LG OLED A1: Wie gut ist der günstige OLED von LG aus 2021?

Überblick LG A1

Der Einstieg in die OLED-TV-Welt von LG gelingt 2021 mit dem neuen A1. Aber lohnt sich der Kauf des Einstiegsmodells der immer noch recht teuren OLEDs? Oder solltest Du besser noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen für eines der höherwertigen Modelle bzw. ungefähr die gleiche Summe in einen vermeintlich besser ausgestatteten Fernseher eines anderen Herstellers ohne OLED stecken, wie z. B. Samsungs neue Neo QLEDs?

Wir stellen Dir den LG OLED A1 mit seinen Stärken und Schwächen vor und vergleichen ihn mit interessanten Alternativen.

Abbildung LG Electronics OLED77A19LA TV 195 cm (77 Zoll) OLED Fernseher (4K Cinema HDR, 60 Hz, Smart TV) [Modelljahr 2021]
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Überblick zum Fernseher LG OLED A1

Hier findest Du für einen Überblick eine Zusammenfassung zum TV-Modell LG OLED A1.

  LG OLED A1
Design
Abbildung LG Electronics OLED77A19LA TV 195 cm (77 Zoll) OLED Fernseher (4K Cinema HDR, 60 Hz, Smart TV) [Modelljahr 2021]
Bild 4K Auflösung

50 Hz native Bildwiederholrate

OLED-Panel

10 Bit Farbtiefe

Alpha 7 Gen 4 AI Bildprozessor

Perfect Viewing Angle

Kein BFI

True Color Accuracy (17x17x17 LUT)

AI Upscaling

AI Picture

Image Enhancing mit Quad Step Noise Reduction

Ton 2.0 Kanal Audiosystem

20 Watt Ausgangsleistung

Down Firing

Dolby Atmos

eARC

Kein DTS

AI Sound

HDR HDR10

(kein HDR10+)

HLG

Dolby Vision

Ausstattung WebOS 6.0

1 x DVB-T2/C/S2

PVR

Timeshift

Neue Magic Remote MR21

Dolby Vision IQ

Filmmaker Mode

3 x HDMI 2.0b

Input Lag 10 ms mit 1080p@60 Hz

10 ms mit 4K@60 Hz

Automatic Low Latency Mode (ALLM)

Kein NVidia G-Sync

Kein Freesync Premium

Game Optimizer

Einschränkungen keine DTS-Unterstützung
Aktuelle Preise OLED48A19LA
OLED55A19LA
OLED65A19LA
OLED77A19LA (2.231,37 €)

Design und verfügbare Bildschirmdiagonalen

Den OLED A1 bietet LG in vier verschiedenen Diagonalen an. Los geht es mit 48 Zoll über 55 und 65 Zoll bis hin zur größten Variante mit 77 Zoll. Dass LG seinen Einstiegs-OLED nicht in noch größeren Bildschirmdiagonalen anbietet, klingt nachvollziehbar. Schließlich geben viele Käufer von Diagonalen jenseits von 80 Zoll oft noch mehr Geld für ein höherwertiges Modell aus. Dass man den A1 aber nicht in einer noch kleineren Variante (z. B. 42 Zoll) als noch günstigeren Einstieg in die OLED-Welt offeriert, dürfte vermutlich dem einen oder anderen Kaufinteressenten nicht gefallen. Im TV Bereich ist ein 48 Zoll kleiner OLED aktuell das kleinste verfügbare Modell.

Abbildung LG Electronics OLED77A19LA TV 195 cm (77 Zoll) OLED Fernseher (4K Cinema HDR, 60 Hz, Smart TV) [Modelljahr 2021]

Optisch kommt der A1 im OLED-Portfolio von A1 bis C1 am wenigsten wuchtig daher. Das liegt an den beiden schmalen Standfüßen links und rechts, während die beiden höherwertigen Modelle mit einem deutlich breiteren (LG OLED B1) bzw. sehr breiten (LG OLED C1) Fuß daherkommen. Dies ist aber sicherlich auch immer Geschmacksfrage und zudem abhängig vom TV-Möbel, auf dem das Gerät dann bei Dir stehen soll. Eine Wandmontage ist natürlich auch möglich, wobei die Wandhalterung natürlich von Gewicht und VESA-Bohrung abhängt. Welche die passende VESA Wandhalterung für diesen und weitere OLED-TVs ist, kannst Du hier nachlesen.

Von den Geräteabmessungen unterscheiden sich die Geräte hingegen allesamt nicht. Der A1 misst wie die teureren OLEDs von LG ca. 47 mm in der Tiefe. Das ist zwar eigentlich eine relativ dünne Bauform, aber im Vergleich zu den neuen Neo QLEDs von Samsung annähernd doppelt so dick. Damit verliert OLED eines seiner Aushängemerkmale der besonders dünnen TV-Geräte. Weiterhin mit rund 1 cm sehr dünn ist der Rahmen um das Panel, der den eleganten und schlichten Look des LG OLED A1 abrundet.

Markteinordnung

Wir haben die anderen OLEDs von LG bereits kurz erwähnt. Dennoch wollen wir das Portfolio noch einmal ordentlich strukturieren und den A1 einordnen. Im 4K-OLED-Segment von LG ist der A1 das neue Einstiegsmodell. 2020 ging es hier erst mit dem BX los, der in diesem Jahr der B1 ist und die Mittelklasse bildet.

Ihm folgt dann noch der C1 als Top-OLED mit 4K-Auflösung, wenn wir den G1 mit seinem Gallery-Design mal außen vor lassen. Darüber bietet LG dann noch seinen 8K-OLED Z1 sowie den für die meisten unerschwinglichen Rollable OLED TV. Unterhalb der OLEDs und damit dem A1 kommen die NanoCell TVs, die ebenfalls mit 4K / UHD auflösen) sowie die ganz günstigen 4K- und Full-HD-Modelle.

Das gesamte TV-Lineup der LG OLED TVs findest Du in unserem Artikel.

Bildqualität und Paneleigenschaften

Wie bereits erwähnt ist der A1 das OLED-Einstiegsmodell. Dies merkt man natürlich bei der Ausstattung wie dem verwendeten Panel. Statt auf das neue und hochwertige Evo OLED Panel, das dem G1 vorbehalten ist und nur zum Teil im C1 zum Einsatz kommt (dort aber nicht seine volle Wirkung entfaltet), verbaut LG hier ein günstiges und weniger wertiges OLED-Panel. Dieses weist nur eine Bildwiederholrate von 50 Hz auf, während der B1 und C1 mit 100 Hz aktualisieren.

Positiv ist, dass das 4K-Display 10 Bit Farbtiefe sowie den Advanced Color Enhancer aufweist und laut Herstellerangaben 100 Prozent des DCI-P3-Farbspektrums darstellt. Allerdings muss er sich mit True Color Accuracy (17x17x17 LUT) zufrieden geben, während der C1 mit True Color Accuracy Pro (33x33x33 LUT) eine höhere Farbgenauigkeit und bessere Farbwiedergabe aufweist. Die Autokalibrierung (CalMAN) mit Zugriff auf LUT-Niveau bietet selbst der günstige A1.

Eingespart hat LG beim OLED A1 BFI (Black Frame Insertion). Bei dieser Technologie werden schwarze Frames zwischengeblendet, was für eine bessere Bewegtbilddarstellung und damit flüssiger wahrgenommene Bewegungen sorgt. Hierauf musst Du als Käufer des A1 verzichten.

Dazu kommt der etwas schwächere Alpha 7 Gen 4 AI Bildprozessor, der dem Top-Modell Alpha 9 Gen 4 AI aus dem C1 unterlegen ist. Allerdings ist selbst der einfachere Bildprozessor mit verschiedenen KI-Features wie AI Upscaling, AI Picture (Machine Learning-basiert) mit Auto Genre Selection (Dolby HDR), AI Brightness Control, Face Enhancing und Text Upscaling sowie Image Enhancing mit Quad Step Noise Reduction für die Bildverbesserung ausgestattet.

Audioeigenschaften

Auch bei der Audioausstattung merkt man dem A1 die Zugehörigkeit zur OLED-Einstiegsklasse an. Er ist nur mit einem 2.0 Kanal Audiosystem mit 20 Watt Ausgangsleistung ausgestattet. Es fehlt ihm also ein Subwoofer für die Basswiedergabe. Die Lautsprecher strahlen nach unten (Down Firing) und werden dort auch nicht (wie beim C1) vom Standfuß umgelenkt. Dolby Atmos unterstützt der A1, DTS spart sich LG hingegen wie bei allen anderen Modellen auch hier.

Gaming

Allgemein sind die OLEDs von LG eine gute Wahl, wenn Du einen Fernseher suchst, an den Du auch Deine Spielekonsole anschließen kannst. Die Modelle weisen einen recht geringen Input Lag auf, der meist um die 10 bis 15 ms liegt und damit zu keinerlei spürbarer Verzögerung beim Gaming führt. In dieser Hinsicht ist also auch der LG OLED A1 eine gute Wahl.

Allerdings relativiert sich dies dann doch recht schnell beim genaueren Blick auf die sonstige Gaming-relevante Ausstattung. Aufgrund des weiter unten noch genauer thematisierten Fehlens von HDMI 2.1 ist das Gerät gerade im Zusammenhang mit den neuen Next-Gen-Konsolen Sony PlayStation 5 und Microsoft Xbox Series X und S keine gute Wahl. Auch das 50-Hz-Panel spricht hier dagegen, da das Potential von Spielen mit rasanten 120 Hz nicht ausgenutzt werden kann.

Ebenfalls nachteilig ist, dass LG dem A1 weder VRR (Variable Refresh Rate) noch Nvidia G-SYNC und AMD FreeSync spendiert. Diese sorgen für eine Anpassung der Bildwiederholrate des Fernsehers an die GPU der Spielemaschine und verhindern so, dass es bei einem Absinken der Framerate zu Tearing auf dem Bildschirm kommt.

Immerhin unterstützt der LG OLED A1 ALLM, also den Auto Low Latency Mode. Dank diesem schaltet der Fernseher automatisch in den idealen Modus mit minimaler Latenz, wenn die gesamte HDMI-Kette ALLM unterstützt und die Spielekonsole ein entsprechendes Signal schickt. Auch HGiG für HDR-Darstellung von entsprechenden Spielen ist geboten.

2021 neu von LG eingeführt wurde der Game Optimizer. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Menü, über das diverse Einstellungen für verschiedene Spiele-Genres wie FPS, RPG und RTS vorgenommen werden können. Zugriff gibt es unter anderem auf spezielle Bild- und Toneinstellungen.

Software und Ausstattung

Neben dem Game Optimizer bietet die neue Betriebssystem-Version WebOS 6.0 noch einige weitere Neuerungen. Unter anderem gibt es einen neuen Homescreen und den Magic Explorer als erweiterte Version des Magic Link. Bedient wird das Gerät über die ebenfalls neue Magic Remote MR21. Alternativ kann der Fernseher auch per Sprache über die LG Voice Search sowie die beiden weit verbreiteten Sprachassistenten Alexa und Google Assistant bedient werden.

LG Magic Remote US-Version (© LG)
LG Magic Remote US-Version (© LG)

Während der A1 bei der Software somit den höherwertigen Modellen in nichts nachsteht, ist er beim TV-Empfang limitierter. Verbaut ist nur ein Single-Tuner für DVB-T2/C/S2. Zwar unterstützt das Gerät PVR und Timeshift, kann aber nur ein Programm zurzeit empfangen. Das bedeutet, dass zeitgleiches Aufnehmen eines Senders und das Schauen eines anderen Senders nicht möglich ist. Da viele heutzutage aber ohnehin fast nur noch streamen, mag das nicht für jeden ein Nachteil sein.

LG webOS 6.0 New Home Screen (© LG)
LG webOS 6.0 New Home Screen (© LG)

Bei den HDR-Standards unterstützt der LG OLED A1 Cinema HDR mit Dolby Vision IQ, HDR10 Pro und HLG. Die Dolby-Vision-Alternative HDR10+ ist nicht an Bord. Dies ist aber kein spezifischer Nachteil des A1, sondern gilt für alle Fernseher von LG. Dazu unterstützt das Gerät den Filmmaker Mode und stellt Filme demnach so dar, wie es sich die Filmemacher vorgestellt haben.

Anschlüsse

Bei den Anschlüssen kommen wir zu einem der großen Mankos des LG OLED A1. Um Käufer zu den höherwertigen und teureren Modellen zu locken, verzichtet LG beim A1 komplett auf den neuen, aber mittlerweile gängigen Standard HDMI 2.1. Stattdessen verbaut der Hersteller nur drei Anschlüsse mit HDMI 2.0.

Somit gehen Dir beim A1 die Vorteile von HDMI 2.1 mit seiner höheren Bandbreite sowie verschiedenen neuen Features verloren. Allerdings muss dies zumindest in Teilen relativiert werden, da HDMI 2.1 aufgrund der Geräteausstattung auch nicht so viel Sinn machen würde. So unterstützt der LG OLED A1 unter anderem nicht HFR (High Frame Rate), was aber aufgrund des nur 50 Hz langsamen Panels zugegebenermaßen auch wenig Sinn machen würde. Entscheidender ist hier eher das bereits thematisierte Fehlen von VRR. eARC wird hingegen via HDMI 3 geboten, sodass es den erweiterten Rückkanal via HDMI-Kabel gibt und auf eine Alternative wie ein optisch digitales Audiokabel zum Anschluss einer Soundbar oder eines AV-Receivers verzichtet werden kann.

Als weitere Anschlüsse stehen zweimal USB 2.0, ein optischer Digitalausgang (S/PDIF), ein Kopfhöreranschluss sowie ein Netzwerkanschluss zur Verfügung. Für kabellose Verbindungen gibt es Wi-Fi 802.11ac sowie Bluetooth 5.0.

Typ Anzahl
HDMI 3 x HDMI 2.0
USB 2 x USB 2.0
Ethernet 1 x
WLAN 802.11ac
Bluetooth Version 5.0

Review zum LG A1

rtings.com hat den LG OLED A1 genau unter die Lupe genommen. Wir fassen zusammen, was die kanadischen Kollegen im Test über den LG A1 herausgefunden haben.

Als erstes Kriterium wurde die Verarbeitungsqualität bewertet, die gut ist. Positiv fällt auf, dass LG zum Teil auf Metall setzt. Teils kommt aber auch Kunststoff zum Einsatz. Insgesamt wirkt das Gerät nicht ganz so „Premium“ wie der teurere LG OLED C1.

Gewohnt die volle Punktzahl bekommt der OLED-TV dank selbstleuchtender Pixel beim Kontrastverhältnis sowie dem „Local Dimming“, denn dass findet auf Pixel-Ebene statt. Mit 6.1 von 10 möglichen Punkten gibt es aber deutlich weniger Lorbeeren bei der SDR-Helligkeit, wo das Gerät bei Realcontent nur auf rund 260 cd/m² kommt. Noch etwa weniger Punkte gibt es für die HDR-Helligkeit, auch wenn der Wert mit rund 450 cd/m² höher ausfällt.

Während die Grauuniformität gut ist, gibt es für die Schwarzuniformität des Bildes die Maximalpunktzahl. Fast genauso gut schneidet der Blickwinkel ab, der nahezu überall bei 70 Grad liegt. Auch für die kaum auftretenden Reflektionen von Lichtquellen auf dem Panel gibt es viele Punkte.

Gleiches gilt für die Farbwiedergabe nach der Kalibrierung. Ohne Optimierung gibt es deutliche 2,0 Punkte weniger, was unter anderem an einem deltaE (dE) von 2,31 bei Farbe und 3,32 bei der Weißdarstellung liegt. Eine gute Note bekommt der LG OLED A1 im Test für die Farbraumabdeckung (97% DCI P3 und 72% Rec.2020). Nicht ganz so viel Lob haben die Tester für das aber immer noch gute Farbvolumen sowie die Darstellung von Farbverläufen übrig. Kritik gibt es für das OLED-typische Burn-In-Risiko.

Viel Pluspunkte heimst der A1 für die Bewegtbilddarstellung ein, was unter anderem an der geringen Reaktionszeit und der flimmerfreien Wiedergabe liegt. BFI gibt es aber leider nicht, eine Bewegungsinterpolation bei 30 fps hingegen schon. VRR fehlt ebenfalls, zudem gibt es leichte Einschränkungen hinsichtlich 24p-Content. Der Input Lag fällt mit 10 ms sehr gering aus, es gibt aber kein VRR aufgrund des Mangels von HDMI 2.1.

Mittelmäßig schneidet die Soundwiedergabe ab, was vor allem an deutlich hörbaren Verzerrungen bei höherer Lautstärke liegt. Auch der Frequenzgang bis 80 Hz Tiefe ist  nur solide. Pluspunkte gibt es hingegen wieder für das Interface WebOS 6.0 samt Features sowie die Fernbedienung.

Insgesamt liefert der LG A1 im Test eine gute Leistung ab und ist vor allem für Filme und gemischte Nutzung gut geeignet. Kritik gibt es für die nur 60 Hz Bildwiederholrate und das Fehlen von HDMI 2.1.

Alternativen

Schauen wir uns bei den OLED-TVs anderer Hersteller um, tritt der LG OLED A1 vor allem gegen den Panasonic JZW984 an, der preislich vergleichbar, wenn auch etwas teurer ist. Dieser ist aber im Vergleich zum LG A1 mit einem 100 Hz Panel ausgestattet. Bei Sony fordert er den A80J heraus, der auch hier das Einstiegsmodell bildet, aber ebenfalls einige Euro mehr kostet und Ausstattungs-technisch viel besser dar steht.

Beim Blick auf den kompletten Markt mit allen TV-Modellen und Herstellern sind vor allem die neuen Neo QLEDs die Herausforderer. Samsung ist mit der neuen Technik mit Mini LEDs als Hintergrundbeleuchtung ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen, um den vermeintlichen Rückstand zu den OLEDs zu schließen. Hier ist der QN85A der direkte Herausforderer für den LG OLED A1, der beim 55-Zoll-Modell ebenfalls in der Preisklasse zwischen 1.500 und 2.000 Euro liegt. Auch dieser ist aber deutlich wertiger ausgestattet, da er ein 100 Hz Panel und eine deutlich hellere Hintergrundbeleuchtung mitbringt. Bei Samsung findet sich der Q60A im 50 Hz Bereich, der allerdings die Einsteigerklasse in das QLED-TV Lineup 2021 darstellt.

Mit dem LG OLED A1 gibt es also einen wirklichen Einsteiger-TV im OLED-Bereich, für den es bei anderen Herstellern keine (günstigere) Konkurrenz gibt.

Datenblatt

Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.

tabellarischer Vergleich zwischen LG OLED77A19LA
 OLED77A19LA
Bildschirmdiagonale77 Zoll
BildschirmauflösungUHD (3840 x 2160 Pixel)
HDMI-Anschlüsse3x HDMI 2.0
USB-Anschlüsse2x USB 2.0
[...]

Aktuelle Angebote

Die aktuellen Angebote zum LG OLED A1 haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:

Abbildung LG Electronics OLED77A19LA TV 195 cm (77 Zoll) OLED Fernseher (4K Cinema HDR, 60 Hz, Smart TV) [Modelljahr 2021]
SerieModelle
A1OLED48A19LA
OLED55A19LA
OLED65A19LA
OLED77A19LA (2.231,37 €)

Fazit

Man merkt dem LG OLED A1 in vielen Punkten seine Einordnung als Einstiegsklasse an. Gerade bei den Bildeigenschaften ist er in einigen Belangen wie der Bildwiederholrate dem B1 und erst recht dem C1 unterlegen. Auch das Fehlen von HDMI 2.1 bestärkt die Klasseneinordnung, auch wenn sich dessen Vorteile wie oben geschildert ohnehin in Grenzen halten würden.

Ebenfalls als Einschränkung sehen wir den Single-Tuner an, genauso wie das Fehlen von Subwoofer-Lautsprechern. Positiv ist hingegen, dass auch der LG OLED A1 die grundlegenden Vorteile der hohen Bildqualität von OLED bietet, auch wenn dies nicht in allen Belangen voll ausgereizt wird. Dazu profitierst Du von den neuen Features von WebOS 6.0.

Bleibt die Frage, ob Du Dir den neuen LG OLED A1 kaufen solltest oder nicht?

Wenn Du unbedingt einen OLED-Fernseher haben möchtest, es aber an Budget für die höherwertigen Modelle B1 oder C1 fehlt, ist der A1 eine solide Wahl. Aus unserer Sicht ist der umfangreicher ausgestattete, aber nur etwas teurere Sony A80J aber eine deutlich bessere Wahl.

Wenn Dir die OLED-Technologie hingegen nicht so wichtig ist, würden wir eher zu einer Alternative wie dem Samsung Neo QLED QN85A tendieren. Der kostet in etwa gleich viel, bietet aber mehr. Die üblichen Mehrkosten für ein OLED-Panel steckt Samsung hier in die neue Hintergrundbeleuchtung mit Mini LEDs, ein Panel mit 100 Hz, viermal HDMI 2.1 und einen Twin-Tuner. So bekommst Du einen besser ausgestatteten Fernseher, der ebenfalls ein gutes Bild liefert und dazu noch diverse weitere Annehmlichkeiten an Bord hat, die beim LG OLED A1 dem Rotstift zum Opfer gefallen sind.

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