LGs Vorzeige-OLED G3 ist zweifelsohne ein hervorragender Fernseher und durch das Micro Lens Array (MLA) im High End Bereich angesiedelt. Aber wie viel besser ist er wirklich im Vergleich zu einem klassischen OLED-TV von Sony ohne MLA? Genau diesem Thema gehen wir nach und vergleichen den LG G3 mit dem Sony A80L. Lohnt sich der Aufpreis für den schicken G3 oder kann er sich abgesehen vom speziellen Design kaum von seinem Herausforderer abheben?
Mehr Details zu den jeweiligen TV-Lineups von LG und Sony findest Du hier:
- LG OLED TV Serie 2023: Vergleich, Unterschiede und Neuheiten der LG OLED Serie 3 aus 2023 (A3, B3, C3, G3, M3, Z3)
- Sony OLED TVs 2023: Unterschiede und Vergleich der Sony OLED Fernseher AL-Serie
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem LG G3 und Sony A80L
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen LG G3 und Sony A80L.
Vorteile des LG G3
- Beeindruckend helles OLED-Bild dank MLA-Technologie
- Blickwinkelstabil und hohe Farbraumabdeckung
- Viermal HDMI 2.1
- Deutlich bessere Gaming-Eigenschaften
- Ultraflache Wandmontage dank Gallery Design und spezieller Wandhalterung
Vorteile des Sony A80L
- Minimal höhere Farbraumabdeckung
- Immerhin zweimal HDMI 2.1
- Acoustic Surface Audio+ für Ton aus dem Bild
- Optionale BRAVIA CAM eröffnet viele weitere Möglichkeiten
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | LG OLED G3 | Sony A80L | ||
Design | ||||
Bild | 4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate OLED Panel mit Micro Lens Array (MLA, außer 83 Zoll) 10 Bit Farbtiefe Alpha 9 Gen 6 AI Bildprozessor Perfect Viewing Angle Black Frame Insertion (BFI) mit max. 60 Hz AI Upscaling AI Picture Pro Image Enhancing mit Quad Step Noise Reduction |
4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate OLED-Panel (RGBW) 10 Bit Panel Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing Black Frame Insertion (BFI) mit max. 60 Hz |
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Ton | 4.2 Kanal Audiosystem 60 Watt Ausgangsleistung (20 Watt Subwoofer) Down Firing Lautsprecher Dolby Atmos DTS eARC AI Sound Pro (Virtual 9.1.2 Up-mix) |
2.0 Kanal Audiosystem Ausgangsleistung: 50 W (55, 65 Zoll), 60 Watt (77 Zoll) Acoustic Surface Audio+ (2 Subwoofer, 3 Aktuatoren) Dolby Atmos Dolby Digital, DTS eARC (enhanced ARC) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
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Ausstattung | WebOS 23 2 x DVB-T2/C/S2 PVR Timeshift Magic Remote MR23GN Dolby Vision IQ Filmmaker Mode HFR mit 4K via HDMI, USB, TV-Empfang 4 x HDMI 2.1 mit 48 GBit/s Slim Bracket Wandhalterung im Lieferumfang enthalten |
Google TV 2 x DVB-T2/C/S2 HDMI 2.1 (HDMI 3+4) mit 4K@120p PVR Timeshift Standard-Fernbedienung Wedge-Standfuß aus Aluminium BRAVIA CAM kompatibel (Kamera: CMU-BC1) |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 6 ms Automatic Low Latency Mode (ALLM) NVidia G-Sync Freesync Premium Game Optimizer |
1080p@60 Hz: 17 ms 4K@60 Hz: 17 ms 4K@120 Hz: 9 ms HDMI Forum VRR G-SYNC kein Freesync Automatic Low Latency Mode (ALLM) |
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Einschränkungen | keine Standfüße im Lieferumfang (separat bestellbar: SR-G3WU55, SR-G3WU65, SR-G3WU8377) |
kein Freesync | ||
Aktuelle Preise | OLED55G39LA (1449,00 EUR) OLED65G39LA (1.925,00 €) OLED77G39LA OLED83G39LA (3.845,00 €) |
XR-55A80L (1.699,00 €) XR-65A80L XR-77A80L |
Quelle: teilweise rtings.com
aktuelle Angebote am 08.09.24
- LG OLED55G39LA bei Euronics
- Alpha 9 Gen 6 Bildprozessor, 100/120 Hz native Bildwiederholrate, HDMI 2.1, OLED Evo Panel mit verbesserter Wärmeableitung, Micro Lens Array (MLA) für höhere Helligkeit, Black Frame Insertion (BFI), 2023er Modelljahr, Gallery Design, Magic Remote
Einordnung ins Lineup und Diagonalen im Vergleich
Der LG G3 ist das Top-Modell mit 4K-Auflösung im TV-Portfolio 2023 des Herstellers. Das Gerät hebt sich unter anderem mit seinem schicken Gallery Design sowie der Paneltechnologie, auf die wir noch genauer eingehen, von den untergeordneten Modellen C3, B3 und A3 ab. Darunter kommen dann die NanoCell- und UHD-TVs. Über dem LG G3 positioniert sich nur der noch teurere Z3 mit 8K.
Bei Sony ist es zum aktuellen Stand noch einfacher mit der Einsortierung. Der A80L ist derzeit der einzige klassische OLED-Fernseher im 2023er Sortiment. Er sortiert sich unter dem QD-OLED A95L und über den restlichen Modellen wie Mini LEDs und Full Array LEDs ein.
Das Duell um die verfügbaren Größen geht unentschieden aus. Beide Geräte gibt es mit 55, 65, 77 und 83 Zoll, stehen somit in vier Diagonalen zur Wahl. Allerdings nimmt der 83 Zoll große LG G3 eine Sonderrolle ein, auf die wir punktuell eingehen.
Bild im Vergleich: G3 ist Helligkeitsmonster durch Micro Lens Array und passiver Kühlung des Panels
Prinzipiell handelt es sich bei beiden hier verglichenen UHD-TVs um OLED-Fernseher, also Geräte mit selbstleuchtenden Pixeln. Dies sorgt für einen perfekten Kontrast, wie das Kontrastverhältnis von unendlich:1 widerspiegelt. Auch die Bildwiederholrate ist in beiden Fällen identisch und liegt bei 100 Hz.
Der große Pluspunkt des LG G3 ist neben dem ultraflachen Design vor allem sein spezielles Panel. LG kombiniert die selbstleuchtenden Pixel des OLEDs abgesehen vom 83-Zoll-Modell mit der Micro Lens Array Technologie (MLA). Hierbei kommen Millionen von winzigen Linsen zum Einsatz, die primär die Helligkeit des Bildes verbessern. Und genau das lässt sich in den Messwerten auch ablesen. Hier kann RGBW-Panel des A80L nicht mithalten.
Der LG G3 erreicht das durchweg viel hellere Bild. Dieser tritt vor allem bei HDR-Inhalten auf. Hier kommt der G3 bei Realcontent auf hohe 1.050 cd/m² und bei Testcontent mit 10% Weißanteil auf cd/m². Das ist deutlich mehr als die 600 cd/m² bzw. 650 cd/m² von Sonys Herausforderer. Nicht so deutlich, aber immer noch unzweifelhaft vorhanden, ist der Abstand bei SDR. Hier schlägt der LG G3 den Sony A80L mit 530 cd/m² zu 380 cd/m² bei Realbildern und mit 610 cd/m² zu 350 cd/m² bei Testbildern. Kurzum: Der LG G3 bietet das deutlich hellere und für einen OLED-TV beeindruckend helle Bild.
Auch auf die Blickwinkelstabilität wirkt sich die spezielle Bildtechnologie des Gallery Design TVs von LG aus. Sein Bild verändert sich durchweg erst ab 70 Grad Abweichung. Beim A80L von Sony verändern sich Helligkeit und Schwarzwerte ebenfalls erst ab diesem Wert, Farben aber bereits ab 29 Grad. Helligkeit und Farbe sind ähnlich stabil, wie es für einen OLED-TV typisch ist.
Auf Augenhöhe liegen die beiden OLED-Fernseher hingegen bei der Farbwiedergabe. Hier schneidet Sonys Modell mit 99% zu 98% Abdeckung nach DCI P3 und 73% zu 72% nach Rec.2020 sogar marginal besser ab. Der Unterschied ist aber zu vernachlässigen.
Die Darstellung von Farben erfolgt bei beiden Geräten mit 10 Bit Auflösung je Farbkanal. Zudem setzen sie auf Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz, um Bewegbild für das menschliche Auge noch flüssiger wahrnehmbar zu machen. Unterschiedlich fallen hingegen die Bildprozessoren aus, wobei beide Hersteller hier ihre 4K-Top-Chips ins Feld schicken. Beim G3 ist dies der LG Alpha 9 Gen 6 AI mit AI Upscaling, AI Picture Pro und Image Enhancing mit Quad Step Noise Reduction. Sony verbaut im A80L hingegen den Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing. Sony ist seit vielen Jahren durch den Bildprozessor und die hervorragende und knackig scharfe Bewegbilddarstellung der Favorit unter den TV-Enthusiasten. Der A80L hat genau den Premium Prozessor Cognitive XR an Bord und profitiert damit von einem tollen Bild.
Eigenschaft | LG OLED G3 | Sony A80L |
Auflösung | UHD | UHD |
native Bildwiederholrate | 100 Hz | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | unendlich:1 | unendlich:1 |
Paneltyp | OLED mit MLA (außer 83 Zoll) | OLED (RGBW) |
SDR Peak 10% | 610 cd/m² | 350 cd/m² |
SDR Real Scene | 530 cd/m² | 380 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1450 cd/m² | 650 cd/m² |
HDR Real Scene | 1050 cd/m² | 600 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 70° | 29° |
Veränderung der Helligkeit ab | 70° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 70° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 98% | 99% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 72% | 73% |
BFI | ja (bis zu 60 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: nur Sony mit Acoustic Surface Audio
LG bestückt den G3 mit einem 4.2 Kanal Audiosystem mit 60 W. 20 W entfallen auf die bis 90 Hz tief tönenden Subwoofer. Nach einigen Jahren Pause unterstützt der Hersteller neben Dolby Atmos endlich auch wieder DTS. Dazu kann er mit AI Sound Pro bis zu 9.1.2 Kanäle virtuell simulieren und weist zudem eARC auf.
Dolby Atmos, DTS und eARC sind natürlich auch beim Sony A80L an Bord. Sein Soundsystem ist mit 2.0 Kanälen auf dem Papier schwächer, leistet zudem nur ab 77 Zoll ebenso 60 W (50 W bei 55 und 65 Zoll). Dennoch ist auch seine Wiedergabe spannend, da dank Acoustic Surface Audio+ zwei Subwoofer und drei Aktuatoren das Display in einen Lautsprecher verwandeln und so den bis zu 80 Hz tiefen Ton aus dem Bild kommen lassen.
Das Acoustic Surface Audio bei Sony OLEDs ist im TV-Bereich einzigartig. Sony war schon früher für außergewöhnliche Soundkonzepte bei ihren TVs bekannt, was sich bis heute durchzieht. Der integrierte Aktuator macht so sichtbare Lautsprecher obsolet, falls man keine Soundbar oder ein AV-Receiver-Setup aufstellen möchte. Eindeutig ein Pluspunkt für den A80L für Käufer, die ein „cleanes“ Design und dennoch einen Ton aus der Mitte des Bildes bevorzugen.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: G3 im Gallery Design, A80L mit BRAVIA CAM-Unterstützung
Beide hier verglichenen OLED-TVs bieten eine gehobene Ausstattung, weisen aber auch Unterschiede auf. Der G3 punktet mit viermal HDMI 2.1, was unserer Meinung nach in dieser Preisklasse eigentlich Standard sein sollte. Sony verbaut aber nur auf zwei der vier HDMI-Anschlüsse den neuesten Standard. Dazu gibt es im A80L mit zwei USB-Ports einen weniger als im G3, dafür aber Composite. Einen optischen Digitalaudioausgang und LAN sowie WLAN und Bluetooth haben sie beide.
Identisch ist auch, dass der TV-Empfang mit einem Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2 für bis zu zwei Sender zeitgleich gelingt. Dazu unterstützen beide die gängigen Features Timeshift und PVR. Wenn Dir das TV-Programm zu langweilig ist, lassen sich auf beiden Smart-TVs natürlich auch zahlreiche Apps für Streaming und Co installieren. Die Auswahl ist aufgrund von verschiedenen Betriebssystemen aber leicht unterschiedlich. Sony setzt hier auf Google TV (Version 11), LG auf das eigene WebOS 2023.
Dazu runden zahlreiche weitere smarte Features die Ausstattung ab. Unter anderem können sie im nicht genutzten Zustand mit der Art Gallery bzw. Living Decor verschiedene Inhalte darstellen. Alternativ zur LG Magic Remote MR23GN bzw. der leicht zu reinigenden Sony Standard-Fernbedienung lassen sich beide Geräte über diverse Sprachassistenten per Stimme bedienen.
In Kombination mit der optional erhältlichen BRAVIA CAM für 199 Euro UVP bietet der A80L sogar noch eine weitere Option. Über die Kamera lässt sich das Gerät auch per Gesten steuern. Dazu offeriert sie weitere Features wie Video-Calls, automatische Optimierung der Wiedergabe und mehr.
Quasi Identisch ist die HDR-Wiedergabe. Der A80L unterstützt neben HDR10 und HLG auch Dolby Vision, der G3 sogar Dolby Vision IQ und zusätzlich den Filmmaker Mode.
Gaming und Input Lag: G3 deutlich schneller und mit 4 x HDMI 2.1
Auch diesen Abschnitt „gewinnt“ der LG G3. Er bietet mit 6 bis 10 ms abhängig vom Eingangssignal die um mindestens 33 Prozent geringeren Input Lags im Vergleich zu den 9 bis 17 ms des Sony A80L.
Dazu punktet er auch bei der restlichen Ausstattung stärker – nicht nur aufgrund der doppelt so vielen Ports mit HDMI 2.1. Er unterstützt auch AMD Freesync, was dem A80L fehlt. Bei beiden Bord sind ALLM (Auto Low Latency Mode) und HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) sowie Nvidia G-SYNC. Dazu bietet der G3 noch den Game Optimizer.
Insgesamt ist der OLED-TV von LG hier breiter aufgestellt, der von Sony vor allem auf die PlayStation 5 abgestimmt.
Eigenschaft | LG OLED G3 | Sony A80L |
Input Lag 1080p | 10 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 10 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 6 ms | 9 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | nein |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4 x (48 Gbit/s) | ja, 2 x (HDMI 3, 4) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Beim Design kann der LG G3 wieder eine seiner Stärken ausspielen. Ähnlich wie die The Frame Modelle von Samsung ist auch der OLED-TV primär für die Wandmontage ausgelegt. Dort hängt er mit seiner geringen Gerätetiefe von nur 24 mm (!) sowie der nahezu lückenlosen Aufhängung mit der Slim Bricket Wandhalterung wie ein Bild an der Wand, kann dieses mit der Art Gallery zudem simulieren und verschiedene Inhalte darstellen.
Mit 52 mm deutlich dicker präsentiert sich der Sony A80L. Diesen Wert erreicht das Gerät allerdings nur in der Mitte. Am Rand steht er als OLED-TV ultradünn da. Auch die Displayränder sind mit 8 mm um 2 mm dicker als beim G3.
Pluspunkte sammelt das Modell für seinen Standfuß, den LG gar nicht erst beim G3 beilegt und nur gegen Aufpreis verkauft (SR-G3WU55, SR-G3WU65, SR-G3WU8377). Sony stellt seinen OLED-TV hingegen auf den Wedge-Standfuß aus Aluminium. Dieser besteht aus zwei schlanken Füßen, die sich in drei verschiedenen Positionen weit außen, weiter mittig sowie erhöht zum Platzschaffen für eine Soundbar einstellen lassen. So kann die Aufstellung des Sony A80L an Dein Zuhause angepasst werden.
Datenblätter des LG G3 und Sony A80L im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
OLED83G39LA | XR-77A80L | |
Bildwiederholrate | 100 Hz (nativ) | XR OLED Motion, Auto-Modus |
Bildschirmdiagonale | 83 Zoll | 77 Zoll |
Ausgangsleistung (RMS) | 60 W | |
USB-Anschlüsse | 3 (USB 2.0) | 2 (seitlich) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum LG G3 und Sony A80L haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
G3 | OLED55G39LA (1449,00 EUR) OLED65G39LA (1.925,00 €) OLED77G39LA OLED83G39LA (3.845,00 €) |
A80L | XR-55A80L (1.699,00 €) XR-65A80L XR-77A80L |
aktuelle Angebote am 08.09.24
- LG OLED55G39LA bei Euronics
- Alpha 9 Gen 6 Bildprozessor, 100/120 Hz native Bildwiederholrate, HDMI 2.1, OLED Evo Panel mit verbesserter Wärmeableitung, Micro Lens Array (MLA) für höhere Helligkeit, Black Frame Insertion (BFI), 2023er Modelljahr, Gallery Design, Magic Remote
Empfehlung
Dass der LG G3 der bessere OLED-Fernseher ist, war eigentlich schon von Anfang an klar. Die Messwerte und Ausstattung belegen dies. Er bietet unter anderem das deutlich hellere Bild mit für einen OLED-TV beeindruckenden Werten, ist zudem blickwinkelstabiler und bei der Farbwiedergabe auf Augenhöhe. Dazu punktet das Gerät vor allem bei der Wandmontage mit seinem Design, viermal HDMI 2.1 und ein paar weiteren Vorzügen.
Schlecht ist der Sony A80L aber allemal nicht. Auch er liefert ein tolles OLED-Bild, ist dank seiner Standlösung flexibel aufstellbar und bietet nahezu alles, was wir von einem modernen Fernseher erwarten.
Seine Überlegenheit lässt sich LG aber auch bezahlen. Der G3 kostet in der kleinsten Diagonale mit 55 Zoll laut UVP 400 Euro mehr, bei der größten Variante mit 83 Zoll (im G3 ohne MLA) sind es stolze 3.600 Euro. Allerdings sind die Preise im Handel mittlerweile deutlich gesunken.
Ist der aktuelle und reale Preisunterschied für Dich finanziell zu verschmerzen, dann würden wir zum LG G3 raten – vor allem bei einer geplanten Wandmontage. Ansonsten bekommst Du auch mit dem Sony A80L einen guten OLED-TV.
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