Nachdem wir erst kürzlich den BRAVIA 7 von Sony mit LG OLED C4 verglichen haben, muss sich der LCD-TV mit Mini LEDs und Quantum Dots nun einem erneuten Duell einem weiteren OLED-TV stellen. Diesmal im Vergleich sind der Sony BRAVIA 7 und der Samsung S90D, in diesem Vergleich in der QD-OLED-Variante. Welches ist der attraktivere Smart-TV hinsichtlich Ausstattung und Preis-Leistungsverhältnis? Wir vergleichen die beiden Fernseher und verraten Dir die Antwort.
Mehr Infos zu den jeweiligen Lineups findest Du unter:
- Sony BRAVIA TV-Lineup 2024 mit BRAVIA 7, 8 und 9: Unterschiede und Vergleich der Sony Fernseher Serie Bravia TVs aus 2024
- Samsung OLED TV Serie 2024 mit S85D, S90D, S95D: Unterschied und Vergleich der OLED TVs der Serie D im Modelljahr 2024
Und natürlich beim Samsung S90D immer eine Erwähnung wert: Samsung OLED TVs 2024: welches Panel ist verbaut, QD-OLED von Samsung oder WOLED von LG?
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Sony BRAVIA 7 und Samsung S90D
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Sony BRAVIA 7 und Samsung S90D.
Vorteile des Sony BRAVIA 7
- Laut UVPs um 900 bis 3.500 Euro günstiger
- Deutlich helleres SDR-Bild
- Mit BRAVIA CAM kompatibel
- Unterstützt Dolby Vision
- In vier Positionen verstellbare Standlösung
Vorteile des Samsung S90D
- Auch mit 48 und 55 Zoll erhältlich
- Helleres HDR-Bild, blickwinkelstabiler und bessere Farbwiedergabe
- Mit 144 Hz höhere Bildwiederholrate
- Viermal HDMI 2.1
- Unterstützt HDR10+
- bessere Gaming-Eigenschaften
- Schlankeres Design
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Sony BRAVIA 7 (XR70) | Samsung S90D | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung VA LCD Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 120 Hz) 480 Dimming-Zonen (bei 65 Zoll) QLED-Display Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing |
4K-Auflösung QD-OLED bei 65 Zoll (WOLED bei 48, 83 Zoll, vermutlich auch bei 55 und 77 Zoll) 144 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2) Ultra Viewing Angle Antireflexbeschichtung |
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Ton | 2.0 Kanal Audiosystem (2 Hochtöner, 2 Subwoofer) 40 Watt Ausgangsleistung (4 x 10 Watt) Acoustic Multi-Audio, klangpositionierender Hochtonlautsprecher eARC (enhanced ARC) Dolby Atmos DTS |
2.1 Kanal Audiosystem 40 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) Dual Audio Support (Bluetooth) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
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Ausstattung | Smart TV: Google TV Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 2 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Premium-Fernbedienung ohne Zifferntasten, Infrarot-Fernbedienung BRAVIA CAM kompatibel Standfuß mit 4 Aufstellmöglichkeiten (eng/weit, Tief-/Soundbar-Position) |
Smart TV: TizenOS 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Ambient Mode Premium Solar Smart Remote (Schwarz) |
||
Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 18 ms 4K@60 Hz: 18 ms 4K@120 Hz: 10 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: nein G-SYNC: ja ALLM: ja |
1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 6 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
||
Einschränkungen | kein Freesync | kein DTS | ||
Aktuelle Preise | K-65XR70 (1999,00 EUR) K-75XR70 (2249,00 EUR) K-85XR70 (2729,00 EUR) |
GQ48S90D (999,00 EUR) GQ55S90D (1299,00 EUR) GQ65S90D (1599,00 EUR) GQ77S90D (2399,00 EUR) GQ83S90D (3496,89 EUR) |
Quelle: teilweise rtings.com
aktuelle Angebote am 06.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
- Samsung GQ77S90D bei Amazon im Angebot
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der BRAVIA 7 ist eines von drei neuen BRAVIA-Modellen von Sony, die der Hersteller im ersten Halbjahr 2024 auf den Markt gebracht hat. Der hier thematisierte Fernseher ist das günstigste Gerät und setzt wie der BRAVIA 9 auf ein LCD-Panel mit Mini-LEDs sowie Quantenpunkten (Quantum Dots, QLED). Der BRAVIA 8 ist hingegen ein OLED-TV, so wie der hiesige Vergleichsgegner von Samsung.
Der S90D ist der 2024er Mittelklasse-OLED des südkoreanischen Herstellers und über dem S85D sowie unter dem S95D eingestuft. Die Modelle sind die 2024er Fortsetzung der QD-OLEDs der jüngeren Vergangenheit wie dem S90C und S95C aus 2023. Allerdings setzt Samsung nicht mehr überall auf QD-OLED. Beim hier thematisierten S90D kommt nach unseren Informationen bei 65 Zoll ein QD-OLED-Panel zum Einsatz. Das kleinste und das größte Modell basieren hingegen auf WOLED-Panels von LG Display.
Womit wir auch schon bei den Diagonalen sind. Sony bietet den BRAVIA 7 mit 65, 75 und 85 Zoll an. Beim S90D gibt es mit 48 und 55 Zoll noch zwei kleinere Varianten neben den drei identischen Größen zwischen 65 und 85 Zoll.
Hinsichtlich der unverbindlichen Preisempfehlungen ist der BRAVIA 7 als LCD-TV wie erwartet günstiger. Er kostet laut der UVPs bei den drei identischen Diagonalen 900 bis 3.500 Euro weniger und startet bei 2.399 Euro. Für nahezu den gleichen Preis gibt es bei Samsung den um 10 Zoll kleineren S90D mit 55 Zoll.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
48 | GQ48S90D | 1.899 € | 40 € | ||||
55 | – | GQ55S90D | 2.499 € | 45 € | – | ||
65 | K-65XR70 | 2.399 € | 37 € | GQ65S90D | 3.299 € | 51 € | -900 € |
75 | K-75XR70 | 2.999 € | 40 € | GQ77S90D | 4.699 € | 61 € | -1.700 € |
85 | K-85XR70 | 3.799 € | 45 € | GQ83S90D | 7.299 € | 88 € | -3.500 € |
Bild im Vergleich: BRAVIA 7 mit mehr Potenzial bei der Spitzenhelligkeit, S90D mit 144 Hz
Bereits thematisiert haben wir, dass der BRAVIA 7 mit einem LCD-Panel mit Mini-LED FALD Hintergrundbeleuchtung bestückt ist. Somit wird der mit 4K auflösenden Screen rückseitig von einer Vielzahl winzig kleiner LEDs angeleichtet, die in eine unterschiedliche Menge von einzeln ansteuerbaren Dimming-Zonen (z. B. 480 Stück bei 65 Zoll) unterteilt sind. Auch Quantenpunkte kommen zum Einsatz.
Dies kann sich Samsung beim S90D sparen. Der 4K-OLED-TV, der mit 144 Hz zu 100 Hz auch die höhere Bildwiederholrate aufweist, ist mit einem Panel aus selbstleuchtenden Pixeln bestückt, sodass keine Hintergrundbeleuchtung erforderlich ist. Dies sorgt auf der einen Seite für ein perfektes Kontrastverhältnis von unendlich:1, wobei sich der BRAVIA 7 hier mit 100.000:1 mit Local Dimming (5.750:1 nativ) hier auch nicht verstecken muss. Dafür haben OLED-TVs in der Regel Nachteile bei der Bildhelligkeit, was sich in diesem Vergleich aber nur teils zeigt.
Schauen wir uns die Messergebnisse (siehe Tabelle unten) beim Zuspielen von Testmaterial mit 10% Weißanteil an, dann liegt der BRAVIA 7 bis zu viermal höher als der S90D. Entscheidender für die Praxis ist aber das Abschneiden bei Realcontent – und hier zeigt sich ein nicht so klares Bild. Zwar hat der LCD-Fernseher mit Mini LEDs hier bei SDR mit 850 zu 380 cd/m² klar das hellere Bild zu bieten. Bei HDR kann aber der OLED-TV zurückschlagen und schneidet mit 1.050 zu 870 cd/nm² besser ab. Somit hat der BRAVIA 7 das hellere Bild beim klassischen TV-Programm, während der S90D der hellere Heimkino-Fernseher ist.
Das zeigt sich auch bei den restlichen Parametern. Samsungs Modell weist mit 100% gegenüber 95% nach DCI P3 wie auch mit 86% zu 73% nach Rec.2020 die deutlich bessere Farbraumabdeckung und damit die bessere Farbwiedergabe (jeweils mit 10 Bit) auf. Ohne die Quantenpunkte würde der Sony BRAVIA 7 vermutlich noch weiter ins Hintertreffen kommen.
Zudem ist das Bild dank Ultra Viewing Angle und den OLEDs mit je 70 Grad blickwinkelstabiler. Bei Sonys Gerät nehmen Schwarzwerte bereits ab 14 Grad ab, wobei Farben mit 26 Grad und Helligkeit mit 36 Grad auch nicht viel besser abschneiden. Ein weiterer Vorteil des S90D ist eine Antireflexbeschichtung für weniger Spiegelungen.
Immerhin arbeitet Black Frame Insertion (BFI) im BRAVIA 7 mit bis zu 120 Hz in der Spitze doppelt so schnell wie beim S90D. Als Bildprozessor verbaut Sony seinen Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing, während Samsung im S90D den brandneuen Neural Quantum Processor 4K Gen2 verbaut.
Eigenschaft | Sony BRAVIA 7 (XR70) | Samsung S90D |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 100 Hz | 144 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 5750:1 | unendlich:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 100.000:1 | – |
Paneltyp | VA LCD | QD-OLED bei 65 Zoll (WOLED bei 48, 55, 77, 83 Zoll) |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED FALD | – |
Local Dimming | ja | – |
SDR Peak 10% | 2100 cd/m² | 500 cd/m² |
SDR Real Scene | 850 cd/m² | 380 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1950 cd/m² | 1200 cd/m² |
HDR Real Scene | 870 cd/m² | 1050 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 26° | 70° |
Veränderung der Helligkeit ab | 36° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 14° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 95% | 100% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 73% | 86% |
BFI | ja (bis zu 120 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: Samsung S90D mit Q-Symphony
Sony setzt für die Audiowiedergabe im BRAVIA 7 auf je zwei Hochtöner und Subwoofer mit je 10 W, also 40 W Gesamt-Ausgangsleistung. Die Hochtonlautsprecher arbeiten dank Acoustic Multi-Audio klangpositionierend und sollen so für eine Tonausgabe passend zu den Bildinhalten sorgen.
Einen ähnlichen Effekt versucht Samsung mit Object Tracking Sound Lite (OTS Lite). Verbaut ist hier ein ebenfalls 40 W starkes 2.1 Kanal Audiosystem. Dazu wartet der S90D mit Features wie Q-Symphony und Dual Audio Support via Bluetooth auf.
Identisch ist, dass beide Fernseher eARC an Bord haben sowie das Surround-Format Dolby Atmos unterstützen. Auf DTS verzichtet Samsung 2024 weiterhin, Sony hingegen nicht.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: Sony mit Dolby Vision, Samsung mit HDR10+
Auch bei der Ausstattung gibt es zwischen dem günstigeren und dem teureren Fernseher einige Unterschiede. Beginnen wir bei den verfügbaren Anschlüssen, liefern zwar beide Geräte viermal HDMI. Allerdings setzt nur Samsung bei allen Ports auf das schnelle HDMI 2.1, Sony hingegen nur auf der Hälfte. Identisch sind zweimal USB, ein optischer digitaler Audioausgang sowie LAN. Gefunkt wird jeweils mit WLAN und Bluetooth.
Während den TV-Empfang in beiden Smart-TVs Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2 samt PVR und Timeshift regeln, basieren die beiden Fernsehern auf unterschiedlichen Betriebssystemen. Samsung setzt auf das eigene TizenOS 2024, während Sony auf Google TV vertraut. Beide ermöglichen die grundlegenden Funktionen wie das Installieren von Apps für Streaming und Co oder auch die Vernetzung mit verschiedenen Smart-Home-Systemen wie SmartThings und HomeKit und Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Google Assistant. Dazu runden einige eigene Features wie der Samsung Ambient Mode ab.
Bei Sony fällt hier vor allem die BRAVIA CAM ins Auge. Die kleine Kamera liegt zwar nicht im Lieferumfang bei, allerdings ist der BRAVIA 7 mit ihr kompatibel und kann auf Wunsch damit nachgerüstet werden. Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten für einen Fernseher, z. B. Videocalls, Optimierung der Wiedergabe abgestimmt auf die Umgebung sowie die Gestensteuerung.
Klassischerweise erfolgt die Bedienung weiterhin über die mitgelieferten Fernbedienungen. Bei Sony BRAVIA 7 liegt die Premium-Fernbedienung ohne Zifferntasten bei, während Samsung mit dem S90D seine via Sonnenlicht ladende Premium Solar Smart Remote mitliefert.
Abweichungen gibt es auch bei der Wiedergabe von Hochkontrastformaten. Samsung zählt hier bekanntermaßen zu den Unterstützern von HDR10+, während Sony den Konkurrenten Dolby Vision bevorzugt. HDR10 und HLG beherrschen beide.
Gaming und Input Lag: S90D deutlich schneller und mit 4 x HDMI 2.1
Beim Gaming sieht der BRAVIA 7 gegen den S90D kaum einen Stich, was allerdings seit Jahren für Fernseher von Sony ein gewohntes Bild ist. Bei den Latenzen liegt er mit 10 bis 18 ms abhängig vom Eingangssignal deutlich hinter den 6 bis 10 ms des Kontrahenten von Samsung.
Zwar setzt Sony auf ALLM (Auto Low Latency Mode), HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) und Nvidia G-SYNC, verzichtet aber auf AMD Freesync. Samsung seinerseits verbaut im S90D die Vollausstattung und punktet zudem mit den bereits erwähnten viermal HDMI 2.1 sowie der eigenen Game Bar als zentrale Anlaufstelle für Gaming-relevante Einstellungen.
Eigenschaft | Sony BRAVIA 7 (XR70) | Samsung S90D |
Input Lag 1080p | 18 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 18 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 10 ms | 6 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | nein | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 2 x (48 Gbit/s) | ja, 4 x (48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Beim Design fällt vor allem die unterschiedliche Standlösung auf. Und hier punktet Sony mit deutlich mehr Flexibilität. Der BRAVIA 7 steht auf zwei dünnen Füßen, die sich in vier verschiedenen Positionen (eng/weit, Tief-/Soundbar-Position) montieren lassen. So kann der Fernseher auf verschiedene Aufstellsituationen angepasst werden, wenn er nicht per VESA-Halterung an der Wand hängt.
Samsung stellt seinen S90D hingegen auf einen unflexiblen und zentral sitzenden Fuß. Auch hier ist eine Wandmontage per VESA-Vorbereitung möglich. Hinsichtlich der Gerätedicke präsentiert sich der OLED mit 41 mm gewohnt dünner. Wobei auch der BRAVIA 7 mit 55 mm für einen LCD-TV recht schlank ausfällt. Bei den Displayrändern liegen sie mit 7 mm zu 8 mm nahezu gleichauf.
Datenblätter des Sony BRAVIA 7 und Samsung S90D im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
K-85XR70 | GQ83S90D | |
Bildschirmdiagonale | 85 Zoll | 83 Zoll |
Bildwiederholrate | XR Motion Clarity, Auto-Modus | |
BILDWIEDERHOLRATE | 120 Hz | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Sony BRAVIA 7 und Samsung S90D haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
XR70 | K-65XR70 (1999,00 EUR) K-75XR70 (2249,00 EUR) K-85XR70 (2729,00 EUR) |
S90D | GQ48S90D (999,00 EUR) GQ55S90D (1299,00 EUR) GQ65S90D (1599,00 EUR) GQ77S90D (2399,00 EUR) GQ83S90D (3496,89 EUR) |
aktuelle Angebote am 06.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
- Samsung GQ77S90D bei Amazon im Angebot
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
Empfehlung
Unterm Strich bieten die beiden hier verglichenen Fernseher Sony BRAVIA 7 und Samsung S90D unterschiedliche Stärken und Vorteile.
Der QLED-TV mit Mini LEDs bietet bei SDR-Material das deutlich hellere Bild und punktet so beim Fernsehen am helllichten Tag. Dazu wartet das Gerät unter anderem mit Unterstützung der optional erwerbbaren BRAVIA CAM sowie der flexibel und vielseitig einstellbaren Standlösung auf.
Der OLED ist hingegen der bessere Heimkino- und Spiele-Fernseher. Er erzielt die höhere Helligkeit bei HDR-Material sowie die beeindruckendere Farbwiedergabe und hat dazu die besseren Gaming-Eigenschaften samt viermal HDMI 2.1 auf seiner Seite.
Was für Dich und Deine favorisierte TV-Nutzung die bessere Wahl ist, kannst letztendlich nur Du entscheiden. Wobei auch Samsung S90D natürlich für klassisches TV-Programm genutzt werden kann, ebenso wie der Sony BRAVIA 7 auch für Heimkino und Gaming, hier nur eben jeweils nicht so stark abschneiden. Dafür bietet der QLED noch einen entscheidenden Vorteil: Er ist um bis zu 3.500 Euro günstiger, ist dafür anders als beim OLED allerdings erst ab 65 Zoll erhältlich.
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