die Tester den A90J aber als hervorragenden Fernseher für gemischte Nutzung.

Die kanadischen Kollegen von rtings.com durften den neuen Neo QLED QN90A (US-Version) von Samsung bereits testen. Da dieses Modell nahezu baugleich ist mit dem europäischen QN95A, fassen wir die Ergebnisse an dieser Stelle für dich zusammen.

Erwartungsgemäß schneidet der QN90A bei der Verarbeitungsqualität sehr gut ab. Positiv heben die Tester auch das hohe Kontrastverhältnis von bis zu 26534:1 mit Local Dimming hervor, genauso wie die hohe Helligkeit bei HDR (1.800 cd/m²) wie SDR (1.428 cd/m²). Allerdings weist das Local Dimming leichtes Blooming auf, was vor allem im Game Mode sichtbar wird.

Während die Schwarzuniformität gut ausfällt, gibt es bei der Grauuniformität des Panels durchaus Gründe für leichte Kritik. Auch bei der Blickwinkelstabilität des Bildes schneidet der QN90A solide, aber nicht hervorragend ab - trotz Samsungs Ultra Viewing Angle Technologie. Positiv ist hingegen, dass es kaum sichtbare Reflektionen auf dem Bildschirm gibt.

Die Kalibrierung des Panels ist bereits bei der Auslieferung sehr gut, lässt sich zudem noch leicht verbessern. Die Skalierung von geringer aufgelöstem Content klappt gut. Die Farbwiedergabe gelingt ebenfalls dank bis zu 95,5% DCI P3-Abdeckung und gutem Volumen. Die Gefahr von einbrennenden Bildern besteht nicht.

Die Reaktionszeiten und Latenzen des Panels sind sehr gut, zudem arbeitet es flimmerfrei, mit BFI bis zu 120 Hz sowie Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Allerdings gibt es bei 24p-Content leichtes Stottern.

Im Vergleich zum günstigeren QN85A zeigt der QN90A (europäische Version QN95A) im Test weniger Verzerrungen bei der Tonwiedergabe, deckt aber ebenfalls bei den tiefen Tönen keinen sonderlich großen Frequenzbereich ab. Weitere Pluspunkte gibt es für Tizen 2021 und die Fernbedienung, Kritik für die Werbeintegration.

Insgesamt urteilt rtings.com im Test, dass es sich bei dem QN90A um einen exzellenten Fernseher handelt. Neo QLED mit Mini LED stellt eine Verbesserung zur QLED-Technologie dar und sorgt unter anderem für ein sehr helles und kontrastreiches Bild. Dank seiner guten Werte und Ausstattung eignet sich der QN90A gleichermaßen für TV, Filme mit und ohne HDR sowie zum Gaming. Selbst als PC-Monitor ist er mehr als gut nutzbar.

rtings.com aus Kanada hatte die Gelegenheit, den brandneuen Samsung QN85A Neo QLED TV zu testen. Wir fassen die wichtigsten Testergebnisse für Dich zusammen.

Wie man es von Samsung erwartet, schneidet die Verarbeitung sehr gut ab. Ebenfalls positive fällt die mit 2,7 cm geringe Dicke des Gerätes ohne Fuß auf.

Weniger Begeisterung löste das Kontrastverhältnis des Panels aus, das mit Local Dimming bei 1956:1 liegt. Deutlich mehr Punkte bekommt das Gerät für die bei Echt-Content in SDR mit 1.156 cd/m² und HDR mit 1.222 cd/m² beachtliche Helligkeit. Mittelmäßig schneiden hingegen das Local Dimming mit FALD, das Blooming aufweist, sowie die Grau- und Schwarzuniformität, was am ADS-Panel liegen dürfte, ab.

Mehr Punkte heimst der QN85A für die Blickwinkelstabilität sowie kaum vorhandene Reflektionen ein. Die Kalibrierung ab Werk ist bereits sehr gut, lässt sich zudem weiter steigern. Artefakte beim Hochskalieren konnten keine festgestellt werden.

Gute Ergebnisse erreicht der Testkandidat beim Color Gamut DCI P3 sowie Rec.2020 sowie beim Farbvolumen. Auch die Darstellung von Farbverläufen klappt gut. Das Panel ist flimmerfrei und legt Reaktionszeiten von 5 bis 10 ms sowie einen minimalen Input Lag im Test an den Tag. Positiv ist die Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz sowie die Bewegungsinterpolation bei 30 und 60 fps. Rtings.com lobt das Vorhandensein vieler Features wie 4K@120 Hz, HDR10+, VRR, dem Game Mode und FreeSync. Einzig G-SYNC und Dolby Vision fehlen.

Weniger gut schneidet der QN85A beim Ton ab. Der wiedergegebene Frequenzbereich ist nur mittelmäßig und lässt Tiefgang missen. Zudem gibt es deutlich hörbare und laut rtings.com „enttäuschende“ Verzerrungen. Abgesehen von der Werbeintegration bekommen Tizen 2021 und die Fernbedienung Lob.

Insgesamt urteilen die Experten von rtings.com, dass der QN85A ein guter Fernseher für gemischte Nutzung ist. Seine Stärken spielt er vor allem beim „normalen“ TV-Programm aus, während er gerade bei HDR etwas schwächelt. Dank guter Werte und Ausstattung taugt er zudem zum Gaming.

Zu beachten ist aber beim Kauf, dass die gemessenen Werte aus dem Test für das Modell mit 55 Zoll gelten. Auch 65 und 75 Zoll sind baugleich, während beim QN85A mit 85 Zoll Diagonale ein VA- und kein ADS-LCD-Panel zum Einsatz kommt.

Die Tester der Webseite lesnumeriques, die in Frankreich beheimatet ist, waren die ersten, die genauere Tests mit dem 2021er Sony A90J durchführen konnten. In ihrem Test haben sie in verschiedenen Bildmodi die Helligkeit und die Farbabweichung messen können und präsentieren beeindruckende Ergebnisse für die OLED-Technik von LG Display.

Im Modus mit maximaler Helligkeit erreicht der Sony A90J eine Spitzenhelligkeit von insgesamt 1260 cd/m² bei einem 10% Weißfenster. Zwar nur für wenige Sekunden, was für HDR-Effekte aber sicherlich ausreicht. Damit übertrifft der Sony in diesem Modus die "alten" OLED-TVs aus den Vorjahren um etwa 450 cd/m² (bei einer Referenz von 800 cd/m²). Und insbesondere auch das "getunte" Flaggschiff-Modell HZW2004 von Panasonic. Die Abweichung von der Referenzfarbe ist in diesem Bildmodus allerdings mit einem Delta E von ca. 20 sehr hoch; ideal wäre ein Wert von unter 3.

Im Standard Bildmodus erreicht der A90J insgesamt 850 cd/m² bei einer Farbabweichung (Delta E) von ca. 10. Im Modus Experte ist die Farbabweichung vom Idealen am geringsten (Delta E von 2,8), die Spitzenhelligkeit bei 800 cd/m².

Diese ersten Tests zeigen, welches Potential in der neuen Technik von LG Display steckt und welche Spitzenhelligkeiten damit möglich sind. Insbesondere bei HDR-Effekten wird die neue OLED-Technik einen sichtbaren Erfolg erzielen und die Lücke bei der Spitzenhelligkeit zu den Premium-LCD-TVs schließen können.

 

Die Samsung HW-Q950T ist die teuerste Soundbar aus der Modellreihe von Samsung. Ob sie ihr Geld wert ist, verrät der Test von rtings.com, den wir Dir nachfolgend kurz und knapp zusammenfassen. So erfährst du, welche Stärken und Schwächen die HW-Q950T im Test offenbart hat.

Einen kleinen Kritikpunkt äußern die Tester von rtings bei der ansonsten guten Verarbeitung. Leider sind die Lautsprecher der Soundbar und des Subwoofers nicht mit Metallgittern, sondern mit einem recht empfindlichen Stoff geschützt. Hier sind die günstigeren Modelle HW-Q700T und HW-Q800T im Vorteil.

Richtig viele Punkte kann die HW-Q950T im Test hingegen mit ihrem Klang sammeln. Sowohl der von 28,3 Hz bis 18,5 kHz reichende Stereo-Frequenzgang, eine aufgrund der Gerätegröße ordentlich breit auftretende Klangkulisse mit gut zu ortenden Soundeffekten und eine hohe Stereo-Dynamik sorgen für Wohlgefallen. Gleiches gilt für die so gut wie nicht und nur bei maximaler Lautstärke leicht auftretenden Verzerrungen.

Der Center sorgt für gut verständliche und klar wiedergegebene Dialoge. Dank der beiden Rear-Speaker im Lieferumfang kann die HW-Q950T – im Gegensatz zu den Rear-losen günstigeren Modellen – auch 8,0 von 10 Punkten beim 5.1-Surround-Sound sammeln. Einzig die nach oben strahlenden Lautsprecher für die Atmos-Höhen schneiden mit 6,0 nur mittelprächtig ab. Die Reflektion über die Decke der vier Atmos-Speaker funktioniert einfach in Realität nicht so gut wie echte Deckenlautsprecher.

Die gebotenen Klangverbesserer sorgen nicht für Lobeshymnen, die sehr gute Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Funktionen hingegen schon. Bemängelt wird nur das Fehlen des Audioformats 5.1 PCM sowie AirPlay und Chromecast. Überraschenderweise kann die Latenz nicht ganz mit den günstigeren Schwestermodellen mithalten. Die Verzögerungen liegen via ARC bei 28 ms, optisch bei 29 ms und über HDMI-In bei 59 ms.

Wie man es als Top-Modell und bei dem Preis erwarten darf, schneidet die HW-Q950T im Test bei rtings.com im Vergleich zu den anderen Soundbars der Modellreihe am besten ab. Sie bekommt sowohl bei gemischter Nutzung, bei TV-Shows und Dialogen sowie bei Musik und Filmen jeweils die Note 8,2. Große Kritikpunkte abseits des eher mauen Atmos-Sounds muss sich die HW-Q950T im Test nicht anheften lassen.

Neben diversen anderen Soundbars der HW-Q-Reihe hat rtings.com aus Kanada auch die HW-Q900T auf dem Prüfstand gehabt. Wie die hochpreisige Soundbar von Samsung im Test abschneidet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen, fassen wir für Dich kompakt zusammen.

Im Verhältnis zu den günstigeren Modellen HW-Q700T und HW-Q800T schneidet die teurere HW-Q900T bei der Verarbeitungsqualität unerwartet etwas schlechter ab. Das liegt vor allem daran, dass sie kein Metallgitter aufweist, sondern die Lautsprecher unter Stoff verpackt. Das bietet weniger Schutz.

Beim Klang schneidet die HW-Q900T hingegen nahezu durchweg gut ab. Der Stereo-Frequenzgang überzeugt mit einem Tiefgang bis 28,3 Hz und Höhen bis 18,5 kHz sowie einer breiten Klangkulisse, bei der sich einzelne Elemente gut orten lassen. Die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen sogar bei hohen Lautstärken sorgen für weitere Pluspunkte im Test. Gleiches gilt für den Center.

Kritik muss sich Samsung bei der HW-Q900T hingegen für den 5.1-Surround-Sound sowie die Atmos-Höhen gefallen lassen, die mit 4,6 sowie 4,9 sehr überschaubar abschneiden. Hier kann die Soundbar trotz 7.1.2-Setup also nicht wirklich überzeugen. Etwas besser, aber ebenfalls alles andere als gut, schneiden die an Bord befindlichen Klangoptimierer aus.

Bei den Anschlüssen und der Ausstattung sammelt die HW-Q900T hingegen wieder viele Punkte. Einzig das Fehlen von 5.1 PCM, AirPlay und Chromecast wird kritisiert. Die Latenz schneidet sehr gut ab. Sie liegt bei ARC bei 13 ms, optisch bei 0 ms sowie via Full-HDMI-In bei 10 ms. Die App-Steuerung und die integrierte Alexa-Sprachsteuerung sind weitere Features.

Auch wenn die HW-Q900T ein 7.1.2 Kanal Audio-Setup aufweist, verhageln ihr der relativ maue Surround-Sound eine noch bessere Bewertung. Beim Filmgenuss kommt sie am Ende auf die Note 7,7 von 10. Das ist auch der schlechteste Wert, denn in den Bereichen Musik (8,0), Dialoge/TV-Shows (8,1) sowie gemischter Nutzung (7,9) urteilt rtings.com besser über die Samsung Soundbar HW-Q900T. Gemessen am Preis hätten es aber durchaus noch ein paar Zehntel mehr sein dürfen.

Das kanadische Testportal rtings.com hat die Samsung HW-Q800T ausführlich unter die Lupe genommen. Bei uns erfährst du, wie sich die Soundbar im Test geschlagen hat.

Wie es meist der Fall ist, gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität bei einem Produkt aus dem Hause Samsung wenig zu bemängeln. Dies gilt auch für den Nachfolger der HW-Q80R aus dem Jahr 2019. Die Soundbar wird primär aus Hartplastik gefertigt und weist ein Metallgitter an der Front sowie der Oberseite auf, die die Front- und Atmos-Lautsprecher schützt. Das Gehäuse des Subwoofers ist aus Holz.

Mit 8,6 von 10 Punkten schneidet die HW-Q800T ziemlich gut hinsichtlich des abgedeckten Frequenzbereiches im Stereo-Betrieb ab. Sie erreicht Werte von 29,5 Hz bis 19,9 kHz. Nicht ganz auf dem gleichen Niveau ist die Klangkulisse, die keine Anstalten unternimmt, eine besonders breite Soundstage darzubieten. Ein paar leichte Verzerrungen sorgen ebenfalls für leichte Punktabzüge, dafür fällt die Stereo-Dynamik aber wieder gut aus.

Auch der Center sammelt im Test mit klar wiedergegebenen Dialogen Pluspunkte. Massiv Kritik gibt es hingegen an dem simulierten Surround-Sound sowie den Atmos-Höhen durch die nach oben strahlenden Lautsprecher. Hier kann das System trotz Samsung Acoustic Beam nicht einmal in Ansätzen vollwertigen Kinosound liefern. Ebenfalls nur mittelmäßig schneidet die Auswahl an Klangverbesserern ab.

Viele Punkte sammelt die Soundbar HW-Q800T im Test hingegen für ihre Ausstattung hinsichtlich Anschlüssen und Features, z. B. den kabellosen Subwoofer sowie WiFi und Bluetooth. Einzig Chromecast und AirPlay fehlen.

Insgesamt kommen die Tester von rtings.com zu einer guten Bewertung. Mit 7,9 von maximal 10 Punkten überzeugt die Soundbar HW-Q800T bei gemischter Nutzung. Am besten schneidet sie im Bereich Dialoge und TV-Shows ab (8,3). Aber auch für Musik (8,0) und Filme (7,6) macht die Samsung Soundbar HW-Q800T eine gute Figur mit etwas Luft nach oben vor allem beim Surround-Sound.

Rtings.com hat Samsungs Soundbar HW-Q70T bereits ausgiebig testen können. Wir fassen für Dich die wichtigsten Erkenntnisse und Testergebnisse zusammen.

Optisch und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität machen sowohl die Soundbar als auch der Subwoofer im Samsung HW-Q70T Soundbar Test einen guten Eindruck. Die Körper sind aus Kunststoff und Holz gefertigt. Dazu kommt eine Metallabdeckung an Front und Oberseite der Soundbar.

Der Stereo-Frequenzgang der Soundbar schneidet im Test gut ab. Sie erreicht Werte von 42,4 Hz bis 19,9 kHz. Die Stereo-Klangkulisse kommt mit der Note 7.0 von 10.0 hingegen nicht ganz so gut weg. Die Soundbar versucht nicht durch Tricks die Soundstage zu verbreitern.

Positiv fallen die Stereo-Dynamik sowie kaum vorhandene Verzerrungen auf. Auch der Center schneidet gut ab, der simulierte 5.1-Surround-Sound sowie die Höhen durch Dolby Atmos hingegen nicht. Hier kann die Soundbar das Fehlen von echten Lautsprechern im Rear-Bereich sowie in der Decke nicht wettmachen. Auch für die Ausstattung an Klangverbesserern bekommt die Samsung Soundbar HW-Q70T nur eine eher schlechte Bewertung von 5.5.

Pluspunkte sammeln hingegen die Anschlüsse und Wireless-Optionen sowie die sehr geringe Latenz. Auch die App-Steuerung, HDMI CEC und die Energiesparfunktionen heben die Tester positiv hervor.

Insgesamt kommt die Samsung Soundbar HW-Q70T auf eine gute Bewertung von 7,5 von maximal 10 Punkten. Damit ist sie gut für gemischte Nutzungsgewohnheiten. Ihr fehlt es etwas an Tiefgang beim Bass und Surround-Sound, aber insgesamt liefert sie sowohl bei Musik (7,6) als auch Filmen (7,4) eine solide Performance ab. Für klassisches TV-Programm ist sie mit einer Bewertung von 7,7 am besten geeignet.

Wie sich die Samsung Soundbar HW-T650 in der Praxis schlägt, haben die kanadischen Kollegen des Fachportals rtings.com genauer angeschaut. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse ihres Samsung HW-T650 Soundbar Tests zusammen.

Die Verarbeitungsqualität und das Design beurteilt man als gut, was vor allem an der Front als einem Metallgitter und dem Subwoofer aus Holz liegt.

Noch wichtiger ist aber natürlich der Klang. Hier kann das Top-Modell der HW-T-Reihe erstaunlicherweise aber nicht immer mit der günstigeren und darunter eingestuften HW-T550, die rtings.com ebenfalls unter den gleichen Vorgaben getestet hat, mithalten. Insgesamt ist der Klang recht ausgewogen und neutral, was ihr vor allem bei der Musikwiedergabe zugutekommt.

Bei der Stereo-Soundstage und der Dynamik kann sich die HW-T650 dann etwas von der HW-T550 absetzen und bietet bei beidem eine gute Leistung mit einer sich etwas breiter als die Soundbar anfühlenden Bühne und einer mit fast 95 dB mehr als ausreichenden Spitzenlautstärke. Zwar wird der Sound bei maximaler Lautstärke etwas verzerrt, insgesamt liefert die Soundbar hier aber gut ab und bietet in den meisten Lebenslagen eine nahezu unverzerrte Wiedergabe.

Auch die Performance des Center-Kanals, der den anderen HW-T-Modellen abgeht, überzeugt im Test nahezu vollends. Das kommt vor allem der klaren und gut verständlichen Wiedergabe von Dialogen zugute. Die Klangverbesserer schneiden solide ab, lassen aber unter anderem eine Raumkorrektur missen. Positiv ist, dass es einen Nacht-Modus mit reduzierten Lautstärkespitzen gibt.

Pluspunkte sammelt die HW-T650 im Test von rtings.com unter anderem durch HDMI ARC samt Unterstützung für Dolby Digital Plus und DTS (auch wenn eARC fehlt) sowie eine minimale Latenz von 20 ms via ARC. Das Fehlen von WLAN und AirPlay sorgt hingegen für Minuspunkte, ebenso wie der Mangel an 4K-Passthrough und einer nicht vorhandenen App-Steuerung.

Wie die meisten anderen Soundbars der HW-T-Serie stuft rtings.com auch die HW-T650 als eine gute Soundbar für normalen TV-Konsum und das Musikhören ein. Bei Filmen gibt es einige Punkte wie das Fehlen von Dolby Atmos, die gerade für Filmfans weniger zufriedenstellend sein dürften.

Das kanadische Fachportal rtings.com konnte bereits diverse Soundbars von Samsung testen, darunter auch die HW-T550. Das Modell ist die gehobene Mittelklasse der HW-T-Reihe, was sie unter anderem mit einem gefälligen Design und einer hochwertigen Front aus Metall belegt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sodass sie auch mit höherwertigen Soundbars des Herstellers durchaus mithalten kann.

Dies gilt mit kleineren Abstrichen auch bei der Klangqualität. Im Test von rtings.com offenbart sich ein guter Stereo-Frequenzgang, der mit 7,9 von 10 Punkten bewertet wird und nach einer Kalibrierung die Bewertung 8.1 erreicht. Der Bass ist kräftig und bis 40 Hz tief. In den Höhen kommt die Soundbar bis 19,9 kHz. Insgesamt bietet sie einen ausgewogenen Klang mit einer kleinen Extraportion Bass.

Bei der Stereo-Soundstage kann sich die HW-T550 nicht von der günstigeren HW-T450 abheben, bei der Stereo-Dynamik bleibt sie erstaunlicherweise sogar dahinter zurück. Dies lag aber auch an einem Bug, der mittlerweile behoben ist.

Insgesamt bietet die Soundbar eine solide, aber nicht besonders breite Klangbühne sowie eine mit 91 dB mehr als ausreichende Maximallautstärke. Allerdings nehmen die Verzerrungen bei steigender Lautstärke zu. Zudem weist sie mehr Verzerrungen bei den Höhen auf als z. B. das HW-T450er-Modell, was durchaus überraschend ist. Den fehlenden Center-Speaker simuliert das Gerät zufriedenstellend. Der simulierte Surround-Sound wird als mau beurteilt, was aber auch nicht wirklich verwundert.

Bei der Klangverbesserung schneidet die HW-T550 mit 6,7 Punkten solide und etwas besser als die günstige HW-T450 ab. Das liegt unter anderem an den verschiedenen Presets wie DTS Virtual:X und einem 7-Band-Equalizer. Insgesamt lässt sie aber auch hier noch einiges an Luft nach oben. HDMI ARC sorgt für Pluspunkte im Test. Die Latenz ist gut. Die Unterstützung von Soundformaten wie Dolby Atmos lässt allerdings in vielen Belangen zu wünschen übrig. Gleiches gilt auch für die sonstige Ausstattung, der unter anderem Wi-Fi, Apple AirPlay, 4K-Passthrough oder eine App-Steuerung fehlen.

Als Fazit beurteilen die Experten von rtings.com die Samsung HW-T550 als solide Soundbar, die vor allem für Musik und das „normale“ TV-Programm ausreichend gut ist. Wer viele Filme schaut, sollte sich hingegen nach einem höherwertigen, damit aber auch teureren Modell umschauen.

Neben zahlreichen TV-Geräten von Samsung konnten die kanadischen Kollegen von rtings.com auch schon diverse Soundbars des südkoreanischen Herstellers genauer unter die Lupe nehmen. Die im unteren Preissegment um die 200 Euro angesiedelte HW-T450, der Nachfolger der HW-R450,  ist eine davon. Wir fassen für Dich die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Positiv fällt den Testern auf, dass der Subwoofer kabellos an die Soundbar angebunden ist. Das ermöglicht eine freie Positionierung im Raum. Negativ sind hingegen die eher minderwertigen und dünnen Materialien der Soundbar. Die Verarbeitungsqualität wird als mäßig bewertet und ist nach Meinung der Tester ein Rückschritt gegenüber dem Vorvorgänger HW-N450. Auch der Stoff an Front und Oberseite kann sie nicht wirklich begeistern.

Der Stereo-Frequenzgang der HW-T450 kommt im Test auf eine solide Wertung von 7.3 (von 10 Punkten) und reicht von 41.2 Hz im Tiefgang bis hin zu 17.0 kHz in den Höhen. Damit spürt man die Bässe, was ein TV mit einfachen integrierten Lautsprechern nicht schafft. Im Vergleich zur HW-N450 klingt sie etwas heller und bietet zudem mehr Bass. Insgesamt ist die Basswiedergabe aber gegenüber höherwertigen Modellen schwächer, sodass sie nicht wirklich für actiongeladene Filme empfohlen wird.

Die Klangkulisse (engl. Soundstage) kann die Experten von rtings.com ebenfalls nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Positiv fällt hingegen die Stereo-Dynamik auf, die mit max. 93.3 dB auch für große und belebte Räume ausreichend ist. Bei normaler Lautstärke gibt es einen klaren Klang, bei größerer Lautstärke kommt es allerdings zu Verzerrungen.

Auch das Fehlen eines Centers, der durch die beiden Speaker links und rechts simuliert wird und damit schwammig klingt, wird kritisiert. Die Stimmwiedergabe ist aber dennoch einigermaßen klar und verständlich. Der simulierte Surround-Sound konnte die Tester nicht überzeugen. Für die Ausstattung an Klangverbesserern gilt ähnliches. Es bleibt eben ein simulierter bzw. hochgerechneter Surround-Sound. Ebenso die eher spartanische Ausstattung ohne HDMI, Wi-Fi und 4K-Passthrough.

Insgesamt beurteilen die Tester von rtings.com die Samsung Soundbar HW-T450 als solide, aber wahrlich nicht begeisternde Soundbar. Sie bietet einen gut ausbalancierten Klang und soliden Bass, lässt aber viele wichtige Features missen. Für normalen TV-Konsum und Musik ist sie in Ordnung, beim Filmgenuss offenbart sie aber vermehrt Schwächen.

Die kanadische Webseite rtings.com hatte die Möglichkeit, den Sony A9S ausgiebig zu testen. Das Gerät ist baugleich mit dem hierzulande erhältlichen Sony A9, weshalb wir Dir die wichtigsten Ergebnisse aus dem Review kurz zusammenfassen.

Neben der hervorragenden Verarbeitungsqualität gefällt den Testern von rtings.com das für einen OLED erwartungsgemäß perfekte Kontrastverhältnis. Bei der SDR- und HDR-Helligkeit gibt es ein paar kleinere Abzüge, dafür aber Pluspunkte beim Blickwinkel und der Grau- sowie Schwarzuniformität. Artefakte beim Upscaling gibt es nicht. Bei der Bildschirmhelligkeit erreicht der Sony A9 im HDR-Modus bei einem 10% Weißfenster Spitzenwerte von 690 cd/m². Das ist OLED-typisch gering und tatsächlich weniger hell als die Konkurrenten von LG.

Das Farbvolumen erreicht keine Bestwerte.  Mit einer Kalibrierung erzielte rtings.com aber ein fast perfektes Bild, ausgehend von einer bereits guten Einstellung ab Werk. Reflektionen auf dem Panel wurden kaum festgestellt. Gradient-Effekte gibt es ebenfalls so gut wie nicht, dafür aber ein hohes Einbrennungs-Risiko bei statischem Content.

Die Reaktionszeit ist sehr gut, das Bild flimmerfrei. Weitere Pluspunkte gibt es für BFI und die Bewegungsinterpolation mit bis zu 120 fps. Kritik wird beim Fehlen von VRR laut. Der Input Lag bekommt keine Bestnoten, schneidet aber besser ab als beim Vorgänger A9G. Der Input Lag des Sony A9 liegt bei etwa 18 ms mit 4K Auflösung.

Leichte Punktabzüge gibt es bei der Soundwiedergabe. Die Wiedergabefrequenz ist in Ordnung. Allerdings gibt es Verzerrungen, die mit der Lautstärke zunehmen. Das User Interface beurteilt man mit einer guten Note, Kritik gibt es aber für die vorhandene Werbung. Gefallen findet auch die Fernbedienung mit verschiedenen Schnelltasten und Spracheingabe.

Insgesamt urteilt rtings.com, dass der Sony A9S ein exzellenter Fernseher mit einem sehr guten Bild für fast jede Art von Content ist. Gerade der hohe Schwarzwert und Kontrast überzeugen, wie es bei anderen OLEDS ebenfalls der Fall ist. Kritisiert wird unter anderem das Fehlen von HDMI 2.1, die nicht mögliche Wiedergabe von 4K@120 Hz sowie das typisch hohe Burn-In-Risiko bei lange unveränderter Bildwiedergabe.

Rtings.com hat den Sony X950H, der baugleich mit dem hierzulande erhältlichen XH9505 ist, bereits ausführlich getestet. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Sony XH9505 Test zusammen.

Beim Design fallen die verstellbaren Standfüße, die dünnen Rahmen um das Display und die gute Verarbeitungsqualität auf. Die Dicke des Gerätes ist hingegen nur mittelmäßig, was gerade bei einer Montage an der Wand nachteilig ist.

Die Bildqualität überzeugt in vielen Belangen. Gut schneidet der XH9505 beim Kontrast (3800:1) und dem Local Dimming ab. Noch besser gefällt den Testern die hohe Bildhelligkeit sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Content (ca. 1200 cd/m² bei HDR Content mit 10% Weißfenster). Die Schwarzuniformität ist sehr gut, die Grauuniformität gut. Kritik gibt es allerdings für den eher geringen Betrachtungswinkel.

Dafür stellten die Tester kaum Reflektionen auf dem Bildschirm fest. Die Farbwiedergabe ist bereits vor einer Kalibrierung exzellent. Hinterher ist sie sogar noch besser. Artefakte oder andere Beeinträchtigungen des Bildes wurden beim Hochskalieren von geringer aufgelöstem Content sowie bei 4K-Inhalten nicht festgestellt. Farbraum und Farbvolumen sind gut, aber nicht überragend. Die Wiedergabe von Farbverläufen ist hingegen exzellent, zudem gibt es keinerlei Burn-In-Effekt.

Die Wiedergabe ist flimmerfrei und weist eine gute Reaktionszeit auf. Bei der Black Frame Insertion (BF) gibt es Punktabzug, da diese nur bei 120 Hz und nicht auch bei 60 Hz erfolgt. Zudem kommt es bei Videomaterial mit geringer Framerate zu leichtem Ruckeln bei der Wiedergabe. VRR unterstützt das Gerät leider überhaupt nicht, der Input Lag ist in Ordnung.

Bei der Soundwiedergabe kann der XH9505 von Sony die guten Ergebnisse beim Bild nicht komplett bestätigen. Der Frequenzgang ist zwar gut, aber es gibt deutlich wahrnehmbare Verzerrungen bei höherer Lautstärke.

Das User Interface ist gut und ermöglicht eine zügige Bedienung. Allerdings beinhaltet sie (wie die meisten anderen Betriebssysteme auch) Werbung. Gut schneidet der XH9505 bei der Anzahl der verfügbaren Apps und Features ab. Auch die Fernbedienung mit dem eingebauten Mikrofon für Sprachsteuerung gefällt.

Insgesamt beurteilt rtings.com den Sony XH950 als guten Fernseher für gemischte Nutzungsszenarien, der ein tolles HDR-Erlebnis, ein sehr helles und kontrastreiches Bild sowie ein sehr gutes Bewegbild aufweist. Für Gamer und große Sitzgruppen mit weit gefächertem Blickwinkel ist er aber nicht die beste Wahl.

Datenblätter der Samsung Crystal UHD TVs 2023 im Vergleich

Die Unterschiede der Fernseher anhand der Datenblätter kannst Du Dir hier im Detail anschauen. Außerdem kannst Du weitere QLED bei unserem Vergleichsrechner hinzunehmen.

tabellarischer Vergleich zwischen Samsung GU85CU7179, Samsung GU85CU8079, Samsung GU75CU8579, Samsung GU50CU8589
 GU85CU7179GU85CU8079GU75CU8579GU50CU8589
BildschirmauflösungUHD (3840 x 2160 Pixel)UHD (3840 x 2160 Pixel)UHD (3840 x 2160 Pixel)UHD (3840 x 2160 Pixel)
Bildschirmdiagonale85 Zoll85 Zoll75 Zoll50 Zoll
BildschirmformFlat   
Bildwiederholrate50 Hz100 Hz50 Hz50 Hz
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Aktuelle Angebote zur CU-Serie

Hier findest Du die aktuellen Preise der Samsung Crystal UHD TVs aus 2023:

Abbildung Samsung Crystal UHD CU7179 85 Zoll Fernseher (GU85CU7179UXZG, Deutsches Modell), PurColor, Crystal Prozessor 4K, Motion Xcelerator, Smart TV [2023]
Abbildung Samsung GU85CU8079U
Abbildung Samsung GU50CU8589
SerieModelle
CU7179GU43CU7179 (399,00 €)
GU50CU7179 (459,99 €)
GU55CU7179 (499,00 €)
GU65CU7179 (807,16 €)
GU75CU7179 (986,95 €)
GU85CU7179 (1.369,00 €)
CU8079GU43CU8079 (344,00 EUR)
GU50CU8079 (409,00 EUR)
GU55CU8079 (458,20 EUR)
GU65CU8079 (649,00 EUR)
GU85CU8079 (1169,74 EUR)
CU8579GU43CU8579
GU50CU8579
GU55CU8579
GU65CU8579 (699,00 EUR)
GU75CU8579
CU8589GU43CU8589 (584,00 EUR)
GU50CU8589 (589,00 EUR)

Fazit und Empfehlung

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen LCD-TVs 2023 von Samsung fallen überschaubar aus. Das Einstiegsmodell CU7179 bietet kaum weniger als das „Top-Modell“. Dazu differenziert der Hersteller die Geräte teils über das Design bzw. die Farbe.

Etwas mehr Ausstattung gerade bei den teureren Varianten hätte unserer Meinung nach nicht geschadet, gerade hinsichtlich der Bildwiederholrate, die in aller Regel bei lediglich 50 Hz liegt. Letztendlich bleibt dies, genauso wie einige weitere Features samt der besseren Bildqualität bei Samsung aber den QLED-/Neo QLED-Modellen und Co vorbehalten.

Die Preisunterschiede laut unverbindlicher Preisempfehlung fallen trotz minimaler Mehrausstattung teils doch recht üppig aus. Insgesamt liefert die Samsung Crystal UHD TV CU Serie 2023 aber wieder solide Smart-TVs mit recht einfacher Ausstattung ab 549 Euro. Aus unserer Sicht am spannendsten ist der CU8079 mit 85 Zoll, da es hier für überschaubare 2.399 Euro (UVP) einen riesigen Fernseher mit 100 Hz gibt.

Was sagst Du zu den TVs der CU-Serie von Samsung aus 2023?
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