Die Modellbezeichnungen klingen fast identisch – QN90D aus 2024 und QN90F aus 2025 –, doch im Detail haben sich einige Dinge getan. Samsung setzt auch beim neuen Modelljahr wieder auf Mini LED-Technologie mit VA-LCD-Panel, doch beim QN90F wurde an einigen Stellen nachgeschärft: Ein neuer Bildprozessor, bessere Kontrastwerte und eine Glare-Free-Beschichtung gehören zu den auffälligeren Änderungen. Gleichzeitig gibt es auch technische Konstanten, etwa beim Soundsystem oder der HDR-Unterstützung. Lohnt sich also der Wechsel vom QN90D auf das neue Modell? Oder ist der QN90F nur ein Feinschliff ohne großen Sprung? Du erfährst es in unserem Vergleich.
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Samsung QN90D und Samsung QN90F
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Samsung QN90D und Samsung QN90F.
Vorteile des Samsung QN90D
- Höhere SDR- und HDR-Spitzenhelligkeit in der Praxis
- Etwas höheres Farbvolumen bei DCI-P3 und BT.2020
- Geringfügig besserer Kontrast mit aktiviertem Local Dimming
Vorteile des Samsung QN90F
- Bis zu 165 Hz native Bildwiederholrate
- Neuerer Bildprozessor: Neural Quantum 4K AI Gen3
- Glare-Free-Beschichtung für reduzierte Reflexionen
- Höheres natives Kontrastverhältnis
- Etwas geringerer Input Lag bei 1080p und 4K 60 Hz
- Neueste Tizen-Version (2025)
- Größere Modellvielfalt bis 115 Zoll erhältlich
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Der QN90F bringt gegenüber dem QN90D kleinere, aber technisch spürbare Verbesserungen. Die maximale Bildwiederholrate steigt auf bis zu 165 Hz, was vor allem für PC-Gaming interessant ist. Der neue Bildprozessor Neural Quantum 4K AI Gen3 soll mehr Rechenleistung bieten. Die Anzahl der Dimming-Zonen steigt bei größeren Zollgrößen. Zusätzlich kommt eine neue Glare Free Beschichtung zum Einsatz, die Reflexionen verringert. Beim Ton, Smart-TV-System, HDR und den meisten Gaming-Funktionen gibt es dagegen kaum Unterschiede.
Modellname | Samsung QN90D | Samsung QN90F | |
Design | |||
Bild | 4K-Auflösung VA LCD Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung 144 Hz (100/120 Hz bei 98 Zoll) native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 120 Hz) Dimming-Zonen: 720 (65 Zoll) Neural Quantum Processor 4K |
4K-Auflösung VA LCD Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung bis 165 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 120 Hz) Dimming-Zonen: 900 (77 Zoll) Neural Quantum 4K AI Gen3 Prozessor Glare Free Beschichtung |
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Ton | 4.2.2 Kanal Audiosystem (2.0 bei 43, 50 Zoll) 60 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) (20 Watt bei 43, 50 Zoll) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound (OTS+) (OTS Lite bei 43, 50 Zoll) Dual Audio Support (Bluetooth) |
4.2.2 Kanal Audiosystem (2.2 bei 50 Zoll, 2.0 bei 43 Zoll) 60 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) (40 Watt bei 50 Zoll, 20 Watt bei 43 Zoll ohne Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound (OTS+) (OTS Lite bei 43, 50 Zoll) Dual Audio Support (Bluetooth) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
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Ausstattung | Smart TV: Tizen 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Samsung Solar Cell Smart Remote Bluetooth Ambient Mode |
Smart TV: Tizen 2025 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Samsung Solar Cell Smart Remote Bluetooth Ambient Mode |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 12 ms 4K@60 Hz: 12 ms 4K@120 Hz: 7 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
1080p@60 Hz: 9 ms 4K@60 Hz: 9 ms 4K@120 Hz: 7 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
Quelle: teilweise rtings.com
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der QN90D gehört in Samsungs 4K-Portfolio zur gehobenen Mittelklasse aus dem Jahr 2024. Er ist klar über dem QN85D positioniert und bietet mehr Dimming-Zonen, eine höhere Bildwiederholrate und bessere Audioausstattung. Im Vergleich zum QN95D fehlt ihm jedoch die One Connect Box und das schlankere Design. Wer mehr Wert auf maximale Ausstattung oder Design legt, findet mit dem QN95D oder den 8K-Modellen QN800D und QN900D noch stärkere Alternativen.
Der QN90F gehört im Modelljahr 2025 zur oberen Mittelklasse im 4K-Lineup von Samsung. Er ist besser ausgestattet als der QN85F und bietet mehr Dimming-Zonen sowie höhere Bildraten. Gegenüber den QN92F- bis QN94F-Modellen fehlt ihm wenige Merkmale. Die Modelle QN70F bis QN85F sind unterhalb positioniert, während mit dem QN900F und dem QN990F zwei deutlich teurere 8K-Modelle darüberliegen.
Beim Blick auf die unverbindliche Preisempfehlung zeigt sich, dass der QN90F im Modelljahr 2025 meist etwas günstiger ist als der QN90D aus 2024. In fast allen Größenklassen liegt die UVP des neueren Modells zwischen 100 und 300 Euro unter der des Vorgängers. Nur beim 85-Zöller ist es umgekehrt – hier war der QN90D deutlich günstiger. Besonders auffällig ist der Unterschied beim 98-Zoll-Modell, das im neuen Jahr über 3.500 Euro günstiger angeboten wird. Neu im Lineup ist außerdem die Bildschirmgröße mit 115 Zoll (Stand Mai 2025 noch nicht im Handel erhältlich), die exklusiv dem QN90F vorbehalten ist. Damit weitet Samsung die Modellpalette nach oben hin weiter aus.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
43 | GQ43QN90D | 1.599 € | 37 € | GQ43QN90F | 1.499 € | 35 € | 100 € |
50 | GQ50QN90D | 1.899 € | 38 € | GQ50QN90F | 1.599 € | 32 € | 300 € |
55 | GQ55QN90D | 2.299 € | 42 € | GQ55QN90F | 2.199 € | 40 € | 100 € |
65 | GQ65QN90D | 3.099 € | 48 € | GQ65QN90F | 2.999 € | 46 € | 100 € |
75 | GQ75QN90D | 4.499 € | 60 € | GQ75QN90F | 4.399 € | 59 € | 100 € |
85 | GQ85QN90D | 5.999 € | 71 € | GQ85QN90F | 6.999 € | 82 € | -1.000 € |
98 | GQ98QN90D | 13.499 € | 138 € | GQ98QN90F | 9.949 € | 102 € | 3.550 € |
115 | – | GQ115QN90F | 19.999 € | 174 € | – |
Bild im Vergleich: QN90F mit Glare Free Display und 165 Hz
Beide Fernseher setzen auf ein VA-LCD-Panel mit Mini LED Hintergrundbeleuchtung und lokalem Dimming. Diese Kombination sorgt für starke Kontraste und eine hohe Spitzenhelligkeit. Dabei kommen deutlich kleinere LEDs zum Einsatz als bei herkömmlichen LCD-TVs, was eine feinere Steuerung der Helligkeit in einzelnen Bildbereichen ermöglicht. Jede LED-Zone lässt sich individuell dimmen, wodurch tiefere Schwarzwerte und ein höherer Kontrast erreicht werden. Der Vorteil liegt in der Kombination aus hoher Spitzenhelligkeit und gezielter Lichtsteuerung, die besonders bei HDR-Inhalten sichtbar wird. Unterschiede zwischen QN90D und QN90F ergeben sich durch die Anzahl der Dimming-Zonen und den optimierten Dimming-Algorithmus im F-Modell. In Summe sorgt die Mini LED Technik bei beiden Geräten für ein sehr kontrastreiches, helles Bild mit guten Schwarzwerten – näher am OLED als klassische LCDs.
Der neuere QN90F bringt dabei einige Änderungen mit, die sich auf das Bild auswirken.
Die native Bildwiederholrate steigt auf bis zu 165 Hz, was für Gaming und schnelle Bildinhalte Vorteile bringt – der QN90D lag bei maximal 144 Hz. Der native Kontrast ist beim QN90F mit 4850:1 deutlich höher als beim QN90D mit 3400:1. Das bedeutet: dunkle Szenen wirken auf dem QN90F ohne Dimming tiefschwärzer. Bei aktiviertem Local Dimming liegt der QN90D vorn, hier erreicht er 167.000:1, während der QN90F auf 135.000:1 kommt. Das zeigt: Die Dimming-Algorithmen des älteren Modells greifen aggressiver, während der neue stärker auf den nativen Panelkontrast setzt.
Die Helligkeit ist beim QN90D insgesamt höher. Bei SDR-Inhalten erreicht er bis zu 2100 cd/m² in kleinen hellen Bildbereichen, beim QN90F sind es 1800 cd/m². Auch in realistischen Szenen liegt der QN90D mit 1300 cd/m² vor dem QN90F mit 1150 cd/m². Im HDR-Modus zeigt sich ein ähnliches Bild: Der QN90D bietet 2100 cd/m² bei Spitzlichtern, der QN90F knapp darunter mit 2000 cd/m². Bei realen HDR-Szenen ist der Unterschied geringer – hier unterscheiden sich die Modelle nur um rund 50 cd/m². Beide Fernseher unterstützen Black Frame Insertion (BFI) bis 120 Hz, was durch Einfügen schwarzer Zwischenbilder die Bewegungsdarstellung verbessert.

In puncto Farbdarstellung liegt der QN90D knapp vorne. Das Modell erreicht 90 % des DCI-P3-Farbvolumens nach CIELAB, der QN90F kommt auf 85 %. Auch im größeren BT.2020-Farbraum zeigt sich dieses Verhältnis mit 64 % zu 61 %. Unterschiede gibt es bei der Blickwinkelstabilität. Der QN90F zeigt Farbverfälschungen bereits ab 26°, der QN90D ab 31°. Auch die Helligkeit fällt beim QN90F leicht schneller ab – ab 33° statt 35°. Die Schwarzwerte bleiben bei beiden bis 70° stabil.
Neu beim QN90F ist das Glare Free Display. Diese Beschichtung reduziert Reflexionen deutlich stärker als beim QN90D. Besonders bei Tageslicht oder hellen Räumen sorgt das für ein klareres Bild mit weniger störenden Spiegelungen – auch wenn dies mit minimalem Verlust an Helligkeit und Farbsättigung einhergehen kann.
Beide Fernseher nutzen Samsungs Neural Quantum Prozessor mit KI-Unterstützung, aber in unterschiedlichen Generationen. Der QN90D ist mit dem Neural Quantum Processor 4K ausgestattet, der bereits eine solide Leistung bei Upscaling, Kontrastoptimierung und Bewegungsglättung bietet. Er erkennt Bildinhalte in Echtzeit und passt Helligkeit, Farben und Kontraste dynamisch an. Im QN90F kommt die neue Gen3-Version des Prozessors zum Einsatz: der Neural Quantum 4K AI Gen3. Dieser nutzt verbesserte Deep-Learning-Algorithmen mit mehr neuronalen Netzwerken.
Modellname | Samsung QN90D | Samsung QN90F |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 144 Hz (100/120 Hz bei 98 Zoll) | bis 165 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 3400:1 | 4850:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 167.000:1 | 135.000:1 |
Paneltyp | VA LCD | VA LCD |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED FALD | Mini LED FALD |
Local Dimming | ja | ja |
SDR Peak 10% | 2100 cd/m² | 1800 cd/m² |
SDR Real Scene | 1300 cd/m² | 1150 cd/m² |
HDR Peak 10% | 2100 cd/m² | 2000 cd/m² |
HDR Real Scene | 1050 cd/m² | 1000 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 31° | 26° |
Veränderung der Helligkeit ab | 35° | 33° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 70° | 70° |
Farbvolumen CIELAB DCI-P3 | 90% | 85% |
Farbvolumen CIELAB BT.2020 | 64% | 61% |
BFI | ja (bis zu 120 Hz) | ja (bis zu 120 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: ähnliches Soundsystem, außer bei 50 Zoll
Beide Fernseher nutzen ein 4.2.2-Kanal-Audiosystem mit insgesamt 60 Watt Ausgangsleistung bei den größeren Modellen. Das bedeutet: vier Hauptlautsprecher, zwei Hochtöner und zwei Tieftöner sorgen für ein breites Klangspektrum. Der Subwooferanteil reicht bei beiden Geräten in den Tieftonbereich um etwa 95 bis 100 Hz, was für TV-Verhältnisse solide ist.
Unterschiede zeigen sich bei den kleineren Modellen: Beim 50-Zöller bietet der QN90F eine 2.2-Konfiguration mit 40 Watt inklusive Woofer, während der QN90D dort nur ein 2.0-System mit 20 Watt ohne echten Tieftonkanal hat. In beiden Serien unterstützen die TVs Dolby Atmos über eARC, also über den HDMI-Rückkanal in verlustfreier Qualität. Features wie Q-Symphony, das die TV-Lautsprecher mit einer kompatiblen Samsung-Soundbar synchronisiert, und Object Tracking Sound sorgen bei geeigneten Inhalten für eine direktionale Klangzuordnung. Unterschiede im Alltag ergeben sich also vor allem dann, wenn Du ein Modell unter 55 Zoll ins Auge fasst.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: andere Tizen Version
Beide Fernseher sind technisch fast identisch ausgestattet. Es gibt vier HDMI-Anschlüsse, jeweils mit voller HDMI-2.1-Unterstützung bei 48 Gbit/s. Auch die Zahl der USB-Ports ist mit zwei gleich, ebenso der doppelte Tuner für DVB-T2, Kabel und Satellit. Funktionen wie PVR (Aufnahmefunktion), Timeshift und Ambient Mode sind bei beiden Modellen verfügbar. Du bekommst in beiden Fällen auch die Samsung Solar Cell Smart Remote, die per Licht aufgeladen werden kann und mit Bluetooth arbeitet.
Ein Unterschied liegt im Betriebssystem: Der QN90F nutzt Tizen in der Version 2025, der QN90D noch die Fassung von 2024. Tizen 2025 bringt eine neu gestaltete Benutzeroberfläche mit und kann perspektivisch neue Funktionen integrieren, etwa im Bereich Personalisierung oder KI-gestützter Empfehlungen. Im Alltag sind die Änderungen aber aktuell noch gering spürbar, da beide Versionen weiterhin auf die gleichen Apps und Streamingdienste zugreifen.
Beim Thema HDR gibt es keine Unterschiede. Beide Fernseher unterstützen HDR10, HLG und HDR10+. Dolby Vision fehlt wie bei allen Samsung-TVs. Die dynamische Variante HDR10+ ermöglicht eine szenenweise Anpassung der Helligkeit und Farben an den Inhalt. So kannst Du bei kompatiblen Inhalten auf Prime Video oder UHD-Blu-rays ein sichtbar dynamischeres Bild erhalten, das sich von der statischen Variante HDR10 abhebt.
Gaming und Input Lag: QN90F etwas schneller
Beim Gaming verhalten sich beide Fernseher nahezu identisch, bieten aber kleine Unterschiede bei der Reaktionszeit. Beide unterstützen ALLM (Auto Low Latency Mode), der beim Start eines Spiels automatisch in den Spielemodus wechselt. Auch variable Bildwiederholraten (VRR) nach HDMI Forum Standard, AMD FreeSync und NVIDIA G-SYNC sind bei beiden Modellen verfügbar. Das sorgt für eine flüssige Darstellung ohne Tearing – besonders bei ungleichmäßigen Bildraten.
Beim Input Lag liegt der QN90F vorne. In 1080p und 4K mit 60 Hz reagiert er jeweils mit nur 9 Millisekunden Verzögerung, der QN90D liegt hier bei 12 Millisekunden. Bei 4K mit 120 Hz gibt es keinen Unterschied, beide erreichen einen sehr guten Wert von 7 Millisekunden. Für Dich bedeutet das, dass der QN90F eine leicht schnellere Eingabeverzögerung aufweist – ein Vorteil für kompetitives Gaming, wenn jede Millisekunde zählt. Beide TVs haben vier vollwertige HDMI-2.1-Anschlüsse mit 48 Gbit/s, was sie auch für moderne Konsolen wie die PS5 und Xbox Series X zukunftssicher macht.
Modellname | Samsung QN90D | Samsung QN90F |
Input Lag 1080p | 12 ms | 9 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 12 ms | 9 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 7 ms | 7 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4 x (48 Gbit/s) | ja, 4 x (48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design: identisch
Im Design unterscheiden sich die beiden Modelle nur minimal. Beide nutzen ein Titanschwarz als Gehäusefarbe und besitzen denselben Standfuß im sogenannten Sharp Neck Hexagon-Design. Auch die Bautiefe ist mit 26 Millimetern identisch, ebenso der Rahmen, der mit nur 8 Millimetern angenehm schmal ausfällt.
Beide werden mit dem Begriff NeoSlim vermarktet, was auf eine besonders schlanke und moderne Optik hinweist.
Datenblätter des Samsung QN90D und Samsung QN90F im Vergleich
Eine gute Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
GQ98QN90D | GQ98QN90F | |
Digitaler Fernsehempfang (DVB) | DVB-T2/C/S2 | 2 x DVB-T2/C/S2 |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Bildschirmdiagonale | 98 Zoll | 98 Zoll |
VESA Wandhalterungsnorm | 600 x 400 | 600 x 400 |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Samsung QN90D und Samsung QN90F haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Empfehlung
Der QN90F ist das neuere Modell aus dem Jahr 2025 und bringt einige gezielte Verbesserungen mit. Der neue Bildprozessor Neural Quantum 4K AI Gen3 verspricht noch besseres Upscaling und Bildoptimierung in Echtzeit. Die native Bildwiederholrate liegt bei bis zu 165 Hz, was vor allem für PC-Gaming interessant ist. Auch der Input Lag wurde leicht reduziert. Besonders auffällig ist das neue Glare-Free-Display, das störende Reflexionen im Raum deutlich minimiert. Bei der Bildqualität gibt es zudem ein etwas höheres natives Kontrastverhältnis, wodurch dunkle Inhalte tiefer und differenzierter dargestellt werden können. Auch der 50-Zoll-TV profitiert von einer besseren Audioausstattung gegenüber dem Vorjahr.
Der QN90D aus dem Modelljahr 2024 bietet bereits eine starke Ausstattung, die sich nur in wenigen Punkten vom Nachfolger unterscheidet. Bei der Spitzenhelligkeit liegt der QN90D leicht vorne, sowohl im SDR- als auch im HDR-Betrieb. Das kann bei sehr hellen Szenen für etwas mehr Punch sorgen. Die Gaming-Ausstattung ist fast gleichwertig und unterstützt alle gängigen Formate wie VRR, G-Sync und HDMI 2.1. Bei den Audioeigenschaften ist das System identisch, wenn man von der 50-Zoll-Version absieht. Wer auf das Glare-Free-Panel verzichten kann, bekommt mit dem QN90D eine sehr gute Alternative – oft auch zu einem günstigeren Preis.
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